Filemaker oder Bookpedia

rotafux86

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Es gibt zwar schon ein paar Threads zum Thema Medienverwaltung, aber mein Problem will ich hier noch einmal vorstellen.

Ich habe etwa 2500 Medien (vor allem Bücher, Noten) die z.T. in einer Filemaker Pro-Datei gespeichert sind. Nach meinem Umzug will ich den gesamten Bestand digitalisiern. Da meine Filemakerversion 4 ist, bin ich auf Classic angewiesen, was im Intel-Switch bedeutet: So oder so muss was geändert werden.

Meine Überlegung zielt darauf entweder mit Filemaker 8 oder Bookpedia zu arbeiten.

Bisher umfasst die Datenbank folgende Kriterien:
-Titel
-Autor/Komponist
-Kategorie
-ggf. Besetzung
-Verlag
-Ort
-Jahr
-Signatur
-Inventarisiert am
-Art der Medien
-Anzahl der Medien

Hier zum Schluß einmal meine Gegenüberstellung über die Vorzüge/Nachteile der beiden Programme.

Bookpedia:

+ Günstig, Automatische Informationssuche, Cover, Ausleihverwaltung, gute Bedienbarkeit

- Keine Möglichkeit meine Datensätze einzulesen, findet Notenbände fast nie (zu speziell)

Filemaker:

+ Kompabilität, vertraute Bedienung, zukunftssicher

- Teuer, keine automatische ISBN-Suche

Zuletzt ein paar Fragen zu Filemaker (für das irgendwie mein Herz schlägt):
-Kann man Cover in Datensätze einbinden?
-Kann man irgendwie eine Automatisierung der Datensatzeingabe nach ISBN realisieren (durch Zusatzsoftware)
-Kann man Filemaker dazu bringen, dass er nach vierzehn Tagen Entleihung eine Email an den Entleihenden schickt?

Ich bin für alle Tips und Erfahrungsberichte dankbar!
 
http://www.delicious-monster.com/

Lade dir einfach mal die Demo runter. Teste sie und supporte sie. :)
Das einscannen mit der iSight macht süchtig. ;)
Damit kannst du alles in deinem Zimmer Karthographieren.
Bücher, CD, DVD, Spiele, usw ...

LG Schmiddy
 
Danke für den Programmhinweis, aber es geht hier ausschließlich um BOOKPEDIA und FILEMAKER unter der besonderen Problematik von Notenmaterial.
Die Vorzüge des ein oder anderen Programms sind in den anderen Bucharchivierungsthreads schon zu genüge thematisiert worden.
 
EDIT: Ups... zu Spät :(
 
rotafux86 schrieb:
Zuletzt ein paar Fragen zu Filemaker (für das irgendwie mein Herz schlägt):
-Kann man Cover in Datensätze einbinden?
-Kann man irgendwie eine Automatisierung der Datensatzeingabe nach ISBN realisieren (durch Zusatzsoftware)
-Kann man Filemaker dazu bringen, dass er nach vierzehn Tagen Entleihung eine Email an den Entleihenden schickt?

Ich bin für alle Tips und Erfahrungsberichte dankbar!
Wofür Du Dich entscheidest weiß ich nicht, da kann ich auch keine Empfehlung abgeben, aber zu den FileMaker Wünsche kann ich was schreiben...

- man kann Cover in Datensätze einbinden (Medienfeld erzeugen und per Script eine Referenz auf das Bild einlesen lassen).
- wenn die Daten per URL von einer Webseite abgerufen werden können, kann man sie auch in FileMaker einlesen und verarbeiten. Ich mache das für meine private DVD Verwaltung z.B. so, daß ich im Amazon Datenbestand suche und den gewünschten Datensatz dann direkt in FileMaker einlese (bei DVDs sogar mit Coverbild, falls vorhanden). Wenn Du Deine Bücher ebenfalls bei Amazon findest, sollte das machbar sein....
- Erinnerungsmails sind überhaupt kein Problem. Einfach ein Startscript definieren, welches alle überschrittenen Leihtermine heraussucht und dem Ausleiher eine eMail sendet. Postversand aus FileMaker ist ohne Hilfsmittel (außer einem Mailprogramm) möglich.

Was ich nicht verschweigen will, ist das die o.g. Lösungen zum Teil mit Plugins für FileMaker realisiert werden (z.B. nutze ich intensiv u.a. das File Plugin von Troi), und doch ein gerütteltes Maß an Programmierkenntnissen erfordern (der Datenimport aus der Webschnittstelle von Amazon per XSLT hat mich doch ein paar Nerven gekostet...).

Falls Du also möchtest, kannst Du Dir mit FileMaker eine maßgeschneiderte Lösung bauen. Ob die Zeit und das KnowHow dafür da sind, das mußt Du allerdings selbst wissen....

MfG

ThoRo
 
Hi rotafux, das ist ja wohl die Reinform einer rhetorischen Frage :)
"Soll ich mir für 350 Euro Filemaker kaufen, das mich dann wochenlang mit dem Zusammenbasteln meiner eigenen Datenbank beschäftigt - oder kaufe ich für 16 Euro Bookpedia, das alle von mir gewünschten Features hat, seine Daten bei Dutzenden internationaler Bibliotheken und Online-Shops abfragt und außerdem noch Smart Folders und andere Funktionen hat, die sich in Filemaker nur mit Fachkenntnissen, eigener Recherche und dem Zukauf teurer Plugins realisieren lassen?"

Im Ernst, welche Antwort soll man darauf geben? Bookpedia hat alles was du brauchst und kostet einen halben Stundenlohn. In Filemaker bist du offenbar eher Anfänger (das schließe ich zumindest aus der Frage, ob man Bilder in Datensätze einbinden kann). Du wirst also nicht nur einen Haufen Geld für die Grundsoftware latzen, sondern auch noch jede Menge Arbeit investieren müssen, um die Datenbank aufzubauen. Mit Profiwissen und Profi-Plugins wird sich der Funktionsumfang von BP auch mit Filemaker reproduzieren lassen, aber damit wirst du wahrscheinlich eher Monate als Wochen beschäftigt sein. Und dann erst kannst du anfangen, deine 2500 Bücher einzutragen ..

Du würdest dir hier nur selbst einen Schildbürgerstreich spielen. Spar dir die Zeit und das Geld. Wenn du auf 'nen Intel-Mac umsteigst, hat er wahrscheinlich eine iSight an Bord, mit der du die Barcodes über Bookpedia einscannen und automatisch die Titel suchen kannst.

Notenmaterial wird BP wahrscheinlich nicht finden, es sei denn, es ist mit ISBN-Nummer in einer der Bibliotheken eingetragen. Wenn du einen Online-Shop für Noten kennst, der Datenabfragen erlaubt, kannst du vielleicht beim Programmierer anfragen, ob er ihn integriert. Oder selbst ein Plugin basteln - du scheinst ja eher ein Basteltyp zu sein ;)
 
Tristam Brandy schrieb:
Hi rotafux, das ist ja wohl die Reinform einer rhetorischen Frage

Wenn es doch so einfach wäre:(

Ich habe prinzipiell zwei Bedenken, die erheblich gegen BP sprechen:

1. wer garantiert mir, dass ich die Datensätze noch in zehn Jahren mit diesem Programm zeitgemäß verarbeiten kann? Wird es das Programm noch in zehn Jahren geben? (Filemaker ist ja schon eine gute Traditionsmarke)

2. Was mache ich mit meinen Noten??? BP ist nun einmal hier nicht wirklich nützlich.

Ich stehe z.Zt. mit einem unkompletten Datensatz da, der zu seiner Zeit (ab 1997) mit einem guten Programm gefertigt wurde. Gut, Filemaker 4 ist nicht Filemaker 8.5, aber bisher hat meine Datenbank ihre Zwecke erfüllt.

Sicherlich bedeutet die Realisierung mit Filemaker viel "Basteln", ist aber eine erweiterbare und saubere Lösung die in die Zukunft reicht.
Zeit ist nebensächlich, ob die Medien nun in 3 Monaten oder erst in einem Jahr drin sind, ist nicht von großer Bedeutung.

Gibt es denn keine vernünftige "Fertiglösung" mit Filemaker, ich meine ich bin doch wohl nicht der einzige, der den Wunsch hegt seine Bücher/Noten schnell zu finden, oder???:)
 
@ThoRo: Ich bin zur Zeit fähig mit Filemaker 4 Datensätze anzulegen und zu finden, mehr habe ich bisher nie gebraucht. Kannst du gute Literatur/Webseiten zum "Weiterkommen" empfehlen?
 
1. wer garantiert mir, dass ich die Datensätze noch in zehn Jahren mit diesem Programm zeitgemäß verarbeiten kann? Wird es das Programm noch in zehn Jahren geben? (Filemaker ist ja schon eine gute Traditionsmarke)
Warum soll dir jemand Garantien ausstellen? Ob es in 10 Jahren Bookpedia, dich, mich, Weltkriege oder Filemaker gibt, kann niemand wissen. Aber BP exportiert deine Datenbank jederzeit in andere Formate (CSV, tab-delimited text oder in XML-, RTF- oder HTML-Vorlagen). Mehr "Zukunftssicherheit" - um das Ekelwort zu verwenden - kann man eigentlich nicht verlangen.

2. Was mache ich mit meinen Noten??? BP ist nun einmal hier nicht wirklich nützlich.
Aber Filemaker?

Ich habe übrigens keinen Grund, auf dich einzureden. Wenn du auf Filemaker fixiert bist, geh einfach diesen Weg.
 
N'Abend. Ich bin zur Zeit auch am Überlegen, mit welcher Software ich meine Noten katalogisiere. Da ich mindestens 2 Orte habe, an denen diese lagern, bin ich an einer Lösung interessiert, die auf dem Mac als auch auf dem Palm läuft und natürlich synchronisierbar sein sollte. Mit FileMaker geht das. Der Kostenfaktor ist allerdings fast ein k.o.-Kriterium. Eine mögliche Alternative wäre (sorry, wenn ich nun auch doch noch einen 3. Vorschlag bringe) MySQL und ein HTML-Interface. Das bekommt man komplett kostenlos, muß natürlich alles selbst programmieren, was aber ein recht überschaubares Unterfangen ist. Da MySQL weit verbreitet ist, denke ich, ist es auch zukunftssicher. Jedenfalls läßt sich das sowohl lokal auf dem Mac betreiben als auch auf einem Server im Internet, wodurch ich von überall her Zugriff darauf hätte. Ich werde mich in den nächsten Wochen an die Arbeit machen.
 
Blödsinn habe ich da geschrieben. sry.
 
Tristam Brandy schrieb:
Warum soll dir jemand Garantien ausstellen? Ob es in 10 Jahren Bookpedia, dich, mich, Weltkriege oder Filemaker gibt, kann niemand wissen.

Ich stimme dir schon zu, aber ich möchte die Arbeit nicht alle 20 Jahre machen alles zu digitalisieren. Sonst wäre der Zettelkasten (Der Kopierer macht das Backup:D ) wohl noch die bessere Alternative. Und ich glaube einfach, dass Filemaker noch eine Ecke existieren wird, da es einfach Standard ist. Das ist bei Bookpedia schon etwas anders.
Bookpedia ist schon eine feine Sache, sonst würde ich nicht den Thread aufmachen. Die Bedienung ist einfach, es ist übersichtlich, man muss nicht fummeln. Aber es ist auch nicht erweiterbar und auf Grund seiner Konzeption auch nur in den Möglichkeiten begrenzt. Angenommen ich müsste die Chornoten nach Stimmenanzahl kategorisieren, wäre das mit Filemaker immer möglich, aber BP macht nach vier eigenen Kategorien (eine wäre mir mir Signatur, die zweite Aufbewahrungsort) "schlapp".

Tristam Brandy schrieb:
Wenn du auf Filemaker fixiert bist, geh einfach diesen Weg.

Ich liebäugele mehr mit Filemaker, dass stimmt. Aber ich möchte gerne dieses Thema mal ansprechen, es wurde hier in der Form nicht diskutiert.
Datenbanksysteme sind eine feine Sache, aber immer mit hohem Zeitaufwand verbunden. Daher will ich für mich eine Lösung finden, die möglichst lange gute Dienste tut.
Und meine Filemaker4-Daten kann ich nun einmal mit Bookpedia nur über Umwege verwenden. Filemaker8.5 übernimmt sie ganz einfach.
 
Mal eine grundsätzliche Verständnisfrage an euch Musiker: Auch Notenmaterial wird doch mit ISBN/ISMN-Nummer publiziert - wieso also überhaupt die Trennung zwischen Büchern und Noten? Wie viele Extra-Datenfelder würde man im Vergleich zu einer Buchpublikation benötigen?

Anscheinend ist das eine noch unbeachtete Marktnische. Aber so schwierig dürfte sie nicht zu füllen sein. Bei den Pedia-Programmen ist es ja so, dass jeweils ein einziges Datenbank-Programm für Spezialzwecke abgewandelt wird und jeweils nur andere Datenbankfelder und Internet-Quellen erhält. Und dieses Konzept reiten sie nun gewissermaßen zu Tode, bis hin zu Albernheiten wie Gamepedia.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie für einen Vorschlag wie "Scorepedia" sehr empfänglich wären. Sie müssten halt nur die Datenfelder anlegen, die ihr braucht, und die Internetshops/Bibliotheken integrieren, die gute Musikalien-Bestände haben. Ihr müsstet ihnen nur vermitteln, welche Datenfelder nötig sind. Schreibt denen doch einfach mal diesen Vorschlag ins Forum oder in eine Email. (Falls ihr kein Englisch könnt: die Support-Lady, d.h. die Frau des Programmierers, versteht auch Deutsch.)


rotafux86 schrieb:
Ich stimme dir schon zu, aber ich möchte die Arbeit nicht alle 20 Jahre machen alles zu digitalisieren. Sonst wäre der Zettelkasten (Der Kopierer macht das Backup:D ) wohl noch die bessere Alternative. Und ich glaube einfach, dass Filemaker noch eine Ecke existieren wird, da es einfach Standard ist. Das ist bei Bookpedia schon etwas anders.
Dass Bookpedia in verschiedene Standardformate exportiert (die auch von Filemaker & Co. verstanden werden), hatte ich ja schon geschrieben. Auf programmeigene Dateiformate zu vertrauen, ist nie klug. Das siehst du ja an deiner FM-4-Datenbank, die mit dem Intel-Switch obsolet ist, weil FM 4 nicht mehr läuft.
 
Tristam Brandy schrieb:
Mal eine grundsätzliche Verständnisfrage an euch Musiker: Auch Notenmaterial wird doch mit ISBN/ISMN-Nummer publiziert - wieso also überhaupt die Trennung zwischen Büchern und Noten? Wie viele Extra-Datenfelder würde man im Vergleich zu einer Buchpublikation benötigen?

Leider nicht immer mit ISBN/ISMN-Nummer, das ist ja der Käse. Erheblich viele (gerade zeitgenössische) Literatur wird direkt über Verlage vertrieben, die Noten findet man nur beim sehr gut sortierten Musikalienhändler oder kann nur direkt beim Verlag bestellen.

Für mich war die Trennung zwischen Noten/Büchern immer sinnvoll, da einige Suchkriterien bei Büchern fehlen. Da meine Chornoten bis heute in der Datenbank fehlen, habe ich diese Suchkriterien noch nicht eingearbeitet. Das Kriterium Autor und Komponist habe ich gleich behandelt.
Vor allem Besetzung und Stimmenzahl sind sehr hilfreich. Zusätzlich ist ein Vermerk für "jahreszeitliche" Musik, also vor allem Weihnachten, ganz sinnvoll. Aber soweit bin ich nie gekommen mit den Suchkriterien...
 
Tristam Brandy schrieb:
Auf programmeigene Dateiformate zu vertrauen, ist nie klug. Das siehst du ja an deiner FM-4-Datenbank, die mit dem Intel-Switch obsolet ist, weil FM 4 nicht mehr läuft.

Die Version 8.5 habe ich nie gesehen, aber Version 8 konnte Filemakerdateien ab Version 3 einlesen. Und das nach zehn Jahren Schluss ist, ist mehr als verständlich. Aber wenn ich die Software update laufen meine Datensätze weiterhin tadellos.
Der Intelswitch ist letzten Endes sowieso der Grund, warum ich mir um meine Datensätze Gedanken mache. Wäre es bei PPC geblieben, Classic gäbe es weiter: Ich würde noch in zehn Jahren mit Version 4 arbeiten.

OFF TOPIC: Ich habe auf einem Performa 400 noch Filemaker 2, aber nicht mehr in Gebrauch...;)

ONTOPIC: Das X-pedia-System ist nicht schlecht. Ich sollte wirklich mal hinschreiben und die Problematik mit den Noten nennen.
Allerdings fände ich es auch sinnvoll, die ganzen pedias in einem Programm kaufen zu können. Ich habe ja auch iTunes für Podcasts und Musik und Videos und nicht für alles ein eigenes Programm...
 
rotafux86 schrieb:
@ThoRo: Ich bin zur Zeit fähig mit Filemaker 4 Datensätze anzulegen und zu finden, mehr habe ich bisher nie gebraucht. Kannst du gute Literatur/Webseiten zum "Weiterkommen" empfehlen?
Wenn Du FileMaker bisher als Anwender genutzt und noch nicht damit programmiert hast, dann sind die bei FileMaker 8.5 mitgelieferten Vorlagen und das Handbuch bzw. die Onlinehilfe ein guter Einstiegspunkt.
An weiterführender Literatur gibt es drei oder vier deutschsprachige Werke für FileMaker ab Version 7 (deren Qualität ich allerdings nicht beurteilen kann, da ich sie nie gelesen habe).
Ein sehr gutes Forum zum Thema FileMaker bietet z.B. das Hamburger Filemaker-Magazin unter www.filemaker-magazin.de

Ich weiß nicht, ob es sich bei Deinen Daten um eine private Sammlung handelt oder um Geschäftsdaten, die Du beruflich brauchst. Falls es berufliche Daten sind, würde ich mal überlegen, ob es sich evtl. lohnt einen Programmierer mit dem technischen Grundgerüst zu betrauen (also den "Unterbau" erstellen lassen und nur die Bedienoberfläche selbst gestalten).

MfG

ThoRo
 
"Der Intelswitch ist letzten Endes sowieso der Grund, warum ich mir um meine Datensätze Gedanken mache. Wäre es bei PPC geblieben, Classic gäbe es weiter: Ich würde noch in zehn Jahren mit Version 4 arbeiten."

Also, warum aktualisierst Du nicht einfach auf FileMaker 5.0 oder 5.5 ? dann ist es OS X-kompatibel.
Ob das Progr. nun selbständig ein E-Mail senden muß, geht gewiß über implementierte Scripte, jedoch reicht bestimmt, wenn Du selbst eine Erinnerung bekommst - oder wieviel verleihst Du denn (Anzahl Verleihvorgänge pro Monat) - verwaltest Du eine Leihbibliothek (Anzahl Datensätze)?
Wenn Du selbst nicht Programmierer bist, reicht doch für Dich immer die Version, die Dir selbst genügt - brauchst also nicht jedes Update mitmachen.
Wenn Du keine verknüpften Tabellen benötigst - wie scheinbar bisher - reicht doch schon sowas wie Excel - und die Cover (Grafiken) kannst Du wohl kaum für die Suchfunktion verwenden - oder ?
Übrigens schlummern im Excel auch sehr viele Features.

Wenn Dir das Programmieren aber selbst Spass macht - kann ich Dir empfehlen, einmal die Einführung von Filemaker selbst durchzuarbeiten.

Bei FM 5.0 dauert das ca. 4 Std. - und Du hast Dein erstes Erfolgserlebnis. Bücher gibt es sehr gute beim Smartbook-Verlag (Schweiz).

Sofern Du eine aufwendige relationale Datenbank programmierst und viele Scripte und Relationen einbaust, geht der Update auf 7.0 evtl. in die Hose - dann müßte alles evtl. neu Programmiert werden.
 
G4Wallstreet schrieb:
Also, warum aktualisierst Du nicht einfach auf FileMaker 5.0 oder 5.5 ? dann ist es OS X-kompatibel.
FileMaker ist erst ab Version 5.5 mit MacOS X kompatibel. Wenn schon ein "Mini"-Update, dann bitte auf FileMaker Pro 6 (der hat das gleiche Datenformat wie die Versionen 5.0 und 5.5), läuft von MacOS 8.6 bis 10.4.7 auf PPC und Intel und ist weitestgehend fehlerfrei. Dummerweise aber auch nur noch sehr schwer zu bekommen.
Das Konvertieren von einfachen Lösungen geht von FileMaker 4 zu FileMaker 5 (5.5 bzw. 6) problemlos, meistens sogar ohne Nacharbeiten. Die Umstellung auf das FileMaker 7 Datenformat (wird in FileMaker 7, 8 und 8.5 genutzt) kann (!) bei einfachen Lösungen funktionieren, Nacharbeiten sind aber fast immer notwendig.

So, Ende des technischen Exkurses...

MfG

ThoRo
 
@ThoRo,

O.K. habe dann 5.0 unter OS 9 benutzt.
 
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