Fotos stitchen ohne Überlappung

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Flooo

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Hallo,

ich habe viele Einzelteile eines Digitalfotos welches praktisch digital zerschnitten wurde. Jetzt suche ich eine Software welche diese Einzelteile wieder zusammenpuzzeln kann.

Leider funktionieren die Stitching Programme nicht weil sich die Bilddateien nicht überlappen.

Weis jemand hier wo man das hinbekommen könnte?

Grüße,
Flo
 
Ausdrucken und dann manuell Puzzeln...

Über wie viel Konfetti reden wir denn hier?
 
sind leider mehrere hundert Bild-Fragmente. Ausdrucken ist keine Option weil ich das zusammengesetzte Bild hochwertig drucken lassen möchte - d.h. ich brauche die Auflösung & Bildinhalte.

Ich hatte gehofft die stitching Programme können die Bilder auch ohne Überlappung nur anhand der Randpixel zusammensetzen. Aber dass das schwierig ist leuchtet mir jetzt auch ein.

Ich würde mich ja per Hand an die Arbeit machen - aber auch dafür bräuchte ich eine Software in welche ich per Drag&Drop ziehen kann und die dann zumindest dabei hilft die Bilder zusammenzusetzen (doof gesagt dass die Bilder sich wie magnetisch zusammenziehen sobald man sie annähert)
 
Mit Photoshop Elements per Hand zusammenfügen (jedes Schnipsel in eine eigene Ebene legen und verschieben, bis es passt).
 
Würde mal bei Kartografen oder Archäologen in der nächsten Uni anfragen, die dürften dir entsprechende Software nennen können.
 
Ohne Überlappung klappt das automatisch allenfalls mit Programmen, die Normalnutzern nicht zur Verfügung stehen.
Sollte aber, wenn das Original ein einziges Foto war, relativ einfach klappen. Das Problem beim "Stitchen" ist ja, daß die Bilder nicht exakt aneinderpassen, weil sich der Winkel geändert hat.

PS: Ausdrucken wäre schon eine Option, als Anhaltspunkt, wie man die Bilder dann digital wieder zusammenfügt. Manchmal klappt sowas analog wirklich besser, mit viel Platz auf einem großen Tisch, gegenüber einem beschränkten Monitor.
 
Schiffeversenker hat recht.

Weshalb wurde das Original digital zerschnitten? Verringerung der Dateigröße wegen Mailversand? Kann man am Dateinamen der Schnipsel erkennen, in welcher Reihenfolge sie erzeugt wurden resp. zusammengehören? Das würde nämlich das händische zusammensetzen erleichtern.

Eine Option wäre auch, das Original erneut zu zerschneiden, diesmal aber mit ca. 20 bis 30 % Überlappung, damit die Stitchingprogramme das wieder zusammensetzen können. Besser wäre natürlich, das Original ohne Zerstückelung zu erhalten - dann hättest du aber sicherlich nicht hier nachgefragt.
 
hab gerade mal bisschen per Hand probiert - in Powerpoint :rolleyes:

Theoretisch geht das, ist halt eine riesen Arbeit :(
 
Wollte mich nochmal melden - die Anzahl der Einzelbilder ist so groß dass ich es per Hand einfach nicht praktikabel hinbekomme. Nichts desto trotz könnte ich mich an die Arbeit machen wenn ich ein Programm hätte was so ähnlich einfach wie Powerpoint funktioniert und in dem ich die (alle gleich großen) quadratischen Fotos zusammensetzen kann. Wichtig wäre dass das Programm beim Zusammensetzen unterstützt, d.h. dass ich nicht jedes mal einzoomen muss um sicherzustellen dass sich die Bilder nicht minimal überlappen.

Jedes Bild ist 256x256 Pixel groß und es sind insgesamt ca. 2000 solcher Teile (sie sich wie schon geschrieben leider nicht überlappen, weshalb meine Stitching Programme nicht funktionieren).
 
Je nach Motiv halte ich so ein Unterfangen fuer sehr schwierig bis unmoeglich. Wenn da bspw. 250 Bilder alleine fuer nen Himmel dabei sind - da wirds auch mit passenden Programmen schwierig wenn sich die Pixel so gleichen.
 
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Die ehemalige Gauckbehörde (heute BStU - Behörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes) hat Anfang der 90er Jahre solch ein Programm entwickelt, um die geschredderten (und dann später gescannten) Stasiunterlagen wieder zusammen zu fügen. Ich glaube nur nicht, dass du da dran kommst;)
 
habt ihr eine Empfehlung mit welchen Programm ich das halbwegs einfach und praktisch per Hand machen kann? (ohne Auflösung zu verlieren)

Ich könnte je z.b. jeweils Gruppen von ca. 20 Bildern zusammenfügen und dann am Schluss diese Gruppen wiederum zu einem großen Bild. Das müsste aber ohne Verlust an Auflösung/Bildinhalten möglich sein.
 
Wenn, dann würde ich wie schon in #2 erwähnt Photoshop oder PSE nehmen.

Diese beiden Progs haben zumindest »magnetische« Kanten zum Andocken von Teilen.

Und solange du alle Arbeitszwischenschritte als Photoshopdatei .PSD abspeicherst bleibt die Montage verlustfrei.
 
Und solange du alle Arbeitszwischenschritte als Photoshopdatei .PSD abspeicherst bleibt die Montage verlustfrei.

Moin,
öhm, ja - aber … bei 2000 Einzelbildern (256 x 256 Pixel) da kommt schon was an Datenmege zusammen. Gerade habe ich mal das Gesamtbild mit 12.800 (50 Einzelbilder) x 10.240 (40 Stck.) Pixel Kantenlänge erstellt und nur 2 quadratische Einzelbilder (8 Bit/RGB/150 ppi) eingebaut. Das Erste links oben ins Eck, kopiert, umgefärbt und als zweites, mit magnetisch Einrasten, ans Erste rangeschoben. Die Ebenendatei von Photoshop bringt es jetzt auf 9 MB! Beim Einfügen eines dritten Bildes bin ich bei 13 MB.

Will jemand ausrechnen, wie das dann bei 2.000 Stück aussieht?

Gruß
Günther
 
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