Fileserver oder ext. Festplatte oder was sonst?

riffi07

riffi07

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
06.02.2005
Beiträge
241
Reaktionspunkte
0
Hallo!

Ich habe ein kleines Problem beim Verwalten meiner Daten:

Ich habe ca. 400GB an Daten (viele Linux-Distris., iMovie-Daten...) und möchte möglichst einfach von meinen Macs und von einem Win-Notebook darauf zugreifen können und auch neue Daten (Dateigröße auch über 4GB) von beiden Systemen aus ablegen können.

Es stehen noch ein alter PC mit 500MHz, eine externe 300GB USB-Festplatte, mehrere IDE-Festplatten mit jew. 160GB oder 80GB zur Verfügung. Ich könnte auch noch einen alten Powermac G3 dafür "opfern".

Was wäre die sinnvollste Lösung, um meine Daten zugreifen zu können? (Zugriff ca. 1-2mal in der Woche)

Vielen Dank schon einmal.
 
Ich rate davon ab den G3 zu verwenden, aus eigener Erfahrung. Mein G3 ist leider sehr träge was das Netzwerk angeht. An Deiner Stelle würde ich einfach in weitere externe Festplattengehäuse oder in so eine Buffalo Tera Station investieren.
 
DieTa schrieb:
An Deiner Stelle würde ich einfach in weitere externe Festplattengehäuse oder in so eine Buffalo Tera Station investieren.

Danke für die Antwort. Aber wo schliesse ich die externen Platten an? An den Mac oder an das Windows-Notebook. Ich muss leider von beiden Systemen auch schreibend darauf zugreifen.
 
*nochmalhochschieb*

Kann mir jemand bei meinem Problem helfen? Ich wüsste als Lösung nur noch einen Fileserver unter Linux, oder gibt es noch andere Alternativen?
 
Ich würde Dir einen File-Server empfehlen. Zum einen können von dort alle Systeme Daten abrufen und zum anderen sparst Du dir Geld für externe Festplatten-Gehäuse und kannst ohne viel Kostenaufwand den Datenspeicher erweitern. Der Nachteil ist jedoch, dass man den Server verwalten muss. Des weiteren ist die Übertragungsgeschwindigkeit bei einem 100-MegaBit-Netzwerk nicht sonderlich schnell.

Eine Sinnvolle Lösung wäre wohl, die zu bearbeitenden Daten von dem Server auf den Computer zu laden und dann zu bearbeiten. Danach wieder auf den Server laden. Somit kann man Geschwindigkeitsverlusten durch das Netzwerk aus den Weg gehen.

Zuletzt kannst Du alle deine IDE-Festplatten ohne Probleme einsetzten. ;)



Wenn Du eine schnelle Datenübertragung und Sicherheit haben möchtest empfiehlt sich diese Zusammenstellung der Festplatten:

Festplatte (1 / 80GB) + Festplatte (2 / 80GB) = RAID 0 (160GB)
Festplatte (3 / 160GB) = Backup
 
Zuletzt bearbeitet:
Doppel-Post
 
Danke Markus87!

Dann sollte ich auf dem Fileserver ein Linux einrichten oder?
Ich hätte noch Suse Linux 10.1 hier.
 
urg, kein Suse. Hat sich in meinem Linux-Leben als die unstabilste Linux-Distro herausgestellt.

nimm debian, es reicht ja eine Minimalstinstallation mit ftp-server und ssh-server, um von ausserhalb drauf zugreifen zu koennen.
Ich baue mir auch gerade einen Heimserver aus einem PIII und Debian zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss man beim aktuellen Debian immer noch alles von Hand einstellen und kompilieren oder ist das schon etwas komfortabler geworden wie inzwischen bei Gentoo?

Also meint Ihr, ein Fileserver wäre für meine Zwecke das Beste?
 
Von DigitalUpgrad gibt es einen tollen Video-Podcast, wie man mit Ubuntu einen File-Server (Show 8) einrichtet. Scheint recht einfach und schnell zu gehen. Dort wird sogar erklärt wie man ganz einfach eine Fernwartung installiert.

F: Also meint Ihr, ein Fileserver wäre für meine Zwecke das Beste?
Immerhin kostengünstiger. ;) Aber musst Du eben mal ausprobieren, ob Du damit zurecht kommst.
 
riffi07 schrieb:
Muss man beim aktuellen Debian immer noch alles von Hand einstellen und kompilieren oder ist das schon etwas komfortabler geworden wie inzwischen bei Gentoo? Also meint Ihr, ein Fileserver wäre für meine Zwecke das Beste?
Hallo riffi07,
ich habe mir grade (wieder einmal) die Synology Diskstation 106 bestellt, nachdem ich die 101g+ schon einmal hatte. In die kannst Du eine Festplatte packen (allerdings SATA), das Teil kann u.a. als Fileserver verwendet werden und noch zwei externe Platten verwalten. http://www.synology.ch/
Meine sollte nächste Woche da sein und dann könnte ich berichten...
doescher
 
Hab das gleiche Prob. Die Idee mit der Buffalo Tera Station scheint mir sehr interessant zu sein allerdings für ein NAS mit 1 TB Kapazitat braucht man bei einem Raid1 System leider 2 TB Brutto. Das bedeutet ca. 1800 € Investition.
Bischen viel für vier Platten à 250 GB.
ich warte bis sich am Markt was tut.
Ein Fileserver ist da sicherlich (von mir aus auch gerne Linux) noch teurer.
 
guten abend.
ich habe eine TERASTATION genau aus dem grund im einsatz : zugriff von allen plattformen aus auf einen zentralen datenspeicher. IMAC, diverse Windows PC/Laptop und sogar die xbox und die dreambox (digi sat reciever) können auf die TERASTATION zugreifen. das klappt absolut stressfrei. zudem hängen weitere 2 USB platten an der terastation was die bruttokapazität in meinem fall auf 1,5 TB steigert. auch die USB platten sind von allen systemen aus reibungslos zugreifbar.
meine TS ist das modell mit 4x250gig, habe sie als 2x250gig gespiegeltes raid konfiguriert (raid 1), aber auch raid5 oder jbod wären möglich.
neben den platten lässt sich die TS auch noch als ftp und als printserver nutzen (USB printer direkt an TS).
 
Wus? Ein Linux Fileserver teurer als 1.800?
Nene, der ist erheblich guenstiger. Rechnen wir mal grob:
P3 Rechner: 50 EUR
2 500GB HDD: 2x 120 EUR (kommt das hin?)
Macht also keine 300 EUR fuer 1TB, als Raid1 600, da kommen nochmals 2 Platten und ein Raid Controller hinzu.
 
Markus87 schrieb:
Von DigitalUpgrad gibt es einen tollen Video-Podcast, wie man mit Ubuntu einen File-Server (Show 8) einrichtet. Scheint recht einfach und schnell zu gehen. Dort wird sogar erklärt wie man ganz einfach eine Fernwartung installiert. F: Also meint Ihr, ein Fileserver wäre für meine Zwecke das Beste? Immerhin kostengünstiger. ;) Aber musst Du eben mal ausprobieren, ob Du damit zurecht kommst.

ich klinke mich mal hier ein, wo kann ich den erwähnten podcast bekommen? hast du einen link?

danke
 
Guten Abend,

Ihr solltet bedenken, dass ein extra Rechner (Fileserver) mehr Strom verbraucht als eine externe Festplatte, die man ans Netzwerk anschließt. Darüber hinaus wird er wesentlich lauter sein als die Festplatte. Für den Fileserver spricht neben dem Preis, dass die Übertragungsrate schneller ist als bei einer Festplatte, die man ans Netz anschließt.

Grüße
 
Also mein PC ist schnell und lautlos, obwohl er keine Dämm-Materialien hat. ;) Jedoch steht er trotzdem in der Ecke.

EDIT: Kommt eben immer darauf an, was man einbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und das er bei Bedarf noch viele andere andere Services laufen koennen: VPN, http, ftp, cvs, .... hach, die moeglichkeiten sind grenzenlos
 
lol schrieb:
...und das er bei Bedarf noch viele andere andere Services laufen koennen: VPN, http, ftp, cvs, .... hach, die moeglichkeiten sind grenzenlos

Genauso grenzenlos wie dein kompetentes Gelaber. ;)
 
Zurück
Oben Unten