Externe Firewire Platte als Systemplatte schneller?

@Konsument: Nein, das trifft es nicht.
Du merkst die lahme Interne Festplatte nicht nur beim Kopieren von Dateien auf der gleichen Platte, sondern im Reaktionsverhalten des kompletten OS.

Ist ja auch klar, weil je schneller die Festplatte Daten zur Verfügung stellt, desto schneller hast Du Deine Verzeichnissansicht im Finder und je schneller öffnen Programme, usw.

Und die normalen 2.5 Zoll Platten, die verbaut werden bringen nunmal nicht den Durchsatz, den eine interne Platte mit 7.2K Umdrehungen, oder eine schnelle Firewire Platte bringt.
 
jaja^^wie gesagt, hab vergessen, dass das nur ne 2,5er is!
 
@Konsument: Nein, das trifft es nicht.
Du merkst die lahme Interne Festplatte nicht nur beim Kopieren von Dateien auf der gleichen Platte, sondern im Reaktionsverhalten des kompletten OS.
Exakt. Das ganze Verhalten des Rechners ist angenehmer, als mit dem Flaschenhals 2,5 Zoll Platte bei 4200 Umdrehungen.

Nun haben die Intels ja 5400er Platten verbaut, da ist es sicher nicht mehr so extrem. Aber das jemand, der über keine Vergleichsmöglichkeit verfügt, meint, etwas besser beurteilen zu können, als jemand, der genau diese praktische Vergleichsmöglichkeit hat, ist schon lustig.
 
...wenn du allerdings ein program auf der systemplatte startest, das dann auch noch einen cache auf der platte anlegt....du dann eine oder mehrere dateien auf der platte öffnest.......dann sind das sehr viele schreib und lese aktionen auf der selben platte......

....das liegt in der natur der dinge, das das nicht auf einer internen 2,5" platte schneller sein kann als auf einer externen 3,5".....erstrecht, wenn es ein externes raid0 ist.

...jeder der es mal mit videoschnitt /-codierung auf nem PB / iBook oder mini versucht hat wird gemerkt haben wie erbärmlich langsam das ist :(
 
Elbe schrieb:
Exakt. Das ganze Verhalten des Rechners ist angenehmer, als mit dem Flaschenhals 2,5 Zoll Platte bei 4200 Umdrehungen.

Nun haben die Intels ja 5400er Platten verbaut, da ist es sicher nicht mehr so extrem. Aber das jemand, der über keine Vergleichsmöglichkeit verfügt, meint, etwas besser beurteilen zu können, als jemand, der genau diese praktische Vergleichsmöglichkeit hat, ist schon lustig.

also dann möchte ich mich an dieser stelle ganz persönlich bei dir entschuldigen, dass ich mein wissen aus dem (bald) 3. informatik-semester angewandt habe. ich bin davon ausgegangen, dass das 3,5er sind. da ich aber eines besseren belehrt wurde ;) ist es jetzt klar :D grade bei großen dateien spürt man dann DEUTLICH den flaschenhals der 2,5er. also macht es in dem falle also wirklich sinn, einen externen datenträger zu nehmen. der flaschenhals bei den kleinen platten ensteht dadurch, dass bei den 2,5er die mosfet-technik komplett anders ist als bei den 3,5er.
 
in2itiv schrieb:
...wenn du allerdings ein program auf der systemplatte startest, das dann auch noch einen cache auf der platte anlegt....du dann eine oder mehrere dateien auf der platte öffnest.......dann sind das sehr viele schreib und lese aktionen auf der selben platte......

....das liegt in der natur der dinge, das das nicht auf einer internen 2,5" platte schneller sein kann als auf einer externen 3,5".....erstrecht, wenn es ein externes raid0 ist.

...jeder der es mal mit videoschnitt /-codierung auf nem PB / iBook oder mini versucht hat wird gemerkt haben wie erbärmlich langsam das ist :(

genau, da geht die systemplatte ganz erbärmlich in die knie. in solchen fällen reicht es schon, den cache auf nen anderen datenträger auszulagern.
 
Konsument schrieb:
<ironie> hmmmm..........warum haben wir nicht alle externe raid systeme und 10 externe hdd's....mensch du hast ne marktlücke entdeckt! schreib ma apple. vielleicht nehmen die dir das ab und stellen dich ein XD. </ironie>


....da war ich leider zu langsam :D ...das haben schon andere rausgebracht.

ich kann nur jedem, der sich dafür interessiert empfehlen sich das Lacie-teil mal anzuschaun.....

...sehr schnell....und dazu sehr klein....stirnseite ist kleiner als der iPod nano...das teil ist zudem gerade mal 14 cm lang.

hd_lbd.jpg


http://www.lacie.com/de/products/product.htm?pid=10723
 
in2itiv schrieb:
....da war ich leider zu langsam :D ...das haben schon andere rausgebracht.

ich kann nur jedem, der sich dafür interessiert empfehlen sich das Lacie-teil mal anzuschaun.....

...sehr schnell....und dazu sehr klein....stirnseite ist kleiner als der iPod nano...das teil ist zudem gerade mal 14 cm lang.

hd_lbd.jpg


http://www.lacie.com/de/products/product.htm?pid=10723

:D naja, bei lacie gibts nix zu meckern...die firma ist top. bloß bissel teuer^^aber bei der festplatte lohnt es sich auf jeden fall, mit nem 2. os zu arbeiten.
 
also dann möchte ich mich an dieser stelle ganz persönlich bei dir entschuldigen, dass ich mein wissen aus dem (bald) 3. informatik-semester angewandt habe.
OK, kein Streit deswegen.

Martin
 
Konsument schrieb:
also dann möchte ich mich an dieser stelle ganz persönlich bei dir entschuldigen, dass ich mein wissen aus dem (bald) 3. informatik-semester angewandt habe.
LOL, da sag ich jetzt mal nix zu. :D

der flaschenhals bei den kleinen platten ensteht dadurch, dass bei den 2,5er die mosfet-technik komplett anders ist als bei den 3,5er.
Das hat nix mit MOSFET oder sonst irgendwelchen elektronischen Bauteilen zu tun.
Das liegt einzig und alleine an der Mechanik bzw. an der Drehzahl.
2,5" Platten mit 7.200 upm sind übrigens da schon um einiges flotter.
Sie kommen zwar auch nicht an 3,5" Platten mit 7.200 upm ran, aber an eine externe FW Platte schon.
Aber wie gesagt, das liegt an den Scheiben der Platte, nicht an der Elektronik.

Gruß
 
Test!!! Wieso sehe ich mein eben abgesetzes Posting nicht?

Ah, jetzt ists da. Komisch!
 
Konsument schrieb:
kleine info: firewire 400 schafft ca. 50 MB/s und die platte in dem mac mini core duo, also der S-ATA, ca. 150 MB/s.

das heißt, deine platte im rechner ist 3 mal schneller als eine eventuelle externe lösung...
Konsument schrieb:
also dann möchte ich mich an dieser stelle ganz persönlich bei dir entschuldigen, dass ich mein wissen aus dem (bald) 3. informatik-semester angewandt habe.
Nimm's mir nicht übel, aber das bestätigt mein Urteil, dass viele Informatiker wirklich nicht viel praktische Ahnung von Hardware haben. ;)

Damals im Zivildienst in einem Studentenwohnheim kam mal einer aus dem 5. Semester, dem ich erklären durfte, welche Anschlüsse sein Notebook so hat. Aber das hab ich jetzt schon häufiger erlebt.

Klar, man muß ja kein "Schrauber" sein, um Informatik zu studieren.
Ganz im Gegenteil, wer "nur" Computerschrauber ist und deshalb Informatik studieren will, der ist dort sicherlich falsch aufgehoben, wenn er nicht auch Interesse Kenntnisse an Mathe hat.

Aber trotzdem bemerkenswert...

Konsument schrieb:
dass bei den 2,5er die mosfet-technik komplett anders ist als bei den 3,5er.
Äh... :confused:
Welche MOSFET-Technik ist denn bitte schön in 2,5er-Platten anders?
Ein MOSFET ist doch ein Feldeffekt-Transistor, oder?
Was bitte schön macht der in Festplatten für einen Unterschied?
Sind MOSFETs überhaupt in Festplatten drin?
Warum soll der nicht in Notebook-Platten drin sein?
Kann die Elektronik nicht dieselbe sein?

Die mechanischen Eigenschaften (Rotationsgeschwindigkeit) und die Datendichte der Festplatten macht doch hauptsächlich die Unterschiede aus..?!?!


Jetzt aber nochmal zum Thema: Eine externe Desktop-Platte sollte in der Praxis Vorteile gegenüber der internen haben, auch wenn man eine S-ATA-Platte vergleich. Ich spreche aus Erfahrung und eigenen Tests.

Übrigens: Ein "Killerfaktor" am neuem Mini für mich ist, dass man unkompliziert auch Desktop-Platten per Serial-ATA direkt an den internen Connector hängen kann, wo man früher Adapter basteln mußte (ist doch beides 5V, und S-ATA derselbe Steckertyp, oder?). Schneller geht's nicht - nur paßt die Platte dann nicht mehr ins Gehäuse...
 
performa schrieb:
Die mechanischen Eigenschaften (Rotationsgeschwindigkeit) und die Datendichte der Festplatten macht doch hauptsächlich die Unterschiede aus..?!?!
Jup, das schrieb ich weiter oben ja auch. Hat mit der Elektronik nix zu tun.
 
Hi,

so jetzt habe eine externe Firewireplatte am laufen, mein MacOSX auch drauf installiert, und es ist auf jeden Fall ein ganz deutlicher Unterschied zu vorher, das ganz System ist jetzt nochmals um einiges flinker und geschmeidiger :D , also ich würde von meinem subjektiven Empfingen auf jeden Fall sagen, dass sich so etwas ganz eindeutig lohnt.
 
Soweit ich weiß, gibt es NCQ erst ab SATA 2. Habe nämlich 2 Samsung davon in der Dose.
 
leroy3905pp schrieb:
Soweit ich weiß, gibt es NCQ erst ab SATA 2.
Gibt auch SATA-Platten mit NCQ, wie die 7200.7 von Seagate. Glaube aber, dass es bei anderen Herstellern i.d.R. erst mit SATA2 dabei ist...
 
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