Frage zum wLan in der Firma

BonoVox

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Hallo MacUser,

wir haben bei uns in der Firma (Autohaus) einen HotSpot (Kennwort geschützt) für unsere Kunden eingerichtet. Die Kunden bekommen dieses Kennwort, auf Wunsch, und können dann kostenlos online gehen. Da wir am Sonntag immer Schautag haben, sitzt dort am Infotresen eine studentische "Aushilfskraft" zum aufpassen. Dem ist jetzt aufgefallen, dass des öffteren ein Pärchen im Geschäft ist, wo sie sich in die Sitzecke setzt und surft und er sich für ca. 2 Stunden Auto´s anschaut. Ich vermute ja, dass in dieser Zeit irgendwelche Downlaods gemacht werden die nicht ganz legal sind. Einfachste Methode, um das abzustellen, wäre ja den Router abklemmen und gut ist. Werden wir wahrscheinlich auch per Zeitschaltuhr so machen aber ich würde trotzdem gerne wissen, ob wir uns strafbar machen, wenn jemand über unser Netzwerk irgendwelche illegalen Sachen runterlädt. Seit es Mucke, Video´s oder gar schlimmeres. :( Hat da einer Plan von Euch?

fragend, der bono

PS: wie schon geschrieben, dass Kennwort bekommt man am Infopoint und wir ändern es nicht regelmässig.
 
Ja, ihr habt dann erstmal das Problem :(
 
Das kannst Du nur mit einem professionelleren Router ändern. Aber Du kannst ja mit Wireshark nachsehen, was sie so machen :Pfeif:

Und ihr solltet vielleicht mal das Passwort ändern, das könnt ihr ja den Kunden immer geben.

Und wenn ihr ihnen das Kennwort gebt, sagt ihnen, dass die Seiten, die sie Ansurfen, evtl. protokolliert werden (lasst Euch da mal vom Anwalt was aufsetzen), sonst macht ihr Euch evtl. Strafbar, wenn ihr die Kommunikation abhört

Alex
 
Kann man nicht auch die Schuld dann an die Leute weitergeben, wenn man denen untersagt etwas illegales mit der Leitung zu machen?
 
Das geht wahrscheinlich nur, wenn du jedem Kunden einen eigenen Schlüssel gibst. Frag mich jetzt nicht was da dann sonst noch für eine Software dahintersteckt. Ich kenne das nur aus einigen Hotels mit kostenlosen WLAN, da bekomme ich einen eigenen Schlüssel / Zugang und muss unterschreiben das ich kein Unsinn mache :)
 
Ihr könntet einfach jedem Kunden der möchte einen kleinen Code geben mit dem er dann X Minuten online sein kann. (Stunde oder so vllt.)
Gegen herausgabe muss er dann eben unterschreiben, dass er nix böses macht.
Ob das rechtlich 100% ist weiß ich nicht, aber das schreckt schonmal ab und ihr merkt es schneller, wenn oft die gleiche Person einen haben will.

Wäre z.B. mit der monowall recht günstig umsetzbar. Alter Rechner / ALIX-Board und m0n0wall drauf. 2 Netzwerkkarten, eine zum AccessPoint, eine zum Internet.
Die Voucher-Codes kann man sich dann in großen Mengen als Excel-Tabelle rausziehen.
 
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Hier ein aktuelles Urteil, das sich mit der Thematik befasst:

http://www.golem.de/1001/72284.html

Da in der Firma keinen professionellen Admin die Sicherung des WLAN vorgenommen hat, kann man eigentlich nur eins empfehlen: Für Kunden abschalten!!
 
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