Extrem lange Boot-Zeiten unter 10.4.3?

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Nach dem Update auf 10.4.3 hat mein 15"-Alu-Powerbook 1.67 mehr als doppelt so lange Boot-Zeiten wie vorher.

Ja, ich weiß, dass die Bootzeiten direkt nach einem Update lang sind. Ich habe jedoch schon mehrfach rebootet; mittlerweile hat sich das Book auf 60 Sekunden bis Login eingependelt. Vor 10.4.3 hat es nie länger als 15 Sekunden benötigt.

Die anderen Macs, die ich hier von 10.4.2 auf 10.4.3 gebracht habe, booten alle normal schnell oder langsam wie seit eh und je.

Den Weg übers Festplattendienstprogramm bin ich schon gegangen, PRAM-Reset etc. Habe bislang noch nie Probleme mit Updates gehabt, das System läuft einwandfrei, ich wundere mich nur über die langen Boot-Zeiten.

Anregungen, Vorschläge?
 
mir gehts mit dem mini ähnlich, schade, vielleicht pendelts sich ja wieder ein...
 
cache files löschen...
 
Das geht wie? Ich hab keine Ahnung...

Aber mein Rechner bootet mehr oder weniger normal schnell, doch das interessiert mich trotzdem.

Geo
 
Und die Zugriffsrechte reparieren, einige werden neu gesetzt und müssen erst neu indiziert ("gefunden") werden; das hängt scheinbar von der Umgebung ab und ist eben nicht immer gleich.
Teste mal die MAC-Hilfe im Finder; sie lässt sich nicht immer sauber aufrufen; klappt erst nach Rechtereparatur.
Ansonsten gibt es dazu schon mindestens 3 Threads, einfach mal suchen, soviel scheinen nicht betroffen zu sein.
 
bei mir war es nach dem dritten mal wieder wie gehabt (ca. 25 sec).
 
Entweder ist meine Maus zu klein oder die Hände zu groß; jetzt sollte es wieder stimmen mit den Zitaten:
@Geolino:
Das geht wie? Ich hab keine Ahnung...-----------

Am besten mit ONYX, da muss man sich nicht selbst durch die Ordner wühlen. ;) Gibt es bei versiontracker :
 
Zuletzt bearbeitet:
Ulfrinn schrieb:
Also, ohne Zwischenspeicher läuft OS X eher langsamer
Du sollst nicht den cache killen, sondern nur die files! :D
 
conrai schrieb:
Du sollst nicht den cache killen, sondern nur die files! :D
Das sollte ohnehin klar sein. Aber betrachte es doch mal von folgender Seite. Es gibt drei Möglichkeiten:
1. Der Zwischenspeicher ist vorhanden und intakt: Das Mac OS kann die Vorzüge des Zwischenspeichers nutzen und ist schneller als ohne. -> OS X ist schnell.
2. Der Zwischenspeicher ist leer: Das Mac OS kann die Vorzüge des Zwischenspeichers nicht nutzen, es muß ihn anlegen. -> OS X ist langsam.
3. Der Zwischenspeichers ist zwar vorhanden aber fehlerhaft: Das Mac OS kann die Vorzüge des Zwischenspeichers nicht nutzen und bessert die Fehler automatisch aus. -> OS X ist langsam.

Du scheinst ja Fall Nummer drei zu vermuten. Dann wäre das allerdings nur beim ersten Hochfahren, bei dem der Zwischenspeicher fehlerhaft ist, eine Verlangsamung bedeuten, weil er ja dabei repariert ist und somit beim nächsten Mal zur Verfügung steht (Fall eins). Es ist also gänzlich unnütz, den Zwischenspeicher zu leeren. Das ist nur sinnvoll, wenn der Zwischenspeicher zu Fehlverhalten führt, so wie das bei manchen Symbolzwischenspeichern der Fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
oneOeight: Danke, Caches löschen hilft leider gar nicht; das PB braucht weiterhin 60 Sekunden beim Booten.

conrai: Ähnliche Threads mag es geben, auch einige Leute, die ähnliches berichtet haben, aber eine Lösung konnte niemand nennen. Deshalb habe ich einen eigenen Thread dazu aufgemacht.

Die anderen Vorschläge hatte ich vorher auch schon durchprobiert...
 
Nachtrag: Habe gerade das Airport-Extreme-Upgrade durchgeführt - und siehe da, Powerbook bootet wie früher :) Tz tz, versteh' das einer...
 
Also mein iMac G5 braucht hier ca. 3 - 4 Minuten bis zum Login Fenster und nochmal ca. 3 Minuten bis die Menüleiste und das Dock aufgebaut ist.

Werde wohl am WE downgraden auf 10.4.2 -- Danke Apple :rolleyes:
 
Ulfrinn schrieb:
Das sollte ohnehin klar sein. Aber betrachte es doch mal von folgender Seite. Es gibt drei Möglichkeiten:
1. Der Zwischenspeicher ist vorhanden und intakt: Das Mac OS kann die Vorzüge des Zwischenspeichers nutzen und ist schneller als ohne. -> OS X ist schnell.

Und verwendet eventuell falsche Daten, wenn etwas aktualisiert wurde, die Daten aber aus dem Zwischenspeicher gelesen werden.


2. Der Zwischenspeicher ist leer: Das Mac OS kann die Vorzüge des Zwischenspeichers nicht nutzen, es muß ihn anlegen. -> OS X ist langsam.

Der wird doch wieder gefüllt :rolleyes: Sonst wäre er doch sinnlos. Der Compi ist also nur direkt nach dem löschen langsamer.

3. Der Zwischenspeichers ist zwar vorhanden aber fehlerhaft: Das Mac OS kann die Vorzüge des Zwischenspeichers nicht nutzen und bessert die Fehler automatisch aus. -> OS X ist langsam.

Das OS muss in diesem Fall die Daten direkt lesen. Ist langsamer,klar.
Und dann? Werden sie wieder in den Puffer geschrieben. Also beim nächsten mal nicht mehr langsam.


Du scheinst ja Fall Nummer drei zu vermuten. Dann wäre das allerdings nur beim ersten Hochfahren, bei dem der Zwischenspeicher fehlerhaft ist, eine Verlangsamung bedeuten, weil er ja dabei repariert ist und somit beim nächsten Mal zur Verfügung steht (Fall eins). Es ist also gänzlich unnütz, den Zwischenspeicher zu leeren. Das ist nur sinnvoll, wenn der Zwischenspeicher zu Fehlverhalten führt, so wie das bei manchen Symbolzwischenspeichern der Fall ist.

Und vor Systemupdates, bei wiederkehrend auftretenden Fehlern, und so weiter...
Im normalen Betrieb selbstverfreilich nicht!

P.S. Mit dem letzten Absatz deines Posts hast du Fall 3 sogar selbst widerlegt.


Gruß, Gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Artaxx schrieb:
Also mein iMac G5 braucht hier ca. 3 - 4 Minuten bis zum Login Fenster und nochmal ca. 3 Minuten bis die Menüleiste und das Dock aufgebaut ist.

Werde wohl am WE downgraden auf 10.4.2 -- Danke Apple :rolleyes:

Airport-Update laden und installieren. Hilft bestimmt.
 
by the way: Wieso bootet man/schaltet man ein Book/aus? Ausser nach nem Update, welches das verlangt.
Bei nem PM/iMac kann ich das verstehen. Will auch nicht unbedingt nen Triebwerk in der Nähe meines Bettes stehen haben. :D
Wobei, die beiden kann man ja auch schlafen schicken.
 
Artaxx schrieb:
Also mein iMac G5 braucht hier ca. 3 - 4 Minuten bis zum Login Fenster und nochmal ca. 3 Minuten bis die Menüleiste und das Dock aufgebaut ist.

Werde wohl am WE downgraden auf 10.4.2 -- Danke Apple :rolleyes:

Das ist bei Panther auch manchmal. Ich würde hierbei einfach mal sagen: "abwarten".
 
Hamsterbacke schrieb:
Mit dem letzten Absatz deines Posts hast du Fall 3 sogar selbst widerlegt.
Dein Kommentar zu Punk 1 ist unrichtig, habe ich doch ausdrücklich angenommen, daß die Daten intakt sind. Damit erübrigt sich dein Gegenargument.
Was du in deinem Kommentar zu Punkt 2 geschrieben hast, steht bei mir im letzten Absatz. Punkt 2 war bei mir übrigens nur eine Hypothese …
Deine Ausführungen zu Punkt 3 entsprechend im wesentlichen dem von dir zuvor geschriebenen und somit meinem letzten Absatz.
Und inwiefern ich Punkt 3 mit dem letzten Absatz widerlegt haben soll, ist mir nicht ganz klar, aber vielleicht liegen unseren Gedankengängen unterschiedliche Vorstellungen von Logik zugrunde. ;)
 
peterli schrieb:
by the way: Wieso bootet man/schaltet man ein Book/aus?
Mein Powerbook ist ein Vielfliegerbook mit niedriger, um nicht zu sagen kaum vorhandener Uptime ;)
 
peterli schrieb:
Bei nem PM/iMac kann ich das verstehen. Will auch nicht unbedingt nen Triebwerk in der Nähe meines Bettes stehen haben. :D
Wobei, die beiden kann man ja auch schlafen schicken.

Im Ruhezustand gehen neben anderem auch die Lüfter komplett aus. Mein iMac stört meinen Schlaf nicht ;)
 
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