Fragen zu EyeTv

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wippenberg

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habe mein Eyetv und die komplette itunes Mediathek erfolgreich von einem 2011er dualcore Mac mini auf einen 2012er quadcore 2,6Ghz i7, 16GB ram, 256er SSD migriert. Dabei habe ich festgestellt, dass ich auf dem alten mini auch die reine softwareversion von turbo264HD hatte.
Soll ich die jetzt wieder installieren? bringt die software ohne stick auf dem Rechner irgendwelche Vorteile beim konvertieren aus eyetv mit dem ATVHD preset?

das ganze konvertieren hab ich eh noch nie so richtig verstanden. wieso dauert jetzt das umwandeln eines aufgenommenen SD Films mit 1,5 STD Dauer, 4 GB ca 20m und das Umwandeln einer Sky Full HD Aufnahme von Mad Men mit 45min Dauer, 3,8GB Grösse über eine Stunde? (Edit: einigermassen Echtzeit/45min)

Und wieso ist die Dateigrösse des Films hinterher kleiner und die von Mad Men grösser?

alles unter Verwendung des eyetv presets ATV 1080p.
 
habe mein Eyetv und die komplette itunes Mediathek erfolgreich von einem 2011er dualcore Mac mini auf einen 2012er quadcore 2,6Ghz i7, 16GB ram, 256er SSD migriert. Dabei habe ich festgestellt, dass ich auf dem alten mini auch die reine softwareversion von turbo264HD hatte.
Soll ich die jetzt wieder installieren? …

Die Frage ist jetzt erst einmal, ob Du nur die Software oder auch den dazu gehörigen Stick hast. Ohne den Stick brauchst Du auch die Software nicht.
 
nur Software, den Stick hab ich nicht.
 
Einspruch :)

Die Software funktioniert bestens ohne den Stick.
Die Renderzeiten von .eyetv@720p nach ATV@720p sind durchaus akzeptabel. Surround-Ton kommt ebenfalls mit.
Frameraten auf meinem MBA i5 zwischen 20 und 25 Frames, also etwa Echtzeit.
 
Was aber daran hängt das die Software und der Stick den Turbo durch verminderte Qualität erreichen.
 
offtopic: Ich hätte auch noch nen Stick (mit Software und Lizenzschlüssel) abzugeben. Bei Interesse PN
 
Einspruch :)

Die Software funktioniert bestens ohne den Stick.

Das habe ich ja auch nicht bestritten, allerdings ist sie dann eigentlich nutzlos. Um es mal vereinfacht zu sagen:
Der Stick stellt einen separaten Prozessor zur Verfügung, um den internen Prozessor zu entlasten. Die Kodierung findet also weitestgehend über den Stick statt und man kann in dieser Zeit weiter flüssig mit dem Rechner arbeiten.
Da aber die Software den Quad-Core nicht vollständig unterstützt, hat man durch deren Verwendung auch keinen Vorteil mehr. Da gibt es dann andere Programme (wie z.B. Handbrake), die auch alle Kerne des Quad-Core ausnutzen würden. Und deshalb benötigt man die Software auch nicht mehr.
 
Es gibt doch zwei Versionen dieser Software. Einmal mit Stick und einmal ohne.
 
Soweit mir bekannt ist, liegt der Unterschied bei dem Zusatz "HD". Nicht bei dem Stick.

HD haben beide. Die eine ist nur die Software Edition und die andere hatte noch den Stick dazu. Die reine Software Edition gibts noch.
Aber beide braucht man nicht. Der Stick war für die C2D MacBooks brauchbar aber mit den i5 usw. braucht das keiner mehr und handbrake ist als Software deutlich besser im Ergebnis.
 
Der Stick war für die C2D MacBooks brauchbar aber mit den i5 usw. braucht das keiner mehr und handbrake ist als Software deutlich besser im Ergebnis.

Die automatische Konvertierung nach einer EyeTV-Aufnahme lässt sich damit aber einfacher und komfortabel realisieren. Müsste man mit Handbrake manuell machen oder (aufwendig) scripten.
 
Die automatische Konvertierung nach einer EyeTV-Aufnahme lässt sich damit aber einfacher und komfortabel realisieren. Müsste man mit Handbrake manuell machen oder (aufwendig) scripten.

Zwar nicht automatisch, aber zumindest über einen Klick auf das entsprechende Symbol in eyeTV kann man auch ohne TurboHD eine Aufnahme gleich aus eyeTV-Software heraus exportieren. Und die nutzt dann auch alle Kerne.
 
Zwar nicht automatisch, aber zumindest über einen Klick auf das entsprechende Symbol in eyeTV kann man auch ohne TurboHD eine Aufnahme gleich aus eyeTV-Software heraus exportieren. Und die nutzt dann auch alle Kerne.

geht inzwischen auch automatisch über die Programmierung intelligenter EPGs.
 
Ich nutze eyeTV nur noch zum gucken. Da ist in den letzten Jahren leider nicht mehr viel passiert an Verbesserungen. Elgato hat da nicht mehr so viel Interesse daran, wie es aussieht. Aus eyeTV könnte man mehr machen.
Aufnehmen und konvertieren macht jetzt mein NAS genauso gut und zuverlässig. Kann ich auch mit allen Geräten und SmartTV ansehen.
 
EyeTV wäre interessant für mich wenn es auch einen kompatiblen DVB-T2 Stick gäbe. Gibt es aber nicht und ist auch nicht in Aussicht. Nächstes Jahr wird hierzulande DVB-T abgeschaltet und nur noch DVB-T2 ausgestrahlt. Somit ist EyeTV hier nur noch ein Relikt vergangener Zeit. Den Turbo-Stick inkl. Software verwende ich aber nach wie vor sehr gerne. Der große Vorteil: mit der Software kann ich die Aufnahmen (.ts) von meinem NAS bequem schneiden und gleich in ein iTunes-kompatibles Format konvertieren. Der Stick ist zwar nicht schneller als wenn mein MacMini das alleine machen würde, dabei aber wesentlich leiser. Alleine aufgrund der Schneidefunktion würde ich die Software aber auch ohne Stick verwenden. Bei der Qualität machen meine Augen keinen Unterschied zu anderer Software aus, und Geschwindigkeit ist nicht alles. Komfort dagegen schon! :)
 
Somit ist EyeTV hier nur noch ein Relikt vergangener Zeit.

Bisher wird doch noch gar nix mit DVB-T2 ausgestrahlt. Wenn es soweit ist, wird es sicher einen neuen Stick mit Softwareanpassung geben. ;)
 
Bisher wird doch noch gar nix mit DVB-T2 ausgestrahlt. Wenn es soweit ist, wird es sicher einen neuen Stick mit Softwareanpassung geben. ;)

Wir Ösis sind halt schon etwas weiter. Hier wird DVB-T2 schon seit gut einem Jahr flächendeckend ausgestrahlt. ;) Bis nächstes Jahr eben parallel zu DVB-T. Und dass es einen Stick (EyeTV-kompatibel, für Windows gibt es bereits seit längerem einen einzigen Stick) geben wird halte ich für eher unrealistisch. Da hätte Elgato schon lange reagieren müssen. Schließlich gibt es DVB-T2 z.B. in England schon relativ lange. Nennt sich nur etwas anders. Erschwerend kommt hinzu, dass es nur eine Handvoll frei empfangbarer Programme gibt, der große Rest ist verschlüsselt. Übrigens ist auch das Angebot an (notwendigen) Settopboxen hierzulande sehr überschaubar. Neben den Boxen des DVB-T2-Anbieters gibt es gerade noch eine Box von Strong. Man will den Markt wohl absichtlich unter Kontrolle halten. Das Alles macht die Sache wohl für die Hardwarehersteller unattraktiv.
 
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