Ich beantworte meine Frage jetzt mal selbst und bitte im Korrektur, wenn es nicht stimmt.
- Physikalische Defekte können auch bei verschlüsselten Platten erkannt und repariert werden, wenn man über das Festplattendienstprogramm der Recovery-Partition arbeitet.
- Dateisystemfehler können nicht erkannt und repariert werden, wenn man über das FPDP der Recovery-Partition arbeitet.
Was die nächste Frage aufwirft. Wie kann man dann, und somit auch der TE, die Dateisystemfehler beheben?
Moin, ich korrigier das mal:
Physikalische Defekte kann das Festplattendienstprogramm a) nicht erkennen und sind b) irreparabel.*
Das FPDP kann nur Dateiystemfehler erkennen. (und meistens reparieren)
Zum Erkennen (physikalischer Defekte) Smart Utility oder Smart Reporter nehmen
Dateisystemfehler des Startvolumens können
grade nur von externem System, OS X-Dvd oder dem FPDP aus der Recovery heraus und nicht im laufenden Betrieb des OS repariert werden. Das Problem des TE war aber FileVault, das vorher hätte deaktivert werden müssen
Das beantwortet auch Deine nächste Frage.
Grüße
* Edit: Zu physikalischen Defekten gehören auch defekte Sektoren, die deutlich häufiger als andere physikalische Fehler auftreten.
Jede Platte hat Reservesektoren, wenn diese aufgebraucht sind, wird es haarig bzgl Datenverlust.
Man kann diese (defekte) ausschließen, indem man die Platte formatiert.
Allerdings - fängt es einmal mit defekten Sektoren an, kommen schnell die nächsten dazu - deshalb dann schnell die Platte tauschen.
Fehlerhafte Sektoren sind auch mit so ziemlich die häufigste Ursache, wenn ein System andauernd einen Beachball zeigt.