Firefox gegen Safari ?

Technikhai

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Hallo!

warum ist eigentlich der Browser Firefox schneller als der eigene Mac Safari ?
 
Hallo!

warum ist eigentlich der Browser Firefox schneller als der eigene Mac Safari ?

Das Zeug, dass Du rauchst, muss gut sein… ;-)

Spass bei Seite, aber ich sehe es wie AlienDihn - Safari ist auf meinen Mac´s um einiges schneller als der FF. FF ist mittlerweile dermaßen aufgeblassen und hat mit einem schlanken Browser wie vor einigen Jahren nichts mehr zu tun.
 
Ne, FF 5 ist glücklicherweise wieder schlank und sehr gut benutzbar.
 
Ne, FF 5 ist glücklicherweise wieder schlank und sehr gut benutzbar.

Immer noch um Weiten langsamer als Safari, zumindest bei mir. Deswegen und weil es für meinen Geschmack einfach hässlich aussieht, endgültig verbannt.
 
warum ist eigentlich der Browser Firefox schneller als der eigene Mac Safari ?

Warum ist die Welt keine Scheibe?

Es heißt (!) Chrome sei am schnellsten. Habe mich aber damit nicht beschäftigt.
 
Naja also der Firefox hat einfach Plugins auf die man nicht verzichten will. Was ich immer wieder interessant finde ist das beim FF die Apple page ruckelt :-D Naja der Safari läuft auf jeden fall schneller er braucht weniger Speicher und kommt mit dem FlashPlugin auch besser klar.
Geschmack einfach hässlich aussieht, endgültig verbannt.
Naja den Firefox kann man ja anpassen was Ihn immer noch gut da stehen läßt.
 
Wer Safari nicht mag und Firefox zu überladen findet sollte sich mal Camino anschauen. Einen besseren Browser gibt es meiner Meinung nach nicht...

http://caminobrowser.org/
 
Wer Safari nicht mag und Firefox zu überladen findet sollte sich mal Camino anschauen. Einen besseren Browser gibt es meiner Meinung nach nicht...

http://caminobrowser.org/


Oh, ich schaue ihn mal an, ich hatte (falsch?) in Erinnerung, mal wo aufgeschnappt zu haben, dass der Kostenpflichtig sei, daher habe ich mich nie damit befasst :)
 
Camino basiert auf dem selben wie der FF, es ist sozusagen ein Splitterprojekt mit weniger Features. Die letzte Version, die ich in Erinnerung habe, war funktionstechnisch dermaßen hinter dem FF (für keinerlei Vorteile), dass er von mir verbannt wurde, kopftechnisch. Die ursprüngliche Intention war es afaik den FF (bzw. das, was hinter ihm steckt) in ein Safari-ähnliches Gewand zu stecken, denn früher war der FF auf OSX tatsächlich nicht sonderlich hübsch anzusehen und verhielt sich nicht ganz wie gewohnt.

Safari ist, laut Tests, wirklich schneller als der FF. Das wirkt jedoch nicht unbedingt so, was primär mit einem unterschiedlichen Seitenaufbau zu tun hat. Zudem chached er bei mir nicht so richtig, wodurch beinahe jedes "zurück" in Foren in einem erneuten Laden resultiert. Im Vergleich zum FF bin ich da tatsächlich viel träger unterwegs.
Benutze selbst den Firefox und würde nie freiwillig Safari anrühren. Sein einziger Nutzen besteht im Surfen an z.B. einem Beamer, da ich dort keine Bookmarks o.Ä. habe, die die Welt nicht unbedingt sehen muss.
Die Add-Ons des FF will ich nicht missen müssen und schöner ist Safari auf keinen Fall. Da hat der FF mächtig aufgeholt (nutze ihn momentan in der Version 7). Zudem noch wird der Safari in vielen Foren (und anderer Websoftware) nicht mal als Browser erkannt, der mit diversen Ajax-Dingen etc. umgehen kann und daher gerne schlechtere Aufmachungen von Bedienfeldern bekommt. Das wirklich einzig gute ist die Webkonsole. Ein Paradies für jeden Javascript Entwickler, hier kann FF dem Safari nicht das Wasser reichen. Angeblich will dieser aber auch hier zunehmend nachlegen (ist jedenfalls der Plan) - mich interessiert das aber nicht, bin kein JS Mensch. ;)

Wer einen Safari mit mehr Add-Ons haben will, kann sich Chrome ansehen. Dieser nutzt als Engine ebenfalls Apple Webkit, hat aber mehr Add-Ons weil größere Community. Bin selbst aber absolut kein Fan dieses Browsers, was ich zugegebenermaßen jedoch nicht unbedingt logisch begründen kann. Weiß nicht. Mozilla war immer da, immer lieb, bleibe ihnen darum wohl treu. :)
 
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Die letzte Version, die ich in Erinnerung habe, war funktionstechnisch dermaßen hinter dem FF (für keinerlei Vorteile), dass er von mir verbannt wurde, kopftechnisch

Das muss dann aber eine sehr alte Version gewesen sein. Ich vermisse nichts in Camino, im Gegenteil.

An Safari nervt mich das er "träge" ist. Damit meine ich nicht den Seitenaufbau sondern die Bedienung. Tabs, klicks in Adresszeile etc...
 
Das war noch 10.4, also ja. :D
Frage mich blos welche Vorteile er ggnüber dem FF hat, wenn dieser mir rein optisch (und vom Funktionsumfang her) so gut gefällt? Die Keychainintegration benötige ich nicht wirklich. Hab das nie so richtig verstanden.
 
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Camino basiert auf dem selben wie der FF, es ist sozusagen ein Splitterprojekt mit weniger Features. Die letzte Version, die ich in Erinnerung habe, war funktionstechnisch dermaßen hinter dem FF (für keinerlei Vorteile), dass er von mir verbannt wurde, kopftechnisch. Die ursprüngliche Intention war es afaik den FF (bzw. das, was hinter ihm steckt) in ein Safari-ähnliches Gewand zu stecken, denn früher war der FF auf OSX tatsächlich nicht sonderlich hübsch anzusehen und verhielt sich nicht ganz wie gewohnt.

Nicht ganz - im Gegensatz zu Firefox wurde Camino nicht nur für Mac OS portiert, sondern auf dessen Engine basierend extra für OS X programmiert.
Das merkt man auch, es ist der schnellste und leichteste Browser, den ich kenne.
Allerdings fehlt mir die Möglichkeit, Add-ons zu installieren, daher bin ich mit der 5er-Version zu Firefox zurückgekehrt.
 
Ich benutze beide Browser gern. Ich habe aber oftmals unter Firefox so eine hohe Prozessorlast, dass die Lüfter hochdrehen und ich dann zwangsläufig den Browser schließe. Warum auch immer. Unter Safari ist das beiweitem nicht so.

(MBP 2010, Lion).
 
Ja, das habe ich auch manchmal, allerdings habe ich oft (ich bin was das angeht ein wenig Hyperaktiv :D ) dutzende von Tabs geöffnet. Manchmal friert er auch ein, weil er in den ganzen Tabs so viel zusammencacht dass die Platte volläuft oder er (bei 4 GB RAM) Swappen muss :D
Aber ich les grad zu Camino:
Dadurch wird unter anderem ermöglicht, dass ein Klick auf den grünen „+“-Schalter des Dokumentfensters, das Dokumentfenster nicht „maximiert“, also nicht über die gesamte Bildschirmfläche streckt, sondern auf die optimale Größe für das jeweilige angezeigte Dokument einstellt.
Gerade das mag ich am Firefox, dieses nicht-OS-X-Standardmäßige Verhalten.
Desweiteren nutze ich ein paar Add-ons, für dich ich keine Entsprechung für andere Browser finde, das hier zum Beispiel.

(War Camino früher Kostenpflichtig? Oder mit welchem Browser verwechsel' ich das? Ich glaube, der, den ich meine, war noch für Classic, sicher bin ich aber nicht; Opera meine ich jedenfalls nicht.)
 
Allerdings fehlt mir die Möglichkeit, Add-ons zu installieren, daher bin ich mit der 5er-Version zu Firefox zurückgekehrt.

Deswegen war ich auch kurz davor zurück zu FF zu wechseln, brauchte unbedingt einen Werbe-Blocker. Dann hab ich "Glimmer Blocker" gefunden, der funktioniert in jedem Browser.
 
Der mit Abstand schnellste Browser - und da ist es egal ob unter Linux, OS X oder Windows - ist derzeit Chrome, aber auch was Sicherheitstechniken betrifft, ist er deutlich den anderen Browsern für OS X voraus. Gerade Safari - der in einem Peacekeeper-Benchmark immerhin auf Platz zwei kommt - patzt gerade in der Umsetzung einfachster Schutzmechanismen wie der Sandbox, welche verhindert, dass Web-Applikationen den Browser-Sandkasten-Bereich zu verhindern. Safari kann weit ins System eingreifen, darf Dateien lesen und schreiben, und bietet ist somit Maleware aller Art beste Voraussetzungen unbemerkt zu wirken. In der aktuellen c't-Security ist dazu ein detaillierter Artikel ab Seite 140.

Chrome hingegen, startet jedes Tab in einem eigenen Prozess, welches wiederum sauber in einer Sandbox gefangen gehalten wird. Somit ist es einer Web-Anwendung unmöglich das System hinter dem Browser zu kompromittieren. Praktisch ist zudem, dass wenn ein Tab abstürzt nicht gleich der ganze Browser hängt oder gar mit in den Abgrund gerissen wird. Einzelne Tabs kann man über ihren jeweiligen Prozess in der Aktivitätsanzeige abschiessen. Die oft kritisierte Funktion mit der Chrome Daten fleissig an Google überträgt, kann man in den letzten Versionen in den Optionen deaktivieren. Das Angebot an Chrome-Apps und Addons ist riesig und die populärsten für den Firefox sind auch für Chrome verfügbar - darüber hinaus auch viele die umgedreht nicht für Firefox existieren...

Firefox ist kein so gefährliches Einfallstor für Angreifer, da es nicht so tief im System integriert ist wie Safari, kommt aber im direkten Leistungsvergleich nur auf Platz 3 und ist somit ziemlich langsam. Ganz abgeschlagen ist Camino - der sich im Test als Firefox 3.019 ausgibt und überhaupt kein zeitgemässes Ergebnis liefert. Er mag zwar als nativ für OS X konzipierter Browser im System ressourcenschonend laufen, aber er beherrscht dank seiner veralteten Engine die wenigsten modernen Funktionen im Browservergleich.

1. Chrome 13.x mit 7778 Punkten
2. Safari 5.1 mit 5567 Punkten
3. Firefox 6.0.2 mit 4589 Punkten
4. Camino 2.0 mit 948 Punkten

Benchmark-Ergebnisse als Grafik: osx-browser-benchmark.jpg
 
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