das wundert mich da ja die spezifikationen mit den anforderungen übereinstimmen...
Ich zitiere mich mal zum Teil selbst aus einem Beitrag in einem anderen Forum zu einer ähnlichen Problematik:
Nachfolgend das, was in die verschiedenen Rechner 'rein muss:
PM G5 (1,8 GHz, Dual 1,8 GHz, Dual 2,0 GHz);
PM G5 [June 2004] (Dual 2,0 GHz, Dual 2,5 GHz);
PM G5 [Early 2005] (Dual 2,3 GHz, Dual 2,7 GHz):
Max. 8 GB (8 x 1 GB Module) des Typs PC-3200, DDR-400, 200 MHz, CL=3, 2,6 V, Unbuffered, non-ECC, 184-pin DIMM, in matched pairs.
Von wegen Übereinstimmung technischer Daten bzw. Anforderungen: In dem E-Bucht Angebot steht 2,5 V, die Marken-DRAM Hersteller und Assembler sowie die JEDEC sagen, es sind 2,6 V Betriebsspannung.
leider wird er nicht erkannt
Auszug aus diesem Apple-Doc:
"When purchasing DDR SDRAM for use in Macintosh computers, make sure the memory vendor conforms to the JEDEC (Joint Electron Device Engineering Council) specification. Check with your memory vendor to ensure that the DDR SDRAM supports the correct timing modes and that the Serial Presence Detect (SPD) feature has been programmed properly, as described in the JEDEC specification"
Sry, aber wenn ich mir das Angebot nur anschaue, stellen sich bei mir schon automatisch die Nackenhaare auf und es gehen diverse Warnleuchten an:
(1) Falls die Module wirklich so aussehen wie auf der Abbildung, handelt es sich beileibe
nicht um Original Samsung-Module, sondern
bestenfalls die Chips stammen von diesem Hersteller. Ob die zur Herstellung des Speichermoduls verwendeten Chips von einem bekannten DRAM-Hersteller stammen, sagt noch nichts über die Funktionsfähigkeit, geschweige denn über die Qualität eines Speichermoduls aus.
(2) Ein Heatspreader ist vollkommener Blödsinn bei diesem Modultyp. Er verdeckt (a) nur die eigentlichen Speicherchips (gibt es b.t.w. einen Aufkleber, der besagt, man verliert die Garantie, wenn man den Spreader entfernt?), d. h. ob unter dem Teil wirklich Samsung-Chips stecken, kann man dann nicht überprüfen und (b) tun diese nachträglich aufgeklipsten "Kühler" oft nicht, was sie eigentlich sollen. Der Grund dafür ist, das sie nicht gleichmäßig auf den Chips aufliegen und sich so sog. "Hotspots" bilden können. Es passiert das Gegenteil von dem, was durch die Montage dieses Blechstreifens eigentlich erreicht werden soll.
(3) Eine fehlerhafte oder nicht vorhandene Programmierung des SPD-EEPROMS (s. o.), worauf PPC-Macs äußerst zickig reagieren können.
Oder die Punkte (1) - (3) anders formuliert (Zitat):
In kurzer Form bedeutet das, dass man in die PPC-Rechner zwar das allerletzte NoName-3rd-Party-Billigspeichermodul 'reinstopfen darf; man darf nur nicht erwarten, dass der Rechner damit auch einwandfrei läuft.
MfG, Peter