Formac watchandgo - Probleme beim Abspielen aufgenommener Filme

Bembel

Bembel

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Hi,
ich habe mir vor kurzem das watchandgo USB 2.0-Paket von Formac gekauft.
Funktioniert super, einwandfreier Empfang und keine Probleme beim Gucken. :)

Einziges Problem:
Wenn ich Filme aufnehme und diese dann später im QT-Player anschauen will,
zickt QuickTime extrem rum...
Sobald man an eine andere Stelle im Film springen will oder schnellen Vorlauf betätigt, hängt sich das Programm auf... :(

Das Problem tritt sowohl beim Powerbook G4 als auch auf dem iMac G5 auf (beide mit Tiger).

Hat jemand evtl. dasselbe Problem?
Weiss jemand Rat?

Danke
Bembel
 
In welchem Format und mit welchem Codec nimmst du denn auf?
 
Ich benutze die Standardeinstellung von Formac, da habe ich nichts verändert...
Im Manual steht, die aufgenommenen Filme würden im MPEG-4 Format abgespeichert. Codec? Keine Ahnung... :kopfkratz:
 
Habe nochmal nachgeschaut:
Die Software speichert die Filme im »MPEG-2 Stream Format«

Hilft das weiter?
 
Kommt noch auf den Codec an - sollte Quicktime Player anzeigen - unter Filminformationen. Mit VLC sollte es zumindest funktionieren - im Notfall. Oder zu Testzwecken mal mit VLC in anderes Format konvertieren.
 
Danke für die schnelle Antwort!
Ich habe jetzt mal den VLC installiert. Damit sehe ich nur schwarz...
Der Knopf in der Abspielleiste bewegt sich zwar, aber nix zu hören und nix zu sehen :(
(Immerhin weiß ich jetzt, wo das orangefarbene Hütchen im Dock herkommt, das ich bei anderen MU's immer sehe :D )

Quicktime gibt mir folgende Infos:
Format: MPEG2 Muxed, 720 x 540
FPS: 25
Wiedergabe (fps): 25

Von anderer Seite habe ich gehört, dass man dafür eventuell das QuickTime MPEG2-Modul benötigt? Kann das sein? Jemand Erfahrungen damit?

Danke
Bembel
 
Bembel schrieb:
Von anderer Seite habe ich gehört, dass man dafür eventuell das QuickTime MPEG2-Modul benötigt? Kann das sein? Jemand Erfahrungen damit?
Um mpeg2 mit QT abspielen zu können, benötigt man das Mpeg2 PlugIn. Richtig!

Mir stellt sich allerdings die Frage, wieso kannst Du das überhaupt mit QT anschauen? Normal geht das überhaupt nicht, wenn das PlugIn nicht installiert ist.

Gruß
 
BirdOfPrey schrieb:
Mir stellt sich allerdings die Frage, wieso kannst Du das überhaupt mit QT anschauen? Normal geht das überhaupt nicht, wenn das PlugIn nicht installiert ist.

Gruß

Hm... Ein medizinisches Wunder :D
Liegt es vielleicht daran, dass ich Quick Time Pro habe?

Jetzt habe ich mal geschaut:
Dieses MPEG-2 Plug-In kostet 20 Euro... :rolleyes:

Hmpf... Ich habe vor zwei Wochen erst 30 Euro für die Aufrüstung auf QT Pro bezahlt... Jetzt nochmal 20 Euro...? Komme mir gerade ein bißchen vor wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans...

Hat evtl. noch jemand eine andere (günstigere) Lösung für das Problem?

Danke
Bembel
 
Ha!
Ich habe es...
Die Formac-Software hat einen eingebauten Player,
der ohne Probleme die MPEG2-Filme anzeigt :eek: ...

Leider ist diese Funktion sehr versteckt und nicht auf den ersten Blick
zu sehen... Ich habe natürlich im guten Glauben auf die MPEGs geklickt.
Daraufhin öffnete sich QuickTime und ich dachte, daß sei der normale Weg... :rolleyes:

Manchmal sieht man wirklich den Wald
vor lauter Bäumen nicht... :hamma:

Danke
Bembel
 
Bembel schrieb:
Liegt es vielleicht daran, dass ich Quick Time Pro habe?
Nur der Form halber.
Ne, QT Pro kann ohne das mpeg2 PlugIn normal auch kein mpeg2 abspielen.

Ich vermute, das in Deinem Fall QT vielleicht auf das Formac "PlugIn" zugegriffen hat. Aber anscheinend nicht so richtig.

Gruß
 
Hi,
habe ganz ähnliche Probleme mit den aufgenommenen Filmen von watchandgo. Habe die Abspielfunktion dann aber auch entdeckt... QT Plugin braucht's damit fast nicht mehr.

Aber: Hast Du vielleicht auch mal versucht, Deine Aufnahmen auf DVD zu brennen?
Ich habe z.B. einen Film von ca. 1 Stunde Länge und einer Größe von (laut Finder) 1.9 GB.
Wenn ich den mit Toast auf DVD brennen will, kriege ich die Meldung "auf dem Medium werden 5,3 GB Speicherplatz benötigt", obwohl's ja eigentlich nur knappe 2 GB sein dürften...

Weiss jemand, was hier zu beachten ist oder woran das liegen kann?

Die Watchandgo Software bietet ja eine Funktion zum exportieren an, auch für Toast. Aber damit werden die Files ja noch viel riesiger, also erst recht keine Chance auf 'ner DVD.

Grüße!
 
jetzt habt ihr das problem, das ich übrigens auch habe, gut beschrieben. die frage, die immer noch offen ist, ist doch: wo ist denn der player versteckt? würde auch gern die aufgenommenen filme anschauen. und was ist, wenn ich die filme zum nachbearbeiten (werbung) in idvd importieren will. das funzt bei mir auch nicht.
 
Probiert mal dies!

Nach 14 Tagen intensivster Auseinandersetzung mit dem Erstellen von DVDs aus aufgenommenen Watchandgo-Filmen und zahllosen Mails mit dem Formac Support zeigt sich folgende Lösung:

Den Film mit FormacDVD aufnehmen, dann diesen File .mpeg mit der kostenlosen Software MPEGStreamclip Vs. 1.7 öffnen und sofort in mpeg konvertieren. (Vorher noch in den Einstellungen das Reparieren von DATA -Breaks aktivieren!) Das mag widersinnig klingen, aber die Formac-Software legt ein spezielles MPEG ab, meines Wissens der unveränderte DVB-T Stream.

Jetzt sollte man sich die MPEG2-Komponente von Apple leisten. Wenn man den soeben konvertierten Film wieder in MPEGStreamclip öffnet, kann man ihn gut editieren.

Dann abspeichern und mal in das Toast-Fenster legen. Toast rechnet die Datei in VIDEO_TS Ordner um. Am besten erst einmal als IMAGE speichern.

Ich habe Probleme mit Toast 6, das mir die Dateilänge anscheinend auf 1 GB begrenzt. Längere Filme werden nicht umgewandelt, man erkennt das sofort am Prozesshinweis "preparing", es sollte jedoch "encoding" erscheinen. Das Ganze geht übrigens sehr flott von der Hand. Fertige Filme innerhalb einer Viertelstunde auf DVD. Ich werde demnächst Toast 7 probieren, um zu sehen, ob die Filegröße dort auch ein Problem ist. Vielleicht kann das in der Zwischenzeit ja mal jemand versuchen, der über das besprochene Equipment verfügt.

Weitere Anmerkungen: Falls man die Formacsoftware selbst konvertieren lässt (unter Quicktime ->MPEG->Save MPEG file->Program Stream), geht es meistens schief, weil die Fehler nicht rausgerechnet werden, auch dauert es Stunden. Demuxing (Menüpunkt zwei) genau das Gleiche. Ich hatte z.B. auch diese unnachahmlichen Speicherforderungen (3 min. Mitschnitt wollten 65 GB Festplattenspeicher) oder Screenformat-Probleme (16:9 wurde schlankes 4:3!)

MPEGStreamclip macht jedenfalls saubere MPEGs. Manchmal wird Moviegate empfohlen. Auch hier hatte ich große Probleme und viel Mailwechsel mit dem Autor. Nach Konvertierung mit MPEGStreamclip encodierte Moviegate zwar auch lange Filme in vertretbarer Zeit, aber - Bild und Ton waren in keinem Fall synchron. Das Problem war mit dem Autor bisher nicht zu klären.

Noch eines: Man kann auch mit der FormacDVB Software editieren. Das Speichern dauert aber wesentlich länger als mit MPEGStreamclip.

Fazit: Manchmal habe ich den Eindruck, dass man als User den Softwareherstellern ihre eigenen Produkte erklären muss. Wahrscheinlich kommt dann irgendwann ein heimliches Update, mit dem "several minor problems fixed" wurden...;)
 
roal schrieb:
Jetzt sollte man sich die MPEG2-Komponente von Apple leisten.
Das dürfte ein wenig spät sein. Denn man benötigt die Komponente doh eigentlich schon für Deinen ersten Schritt.
Ach noch was, gibt es einen Grund, warum Du nicht gleich beim ersten Schritt mit MpegStreamClip die Files auch "Editierst"? Ich denke, damit meinst Du schneiden?

Gruß
 
Mpeg2

Soweit ich mich erinnere, konnte MPEGStreamclip auch ohne die MPEG2 Komponente z.B. demuxen. Man sieht nur nichts.

Ich editiere erst beim zweiten Mal, weil die MPEG-Version vom FormacDVB im MPEGStreamclip-Fenster sehr ruckelig scrollt, bzw. ewig nach dem Einsatzpunkt im Film sucht. Nach der Konvertierung geht das alles flüssiger.

roal
 
Du kannst die Formac-Mpeg2-Aufnahme in ffmpegX laden und z.B. in XVid oder DivX als .avi kostenlos umwandeln. Bei mir entspringt dadurch sehr gute Qualität unter Reduzierung des Speichers (meistens 1/2 bis 2/3). Dann brauchst du QT Pro bzw. die Mpeg2-Komponente nicht mehr.
 
Dann kann man aus dem ganzen aber auch keine Video-DVD mehr machen. Gut, kann man schon, aber ...
 
DVD Produktion neuester Stand

Ich habe seit gestern Toast 7. Damit habe ich eine Möglichkeit gefunden (bis jetzt jedenfalls :D :D !), pro Stunde locker 4 normale Spielfilme von FormacDVB als Image zu erstellen, bzw. gleich auf DVD zu brennen. Kein Problem (bisher jedenfalls :D !) mit Assynchronität Bild/Ton, keines mit DataBreaks, keines mit Bildformat.

So geht es: FormacDVB-File in MPEG Streamclip als <MPEG konvertieren>, dabei DATA Breaks reparieren lassen unter <Einstellungen>, jetzt den konvertierten Film in MPEG Streamclip öffnen und schneiden. Abspeichern in direkt ins Fenster von TOAST 7 <VIDEO>. Entweder <DVD brennen> oder <Image erstellen> starten. Fertig!

Allerdings hätte ich mir diese Info eher vom Formac Support gewünscht, anstatt mühsam durch Probieren und Investieren von Geld und Zeit selbst zu diesen Erkenntnissen zu kommen...

roal
 
roal schrieb:
FormacDVB-File in MPEG Streamclip als <MPEG konvertieren>, dabei DATA Breaks reparieren lassen unter <Einstellungen>, ...
Das kann man übrigens auch mit ProjectX machen.
Damit kann man sogar schneiden. Allerdings nicht ganz so komfortabel, wie es mit MSC geht. Dafür spart man sich dann aber die mpeg2-Komponente.
 
DVD für Anfänger!!

Ich habe heute meine erste DVD eines mit watchandgo aufgenommenen Videos gebrannt.
Dabei bin ich (fast) vollständig den hier empfohlenen Ratschlägen gefolgt:
Aufnahme in watchandgo geschnitten (Werbung raus), in MPEGStreamclip Vs. 1.7 geöffnet und mit den beschriebenen Einstellungen als MPEG konvertiert. Dann in Toast 7.1 gezogen. Einstellung dort: DVD-Video, Enkodierung automatisch,ale Objekte kontinuierlich abspielen, Videoqualität besser.
Das enkodieren hat 2,5 Stunden gedauert!
Das brennen dann ca. 8 Minuten.
Was habe ich falsch gemacht? 2,5 Stunden ist absolut inakzeptabel.
 
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