Ich möchte mal auch meine 2 Cent zum besten geben:
Ich behaupte einfach mal (zumindest habe ich noch nichts gegenteiliges gelesen), dass sich hinter Apples tollem "Fusion Drive" einfach nur das SSD-Caching verbirgt, was Intel mit den Z68 Chipsätzen eingeführt hat.
-> Google sagt auf die schnelle das hier:
http://www.pugetsystems.com/labs/articles/How-it-Works-Intel-SSD-Caching-148
bzw. hier:
http://www.heise.de/ct/meldung/Intel-Chipsatz-mit-SSD-Caching-und-GPU-Umschaltung-1241110.htmlhttp://www.heise.de/ct/meldung/Intel-Chipsatz-mit-SSD-Caching-und-GPU-Umschaltung-1241110.html
bzw. hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/SSD_Caching
Vom Ausfallrisiko ist es im Prinzip dasselbe wie, als wenn man nur die Festplatte betreibt:
- Fällt die SSD aus, sind die Daten noch auf der Platte vorhanden.
(Es sei denn Apple legt für das System extra nochmal eine versteckte Systempartition an oder so).
- Fällt die Platte aus, sind alle Daten futsch.
(Eventuell kann das System aber trotzdem noch starten, wenn Apple OSX auf einer extra Systempartition auf der SSD installiert).
Alles in allem ist ein anständiges Backup (z.B. mit Time Machine) weiterhin Pflicht.
Imho ist die Fusion Lösung für Apple zwar sicher günstiger, aber die "alte" Lösung ("richtige" SSD + Festplatte) für den User wesentlich besser.
-> Mehr Platz auf der SSD,
-> Bessere Organisation, was wo liegt (z.B. auch Programme immer auf der SSD),
-> Die Möglichkeit ein Windows unter BootCamp auch komplett auf der SSD unterzubringen.
Insgesamt ist Fusion Drive also eher ein Rückschritt...
Schade Apple...