FinalCutFilm auf DVD -schlechte Qulität

T

tLow

Neues Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
25.05.2005
Beiträge
14
Reaktionspunkte
0
Hallo,

Ich habe einen Film mit Final Cut Pro HD erstellt.
Viele kleine Videoschnipsel, ueber denen Sound liegt.
Der Ton der Snippets ist ausgeblendet(verriegeltes Schloss)
Das Ganze ist rund 4 min lang und sieht am MAC einwandfrei aus.
D.h. im 'Canvas' und 'Ablage > Ausgabe auf Video'.
Wenn ich dies nun als QuickTimeFilm exportiere und auf DVD brenne,
kann diese Datei auf einem anderen Rechner zwar genauso gut betrachtet werden, auf einem gaengigem DVDplayer jedoch ruckeln die Uebergaenge(Blenden, additive Blenden etc.).

Was kann dagegen getan werden?
Welche Einstellungen muessen im Compressor vorgenommen werden?

Danke fuer jeden Tip oder Antwort.

Tilo
 
Du schaust dir den Quicktime Film von der DVD auf einem DVD-Player an? Das halte ich ja fast für unmöglich ;) In welchem Format speicherst du den Film denn als Quicktime (also mit welchem Codec komprimierst du den)?

Ich verweise dich einfach mal auf diesen Thread, da solltest du weiteres finden (sonst schreibe ich mir nochmal die Finger wund ;) ):

https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=106002

Dirk
 
Ok.
Danke fuer die schnelle Antwort.
Ich lese nun aber, Movie und Ton sollen seperat expotiert werden.(MPEG2+AIFF)
Wie fuege ich sie dann wieder zusammen, so dass sie syncron laufen?
 
Mit DVD Studio Pro zum Beispiel. Da kannst du sie dann als richtige Video-DVD authoren und auch gleich brennen.

Dirk
 
Gibt es denn auch 'ne kostenfreie Alternative, oder kann man das nicht irgendwie auch mit FinalCut machen?
Nochmal Geld ausgeben ist beim Chef glaub ich nicht drin.
 
Mit Mpeg2Works kannst du z.B. Aiff(s) nach mp2 umwandeln. Damit kannst du dann auch gleich das .m2v und das neue .mp2 muxen zu einem Mpeg2. Und damit kannst du dann auch gleich das "authoren" erledigen, was dir die VIDEO_TS-Struktur erzeugt und auch gleich ein brennbares Image daraus erzeugen kann. Das Programm ist zwar Shareware, aber die 25$ Dollar kann man sicher eher noch dem Chef aus den Rippen leiern als etwa 400€ für DVD Studio Pro ;)

Es gibt davon auch eine Testversion, vielleicht hat die ja die Funktionen drinnen, so dass du mal vorher ausprobieren kannst, ob es dir zusagt.

http://www.mpeg2works.com/

Dirk
 

Anhänge

  • Audio_umwandeln.jpg
    Audio_umwandeln.jpg
    34,5 KB · Aufrufe: 53
  • Muxen.jpg
    Muxen.jpg
    40,8 KB · Aufrufe: 53
  • Authoren.jpg
    Authoren.jpg
    40,9 KB · Aufrufe: 50
toast sollte das auch können ...

ansonsten gibts da schon ein paar rudimentäre authoring-tools ... habe die aber nie getestet ... z.b. versiontracker.
 
Gut Leute,
Danke fuer eure Hilfe nochmal.
Werde mich mal an die Sachen ran machen.
Ich muss nur noch mal hinterfragen weshlab denn Sound und Film gesplittet werden muessen? Nur meines Problems wegen, oder wird dies grundsaetzlich so gemacht?
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen das man gut 1000€ fuer FC ausgibt, nen
schniekes Movie macht(welches ja supi laueft) dieses dann aber wieder auseinanderfriemelt, um es in einem andern Programm wieder zusammen zubasteln, Nur das man es dann auch ueberall anschauen kann.
Klingt mir sehr unlogisch.
Ich will nicht euer Koennen in Frage stellen, aber ist das von Hersteller so gewollt, denke ich irgendwo quer oder geht es einfach nicht anders, rein technisch gesehn?

Danke Tilo
 
Der generelle Prozess läuft eigentlich immer so ab, dass du den Film im Schnittprogramm fertig machst. Ton und Video werden aber generell separat erstellt, das verlangen die meisten Authoringprogramme so (sie wollen sogenannte Elementary Streams). Der eine Schritt in Mpeg2Works ist deswegen nötig, da es aus den Elementary Streams keine DVD erstellen kann. Das würde dir z.B. DVD Studio Pro machen.

Also, denk nicht drüber nach: das ist halt so ;)

Dirk
 
Horror schrieb:
Der generelle Prozess läuft eigentlich immer so ab, dass du den Film im Schnittprogramm fertig machst. Ton und Video werden aber generell separat erstellt, das verlangen die meisten Authoringprogramme so (sie wollen sogenannte Elementary Streams). Der eine Schritt in Mpeg2Works ist deswegen nötig, da es aus den Elementary Streams keine DVD erstellen kann. Das würde dir z.B. DVD Studio Pro machen.

Also, denk nicht drüber nach: das ist halt so ;)

Dirk

Moin,

naja - nicht ganz ;)

Es hat schon einen tieferen Sinn, warum auf der einen Seite elementare Streams vorliegen müssen. Neben Ton und Bild kommen dann auch noch die anderen "Kleinigkeiten" wie andere Kamerawinkel, Untertitel etc. auch als Streams dazu, wo dann von jedem stückchenweise das Authoring-Programm alles zu einem VOB zusammenfügt.
Diese VOB's verhindern nämlich, daß sich der Lesekopf im DVD-Player kaputtrödelt, wenn Du mal wild durchs Video springst ;). Mit Hilfe von Puffern werden diese einzelnen "Häppchen" wieder ausgelesen und zur Ansicht/Anhören gebracht, wo der Zuschauer dann den Eindruck hat, es handele sich um einen kontinuierlichen Stream.
Würde das nicht so passieren, sondern die elementaren Streams direkt gelesen werden müssen, würde der Lesekopf Deines DVD-Players ständig zwischen den einzelnen Streams hin- und herspringen müssen und das Laufwerk würde auf lange Sicht keine Überlebenschance haben...;)

regnerische Grüße aus Waldau

bahnrolli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, wieder was gelernt. Danke für die Aufklärung :)

Dirk
 
Was ist mit iDVD....damit sollte es doch auch klappen, oder?

Ich persönlich mag iDVD zum DVD-Erstellen recht gerne. Simpel und gut!
 
Zurück
Oben Unten