Firewall und Virenscanner für iMac mit Intel-Prozessor?

Virenscanner ist sicherlich ClamXav die 1. Wahl für einen normalen Heimanwender.

In Bezug auf Firewall. Die Applefirewall ist eine ziemlich mächtige, die allerdings auch ihre Schwächen hat. Eine davon ist die mangelnde Konfigurierbarkeit aus der Box. Dafür kann man allerdings entweder den Terminal nehmen oder diverse graphische Tools. Ein sehr angenehmes ist: Little Snitch. Alternativ kann man bei google mal "ipfw" eingeben und wird Tonnen an Informationen erhalten, bei Versiontracker findet man unter der Suche nach "ipfw" auch einige Tools zum einstellen der Firewall. Allerdings muss man dazu sagen, dass für die meisten Heimbenutzer die interne Konfiguaration sicherlich OK sein wird. Meine Meinung.

LG
 
Fällt mir gerade so auf. Du beziehst dich NUR auf deinen einen PC der daheim steht. Ich beziehe mich auf die Einsatzmöglichkeiten in einer Produktivumgebung mit Nutzen außer zu chatten.

Hört sich der erste Post wirklic so an, als wenn es um eine gemischtes Firmennetzwerk geht? Also für mich nicht.
 
Du würdest uns eh nie nehmen. 1. bist du überzeugt dass du andere Schädigen "darfst" weil andere so blöd sind und sich keinen Mac gekauft haben. (Du rast bestimmt auch mit Tempo 120 durch ne 30er Zone... elber schuld wenn ein Kind über die Straße läuft) 2. Ist der Stundenlohn für dich zu hoch der daraus resultiert dass Kollegen und ich auf Sicherheitsseminare latschen um Kunden zu sagen dass sie eigentlich keinen Virenschutz benötigen. Mal davon abgesehen dass wir nicht jeden Mist verkaufen (z.B. Symantec)...

3. war der Post gar nicht an DICH gerichtet (man redet aneinander vorbei).
Ich bin für keine IT in einem Unternehmen zuständig... wir SIND ein IT Dienstleister die im Auftrag anderer Unternehmen arbeiten. Und wenn ein potentieller Arbeitnehmer kommen würde der sagt "Hat man MacOS braucht man keinen Virenschutz" hätte man direkt die A-Karte gezogen und eine Karriere sollte man sich dann auch nicht erhoffen.
 
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Auf wen bezogen? Ich habe immer Netzwerke im Hinterkopf weils mein Beruf ist.
Ich habe doch auch schon korrigiert, dass Mai_Ke's Meinung mit Sicherheit eine Berechtigung hat wenn man die Kiste nur daheim verwendet fürs surfen, chatten, Email und Co.

Mein letzter Post... keine Lust mehr auf diese Diskussion was wirklich besser ist. Wenn ich was oder jemanden falsch verstanden habe dann ist es halt so. Ich hoffe der obere Satz berichtigt mich in so weit, dass ich nicht noch bis ins Detail beschreiben muss was ich meine oder gegenüber eines Kunden vertreten kann.
Ich mag MacOS weil das Grundkonzept stimmt und nicht weil ich davon ausgehe dass es mich immer vor Schädlingen schützt.
Ich verwende selber MacOS auf einem MS Exchange Server, es funktioniert und ich bin dafür verantwortlich dass meine mit Viren verseuchten Pornos nicht aufs MS-Netz übergreifen ;) In diesem Sinne... :reise:

Hört sich der erste Post wirklich so an, als wenn es um eine gemischtes Firmennetzwerk geht? Also für mich nicht.
 
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Interessant ist ja nun mal wirklich Berichte zu lesen in denen es gezielt um die Problematik geht.

Also Wie gut schützen aktuelle OS X Virenscanner Win Netzwerke vor Viren.




Als ich mal eine total versuchte Winplatte, mit Clam wars glaube ich, gescannt hatte, wurden keine Funde gemeldet.
Am PC mit Antivir ging es dann los und die Meldungen feuerten einem nur so entgegen.

Schutz hat ja seine Berechtigung, doch sollte er dann auch effektiv sein, da sind wir uns wohl alle einig.
 
Du würdest uns eh nie nehmen. 1. bist du überzeugt dass du andere Schädigen "darfst" weil andere so blöd sind und sich keinen Mac gekauft haben. (Du rast bestimmt auch mit Tempo 120 durch ne 30er Zone... elber schuld wenn ein Kind über die Straße läuft) 2. Ist der Stundenlohn für dich zu hoch der daraus resultiert dass Kollegen und ich auf Sicherheitsseminare latschen um Kunden zu sagen dass sie eigentlich keinen Virenschutz benötigen. Mal davon abgesehen dass wir nicht jeden Mist verkaufen (z.B. Symantec)...

- Ich hab nirgends behauptet, dass ich andere schädigen darf, weil die so blöd sind, dass sie sich keinen Mac gekauft haben. Ich vertrete nur den Standpunkt, dass ich mir nix auf meinem Mac installiere, um andere zu schützen und am Ende dabei mein System unsicherer mache.

- Dafür dass Du mich nicht kennst, unterstellst Du mir ganz schön viele Sachen. Wenn Du als Dienstleister erfolgreich sein willst, solltest Du eigentlich wissen, dass man da immer sachlich und freundlich bleiben muss. Auch, wenn der Kunde den größten Bullshit erzählt. So ist es jedenfalls bei mir.

- Woher willst Du meinen Stundenlohn kennen?

Ich finde auch keinen Hersteller der sich in dem Link breit macht. Und die Zitate stammen aus einer Computerzeitschrift. Woher diese kommen ist irrelevant und somit kann man den Text auch nicht als Propaganda bezeichnen.

Zitat von Deiner verlinkten Seite: "Laut Centennial Software werden in diesem Zusammenhang zukünftig so genannte "vergessene Netzwerke" eine Rolle spielen."

Man muss sich nicht besonders anstrengen, um den Namen der Softwarefirma herauszubekommen. Und Goolge verrät, was die herstellen.

3. war der Post gar nicht an DICH gerichtet (man redet aneinander vorbei).
Ich bin für keine IT in einem Unternehmen zuständig... wir SIND ein IT Dienstleister die im Auftrag anderer Unternehmen arbeiten. Und wenn ein potentieller Arbeitnehmer kommen würde der sagt "Hat man MacOS braucht man keinen Virenschutz" hätte man direkt die A-Karte gezogen und eine Karriere sollte man sich dann auch nicht erhoffen.

Scheinbar reden wir wirklich aneinander (und Du am Thema) vorbei. Der Fredstarter fragt nach einem Virenschutz und einer Firewall für seinen Mac. Da steht nix von heterogenen (Firmen-)Netzen oder ähnliches.

Und noch mal ganz klar zu der Funktionsweise eines Virenscanners:
- er überprüft den Netzwerktraffic und die Daten (RAM, HDD) nach bekannten Signaturen, die Viren, Trojanern, ... zugeordnet werden können
- wenn ein neuer Virus auf den Markt kommt, muss ein Virenscanner zuerst ein Update erhalten, um den neuen Virus erkennen zu können
- im Moment gibt es keine Viren für MacOSX
- da es keine Signaturen für MacOSX-Viren gibt, kann auch ein Virenscanner keinen Schutz vor Mac-Viren bieten
- sollte ein gefährliches Schadprogramm für MacOSX in freier Wildbahn auftreten, muss dieses zuerst analysiert werden, um die Scanner darauf anzupassen

Somit sehe ich immer noch keinen Grund, für die Installation eines Virenscanners. Erst recht nicht, wenn man sich anschaut, was diese Programme z.T. erst für Löcher ins System einbauen. Gleiches gilt für Software-Firewalls. Dann lieber ein ordentliches Stück Hardware.
 
Nichts macht den Menschen argwöhnischer, als wenig zu wissen.
Und deine ironische, sarkastische Weise zeugt nicht gerade von Intelligenz oder einer Vermutung dass du dich mit Netzwerken und dessen Risiken (intern) auseinandergesetzt hast. Kunden die bei uns nach Sicherheitslösungen fragen und die ein wenig Ahnung haben wissen, dass das Risiko intern nicht geringer ist. nach dem Motto "Ey Hans, kannste morgen nicht mal deine externe Platte mitbringen und dann die Filme aufn Server ziehen?"
Lesen, verstehen worum es mir geht ( gegoogelt) und dann weiter am Daumen nuckeln...

Ich glaube ich weiß mehr von Netzwerken als Du ;-) Aber ich klink' mich an der Stelle aus ... :p

Du bist wahrscheinlich auch so einer von der Sorte:

Virenscanner:
- zentral auf dem Fileserver
- dezentral auf den Clients
- nochmal zentral in der Firewall
- nochmal zentral im Proxy

Spamfilter:
- Spamfirewall
- Spamfilter auf der Clientseite

usw. ...ein schönes kaputtadministriertes, fehleranfälliges, langsames Netzwerk, weil man zu dämlich ist eine saubere Struktur mit ordentlicher Securitypolicy, Userschulung etc. zu entwerfen.

Na gute Nacht ;-) Aber wie gesagt, ich halt mich ab jetzt zurück ... krieg' nur nen hohen Blutdruck.

[edit] ...und sich mit 22 Jahren als IT-Consulter und fortgeschrittener Netzwerkarchitekt mit weitreichender Erfahrung im Enterprise-umfeld aufzuspielen find ich auch...naja....aber das ist nur meine Meinung ;-) [/edit]
 
Da habe ich jetzt auch mal ne Frage, ich oute mich auch gleich als völlig ahnungslos was Viren angeht, da ich nie etwas anderes als Apple hatte. Nun habe ich ein MBP + Parallels/Win XP (brauche ich für ein bestimmtes Programm). Ich empfange mit Win keine Emails etc., aber so hin und wieder holt es sich ein update - kann da was passieren? Ich meine eigentlich nicht. Zusatzfrage: Neulich war ich im Hotel, da bekam ich den Zugang zum Internet nur über Win, konnte ich dann eigenartigerweise gleich wieder abschalten und mit Safari und Mail weitermachen - das ist doch auch kein Problem, oder? Zuhause habe ich eine Router, das müßte doch reichen?, aber wie gesagt, ich kenne mich mit Win überhaupt nicht aus. Danke für Antwort, GranatApple
 
Um sich einen Wurm (so was, wie z.B. den Blaster http://de.wikipedia.org/wiki/W32.Blaster ) einzufangen, muss man nur mit dem Rechner online sein. Wenn man Pech hat, reicht das, um sich zu infizieren. Mittlerweile sollte aber für den Wurm die Gefahr gering sein...

Wenn Du mit Win nur ein Programm nutzt und sonst nicht im Internet unterwegs bist, sollte eigentlich nix passieren, solange Dein System aktuell ist. Sicherer wäre es allerdings, wenn Du Windows keinen Netzzugang gibst, falls dieser nicht unbedingt nötig ist.
 
Um sich einen Wurm (so was, wie z.B. den Blaster http://de.wikipedia.org/wiki/W32.Blaster ) einzufangen, muss man nur mit dem Rechner online sein. Wenn man Pech hat, reicht das, um sich zu infizieren. Mittlerweile sollte aber für den Wurm die Gefahr gering sein...

Wenn Du mit Win nur ein Programm nutzt und sonst nicht im Internet unterwegs bist, sollte eigentlich nix passieren, solange Dein System aktuell ist. Sicherer wäre es allerdings, wenn Du Windows keinen Netzzugang gibst, falls dieser nicht unbedingt nötig ist.

Danke erst mal, also ins Internet gehe ich nur, wenn ein Update ansteht, oder wie neulich im Hotel, sonst ist es nicht am Router angesteckt. :confused: Was nun. Brauche ich einen Virenscanner?
 
Wenn auf deinem Router eine FW läuft ist soweit alles ok und von Außen kommt so schnell nix rein.

Besuchst du aber eine Internetseite auf der Schadcode hinterlegt ist, für den das aktuelle System angreifbar ist, hast du ein Problem und dein Rechner hat Schnupfen!

Sicherst du Win ein wenig ab, IE nur für Winupdates und für jeglichen anderen Internetkontakt einen alternativen Browser, bist du schon wieder eine Ecke sicherer.

Zudem hängt es davon ab wie gut deine Brain.exe ist, lädst du jeden scheiß aus dem Netz, öffnest du alles was dir zugeschickt wird usw. dann kann dir früher oder später auch der beste Virenscanner nicht mehr helfen.

Denn Scanner können nur nach etwas suchen, was sie kennen, sprich gibt es einen neuen tollen Virus müssen sie erst angepasst werden.


Hart ausgedrückt, die wirken nur bei Altlasten!


Und zum Thema Blast, den gibt es heute sicherlich immer noch, stelle einfach mal ein frisch installiertes Win XP ohne SP direkt ins Inet, das dauert nicht lange bis die ersten Viren anfangen um die Vorherrschaft zu kämpfen.
 
Also Schutzsoftware braucht man doch keine für den Mac. Die interne Firewall an, alle nicht benötigten Dienste aus und nur die Software (aus möglichst sicheren Quellen) die man braucht installieren, das System regelmäßig updaten und gut ist. Wenn ich mal docs und andere virenanfällige Konsorten von Windowsusern kriege schicke ich die immer über den Online-Virencheck von kaspersky.com. Ist vor allem der beste Virenscanner mit stets auf die Stunde aktuellen Erkennungsraten.
 
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