Freehand Mx - Effekte Druckbar ???

derCHRIS

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Hey User,

mir ist eben das zweite Mal zu Ohren gekommen, dass
die Effekte aus Freehand MX wie z.B. "Relief" etc nicht
belichtbar seien, d.h. für Print (Offset) UNBRAUCHBAR!


Stimmt das? Oder lags bei denen vielleicht an der
Hardware (RIP)??



Wer weiss was?


Greetz,
[[:::CHRIS:::]]
 
hi!

habs auch schon gehört.
ich selbst habe das programm nicht - es soll aber daran liegen, daß
die "effekte" nur virtuell in dein dokument gezeichnet werden.

es soll im programm eine funktion geben, mit der man die effekte
in echte pfade umwandelt, um sie so "echt" zu machen.

mehr weiss ich auch nicht, sorry.
 
Nein, die "live"-Effekte erzeugen Bitmaps, defaultmässig mit einer 72 dpi-Auflösung. Deshalp sind sie so für Print ungeeignet.
Die Auflösung lässt sich erhöhen in der Info-Optionen Palette unter "Auflösung Rastereffekte", dann sackt aber die Performance ab.
Ausserdem habe ich von Halo-Effekten gelesen, wenn der Untergrund farbig ist. Evtl. mal im Macromedia Forum schnuppern...
 
Original geschrieben von derCHRIS
Stimmt das? Oder lags bei denen vielleicht an der
Hardware (RIP)??
 

oh, oh!
das klingt so, als wenn es für gute tipps eigentlich schon zu spät sei!? ;)

von diesen vorgefertigten fx-presets typischer layout-programme würde ich immer abstand nehmen. das macht i.d.r. nur probleme - gerade bei druckereien / lithobuden mit denen man nur selten zusammen arbeitet. teilweise muss man die effekte komplett auseinandernehmen und in photoshop schicht für schicht aufbauen und im layout wieder zusammenbasteln (bspw. indesign). auch gibt es ständig probleme mit den verschiedenen postscript-varianten. es geht eben nichts über ein klärendes telefonat im vorfeld (was geht und was geht nicht)! ansonsten die backs oder fx IMMER in photoshop (druckgerecht) aufbauen und ins layout einbinden. eine 'kleine' version zum drucker oder litho schicken und anhand des beispieles die weitere vorgehensweise klären. auch dann, wenn man der tollste und beste druckprofi des gesamten planeten ist. ;)
 
hi,

habe die einstellungen mal geändert. sieht zwar ziemlich
ordentlich aus, aber darauf kann man sich anscheinend
bei macromedia noch nicht richtig verlassen. also wenn
der job eilig ist, lieber finger davon lassen ...

wenigstens ist man weiterhin noch mit illustrator auf der
sicheren seite, da gabs bis jetzt noch keine probleme mit
effekten (wenn sie wirklich sein müssen).

DANKE :D


greetz,
[[:::CHRIS:::]]
 
Martyx hat recht. Bestes Beispiel sind Vektor-transparenzen. Wunderschöne Sache, nur leider von vielen Postscript-Interpretern ignoriert, da hat man dann feine Vollflächen statt der Transparenzen.
Auf der sicheren Seite ist man halt eher mit konservativer Arbeitsweise, Kommunikation und Kontrolle. (3K)

Aber wenn ich mir die Balkendiagramme im SPIEGEL ansehe...
das könnte schon Freehand sein. Oder, Martyx?
 
Hallo,
zum Thema: "Aber wenn ich mir die Balkendiagramme im SPIEGEL ansehe...
das könnte schon Freehand sein."
In der SPIEGEL-Grafik arbeiten wir testweise mit MX unter OSX. Zum Verzweifeln. Die Rastereffekte sind kaum einsetzbar. Zum Teil funktioniert nicht mal das Exportieren als EPS, da wichtige Bildelemente einfach „verschluckt“ werden. Wir haben verschiedene PS-Drucker ausprobiert. Es handelt sich um lupenreine Bugs im Programm. MX unterbietet noch einmal die verheerende Version 10 von Freehand.
Die Liste von weiteren Fehlern:
•Schriftprobleme
•Paletten verschwinden
•xtra-Funktionen lösen sich in Luft auf
usw usw

Meine erste Freehand Version war 0.9 beta, so um 1988.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir auf Illustrator umsteigen.
Meiner Meinung nach ist jede weitere Beschäftigung mit Freehand Zeitverschwendung.

Martin
 
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