Externe FireWire Platte wird beim Booten nicht "gesehen"

Re: Hilfe!

Original geschrieben von Mitraix
Passt zwar nicht ganz aber fast und ich wollt es schon loswerden:

Mein geklontes System auf der Firewire-Platte lässt ist auc hnicht bootbar obwohl es laut CCC so sein sollte. Bei mir hat aber wohl die Platte ein Problem, da mir 2 Dinge aufgefallen sind:

1. Wenn ich bei gemounteter Firewire-Platte das fesplatten-Dienstprogramm öffne, schmiert es ab... :(

2. Wenn ich bei gemounteter Firewire-Platte einen Installer starte hängt sich dieser auf z.B. auch beim versuch aus CCC heraus psync zu installieren... :(

Hat wer einen Tipp parat? :confused:
 


Also das hört sich ja eher schwerwiegend an:confused:

FireWire 400 oder 800?
Was passiert, wenn Du den SysProfiler anwirfst?
Was (wenn überhaupt) zeigt er Dir da an?
Is die Platte schon mal richtig gelaufen?
Ansonsten würd ich nicht zu lange suchen, die Platte (richtig) platt machen, danach schaun, ob sie evtl. einen Schlag hat und es dann via Panther nochmal versuchen.
Ich weiss, das ist nicht die Antwort, die Du gesucht hast aber i.d.R. lohnt es sich nicht einen Tag lang auf Fehlersuche zu gehen - raus kommt meist doch nichts.

Jetzt hab ich mal einen Frage :)
Warum nehmt Ihr immer alle CCC her?
Das funzt bei mir bei 5 Versuchen vielleicht einmal richtig.
Das in Panther ist zwar auch nicht der Weisheit letzter Schluss (gibt's auch schon mal Probleme), aber bei mir ist das zumindest zuverlässiger und scheinbar auch einwenig schneller.
Angeblich schreibt es die Daten anders auf die Pladde (sorry, hab das mal irgendwo gelesen, aber belegen kann ich Euch's nicht).

Gruss,
Hackmac.
 
Hallo zusammen,

nach diversen weiter Versuchen bin ich auf die Lösung gekommen:
Die Platte war "falsch" partitioniert.

Ich habe diskutil für die Partitionierung benutzt:

diskutil partitionDisk device 2 MBRFormat MS-DOS PC-PLATTE 74.53G HFS+ MacBackup 74.53G

Damit werden, wie man sich denken kann, zwei Partitionen korrekt eingerichtet.
Die Partitionstabelle selber wird im MBRFormat auf die Platte geschrieben, damit auch Windows damit klarkommt.
Auch OS X kommt wunderbar damit klar. Die Open Firmware leider nicht.
So kommt es dazu, dass die Partitionstabelle und damit die Partitionen beim booten nicht gefunden werden.

Bei einer Partitionierung wie oben, allerdings ohne "MBRFormat", hat das Klonen (mit CCC) und anschließend booten (von der zweiten Partition) sofort problemlos funktioniert.

Fazit:
Willt man den Mac von einer Platte booten können, so muss deren Partitionstabelle im Mac-eigenen Format vorliegen.
Allerdings findet Windows dann auch eine ggf. eingerichtete FAT32 Partition nicht, weil die Partitionstabelle für Windows in einem unbekannten Format vorliegt. Somit ist die FAT32 Partition nutzlos.

Ich habe meine externe Platte jetzt wieder mit "MBRFormat" eingerichtet, weil mir die Datenaustauschmöglichkeit wichtiger ist, als ein erstelltes Backup direkt booten zu können.

Übrigens scheint diskutil den Parameter "MBRFormat" erst seit Panther zu kennen.


Gruß,

?=?


PS: Nachdem ich selber auf die Lösung gekommen bin habe ich nochnmal mit den richtigen Suchworten gegoogelt und habe das hier gefunden.
Der Beitrag von moritzh bringt's auf den Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Hackmac,

Original geschrieben von Hackmac
Du kannst via Panther clonen indem Du dast Festplattendienstprogramm aufrufts und auf den Punkt "Wiederherstelllen" gehst.
Brauchst nur Quelle und Ziel auswählen, das wars.
 

. . . das probier ich gerade mal aus.
Ich gehe davon aus, dass ich am Ende ein .dmg File erhalte, oder?
CCC hat (wenn es denn funktioniert) den Vorteil, dass es wohl auch Differenz-Sicherungen machen kann.
Meine bisherigen Versuche der Komplettsicherungen haben für ca. 60GB alle so um die 90 Minuten gedauert.
Für "mal eben zwischen durch" ist mir das zu lange, da der I/O-Durchsatz für andere parallele Anwendungen doch drastisch einbricht.
EDIT: Bin gespannt wie lange die Sicherung und der anschleißende mount dauert. :EDIT

Während der Suche nach der Lösung zu meinem ursprünglichen Problem bin ich übrigens noch über einen lesenswerten Beitrag zum Thema "Backup mit Bordmitteln" bei O'Reillys MacDevCenter gestolpert. Dort sind mehrere Alternativen diskutiert, u.a. "asr" (verbirgt sich wohl hinter dem "Festplattendienstprogramm"), "ditto" (Basis von CCC), . . . ;)


Gruß,

?=?
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Hilfe!

Hi Mitraix,

Original geschrieben von Mitraix
Mein geklontes System auf der Firewire-Platte lässt ist auc hnicht bootbar obwohl es laut CCC so sein sollte. Bei mir hat aber wohl die Platte ein Problem, da mir 2 Dinge aufgefallen sind:

1. Wenn ich bei gemounteter Firewire-Platte das fesplatten-Dienstprogramm öffne, schmiert es ab... :(

2. Wenn ich bei gemounteter Firewire-Platte einen Installer starte hängt sich dieser auf z.B. auch beim versuch aus CCC heraus psync zu installieren... :(
 

wenn du auf die Daten auf der Platte verzichten kannst (bei einem Klon gehe ich davon aus) würde ich kurzen Prozess machen und die Platte neu partitionieren.
Ich bin während meiner Suche auf mehrere Berichte gestoßen, nach denen CCC aus unerfindlichen Gründen Probleme bereitete, die nach einer neu Formatierung/Partitionierung verschwanden.
Die CCC-Einstellung "Verzeichnis vor Überschreiben löschen" scheint hier nicht den gewünschten Erfolg zu bringen.
Anscheinend arbeitet das zu Grunde liegende "ditto" nicht ganz sauber, wenn auf der Ziel-Partition noch irgendwelche "Reste" rumfliegen.


Gruß,

?=?
 
Thx! Ich werd wohl eh neu partitionieren. Es sind noch andere Daten drauf (eigentlich alles was ich hab) aber ich werd das mal aussortieren und vom PB auf den G4 rüberschaufeln...

Werd mir dann auch die disk utility und die ASR-Methode anschauen, hat mir auch ein Freund empfohlen...
 
Original geschrieben von ?=?
Hi Hackmac,
. . . das probier ich gerade mal aus.
Ich gehe davon aus, dass ich am Ende ein .dmg File erhalte, oder?
CCC hat (wenn es denn funktioniert) den Vorteil, dass es wohl auch Differenz-Sicherungen machen kann.
Meine bisherigen Versuche der Komplettsicherungen haben für ca. 60GB alle so um die 90 Minuten gedauert.
Gruß,
?=?
 

Na, das kannst Du Dir aussuchen, was rauskommen soll.
Normalerweise einfach ein geklontes System auf der externen Platte.
Du kannst aber auch ein Image erstellen lassen.

Das mit 90 Min kommt hin.

Das mit den "differenz-sichern" (nur Änderungen warscheinlich, oder?) stimmt natürlich. Aber pass auf, dass Dir da CCC auch kein Hund reinhaut.
Ist bei mir schon oft passiert.
Allerdings nicht mit der neuesten (2.2.3 ?) Version, da hab ich's noch nicht probiert.


Gruss,
Hackmac.
 
Hi Hackmac,

Original geschrieben von Hackmac
Na, das kannst Du Dir aussuchen, was rauskommen soll.
Normalerweise einfach ein geklontes System auf der externen Platte.
Du kannst aber auch ein Image erstellen lassen.

also mit ein wenig Klickerei hab ich ein neues Volume mit dem gleichen Namen wie die Quelle bekommen. Ist beim Klonen zwar eigentlich nur konsequent, ich find's trotzdem verwirrend, wenn ich sie weder in den Systemeinstellungen ("Startup Volume") noch beim Start mit gedrückter alt-Taste sicher unterscheiden kann.
Problematischer find ich, dass das PB das neue Volume nicht booten wollte.
Vermutliche Ursache: "Eigentümer auf diesem Volume ignorieren" war gesetzt, obwohl das Volume durch das Festplattendienstprogramm neu erzeugt wurde! :confused:
Jedenfalls hab ich das jetzt geändert und es läuft gerade die Reparatur der Zugriffsrechte.
Mal seh'n, ob's danach funktioniert ;)

Das mit 90 Min kommt hin.
Bei mir hat's jetzt ca. 120 Minuten gedauert.
Ist aber nicht das entscheidende Kriterium wenn's eh unbeaufsichtigt läuft.

Das mit den "differenz-sichern" (nur Änderungen warscheinlich, oder?) stimmt natürlich. Aber pass auf, dass Dir da CCC auch kein Hund reinhaut.
Ist bei mir schon oft passiert.
Allerdings nicht mit der neuesten (2.2.3 ?) Version, da hab ich's noch nicht probiert.
Stimmt. Zu einer guten Datensicherung gehört deshalb ein unabhängiger Verify.
Ich stöber mal . . .


Gruß,

?=?
 
Für alle, die noch nicht genug zum Grübeln haben:

nach dem Reparieren der Rechte auf dem per "Festplattendienstprogramm" geklonten Volume kann ich das PB per FireWire von dem Volume starten (In der Auswahl beim Start steht nun doch "Macintosh HD 1". Beim letzen Versuch hießen noch beide Volumes "Macintosh HD").
Allerdings bekomme ich später MessageBoxen mit Fehlermeldungen, dass irgendwelche Kernel-Extensions nicht korrekt installiert seien.

Wenn ich versuche, per USB Verbindung zu Starten komme ich nicht über den grauen Bildschirm hinaus, auf dem dann nach einer Weile ein dunkelgrauer Kreis, der von oben links nach unten rechts durchgestrichen ist, erscheint.


Ich bleib wohl erstmal bei der Methode, die bei mir (bisher) am wenigsten Probleme bereitet hat: CCC mit Vollsicherung.


cu,

?=?
 
Hallo ?=? wavey

Du bist mein Freund!
Endlich mal einer, der sich mit dem Geclone hartnäckig auseinandersetzt.
Jaja, die lieben Rechte auf der HD. Scheint ja eine eigene Wissenschaft zu sein.
Das mit den 2 Part. für Win und Mac war mir auch neu. Gut zu wissen!
Gut, das mit den Namen löse ich einfach so, indem ich der Platte nach dem Clonen einen neuen Namen gebe - insofern nicht wirklich ein grosses Problem.
In der Tat ist es bei mir das Gleiche - ega ob mit CCC, DiskUtil o.Ä.
Die Rechte stimmen meist nie.
Mittlerweile clone ich ne Disc und richte die Rechte mit BatChmod händisch ein. Gutes Proggi, nen Blick wert.
Zugegeben: Die optimale Lösung ist das nicht, aber seit ich es so mache geht's reibungslos.
Wenn man's ein paar mal gemacht hat, is die Rechtevergabe in ein paar Minuten passiert. Ob ich das so richtig mache weiss ich ehrlich gesagt nicht :)
Bis jetzt aber keine Probs. Orientiere mich dabei halt an der Originalplatte.
Interessant war bis Jaguar auch CloneX und vor allem (bes. in Bezug auf Plattenabgleich ohne gleich alles neu zu clonen) TriBackUp.
Leider beides keine Freeware.
Die Demos laufen aber ohne Beschränkung und man kann's so ausgiebig testen.
Habe die neuen Versionen (die anscheinend für Panther nötig geworden sind) aber nicht mehr ausprobiert.

Gruss,
Hackmac.
 
Hi,
also wenn das mit den 2 Partitionen (1. FAT32 für Mac UND Win; 2. HFS+) nicht so funktioniert, das ich nach einem BackUp mit Carbon oder sonstigen Tools nicht von der Partition booten kann, wie kann ich sonst ein bootbares BackUp erstellen? Oder gibt's da keine Lösungs, ausser ich formatiere die Platte unter OSX in HFS+ oder ich erstelle die Partitionen unter OSX, kann dann aber unter Windows mit der FAT32 Partition nix anfangen?

Danke
Karlis
 
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