Form mit abgeflachter Kante in Illustrator erstellen

Al Terego

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Moin Ihr Bezierjäger.

Ich habe ein paar Threads zu diesem Thema hier gefuden, allerdings nur ältere mit nicht schlüssiger Lösung. Vielleicht sieht es ja mit den aktuellen Illustrator-Versionen anders aus. Ich nutze die Suite CS5.

Meine Anforderung:
Es soll eine unregelmäßige Form erstellt werden (Buchstaben), die innen Farbverläufe hat sowie nach außen hin eine abgeflachte Kante aufweist. Meine Vorlage stammt aus einer Pixeldatei.
Nun kann ich diese Kante in AI auf verschiedene Art und Weise nachempfinden. Zum Beispiel mit einem einzien inneren Feld, das am Rand zusätzlich einen Verlauf gegen weiß hat.
Oder sollte ich lieber zwei Verläufe übereinander legen?
Da das Endprodukt auch gerne mal ein paar Meter groß skaliert werden soll, frage ich mich, wie dies reprotechnisch aussieht. Wie sieht es hierbei mit Transparenzen in der Produktion aus? Sind Verläufe alleine unproblematischer? Was ist ein machbarer und auch reprotechnisch akzeptierter und fehlerfreier Weg, diese Aufgabe zu erledigen?

Für Tipps bin ich dankbar,
Gruß, Al
 

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ich haben CS4 und dafür gibts schon sehr ähnlich vorgemachte effekte in der bibliothek (text- oder bildeffekte auf eigene formen bzw. texte anwendbar).
wenn du die auflösung des dokumentes auf 300 dpi hast dann müssten auch die transparenzen, schatten und effekte in ordnung sein. vektor-elemente sind ins unendliche skalierbar ohne qualitätsverluste...
 
Aha, dann werd’ ich erstmal die Bibliothek stürmen.

Verlustfreiheit von Vektordaten ist mir geläufig.
Nur mit den Verläufen und Transparenzen bzw. Effekten bin ich mir nicht sicher.

Mit anderen Worten: ich traue diesen Effekten einfach nicht, bei denen man nichts Greifbares sieht. Vielleicht muss ich da mal mehr Vertrauen ins Programm haben, aber es nützt mir nichts, wenn bei irgendeiner Plakatproduktion dem Kunden später was in die Bux geht, weil irgendein System diese Sachen nicht unterstützt.

Aber danke schonmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
also in deinem verlinkten beispiel sehe ich keine transparenzen, sind nur outlines, farbflächen und verläufe (außer die weiße dünne outline hat wahrscheinlich einen schein nach innen). die machen keine probleme, erst wenn du schatteneffekte, scheineffekte oder die deckkraft der flächen unter 100% sind, dann werden die rastereffekte angewandt. und wenn du sie im dokument auf 300 dpi hast, dann sollte auch kein problem sein - wenns geht aber lieber vermeiden. für den druckpartner ein pdfx3 mit mind. acrobat PDF 1.4 kompatibilität erstellen.
 
Da das Endprodukt auch gerne mal ein paar Meter groß skaliert werden soll, frage ich mich....

Bei den "Effekten" kannst Du eine Skalierung nur mit Vorsicht angehen.
Entweder stellst Du die Rastereffekte händisch hoch (300ppi x Skal.faktor) oder Du arbeitest in Illu auf Endgröße.

Wie die RIPs das weiterverarbeiten weiß ich nicht. Ich mache das lieber 1:1 in Photoshop, weil ich dann weiß, was kommt.
 
eben. daher würde ich das ganze am liebsten nur über verläufe lösen.
 
Danke für den Opel-Link. :)
Ein bisschen komplizierter als das wird es aber wohl schon werden. :hehehe:
 
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