Fritzbox Kindesicherung

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garwulf

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Ich habe eine Fritz!Box 7590. Mein Sohn kommt jetzt langsam in das Alter, wo er das iPad manchmal benutzen darf. Eigentlich nicht fürs Internet, aber wenn er sich was anhört, kann es natürlich möglich sein, dass er auch mal ins Internet geht. Da möchte ich mal vorbeugen und diverse Dinge über die Fritz!Box sperren. Ich habe da jetzt mal ein paar Seiten eingetragen, die nicht aufrufbar sein sollen, um ein Gefühl zu bekommen wie das funktioniert. Ich habe jetzt festgestellt, dass ich gesperrte Seiten trotzdem aufrufen kann. Mit Safari sogar Seiten, die eigentlich sogar über den BPjM Filter rausgenommen werden sollen. Wie geht das? Ich habe auch schon mal alles neu gestartet.
 
Nur eine Anmerkung.

Ich würde Seiten freigeben, die er aufrufen darf und nicht sperren.

Ansonsten funktioniert der Filter bei mir wunderbar.
 
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Das ist schon mal ein guter Hinweis. Ich möchte trotzdem auch diesen Weg gehen weil ich dann ein paar Sachen einfach auch für alle Rechner sperre.
 
Funktioniert die Liste nirgends oder nur auf dem iPad nicht? Also unter welchen Bedingungen funktioniert was (nicht)? Wenn unter Safari "sogar" Seiten aufrufbar sind, dann woanders schon nicht mehr?
 
Also ich habe die Fritz!Box mit dem Mac aufgerufen und dort bearbeitet. Die Internetseiten sind auch gespeichert und kontrollierbar. Wenn ich jetzt die Seiten mit Firefox auf dem Mac öffne bekomme ich eine Fehlermeldung. Wenn ich die gleiche Seite auf Safari öffne, geht sie ohne Probleme auf.
 
gleiche Seite auf Safari öffne, geht sie ohne Probleme auf.
Unter welchen Profil ist den das iPad angemeldet?

Ich habe zum Beispiel 3 zur Auswahl.

Eventuell hast du dem iPad ein anderes Profil zugewiesen.
 

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Vielleicht ein dummer Gedanke, aber hat das IPad GSM ? Und umgeht die Fritzbox einfach?
 
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Oder das Private Relay ist aktiviert...

Da möchte ich mal vorbeugen und diverse Dinge über die Fritz!Box sperren.
In der Fritzbox Sperren macht eigentlich keinen Sinn.
Du musst das iPad absichern.

Verwaltung durch die Kindersicherung.

Und Ja!
Die Apple Geräte sind auf die Verwendung durch eine Person ausgerichtet.
-> Er braucht sein eigenes iPad.
 
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Aktueller Stand ist so. Keins der Geräte hat eine Karte. Das iPad kann die Seiten nicht mehr aufrufen. Auf dem MacBook geht das aber immer noch und ich verstehe nicht warum. Die Fritz!Box ist das Tor zum Internet. Ganz egal welches Gerät danach kommt. Es muss immer alles über die Fritz!Box laufen. Wenn die Fritz!Box nein sagt, kommt nix durch, ganz egal welches Gerät da dahinterhängt. Wie soll das mit private Relay funktionieren?
 
Die FritzBox ist das "Tor zum Internet", aber die hat ihr eigenes DNS, also "Adressbuch zum Internet", und wenn man im eigenen Rechner ein eigenes DNS nutzt, dann ist man wieder mit eigenen Regeln unterwegs :)
 
OK. Jetzt hast Du mich. Das verstehe ich nicht. Wie kommt der Laptop an der Fritz!Box vorbei? Vielleicht stelle ich mir das Naiv vor. Aber mein Verständnis wäre gewesen, dass es in der Fritz!Box einen Übergabepunkt gibt von dem das Internetsignal bei mir im Haus verteilt wird. An diese Punkt sitze der Filter der jetzt sagt, Seite xyz darf nicht durch. Wie kommt der Laptop dann daran vorbei? Hier endet leider mein oberflächliches Wissen der Materie.
 
OK. Jetzt hast Du mich. Das verstehe ich nicht. Wie kommt der Laptop an der Fritz!Box vorbei? Vielleicht stelle ich mir das Naiv vor. Aber mein Verständnis wäre gewesen, dass es in der Fritz!Box einen Übergabepunkt gibt von dem das Internetsignal bei mir im Haus verteilt wird. An diese Punkt sitze der Filter der jetzt sagt, Seite xyz darf nicht durch. Wie kommt der Laptop dann daran vorbei? Hier endet leider mein oberflächliches Wissen der Materie.
Die FRITZ!Box unterdrückt die Adressauflösung über ihren internen DNS Server. D.H. Geräte die die Namensauflösung über die FRITZ!Box machen, bekommen keine Adresse zu dieser Anfrage. Die FRITZ!Box sperrt aber nicht den Traffic zu dieser Adresse. Dazu müsstest Du auf Basis von IP-Adressen den Traffic zu diesen Zielen unterbinden. Wenn Du Funktionen wie private Relay nutzt oder einen eigenen DNS Server eingerichtet hast, funktioniert die Sperre auf Basis von Domainnamen nicht.
 
OK. Jetzt hast Du mich. Das verstehe ich nicht. Wie kommt der Laptop an der Fritz!Box vorbei?
Ja. etwas Naiv.

Private Relay = Private Umleitung
Beim Private Relay geht das Apple Gerät davon aus das alle Netze unsicher sind, es sei denn Apple kontrolliert sie.
Deshalb werden alle Anfragen nicht über lokale Dienste (deine Fritzbox) sondern über Apple (& einen Treuhänder) abgehandelt.

Das umgeht Zensurmaßnahmen und schützt die Privatspäre weil der Netzbeteiber die aufgerufenen Seiten nicht sieht.

-> Was dich als Nutzer in (öffentlichen) Netzen Schützt stört dich, sobald du selbst als Zensor auftrittst.
 
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OK, Verstanden. D.h. ich muss,
1. wenn ich auch den Laptop sichern will, direkt am Laptop sperren einrichten?
2. Da aktuell das iPad das es zu schützen gilt, aktuell keinen Zugang zu den Seiten hat, gilt es zu verhindern, dass Private Relay darauf aktiviert werden kann, oder?
3. Wie?
 
OK, Verstanden. D.h. ich muss,
1. wenn ich auch den Laptop sichern will, direkt am Laptop sperren einrichten?
2. Da aktuell das iPad das es zu schützen gilt, aktuell keinen Zugang zu den Seiten hat, gilt es zu verhindern, dass Private Relay darauf aktiviert werden kann, oder?
3. Wie?
Für das iPad würde ich dir empfehlen die Kindersicherung zu verwenden, die wirkt direkt auf dem Gerät und ist umfassender als einfache Websperren -> https://support.apple.com/de-de/HT201304
 
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Die iOS Kindersicherung ist am Anfang sicher eine gute Idee.
Auf lange Sicht (wie alt ist Dein Sohn?) halte ich es für wichtiger, das Kind in Richtung Medienkompetenz zu begleiten, anstatt zu filtern.

Ein Filter in Deiner FritzBox bringt nichts, wenn beim Kumpel gesurft wird.
Bei Euch gefilterte Seiten kann man eventuell über den Umweg Google Translator / LTE oder andere Proxies umgehen.
 
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Danke schon mal für die Tipps. Natürlich lasse ich ihn nicht alleine mit dem Internet und weiß, dass er final das woanders auch umgehen kann. Ich war ja auch mal jung. Da gab es zwar noch kein Internet, aber andere Sachen die man den Eltern verheimlichen konnte. :)
Es geht mir erst mal um eine anfängliche Lenkung und darum dem Zufall noch ein Bein zu stellen.
 
Die iOS Kindersicherung ist am Anfang sicher eine gute Idee.
Auf lange Sicht (wie alt ist Dein Sohn?) halte ich es für wichtiger, das Kind in Richtung Medienkompetenz zu begleiten, anstatt zu filtern.
Das Wichtigste an der Kindersicherung ist die Zeitsteuerung. Dann gibt es nämlich keine Diskussionen, wenn die vereinbarte Zeit abgelaufen ist, ebenso abends, dass ab 21:00 Uhr (je nach Alter) nicht mehr gesurft wird.
 
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