Finanz-App, um Veränderungen bei Ein- und Ausgaben zu simulieren

XBenX

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Hallo,
da wir gerade mit dem Gedanken spielen, eine Immobilie zu kaufen, möchte ich mir einen besseren Überblick über unsere Einnahmen und Ausgaben verschaffen. Dazu habe ich die App Finanzguru abonniert. Die Statistiken sind schon einmal sehr interessant.

Ideal wäre allerdings, wenn ich Änderungen bei meinen Einnahmen und Ausgaben in der App simulieren könnte. Ich würde dann zum Beispiel meine monatliche Miete durch die Kreditrate für das Eigenheim ersetzen. Und die App zeigt mir auf, wie sich mein Budget dadurch verändern würde. Damit könnte ich verschiedene Szenarien durchspielen.

Mit Finanzguru scheinen solche Szenarien nicht möglich zu sein. Könnt ihr eine App empfehlen, die genau das ermöglicht?
 
Nicht das was du suchst, aber tuts vielleicht auch: Wie wärs denn mit einer Excel Tabelle?
Du hast ja gewisse Fixkosten, die kannst du eintragen und in der nächsten Spalte trägst du die geänderten ein.

Wie Finanzguru denn eigentlich mit dem Datenschutz, ist glaub ich nicht so gut.

Ich hab jeden Monat recht gleiche Ausgaben, notiere mir jeden Monat meine Ausgaben. Allein durch die Bank App hab ich bereits einen sehr guten Überblick da ich fast alles mit Karte zahle, Bar gibts bei mir so gut wie gar nicht.

Gute Idee von dir übrigens, finde jeder sollte sich mit seinen Finanzen beschäftigen, ist aber leider nicht die Regel.
 
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Allgemein ist es zumindest finanziell fraglich ob Eigentum günstiger wie Miete + Vermögen (mit Rendite) ist.
Wollte früher immer Eigentum, jetzt bin ich mit Miete glücklich und aufbauendem Depot.
 
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Hi, ich nutze dafür Outbank, dort kannst du einfach unter den Fixkosten deine Miete eintragen bzw durch die Kreditrate ersetzen. Echt Coole App, gibt soweit ich weiß auch einen kostenlosen Testzeitraum.
 
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Allgemein ist es zumindest finanziell fraglich ob Eigentum günstiger wie Miete + Vermögen (mit Rendite) ist.
Wollte früher immer Eigentum, jetzt bin ich mit Miete glücklich und aufbauendem Depot.
Ja, diese Rechnung geht nicht zwingend auf. Wir mussten inzwischen auch erfahren, dass wir so gut wie keine Förderung (Bayern Labo, KfW) bekommen. Bei der KfW kann sich noch etwas ändern, wenn im Februar hoffentlich der Bundeshaushalt verabschiedet wird. Bei der Labo übersteigen wir die Einkommensgrenze und sind damit raus.
Bei der Sparkasse hatte man mir schon geraten noch ein halbes Jahr zu warten. Dann sollen die Zinsen noch weiter sinken.
 
Macht aus meiner Erfahrung absolut Sinn sich mit einer Banking-Software einen Überblick zu verschaffen, wenn man hohe Verpflichtungen wie eine Immobilienfinanzierung eingehen will. In 2009 habe ich so auch geplant und mir damals noch unter Debian Moneyplex zugelegt. Die Software begleitet mich bis heute und der gesammelte Datenbestand ist wertvoll geworden. Anfangs habe ich sogar ein Konto "Barkasse" angelegt und damit wirklich jeden Pfenning verbucht, um einen genauen Überblick zu bekommen. Bargeld brösel ich schon lange nicht mehr auf, da sowieso fast alle relevanten Bewegungen unbar laufen. Mit einer Kauf-Software steckst du auch nicht in einem Cloud-Käfig. Selbst wenn morgen ein neuer Banking-Standard kommen würde und es kein Update mehr gäbe; der Altdatenbestand steht dir weiter zur Verfügung. Wie wichtig das sein kann, merkst du erst wenn du es brauchst, das ist so wie mit Backups. Von den Kosten war das letzte größere Update vor 4 Jahren und hat 29,95 Euro gekostet.

Wenn du dann mal so einen Jahresüberblick hast, kannst du wie bereits oben vorgeschlagen einfach eine Exceltabelle zur Prognose der Baufinanzierung einsetzen. Hat sich auch bei mir gut bewährt. ;)
 
Um wirklich zu verstehen wie so etwas funktioniert, kann ich tatsächlich nur empfehlen das in Excel händisch zu bauen! Was nützt eine Simulation bei der man die Mechanismen nicht verstanden hat? "Plausibel simuliert" ist eben nicht gleich mit dem Erkenntnisgewinn und Wissen um Funktion. (Nein, kein Seitenhieb zu Klimamodellen, ChatGPT&Co, das muss jeder für sich selbst bewerten)
 
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