Frage an Quark-Profis

Arminio

Arminio

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
19.12.2002
Beiträge
772
Reaktionspunkte
0
Hallo Quark-Profis,

wir arbeiten sehr stark mit einer digitalen Großformatdruckerei zusammen, um individuelle Drucke für unsere Produkte Raumsegel, Wandsegel, Tischsegel produzieren zu lassen. Nun sind Quark-Dateien für unsere Druckerin ein Greuel. In der Anleitung zum Anlegen der Daten, die wir an Agenturen und Grafiker schicken, habe ich deshalb folgenden Passus aufgenommen:

* Quark ist für den digitalen Großformatdruck nicht gut geeignet: Dateien lassen sich nur verkleinert anlegen, Schriften nicht in Pfade umwandeln und beim Export reduziert Quark Bilddateien auf 300 dpi, so dass im schlimmsten Fall bei Druckdaten, die 1:10 angelegt sind, nur 30 dpi Druckauflösung bleiben. Sie arbeiten ausschließlich in Quark? Kein Problem: Wir bereiten Ihre Datei auf und berechnen dafür 20 Euro/Datei. Bitte einfach anrufen, dann können wir die Details klären!

Ist das sachlich korrekt dargestellt? Auf Euer kurzes Feedback freut sich

Armin
 
Hallo Armin,

leider ist der Inhalt deines Textes kompletter
Unfug :rolleyes:

Nur weil die Druckerei nicht damit zurecht kommt,
was ja schon sein kann, heißt das ja nicht, dass etwas
grundsätzlich nicht geht.

Hier sollte man/du sich, wie in vielen anderen Fällen auch,
besser und umfassender informieren.

Quark kann Texte in Pfade umwandeln
(Stil > Text in Rahmen)

Die Dokumentmaßebegrenzung haben doch viele
DTP-Programme. Hier muss man halt im Maßstab
arbeiten.

Ob und wie Quark bei der Ausgabe etwas herunter-
rechnet, entscheidet immer noch derjenige, der das
Programm bedient.


Nix für ungut. :)



Gruß
Ogilvy
 
Arminio schrieb:
Hallo Quark-Profis,

wir arbeiten sehr stark mit einer digitalen Großformatdruckerei zusammen, um individuelle Drucke für unsere Produkte Raumsegel, Wandsegel, Tischsegel produzieren zu lassen. Nun sind Quark-Dateien für unsere Druckerin ein Greuel. In der Anleitung zum Anlegen der Daten, die wir an Agenturen und Grafiker schicken, habe ich deshalb folgenden Passus aufgenommen:

* Quark ist für den digitalen Großformatdruck nicht gut geeignet: Dateien lassen sich nur verkleinert anlegen, Schriften nicht in Pfade umwandeln und beim Export reduziert Quark Bilddateien auf 300 dpi, so dass im schlimmsten Fall bei Druckdaten, die 1:10 angelegt sind, nur 30 dpi Druckauflösung bleiben. Sie arbeiten ausschließlich in Quark? Kein Problem: Wir bereiten Ihre Datei auf und berechnen dafür 20 Euro/Datei. Bitte einfach anrufen, dann können wir die Details klären!

Ist das sachlich korrekt dargestellt? Auf Euer kurzes Feedback freut sich

Armin

Der "schlimmste Fall" kann natürlich noch tausend andere Fehler beim Drucken bringen als nur die 30 dpi.

Ansonsten finde ich die 20 EUR für das Aufbereiten/Kontrolle der Daten eigentlich ganz in Ordnung. Damit seid ihr aus dem Schneider.

Edit: Sorry, ist natürlich Quatsch. Hatte ich ungenau gelesen... du willst die 20 EUR anbieten... achso.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum überhaupt Quarkdateien für den Druck rausgeben? Dafür hat man doch das PDF, oder nicht?
 
!42 schrieb:
Warum überhaupt Quarkdateien für den Druck rausgeben? Dafür hat man doch das PDF, oder nicht?

Das ist richtig. Wir wollen auch druckfertige PDF (der o.g. Passus ist nur ein Ausschnitt der Information). Aber durch die Größen-Begrenzung muss in Quark die Datei immer proportional angelegt werden. Und meine Information ist nun mal, dass Quark beim PDF-Export auf 300 dpi begrenzt. Wenn also die Datei 1:2 angelegt ist, dann reduziert das die Aufösung auf 150 dpi (was noch ok wäre, aber weniger ist nicht gut).

@ ogilvy
ich dachte eigentlich, dass ich gerade dabei bin, mich ausführlich zu informieren :rolleyes:

Es ist nun mal so, dass wir häufig Formate im Bereich 900 x 2000 mm haben. In Indesign, Illustrator oder Freehand ist das kein Problem.

Ich versuche jetzt mal die Frage anders zu stellen:
1. Reduziert Quark beim PDF-Export die Datei auf 300 dpi? Oder falls nein, auf welchen Wert dann?
2. Ab welcher Version von Quark lassen sich Texte in Pfade umwandeln? (Ich höre sogar von Agenturen, die uns Daten liefern, dass sie in Quark die Texte nicht in Pfade wandeln können)

Gruß aus Hamburg, Armin ;)
 
@ ogilvy

vielleicht sollte ich ergänzen: ich habe den obigen Passus noch nicht aufgenommen, sondern ich habe vor, ihn aufzunehmen und wollte mit diesem thread die sachliche richtigkeit überprüfen!!!

arminio
 
Ogilvy schrieb:
Hallo Armin,

Quark kann Texte in Pfade umwandeln
(Stil > Text in Rahmen)

Das funktioniert aber nur zeilenweise. Bei viel Text also absolut unbrauchbar. Außerdem wird der Text dann versetzt als Pfad über den Textrahmen drübergesetzt. Also diese eine Zeile eben die man vorher markiert haben muß. So wie im Freehand funktionierts leider nicht.
 
Arminio schrieb:
1. Reduziert Quark beim PDF-Export die Datei auf 300 dpi? Oder falls nein, auf welchen Wert dann?

Nur wenn man sich besonders dumm anstellt (Distillereinstellungen) oder es ein neues Feature ist. :D

Zumindest hatten wir hier noch nie ein Problem damit.
 
Ogilvy schrieb:
Hallo Armin,

leider ist der Inhalt deines Textes kompletter
Unfug :rolleyes:

Nur weil die Druckerei nicht damit zurecht kommt,
was ja schon sein kann, heißt das ja nicht, dass etwas
grundsätzlich nicht geht.

Hier sollte man/du sich, wie in vielen anderen Fällen auch,
besser und umfassender informieren.

Quark kann Texte in Pfade umwandeln
(Stil > Text in Rahmen)


Gruß
Ogilvy



Hallo Arminio,
ich habe bei Version 4 aufgehört mich über Quark zu ärgern und kann nur sagen, dass ich mich an viele krasse Fehler erinnen kann, die vom User umschifft werden mussten – manchmal täglich. Zum Beispiel hat Quark bis Version 3.3 die krasse Macke gehabt, dass die Sonderfarben in dem EPS einer Anzeige wortlos in Euroscala umgeswitcht wurden. Der Verlag wusste von dem Fehler und hat uns dann offene Daten abgenommen. PDF war ja vor ein paar Jahren noch nicht so der Hit. Heute möchte ich es nicht mehr missen.
Und in Version 4, mit der immernoch der Großteil der Grafiker arbeitet können keine Schriften in Pfade umgewandelt werden (bin ich eh kein Freund von). Und wie mein Vorgänger schreibt: Zeilenweise (ts, ts, ts) Wer braucht denn sowas? Ok für die Headline eines Megabanners reicht das wohl.

Arminio: Ich würde schreiben: Quark kann versionsabhängig Schriften nicht oder nur bedingt in Pfade wandeln. Benutzen Sie bitte Zustzprogramme wie FontIncluder um Schriften ohne Lizenzprobleme der Datei mitzugeben.

Ansonsten finde ich den Text ok. Habe ich so oder so ähnlich auch schon öfter gelesen. Vielleicht solltet ihr weiter vorne InDesign und Acrobat empfehlen. ;-)

Mit Ogilvy bist du offensichtlich einem Quarkliebhaber auf die Füsse getreten, der deswegen nicht gleich so giftig hätte reagieren sollen.
Schliesslich wollte sich Armin hier informieren und befragt deshalb die Profis, oder?

Sein Text war kein kompletter Unfug und ihn also als solchen abzutun ist nicht nett. Quark ist aus meiner Sicht ein oftmals unzulängliches Programm und es ist völlig in Ordnung für einen Dienstleister, der sich permanent mit dem "Daten-Müll" den ihm sogenannte Professionals senden auseinandersetzen muss ein Datenblatt aufzustellen, in dem auf Unzulänglichkeiten des Programms oder auch der User hingewiesen wird und die Programme genannt werden, die man bevorzugt annimt.

San.
 
Zuletzt bearbeitet:
PSD schrieb:
Nur wenn man sich besonders dumm anstellt (Distillereinstellungen) oder es ein neues Feature ist. :D

Zumindest hatten wir hier noch nie ein Problem damit.

Na ja, die Grundeinstellung "Print" sieht nun mal 300dpi vor. Aber dass man die ändern und hochsetzen kann muss man wissen. Was glaubst du wie viele Leute sich nie trauen würden in den Vorgaben herumzustellen …


Ich würde PDF aus Quark immer über PS-File und den Distiller machen dann gibt es keine Überraschungen mit der Auflösung, weil du die Vorgaben festlegst.

Dem Kunden kannst du die Distillersettings ja sogar zukommen lassen. Das machen heute auch schon viele Druckereien um sicher zu gehen dass die Daten korrekt ankommen.

Das PDF-Schreiben ist aus InDesign ist dagegen dermaßen komfortabel, wenn ich mich daran erinnere wie das früher mit Quark war …

Gruss, San.
 
ok, vielen Dank für die freundlichen :D Antworten. Ich fasse also zusammen:

a) Quark kann bedingt Text in Pfade umwandeln, aber nur zeilenweise und nur ab höheren Versionen. Mit dem Plug-in FontIncluder geht es ohne Probleme.

b) Quark kann höhere Auflösungen. Man muss diese eben beim Export einstellen. (mal ne blöde Frage als InDesign-User der 1. Stunde, der beim pdf-Export ständig alle Einstellungen checkt. Ist das nicht selbstverständlich, dass man als Grafiker die Auflösung einstellt, bzw. höher einstellt, wenn man das Layout proportional verkleinert hat???)

sandiipa schrieb:
und es ist völlig in Ordnung für einen Dienstleister, der sich permanent mit dem "Daten-Müll" den ihm sogenannte Professionals senden auseinandersetzen muss ein Datenblatt aufzustellen, in dem auf Unzulänglichkeiten des Programms oder auch der User hingewiesen wird und die Programme genannt werden, die man bevorzugt annimt.
San.

@ san
Kann Dir nur beipflichten. Ich kriege überwiegend Dateien von Agenturen. Da unsere Anleitung sehr konkret ist, sind die Daten zu 80 % gut angelegt. Wenn es Schwierigkeiten gibt, dann ist es meist Quark.

Man muss einfach sehen, dass Großformatdruckereien ab Auflage 1 drucken. Und es ist wenig spaßig, wenn man für 1 Druck für die Datenaufbereitung 5x so lange braucht, wie für den Druck und die Konfektionierung. Im idealen Fall, der zum Glück recht häufig ist, druckt unsere Druckerin direkt aus dem PDF los.

Mit dem o.g. Passus möchte ich gerne die restlichen 20 % der Daten verbessern, um einen flüssigen Workflow zu kriegen.
 
sandiipa schrieb:
Na ja, die Grundeinstellung "Print" sieht nun mal 300dpi vor. Aber dass man die ändern und hochsetzen kann muss man wissen. Was glaubst du wie viele Leute sich nie trauen würden in den Vorgaben herumzustellen …

Ist auch wieder wahr, ich entschuldige mich für das "dumm anstellen".

Ich würde mich aber bei einer speziellen Anforderung nicht trauen in den Druck zu geben ohne die Einstellungen zu überprüfen.
Eigentlich gehört es ja auch zum Job sich mit soetwas auseinanderzusetzen.
 
Arminio schrieb:
… Mit dem Plug-in FontIncluder geht es ohne Probleme.

Nee der FontIncluder macht keine Pfade aus den Fonds sondern inkludiert die ganzen verwendeten Schriften in dein Dokument, so dass sie deinem System bei der Ausgabe zur Verfügung stehen ohne sie explizit laden zu müssen. Das Tool ist von Fontshop oder Lynotype glaube ich und ist mit Unterstützung von grossen Zeitungsverlagen entwickelt worden um die Schriftenschmieden zu befriedigen, die dem in der Praxis gängigen jedoch illegalen Versand ihrer kompletten Schriftsätze bei Datenübermittungen beenden wollten.

Arminio schrieb:
b) Quark kann höhere Auflösungen. Man muss diese eben beim Export einstellen. (mal ne blöde Frage als InDesign-User der 1. Stunde, der beim pdf-Export ständig alle Einstellungen checkt. Ist das nicht selbstverständlich, dass man als Grafiker die Auflösung einstellt, bzw. höher einstellt, wenn man das Layout proportional verkleinert hat???)

Das sagst du,der du offensichtlich eine Vorstellung von dem hast was du tust. Aber der junge Grafiker oder frisch gebackene Mediendesigner hat das nicht selbstverständlich, leider. Ich habe jahrelang Mediendesigner ausgebildet und weiss wovon ich spreche.

Mit dem o.g. Passus möchte ich gerne die restlichen 20 % der Daten verbessern, um einen flüssigen Workflow zu kriegen.[/QUOTE]

Das dürfte dann so auch gelingen.

Schönen Tag noch,
San.
 
Ich liebe PDF

PSD schrieb:
Ist auch wieder wahr, ich entschuldige mich für das "dumm anstellen".

Akzeptiert! Obwohl du ja garnicht so unrecht hast :D

PSD schrieb:
Ich würde mich aber bei einer speziellen Anforderung nicht trauen in den Druck zu geben ohne die Einstellungen zu überprüfen.
Eigentlich gehört es ja auch zum Job sich mit soetwas auseinanderzusetzen.

Wie Recht du hast. Und doch gibt es große Unsicherheiten selbst bei gestandenen Grafikdesignern, von denen ich sehr viele (ehrlich gesagt vorwiegend weibliche) kenne, die lieber "so wie immer" arbeiten als endlich mit dem PDF zu beginnen. Obwohl sie wissen, dass sie ja nicht drumherum kommen – um das PDF.

Denn das PDF löst alle Kompatibilitätsprobleme mit Schriften, Farbmodus usw. Nur, die Auflösung muss natürlich schon stimmen.

Gruss, San.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Sicherheit noch zwei abschließende Fragen:

1. Konnte man schon bei älteren Quark-Versionen die Auflösung beim PDF-Export einstellen? (interessant ist für mich Quark ab der Version 4, ältere Quark-Versionen haben unsere Kunden eigentlich nicht)

2. Kann man in Quark die Auflösung beim PDF-Export beliebig hoch stellen, bzw. was ist das obere Limit? (Bei InDesign ist es z.B. 2400)

Gruß aus Hamburg

Arminio
 
Hallo Arminio
Arminio schrieb:
1. Konnte man schon bei älteren Quark-Versionen die Auflösung beim PDF-Export einstellen? (interessant ist für mich Quark ab der Version 4, ältere Quark-Versionen haben unsere Kunden eigentlich nicht)
Habe mal kurz meine 4er Version angeworfen. Also, bitte immer das Update bis zur Version 4.11 machen. Du kannst die Einstellungen für den PDF-Export bei 4.xx nur mit der PDF XT (kostenlos als Download auf der Quark-Homepage) einsetzen, dort ist es auch möglich die Auflösung einzustellen.

Arminio schrieb:
2. Kann man in Quark die Auflösung beim PDF-Export beliebig hoch stellen, bzw. was ist das obere Limit? (Bei InDesign ist es z.B. 2400)
siehe 1.


Zur Info, schon mit der 4er gab es "Text n Rahmen". Es gibt noch die XT Fontwizard von Jo Lauterbach, die bindet auch alle Schriften ein - auch beim EPS-Export.
 
Hast du keinen Distiller zur Verfuegung oder warum moechtest du aus Quark PDFs exportieren?
Soll mit der Jaws-PDF-Engine meines Wissens (ohne Hintergrundwissen, keine Argumente verlangen ;)) auch nicht so der Hit fuer die PDF-Erstellung sein.
 
Galanos schrieb:
Hast du keinen Distiller zur Verfuegung oder warum moechtest du aus Quark PDFs exportieren?
Soll mit der Jaws-PDF-Engine meines Wissens (ohne Hintergrundwissen, keine Argumente verlangen ;)) auch nicht so der Hit fuer die PDF-Erstellung sein.

Wir bieten ein hochwertiges Präsentationssystem an (Raumsegel, Wandsegel , Tischsegel ). Zum Full-Service gehört, dass wir auch den Druck für diese Produkte mit anbieten und in den meisten Fällen auch machen.

So kommt es, dass wir von 100 verschiedenen Agenturen Daten für den digitalen Großformatdruck bekommen, ab Auflage 1. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Daten so kriegen, dass wir und unsere Großformat-Druckerei sofort loslegen können. Deshalb eben druckfertige PDFs. Und da es häufig dann Probleme gibt, wenn die Datei in Quark angelegt werden, versuche ich mit diesem Thread herauszufinden, was mit Quark geht und was nicht. (siehe auch weiter vorn mein erster Beitrag).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die PDFs die das OSX liefert sind soweit ich weiß, generell nicht für den Druck geeignet. (Zumindest produziert es schaurige Dateigrößen aus z.B. FreeHand, etc.)

Für ein älteres Betriebsystem brauch man ja ohnehin Acrobat und dann sollten die richtigen Distillervoreinstellungen vorgenommen werden.

Man könnte hier auch spezielle .joboptions anbieten wie z.B. "Quark 1:10 Daten" für Printposter etc..
Auf der anderen Seite hat bei mir kürzlich eine Solche Datei, hier auch den Distiller lahmgelegt.

Ich denke also eine Beschreibung, welche Einstellungen vorgenommen werden sollten und der Hinweis, daß das auf eigene Gefahr geschieht, sollte langen.

Ich schätze es bei den Druckereien mit denen ich zusammenarbeite sehr, daß die Produktion schnell die Einstellungen überprüft und gegebenenfalls eine Warnung meldet.

Neuerungen bleiben allerdings aus meiner Erfahrung nie aus. Vor gar nicht allzulanger Zeit wurde uns eine Fehlermeldung einer Neuen Druckerei gemeldet (Der Kunde hat eine andere gewählt), eine Datei, die schon mehrmals ohne Probleme gedruckt wurde, sei fehlerhaft. Es stellte sich dann heraus, daß ein Überprüfungsprogramm fälschlicherweise einen Auflösungsfehler gemeldet hat, weil ein Bild gespiegelt wurde. Netterweise war das Bild in der Datei zwei mal zugeladen, es wurde aber nur einmal gemeldet.

Es ist halt ein Phänomen unserer Zeit, Jeder versucht den Anderen zu unterbieten oder mit seinem Programm den Anderen zu übertreffen. Bei der Schnelligkeit in der heutzutage aber alles stattfinden muß treten aber zwangsläufig Fehler auf.

Vielleicht sollte man Millionen von Arbeitslosen eher dazu nutzen um Druckdateien und Prograamme zu Überprüfen, aber hier drifte ich natürlich in die Philosophie ab. ;)
 
Zurück
Oben Unten