externe Festplatte - Ungültige Knotenstruktur

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Vam

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Meine externe Festplatte ist gestern während des Timemachine Backups in den Ruhezustand versetzt worden. Timemachine ist dabei natürlich hängen geblieben und ich musste das Backup stoppen. Ein weiteres Backup war nicht möglich, Timemachine blieb ohne Fehlermeldung hängen.

Das Festplattendienstprogramm meldete allerdings: Ungültige Knotenstruktur!

Daraufhin habe ich die Partition gelöscht und ein neues Backup angelegt.

Laut Festplattendienstprogramm ist auch alles wieder iO!


Bei einer Ungültigen Knotenstruktur handelt es sich um ein Dateisystemfehler oder?
Würdet ihr der Platte noch Daten anvertrauen oder kann ich davon ausgehen, das die Hardware einen Schaden hat?
 
Danke, aber das hab ich im Vorfeld bereits gelesen...

Es geht mir nicht um eine Datenwiederherstellung!

Vielleicht frag ich nochmal anders:
Kann mir jemand erklären was genau technisch eine ungültige Knotenstruktur ist?
Damit ich besser einschätzen kann ob ich die Platte ersetze!
 
Vam schrieb:
Kann mir jemand erklären was genau technisch eine ungültige Knotenstruktur ist?
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Durch das Abschalten während TimeMachine noch auf die Platte geschrieben hat, ist das Inhaltsverzeichnis der Platte durcheinander gekommen. Mehr ist das nicht. Also ein reines Software Problem.

Udo
 
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So...

Seinerzeit hab ich die Platte neu formatiert.
Jetzt meldet das FDP: "Ungültige Schlüssellänge", diesmal ohne Freez/Hänger oder ein genaues Anzeichen.

Mein Vertrauen in die Platte (2,5" Seagate FreeAgent Go for Mac über Firewire 800) ist jedenfalls weg!

Ich bin mir nicht ganz sicher ob es im Zusammenhang steht.
Aber mir ist aufgefallen, dass sich die Platte öfters einfach schlafen legt während sie noch in Betrieb ist. Zum Beispiel beim Abspielen von MP3s über iTunes oder auch bei Filmen.

Seagate behauptet dieser Fehler sei mit dem Treiber 4.4.10 behoben, der bei Seagate Diagnostics 1.0 dabei ist.
Diesen habe ich von Anfang an installiert, allerdings scheint der Fehler immer noch zu bestehen.

Bleibt zu klären, ob das Problem am FW800 Port liegt oder an der Platte?!
Meine USB Platten laufen jeden falls ohne Probleme.
 
Moin!

Hast Du in den Systemeinstellungen unter >Energie sparen< den Haken entfernt bei "Wenn möglich Ruhezustand der Festplatte(n) aktivieren?"

Ich habe hier diverse externe Laufwerke zum Testen gehabt, die Seagate-Platten reagieren am FW-Bus auf den Impuls auffallend zickig. Oftmals hilft es dann, die Platte am USb-Bus zu reparieren und erst dann wieder FireWire zu benutzen.

Gruß
rechnerteam
 
rechnerteam schrieb:
Hast Du in den Systemeinstellungen unter >Energie sparen< den Haken entfernt bei "Wenn möglich Ruhezustand der Festplatte(n) aktivieren?"
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Hatte ich nicht... es kann aber doch nicht sein, dass er die Platte trotzdem schlafen schickt, wenn Daten gelesen werden.
Zudem dann die interne Platte auch nicht mehr in den Ruhezustand gehen würde.
 
Doch, das kann sein. Einige FireWire-Controller vertragen sich nicht mit dieser Option, wie der von meiner Seagate Xtreme oder z. B. einer Free Agent Pro 500, um bei Seagate zu bleiben. Es gibt eine Konstellation, die genau diesen Konflikt auslöst. Ist nur ein kleines Zeitfenster. Probiere es doch einfach für ein, zwei Tage aus.

Und die interne Platte parkt den Kopf ganz sicher trotzdem, wenn es nichts zu tun gibt. (Es gibt sogar Leute, die sagen, dass ein Deaktivieren dieser Option die Lebensdauer der Festplatten verlängert.) Wenn Du den Rechner manuell in den Ruhezustand versetzt, werden auch die Platten, egal ob intern oder extern mit schlafen gelegt. Und das unabhängig vom Häkchen.
 
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Kennst Du eine Platte, die sich damit verträgt?

WD My Passport Studio? Oder von inXtron was mit Oxford Chipsatz?
 
Tut mir Leid, nicht wirklich umfassend.
Nach diversen Komplikationen habe ich meine FireWire-Laufwerke (Daisy Chain) stabil zum Laufen bekommen, aber nur ohne diese Option. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Formac Disk Maxi mit der Energiespar-Option kompatibel ist.

WD habe ich nicht ausprobiert und ältere Oxford-Bauteile (zu PPC-Zeiten verbaute) laufen hakelig, bis hin zum Finder-Freeze.
 
rechnerteam schrieb:
Doch, das kann sein. Einige FireWire-Controller vertragen sich nicht mit dieser Option, wie der von meiner Seagate Xtreme oder z. B. einer Free Agent Pro 500, um bei Seagate zu bleiben. Es gibt eine Konstellation, die genau diesen Konflikt auslöst. Ist nur ein kleines Zeitfenster. Probiere es doch einfach für ein, zwei Tage aus.

Und die interne Platte parkt den Kopf ganz sicher trotzdem, wenn es nichts zu tun gibt. (Es gibt sogar Leute, die sagen, dass ein Deaktivieren dieser Option die Lebensdauer der Festplatten verlängert.) Wenn Du den Rechner manuell in den Ruhezustand versetzt, werden auch die Platten, egal ob intern oder extern mit schlafen gelegt. Und das unabhängig vom Häkchen.
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Hab es jetzt mal ausprobiert und es scheint bis jetzt zu gehen...
Trotzdem irgendwie sehr ärgerlich, dass sich eine Festplatte bzw. deren Controller nicht mit den MacOS Einstellungen verträgt, obwohl sie extra für den Mac von Seagate herausgegeben wird.
 
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