// Garage Band | FAQ, How To, Probleme & co

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Lynhirr

Garage Band - geht das?

An die Musikexperten:

Ich überlege mir, ob sich Garage Band für mich eignet. Folgendes Szenario:

Ich habe einen iMac G4 mit internem Micro. Ich spiele Accustic-Gitarre und singe. Es ist nun schon lange mein Traum, das aufnehmen zu können und abzumischen, so daß zum Schluß ein Stereo-mp3-Song herauskommt.

Ich stelle mir das so vor: Ich nehme die Gitarre über das Micro auf in eine Tonspur. Dann klemme ich den Kopfhörer an den Mac, höre diese Tonspur und singe nun dazu. Das ist die zweite Spur. Dann höre ich die 2 Spuren per Kopfhörer und spiele eine zweite Stimme auf der Gitarre, das ist die dritte Spur.
Das dann vielleicht noch mit Drums hinterlegen und daraus ein Stereo-mp3 kreieren.

Ist das ein realistisches Projekt, welches mit Garage-Band realisierbar ist, oder liege ich da völlig daneben?

Ich bin für Hilfe und Antworten dankbar.

wavey

Lynhirr
 
Soweit...

...ich das Programm auf der Keynote gesehen habe, ist das genau ein Einsatzzweck des Programms und sollte durchaus möglich sein, aber genaueres wird es wohl erst ab 16. Januar geben... :)

Gruß, Vevelt.
 
also wenn ich die keynote richtig verfolgt habe, ist es genau das, wofür garageband steht und auch gemacht wurde
 
an sich funktioniert das sicher so, aber übers interne mic wirds wohl eher weniger gut klingen.
 
Hallo,

ich denke auch das Garage Band ein ideales Tool für reine „Musiker“ wie Lynhirr ist. Da hat man nicht direkt ein 3kg schweres Handbuch und tausende von Funktionen, die oft nur im Studioalltag gebraucht werden, sondern einfach die Möglichkeit, sauber etwas ohne viel Drumherum aufzunehmen.

Das interne Mikro des G4 wird dir aber auf Dauer keinen Spaß bringen, denke ich. Und da du auch bestimmt nicht extra noch investieren möchtest, würde ich dir dazu ein dynamisches No-Name Mikrofon von Karstadt & co. empfehlen. Gibt es für 2,50€ - 5,00€ in der Hifiabteilung.

Klingt jetzt abenteuerlich aber:

Als ich angefangen habe, hab ich das auch so gemacht und das Mikro dann für die Gitarrenspur einfach ins Schallloch gehängt und mit Klebeband das Kabel fixiert, damit es nicht an die Saiten kommt. Zum Singen kann man das Mikro dann in die Hand nehmen. Klingt unter diesen Umständen definitiv akzeptabel :)

Liebe Grüße

Yves
 
Hallo Lynhirr

Ich denke dafür ist GarageBand genau richtig.
Lass mal hören, deine Kompositionen (wenn du magst).
Vielleicht von deiner bewegenden Website aus?

Gruss
 
Würde da lieber sowas wie das M-Audio Interface das ja auch im Apple-Shop als Zubehör für GarageBand angeboten wird und nem günstigen Großmembranmikro probieren. Die Mikros von AudioTechnica gehen recht gut her und sind nicht allzu teuer. Oder mit ner Einsteigergurke wie dem t.bone SC400 von Thomann. Das Teil kostet grad mal 69 EUR und damit kommt dann wohl eher das raus was Du Dir vorstellst. Wichtig ist vor allem, daß Du ein AudioInterface mit Hardware- (Zero-Latency) Monitoring verwendest. Sonst haste nachher wahrscheinlich das Problem mit Zeitversatz wenn schon Spuren stehen und Du weitere aufnehmen willst.
 
Würde da lieber sowas wie das M-Audio Interface das ja auch im Apple-Shop als Zubehör für GarageBand angeboten wird und nem günstigen Großmembranmikro probieren.
Da ich Lynhirr privat kenne, weiß ich, das er diese Investition nicht tätigen möchte.

Die Mikros von AudioTechnica gehen recht gut her und sind nicht allzu teuer. Oder mit ner Einsteigergurke wie dem t.bone SC400 von Thomann. Das Teil kostet grad mal 69 EUR und damit kommt dann wohl eher das raus was Du Dir vorstellst.
Klar wäre das schön… aber das dynamische ist für den Anfang auch ersteinmal gut. Man kann später immer noch aufrüsten. Ersteinmal schauen, ob ihm die Art so zu arbeiten Spaß macht.

Wichtig ist vor allem, daß Du ein AudioInterface mit Hardware- (Zero-Latency) Monitoring verwendest. Sonst haste nachher wahrscheinlich das Problem mit Zeitversatz wenn schon Spuren stehen und Du weitere aufnehmen willst.

Unter OS X muss er sich keine Sorgen machen. Selbst das integrierte Audiointerface schafft mit dem CoreAudiosystem eine Latenz <4ms. Das reicht vollkommen. Überleg mal wie lange der Schall zu deinem Ohr benötigt.

Liebe Grüße

Coffee
 
Mikrofon

Original geschrieben von 409coffeemaker
Das interne Mikro des G4 wird dir aber auf Dauer keinen Spaß bringen, denke ich. Und da du auch bestimmt nicht extra noch investieren möchtest, würde ich dir dazu ein dynamisches No-Name Mikrofon von Karstadt & co. empfehlen. Gibt es für 2,50€ - 5,00€ in der Hifiabteilung.

Klingt jetzt abenteuerlich aber:

Als ich angefangen habe, hab ich das auch so gemacht und das Mikro dann für die Gitarrenspur einfach ins Schallloch gehängt und mit Klebeband das Kabel fixiert, damit es nicht an die Saiten kommt. Zum Singen kann man das Mikro dann in die Hand nehmen. Klingt unter diesen Umständen definitiv akzeptabel :)
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Guten morgen Yves :)

Da bin ich ja schon mal erleichtert ;)

Die nächste Frage wäre jetzt, wie bekomme ich ein Mikro an den iMac G4. Einen Anschluss gibt es da wohl nicht - oder hab ich was übersehen?

Für die Gitarre würde ich mir dann mit der Zeit wohl einen Tonabnehmer holen und einbauen. Hab ich in den 80gern schon mal gemacht.

PS: Du bestellst NIX mein lieber, du weißt wovon ich rede, nur so zur Sicherheit, ja? :D

wavey

Lynhirr
 
Re: Mikrofon

Original geschrieben von Lynhirr


Die nächste Frage wäre jetzt, wie bekomme ich ein Mikro an den iMac G4. Einen Anschluss gibt es da wohl nicht - oder hab ich was übersehen?

Meiner Meinung am Besten mit dem hier: iMic

Kosten: ca. 50 Euro
 
Website

Original geschrieben von parka
Ich denke dafür ist GarageBand genau richtig.
Lass mal hören, deine Kompositionen (wenn du magst).
Vielleicht von deiner bewegenden Website aus?
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Hi Parka,

werde ich machen, sobald ich das alles im Griff habe - und du die nötige Geduld. ;)

wavey

Lynhirr
 
Hallo!
Es gibt für Akkustik Gitarre eine Günstige Lösung:

Sie werden unter die Saiten (unterhalb des Lochs :D) angebracht.

Mein Bruder hat ein solches Ding und geht damit direkt in seinen Verstärker.

Ich habe auch vor mir GarageBand zu kaufen und werde dann mal Posten obs Funktioniert.

Wenn du allerdings dazu Gesang aufnehmen möchtest, wäre ein Qualitativ hochwertiges Micro angebracht. (EBAY ???)
 
Fachlich

Original geschrieben von 409coffeemaker
Unter OS X muss er sich keine Sorgen machen. Selbst das integrierte Audiointerface schafft mit dem CoreAudiosystem eine Latenz <4ms. Das reicht vollkommen. Überleg mal wie lange der Schall zu deinem Ohr benötigt.
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Uih! Jetzt merke ich schon meine fachlichen Defizite. :)

Aber man lernt ja dazu. Was heißt in diesem Zusammenhang Latenz?

wavey

Lynhirr
 
Audio Chat

Original geschrieben von Trainspotter
Wenn du allerdings dazu Gesang aufnehmen möchtest, wäre ein Qualitativ hochwertiges Micro angebracht. (EBAY ???)
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Ich werde mal sehen. Ich muss mir Investitionen gut überlegen. ;)

Ich verwende beim Remote Access der Verlagsrechner Audiochat. Da erlebe ich immer glasklare Qualität.

Mag höchstens sein, dass das Micro meiner Stimme nicht gewachsen ist :D

wavey

Lynhirr
 
Re: Fachlich

Original geschrieben von Lynhirr
Was heißt in diesem Zusammenhang Latenz?
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Das ist die Zeit, die ein Audiosignal vom Erfassen am Audioinput über die Weiterverarbeitung bis zur anschließenden Wiedergabe benötigt. Unter OS X aber nicht mehr der Rede Wert.

Ansonsten gibt es auch noch Tricks, wie man das Problem quasi umgehen kann, ohne „Zerolatency-Hardware“.

Wenn dein iMac keinen Audio in hat, brauchst du doch ein Interface :( iMic wäre dann wirklich das günstigste, aber immerhin wieder 50,00€_:(

Und ich bin mir sicher, du greifst auch nicht zum Lötkolben und modifizierst die internen Mikrofonverdrahtungen.


By the way… ich bestell nix :D ;)
 
Original geschrieben von 409coffeemaker
Selbst das integrierte Audiointerface schafft mit dem CoreAudiosystem eine Latenz <4ms. Das reicht vollkommen. Überleg mal wie lange der Schall zu deinem Ohr benötigt.

Liebe Grüße

Coffee
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War mir als Ex-Dosen-User nicht bewußt, daß die Latenz mit den Bordmitteln schon so gut ist. Hab mich mit dem Thema früher schon öfters rumschlagen müssen. Für einen absoluten Einsteiger (ich war jetzt von einem höheren Qualitätsanspruch ausgegangen) ist das mit einem dynamischen Mikrofon natürlich günstiger.
Zum Thema Gitarre abnehmen: http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-153929.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomric, weisst du wie du 0-Latenz unter Windows XP mit einem Soundblaster 16 bekommst? Natürlich geht der Trick nur bei reiner Audioaufnahme. Softwareinstruments sind davon ausgeschlossen. Einfach das Sequenzer Audiomonitoring abschalten und im Windows Soundmixer das Monitoring des Line-In aktivieren. Schon gehts :) Was nirgends durch muß, kann auch nirgends aufgehalten werden :)

Liebe Grüße

Yves
 
Tricks

Original geschrieben von 409coffeemaker
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Wenn dein iMac keinen Audio in hat, brauchst du doch ein Interface :( iMic wäre dann wirklich das günstigste, aber immerhin wieder 50,00€_:(

Und ich bin mir sicher, du greifst auch nicht zum Lötkolben und modifizierst die internen Mikrofonverdrahtungen.


By the way… ich bestell nix :D ;)
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Danke für die Nachhilfe. Ich kannte den Begriff nur aus der Medizin. :)

Aua. Dann warte ich erst mal die Leistungen des internen Micros ab. Hat eh Zeit und ich bin ein geduldiger Mensch. Aber die Aussicht, endlich meine Lieder aufnehmen zu können, ist einfach traumhaft. :music

Könnte ich dann noch Drums unterlegen oder so was?
Und was sind Loops?

Lötkolben = Nein Danke. :D

Keine Bestellung, das rettet dir das Fell :D

wavey

Lynhirr
 
Original geschrieben von 409coffeemaker
Tomric, weisst du wie du 0-Latenz unter Windows XP mit einem Soundblaster 16 bekommst? Natürlich geht der Trick nur bei reiner Audioaufnahme. Softwareinstruments sind davon ausgeschlossen. Einfach das Sequenzer Audiomonitoring abschalten und im Windows Soundmixer das Monitoring des Line-In aktivieren. Schon gehts :) Was nirgends durch muß, kann auch nirgends aufgehalten werden :)

Liebe Grüße

Yves
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Eigentlich schlichtweg genial einfach... nur da muß man mal draufkommen. Nur des Interesse wegens: Ging das unter 98 auch schon ? Da hab ich mir nämlich ewig einen deswegen abgebrochen und mir schließlich ne Sek'd gezogen.
 
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