Foto und Videobearbeitung - welche Kombi?

Tejo1986

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Hallo Leute,

ich will mich nach meinem Studium jetzt mehr mit der Fotografie befassen.
Dafür hab ich mir zum einen das 2014er MBPr 13" geholt und letztes Jahr eine entsprechenden Kamera.
Dabei stellt sich mir Beginn natürlich die Frage nach passender Software zur Fotobearbeitung, da ich aktuell "nur" iPhoto nutze
Videos stehen aber aktuell nicht so im Fokus, da werden es vermutlich kleine Clips für ne Feier von Oma/Opa oder so sein.

Aktuell gibt es PSE 13 und Adobe Premiere bei Amazon für 79 €, was eine gute Kombination scheint und presiliche auch ok ist.
Alternativ hatte ich Pixelmator und die Nutzung von iMovie im Auge, was mit 30€ für Pixelmator zu Buche schlägt.
Wie sind die Erfahrungen mit Pixelmator? Bietet das ähnlich viel? Was bietet es nicht?

Die Software sollte:
- viel bieten, wenn ich langfristig durch Bücher, Tutorials und so immer besser verstehe, worum es geht.
- einen schnellen und einfachen Einstieg ermöglichen, wobei ich mich als Informatiker als schnell lernfähig sehen würde.
- die nächsten Jahre mit Updates versorgt werden und nicht nächstes jahr out-of-date.

Danke für eure Berichte und Hilfe!
 
Was willst du denn genau machen?

Für Videos kannst du auch DaVinci Resolve anschauen: https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve

Für Fotos: Was willst du machen? Kleine Korrekturen? Verwalten? Retuschieren? Wenn du nicht retuschieren willst, bieten sich Tools wie Lightroom oder Capture One an, letzteres dürfte aber zu teuer sein.
 
Für Anfänger:

Vorteil PSE: Für PS(E) gibt es die meisten Bücher sowie Tipps, Tutorials, PlugIns und fertige Aktionen im Netz
Vorteil iMovie: Beim Mac dabei, ebenfalls eine breite Benutzerbasis mit Tipps und Tricks online.
 
Ich nutze Lightroom, bin sehr zufrieden damit was Bildverbesserungen angeht... ansonsten nutze ich sehr gerne Pixelmator und iDraw.
 
Da Vinci Resolve sieht ganz nett aus und ist als Lite Version sogar kostenlos.
Somit scheint für Videos sowohl mit iMove als auch damit (zunächst) keine Investition nötig.

Bei Fotos will ich am besten alles in Einem. Verwalten, Retuschieren, Paar Effekte (Color Key und co) falls man die Fotos mal als Plakat oder so machen will und sowas halt.
Ich würde mich aktuell als Anfänger bezeichnen, nur bin ich jetzt an dem Punkt wo ich in eine Software auch "reinwachsen" kann.
 
Du solltes Dir für die Bildbearbeitung unbedingt auch mal den GraphicConverter ansehen, ich benutze seit 14 Jahren nichts anderes. Der macht alles, vom Import von der Kamera über das Sortieren (Browser und Diaschau) bis zur Bearbeitung. Er kann auch mit PS-Plugins.
Falls Dir die Bearbeitungsmöglichkeiten nicht umfangreich genug sind, solltest Du Dir auch mal den (kostenlosen) Gimp ansehen.
 
Auf die Frage läuft es wohl hinaus: Pixelmator oder "was von Adobe"?!

Ich hatte viele Jahre PSE, aber seit ich Pixelmator nutze, ist PSE vom Mac gelöscht! PM ist einfach mehr Mac typischer, sehr gutes Forum... PM ist auch ein Grund beim Mac zu bleiben!
 
Auf die Frage läuft es wohl hinaus: Pixelmator oder "was von Adobe"?!

Pixelmator hat meines Wissens noch immer keinen "non-destructive-Workflow", Adobe ist teuer und leider nicht besonders performant (aber dafür ziemlich umfangreich ;O)...).

Affinity Photo ist neu und derzeit noch im Beta-Stadium, es kann aber bereits kostenlos ausprobiert werden: https://affinity.serif.com/en-gb/photo/
 
Du solltes Dir für die Bildbearbeitung unbedingt auch mal den GraphicConverter ansehen, ich benutze seit 14 Jahren nichts anderes. Der macht alles, vom Import von der Kamera über das Sortieren (Browser und Diaschau) bis zur Bearbeitung. Er kann auch mit PS-Plugins.
Falls Dir die Bearbeitungsmöglichkeiten nicht umfangreich genug sind, solltest Du Dir auch mal den (kostenlosen) Gimp ansehen.

Ach, da isser ja wieder... Mr. GraphicConverter! :d

Spass beiseite... GC ist ganz gut für diverse Bearbeitungen oder als Fotoexplorer... aber für Bildbearbeitung zu "Oldsytyle", nicht mehr ganz auf der Zeit, ich nutze GC wie gesagt nur für Exif Anpassungen, kopieren oder verschieben.
 
Du solltes Dir für die Bildbearbeitung unbedingt auch mal den GraphicConverter ansehen, ich benutze seit 14 Jahren nichts anderes. Der macht alles, vom Import von der Kamera über das Sortieren (Browser und Diaschau) bis zur Bearbeitung. Er kann auch mit PS-Plugins.
Falls Dir die Bearbeitungsmöglichkeiten nicht umfangreich genug sind, solltest Du Dir auch mal den (kostenlosen) Gimp ansehen.
GIMP habe ich, wirkt mir nicht aufgeräumt genug. Hat auch keine Funktion zum Sortieren/organisieren der Alben und Fotos.
GraphicConverter werde ich heute Abend gleich mal testen, sieht erstmal gut aus auf den ersten Blick.
Jemand noch damit Erfahrungen gesammelt?
 
Naja, Lightroom und Photoshop (Gimp, Pixelmator...) sind verschiedene Arbeitsweisen. Lightroom und Capture One sind auf Organisation, Farbkorrektur, Objektivkorrektur auf non-destruktive Weise und Geschwindigkeit ausgelegt. Speziell für Fotografen, oder auch für das Fotostudio mit tethered shooting (direktes fotografieren auf den Computer).
Photohop, GIMP und Co. sind für Fotomontagen und Bildmanipulationen geeignet, natürlich auch für alles andere, aber der Schwerpunkt liegt anders als bei Lightroom.

Ich arbeite mit Capture One privat und beruflich um die RAW Daten zu bearbeiten oder um direkt auf den Mac zu fotografieren. Photoshop kommt erst zum Zug, wenn ich retuschieren muss oder eben Dinge bearbeiten, die mit Capture One nicht funktionieren.
 
Ich denke zum reinen Organisieren und minimale Korrekturen werd ich weiterhin iPhoto und (irgendwann mal) Fotos von Apple nutzen.

Für Montagen und Manipulation hab ich mir gestern ersrmal die Beta vpn Affinity besorgt.
Werd mich nach und nach in Sinn und Unsinn mancher Manipulationen einarbeiten und mal schaun, ob das Programm ausreicht.
 
In der Fotohits vom April (also gerade noch die aktuelle Ausgabe) ist eine Gratisversion von DXO Optics Pro drinne, zwar die alte Version 8, aber die ist auch nicht schlecht.

Mir gefällt allerdings Lightroom besser (ist aber nicht gratis).
 
Adobe PS Elements ist in der aktuellen Version sehr gut und es gibt eine Menge Literatur dazu, was sich schnell als wichtig herausstellt!

Pixelmator habe ich auch. Als Hauptanwendung würde ich es nicht nutzen, zum einen gibt es kein einziges gedrucktes (!) Lehrbuch dafür. Zum anderen ist die schwarze Bedienoberfläche mit teils sehr kleinen Buchstaben und Symbolen bei längeren Projekten eine Qual. Es ist jedoch als Zusatzprogramm für ganz bestimmte Korrekturen sinnvoll, da es interne 16 Bit Verarbeitung und Gradationskurven hat. PSE hat leider immer noch keine echte Gradationskurven-Funktion.

GraficConverter ist auch gut, nach einem ersten flüchtigen Eindruck habe ich in der linken Werkzeugpalatte allerdings kein Heil- bzw. Reparaturwerkzeug gefunden, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ich würde also PSE empfehlen und Pixelmator als Ergänzung für Korrekturen, die 16 Bit erfordern. Bei starken Aufhellungen hat man mit 8 Bit zB recht schnell eine Stufenbildung und RAW Dateien haben ja 16 Bit, die kann man in 16 Bit TIFFs speichern und dann bis zur endgültigen intern mit 16 Bit bearbeiten, was übrigens auch ein wesentlicher Vorteil des "richtigen" PS ggü. PSE ist.

Für Video reicht iMovie zunächst allemal aus.
 
GraficConverter ...habe ich in der linken Werkzeugpalatte allerdings kein Heil- bzw. Reparaturwerkzeug gefunden,

Kenne ein solches Werkzeug nicht, zumindest nicht unter dieser Bezeichnung, was soll es denn genau machen?
 
Ach so. Ich mache das im GC immer mit dem Stempel, das ist hinreichend gut. Man kann auch die gewünschte Farbe mit der Pipette aufnehmen und dann mit dem Pinsel weiter machen.

Das ist aber wahrscheinlich nur der normale Stempel. Es geht ja um den "intelligenten" Stempel (Pflastersymbol in einiger Software), der die umgebenden Bereiche einbezieht. Das war damals eine ganz wesentliche Neuerung in PS (CS 3?), die Retuschen wirklich grundlegend erleichtert hat.
 
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