Fensterskalierung Win vs. Mac

Macbook an und alles war fertig fand ich da deutlich angenehmer
dafür ist bei ubuntu alles frei.
also im sinne von freiheit, nicht nur kostenlos wie freibier.
 
Hallo,

also ich bin seit einigen Wochen Besitzer eines MacBooks mit Mac OS X und finde es einfach nur super. Es gibt ein paar sehr nette Funktionen, die mir auf meiner Debian-Kiste noch fehlen.
Fenster im Vollbildmodus habe ich auf meinem Debian mit Windowmaker schon nicht gebraucht (obwohl es da glaube ich eine Funktion zum maximieren gibt), also brauche ich sie nu auch nicht. Aber als Debianer findet man sich ziemlich schnell mit Mac OS X zurecht und lernt es lieben. Da ist auch das Problem mit der Eintasten-Maus kein wirkliches Problem. Man gewöhnt sich an alles, wenn man nur will. ;)

Gruß remadoki
 
wenn man erstmal ne debian-install hinter sich gebracht hat, ist man wahrscheinlich eh völlig schmerzfrei und ärgerrt sich über überhaupt nix mehr :D
 
so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Also ich installiere lieber Debian als ein Windows. Allein die ständigen Reboots bei einer Windowsinstallation würden mich wahnsinnig machen.
 
Jabba schrieb:
Bin seid drei Jahren am Mac... und find diese fehlende Vollbildfunktion auch jetzt noch voll schei**e!

Und am allerblödesten ist das übliche Gewäsch:
Das macht keinen Sinn...
Das sagen nur Switcher...
Das ist ein anderes Betriebssystem...
Das brauchst man gar nicht...

Blaaablaablaaa...
Das erinnert mich an die Eintastenmaus... wozu zweite Taste oder Scrollrad...?

Nur weils beim Mac nicht geht ist es toll und superergonomisch und so ein Käse.
Was weiter voll annervt, ist das Fenstergehüpfe... zieht mal ein Fenster gross und drückt dann mal ein par mal auf das +... :sick:

Bitte urteilt nicht für andere!
Jeder kann doch etwas so oder so für sich selbst praktischer finden. Ganz früher ging das mal mit Shift und dann auf das + (glaub ich zumindest).
Warum nicht wieder die Funktion für diejenigen einbauen, die es nützlich finden?

Full..ACK!
 
Der Fehler liegt darin, "Vollbildmodus" und "maximieren" in einem Atemzug zu nennen. Es ist ein Irrtum (dieses Threads), dass das eine gleich dem anderen ist.

Natürlich kann man in jedem OSX-Programm, das sich an Standards hält (und das tun die meisten) maximieren. Der grüne +Button im Fenster macht das. Er vergrößertes das Fenster soweit, daß ALLES, was das Fenster enthält, dargestellt werden kann, maximal aber auf Bildschirmgröße.

Wozu ein Word-Dokument auf einem 30"-Display bei 100%-Darstellung in einem Fenster, das von der linken zur rechten Kante reicht, dargestellt werden soll - mit zwei riesen leeren Inhalten links und rechts - wird mir immer ein Rätsel bleiben - genau wie das Windows-Programmfenster.

Übrigens vergleiche man bitte die Arbeitsweise von Word mit der von Excel 2003. Word: jedes Dokument in eigenem Fenster, Excel: alle Dokumente in einem Programmfenster zusammengefaßt. DAS ist Scheiße...

No.
 
Für die, die sich von mehr als einem Fenster überfordert fühlen und nicht konzentrieren können:

Experimentiert einmal ein bisschen mit "ausblenden" und "einblenden". Auch wenn man von einem zum anderen Programm (Fenster oder Dock-Symbol anklicken) wechselt und dabei z.B. die [Wahltaste] oder zusätzlich auch noch die [Befehlstaste] gedrückt hält, könnte sich für euch als nützlich erweisen…

@Jabba: Der Modifier-Key war die [Wahltaste] (alt).
 
norbi schrieb:
Wozu ein Word-Dokument auf einem 30"-Display bei 100%-Darstellung in einem Fenster, das von der linken zur rechten Kante reicht, dargestellt werden soll - mit zwei riesen leeren Inhalten links und rechts - wird mir immer ein Rätsel bleiben - genau wie das Windows-Programmfenster.

Ich finde, in diesem Topic wurde vieles gesagt was völlig daneben getreten ist. Behauptungen, dass man in Windows kein Multitasking betreiben kann und deswegen mit einem Programm im Vollbildmodus arbeitet, sind sowas von daneben, das mir nur das Wort "dumm" einfällt.

Es hat natürlich kein Sinn, Word auf Apples Breitformat Monitoren im Vollbildmodus zu betreiben. Die meisten Monitore die PC User benutzen sind aber nicht Breitband, und da macht es durchaus Sinn, wenn man Word im Vollbildmodus hat. Ganz einfach weil man mehr sieht. Bei einem gewöhnlichen 17 oder 19" Monitor macht es durchaus Sinn, wenn man den Internetbrowser oder z.B. OfficeProgramme im Vollbild Modus betreibt.
Auf Apples Monitoren macht das natürlich weniger Sinn, obwohl ich nicht so richtig nachvollziehen kann, was das Breitbildformat z.B. auf einem Notebook bringen soll. Der Rechner ist wohl nicht in erster Linie ein DVD Player, oder? Und schon gar nicht ein Notebook. Da würde ich manchmal das "gewöhnliche" Bildschirmformat vorziehen, weil ich oft etwas mehr "nach unten" sehen möchte.
Was Windows betrifft: auch dort ist man in keiner Weise gezwungen, ein Programm im Vollbildmodus zu benutzen. Diesbezüglich ist OSX als in keiner Weise im Vorteil.

Zum Schluss muss ich sagen, dass ich auch zu jenen Menschen gehöre, die sich gerne auf eine Arbeit konzentrieren. Viele finden, z.B. dass Word für Mac besser und eleganter gelöst ist, als für Windows. Mich persönlich aber stört diese Zerteilung des Programms in viele Fenster. Da ist zu einem die Hauptleiste mit den Ikonen, das Dokumentfenster als anderes Fenster und hinzu kommen noch verschiedene andere (kleinere) Fenster wie die FormatierungsPallete und Ähnliches. Ganz zu schweigen davon, das vom Desktop noch die vielen Ikonen von Aliases, Dokumenten und Ordnern zu sehen sind. Mich persönlich lenkt das ab. In solchen Fällen ist mir ein einziges Fenster im Vollbildmodus ala Windows (aber natürlich nicht im Breitbildschirmformat) viel lieber.
 
ich weiss nicht ob's schon erwähnt wurde.
aber fenster-rumschieben brauchste seit F9 und F10 und F11 (exposé) nicht mehr.

probier's aus, du wirst es lieben!

übrigens, ich bin eigentlich auch einer der "das macht keinen sinn" menschen.
ich frag mich jedes mal, wenn leute eine email auf ihrem 20 zöller verfassen. full screen um "ich komme morgen vorbei mfg" zu schreiben?

aber ... ist ansichtssache. manche leute möchten eben gern nur ein fenster auf einmal sehen. ich urteile nicht. auch wenn's doof ist ;)

nein ehrlich, spiel dich mal mit exposé und dein leben wird sich verändern.
 
Ich habe meine Fenster noch nie voll vergrössert. Wozu habe ich denn ein Multi-Window System, wenn ich eh nur ein Fenster sehe?
Das widerspricht sich doch. Und gerade mit Textverarbeitung und Browser will ich NICHT, dass eines davon im Fullscreen Mode läuft. Zum einen swegen der Paletten im Textverarbeitungsprogramm, zum anderen, weil ich neben dem Browser eben noch andere Programme permanent im Auge behalten will. Da kommt es mir auch gerade recht, dass ich Fenster mit grdürckter Apfel Taste unter allen anderen verschieben kann.
Ausserdem kann ich mir das Fenster dann auch in den Fokus schieben, so dass ich nicht auf dem gesamten Bildschirm meinen Cursor suchen muss. Das ist wesentlich ergonomischer.
 
Bei einem gewöhnlichen 17 oder 19" Monitor macht es durchaus Sinn, wenn man den Internetbrowser oder z.B. OfficeProgramme im Vollbild Modus betreibt.

Wieso? Siehst Du sonst nix? Wirst Du zu sehr abgelenkt?

obwohl ich nicht so richtig nachvollziehen kann, was das Breitbildformat z.B. auf einem Notebook bringen soll.

Eben, dass man mehr sieht und die Fenster auch sinnvoll anordnen kann. So kann man ein Textverarbeitungsfenster so lang ziehen, bis es ganz unten ist und daneben noch eine Palette hängen, ohne dass man etwas verdeckt.
 
sgmelin schrieb:
1. Wieso? Siehst Du sonst nix? Wirst Du zu sehr abgelenkt?



2. Eben, dass man mehr sieht und die Fenster auch sinnvoll anordnen kann. So kann man ein Textverarbeitungsfenster so lang ziehen, bis es ganz unten ist und daneben noch eine Palette hängen, ohne dass man etwas verdeckt.

1. Neben der Größe eines Monitors spielt auch die Pixelanzahl eine Rolle. Auf einem 17" Monitor hat es für mich keinen Sinn Word z.B. auf einem kleineren Fenster zu betreiben. Ja genau, ich sehe zwar etwas, aber zu wenig. Ich spreche vom ernsthaften arbeiten und nicht von Kurzbriefen oder E-mails im Sinne von "Hallo, wie geht es dir..."

2. Du weist wahrscheinlich wie ein A4 Blatt Papier aussieht. Da wirst du wohl verstehen können, warum eine Sicht nach unten mehr bringt.
 
Huhu,

Mac vs. PC? Oder war's andersrum???

:D

Jedem seine eigenen Vorlieben und Präferenzen... sowohl unter Mac als auch Windows.

Bei mir reicht ein Klick auf das nette "+" oben links und schon habe ich Vollbild. Ansonsten reicht ein Mausklick für's Exposé und gut ist.

Okok, auch ein Mac OS kann man konfigurieren - ich seh da ehrlich gesagt kein Problem.

Und hey - wer auf einem 17" seine Word-A4-Seite komplett anzeigen lässt und sich wundert, warum er die Schrift nicht mehr entziffern kann, sollte vielleicht mal mit einem größeren Display liebäugeln. Produktiv arbeiten lässt sich damit schon lange nicht mehr... :)

Mac ist anders - ich mag's anders.
 
Ich finde es unglaublich penetrant, wie einige Leute anderen regelrecht ihre Meinung aufoktroieren wollen. Nach dem Motto: Think different, but not different from me!
Helft dem Mensch oder schweigt einfach! Diese Verhalten zieht sich wie ein roter Faden durch das Forum. Echt traurig! Bei Apfeltalk weht ein freundlicherer Wind.

Hier jedenfalls ein Lösungsansatz: Spooky
Ob das damit so funktioniert wie Du dir das vorstellst kann ich leider nicht sagen, da ich es nicht ausprobiert habe.
 
also ne, obwohl ich weder xxx posts hab und auch nur nen monat beim Mac bin, mein ich doch, dass Win bei der Menüleiste die Nase vorn hat. zumindest in meinem Fall, da sich da nämlich folgendes Problem besteht, bzw. folgende Kombination:

1. Die Maus ist in Sachen Geschwindigkeit beim Mac standardmäßig praktisch nicht zu konfigurieren (hab erstmal nicht schelcht gestaunt, als ich gesehen hab, dass es ein mistiges Programm, nein zwei, gibt, mit dem man buttonmäßig alles mögliche belegen kann, mousspeedmäßig jedoch nicht weniger arm daherkommt)
2. muss ich bei jedem Programm, wenn ich ernsthaft was machen will, zu der Menüleiste gaaaaaanz oben am rand eiern (Shortcuts sind keine Alternative in einer GUI!!)
3. Ist der Weg vom Sekundärmonitorrand zum menü auf dem Main monitor rand oben in Kombination mit Punkt 1 etwas...."mühsam"
4. wenn ich mich verklicke, muss ich mit der maus wieder zurückeierrn, das programmfenster aktivieren und wieder zum menü.

Fazit: Wäre das menü am Programmfenster festgepappt oder wenisgtens bei beiden Monitoren oben dran, wäre es für mich wesentlich komfortabler.

Versteht mich nicht falsch, ich weiß, dass es Shortcuts gibt, aber etwas blöd, dass man sie braucht. Wer tut sich sowas denn freiwillig an?? Man ist halt wikrlich fast dazu gezwungen, die zu benutzen und das muss nicht sein imho.
Und na klar kann man sich daran gewöhnen, genauso wie man sich daran gewöhnen kann, nur eine Maustaste zu haben. Gut oder gar besser wird es deswegen aber sicher nicht.

So, und wenn mir jetzt einer erklären kann, wie sich das nach 12 Monaten Mac Erfahrung ändert, wär ich auch dankbar....
 
kaengururatte schrieb:
Wer braucht ein Vollbildfenster? Und vor allem, wer arbeitet damit?

Fast jeder arbeitet damit. Außer Programmierer, die tausend Fenster gleichzeitig offen haben müssen, oder bei Spezialsachen, wenn ich z.B. mehrere Logs oder Konfigurationsdateien vergleiche...

Die Fenster sind so groß wie nötig und nicht mehr. Das ist doch sonst Platzverschwendung.

Das ist falsch, der Inhalt paßt sich ja dem Fenster an. Oder findest du es sinnvoll, ständig im Vorschau-Fenster beim anschauen eines PDFs rumzuscrollen, wenn das Fenster nur 1/4 des Bildschirms ausfüllt, und auf dem Rest das hintergrundbild zu sehen ist? Ich nicht.

Normalerweise hat man den Fokus auf EINER Anwendung. Diese füllt den Bildschirm aus, und man ordnet sich die Daten so an, daß man den Überblick hat.

Hat übrigens mit Windows nur bedingt zu tun, denn jede andere GUI, die ich kenne, bringt einen "Maximieren"-Button mit.
 
hilikus schrieb:
bei seiner menü leiste hat der erfinder der GUI aber versagt, muss ich sagen. Da ist die Lösung der GUI Verhunzer doch besser, die Menüleiste dirket ans jeweilige Programm zu klatschen.
hilikus schrieb:
2. muss ich bei jedem Programm, wenn ich ernsthaft was machen will, zu der Menüleiste gaaaaaanz oben am rand eiern (Shortcuts sind keine Alternative in einer GUI!!)
Was heißt hier "eiern"?
Ich finde die Menüleiste oben am Bildschirmrand sehr gut.
Sie hat - objektiv - Vor- und Nachteile.

Unter OS X kann ich, wenn ich die Menüleiste benötige, einfach die Maus "ruckartig" schnell nach oben ziehen und klicken - und dann bin ich garantiert immer im Menü. Unter Windows lande ich entweder im "leeren Raum" (bei nicht maximiertem Fenster), oder in der blauen Titelleiste - so muß ich immer die Menüleiste vertikal "anzielen".

Es hat Vor- und Nachteile...
Während ich die freie Einteilung der Fenster auf dem Bildschirm durchaus mag, fehlt mir auch eine Maximieren-Funktion...

kaengururatte schrieb:
Wer braucht ein Vollbildfenster? Und vor allem, wer arbeitet damit? Die Fenster sind so groß wie nötig und nicht mehr. Das ist doch sonst Platzverschwendung.
Und das ist ein hartnäckiges Argument gegen die Maximieren-Funktion, das ich immer wieder höre.
Tatsächlich entpuppt sich das als (sorry) ziemlicher Blödsinn.

Man beachte mal, wie ein Fenster auf "den grünen Button" reagiert - und das in verschiedenen Programmen:

- Rechner: Wechselt zwischen verschiedenen Darstellungsmodi hin und her
- iTunes: wechselt zwischen Mini-Player und normaler Fensteransicht hin und her. Wenn in horzontaler Richtung der Fensterinhalt die Fensterdimensionen sprengt, dann wird das Fenster trotzdem nicht auf volle horizontale Breite "aufgeblasen" - obwohl das die Scrollleisten verringern oder sogar komplett vermeiden würde
- Mail: Das Fenster wird immer maximiert, wie bei Windows. Wenn hingegen in der linken Spalte, in der die einzelnen Mailboxen und Ordner drinstehen, Einträge "abgeschnitten" sind, so paßt sich das Fenster daran nicht an...
- Adressbuch: dito. Wenn in Dreispalten-Ansicht die mittlere so klein ist, dass die Namenseinträge nicht komplett lesbar sind, so passt sich das nicht an. Eine horizontale Scrollleiste erscheint aber auch nicht. Und in vertikaler Richtung passt sich das Fenster auch nicht an. Wenn ich den grünen Button betätige, dann verändert sich die Größe des Fensters immer auf ein- und dasselbe Maß (das eigentlich keinen näheren "Sinn" macht). Und das Fenster wird dabei immer auf dem Bildschirm "zentriert"
- Aktivitäts-Anzeige: Hier funktioniert das auch wieder wie eine Maximieren-Funktion unter Windows. Wobei der maximiert beanspruchte Platz vom Programm gar nicht zur Darstellung genutzt wird (Dutzende Leerzeilen in der Prozessansicht).

Das Fazit ist:
Eine einziges heilloses Durcheinander an verschiedenen Funktionsweisen. Für den User ist die Funktionsweise des grünen Buttons in der Fenster-Titelzeile nicht im geringsten als konsequent erkennbar. Und Programmfenster sind vielleicht in der Hälfte aller Fälle "sind so groß wie nötig und nicht mehr" - in der anderen eben nicht.
Einach chaotisch, inkonsequent und wilkürlich das ganze...
 
Dieses Verhalten zieht sich wie ein roter Faden durch das Forum. Echt traurig! Bei Apfeltalk weht ein freundlicherer Wind.

Kann ich nur zustimmen, schade für die Qualität des Forums.
 
foggn86 schrieb:
ja und mit AIGLX auch noch recht hübsch (siehe Config unten).

Fand die Einrichtung aber nicht so toll muss ich sagen, bin was Linux angeht nicht so der Hecht und hab schon zwei Stündchen vor der Kiste gesessen bis die Oberfläche ordentlich lief.

Was ich bei OS X vermisse ist die Vorschau auf die Fenster bei Apfel+Tab wie bei AIGLX. Bei OS X bekommt man ja leider nur ein Icon zu sehen.

Macbook an und alles war fertig fand ich da deutlich angenehmer ;)

Drück mal f9 oder f10 und dann die tab Taste.
 
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