externe Festplatte mit ext Linux Partitionen am Mac Klonen

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DocSnider

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Aus meinen älteren Mediaplayer Hifidelio von Hermstedt will ich die alte IDE Festplatte ausbauen und auf eine neue SATA SSD klonen.

Die möchte ich mit einem Adapter im Hifidelio anschließen. IDE Adapter kostet nur 10,. Euro.

Problem ist, das es die Betriebssystemsoftware (Linux Derivat+Power PC Prozessor!) für dieses Gerät nicht mehr gibt. Es gibt in Foren BS für die Hifidelio Pro, ist aber nicht sicher, ob das kompatibel ist.

Meine Lösung wäre die IDE Platte an meinen Mac anzuschließen und dann auf eine SSD zu klonen.

Problem ist, dass die Platte mehrere ext-Partionen hat und das ganze komplett auf die andere Platte muß.

Kann man das unter MAC OS erledigen und wenn, dann wie?

Grüße und Danke!

Doc
 
Du könntest es mit dd versuchen.
 
Byteweise Kopie der ganzen Platte mittels dd.
Vorteil: Die Platte wird bitweise 1:1 geclont, das OS hat keine Ahnung was es da klont und kann somit auch komplett fremde Dateisysteme klonen.
Nachteil: Die Ziel-Platte muss genauso groß (aufs Byte!) oder größer sein wie die Quelle. Ein größere Platte muss dann aber (vorzugsweise unter Linux) nachbearbeitet werden um komplett genutzt werden zu können. Nach der dd-Kopie ist auch die Partitionstabelle 1:1 übernommen und der Rest der größeren Platte erstmal ungenutzt.
 
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Besten Dank für die Antworten. Größere Platte ist nicht das Problem. Original sind 80 GB, ich wollte eine 240 GB SSD verwenden. Das noch Platz über bleibt, stört mich nicht.
Also "dd" im Terminal anstoßen, wenn beide Platten angeschlossen sind. Ob ext oder was anderes ist egal. Danach neue Platte in den Player und testen, ob es geht. Wenn es geht......., dann evtl. die Musikdatenpartition mit einem Linux Programm (?) vergrößern.

Falls ich da mehrere Anläufe brauche: Kann "dd" auch eine ISO - Datei anlegen, die ich dann weiterverwenden und als Sicherheitskopie behalten kann?

Schönen Sonntag!
 
Ja, kann es.
Du gibst dann als Output Device einen Dateinamen an.
 
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Danke nochmal an alle Unterstützer. Kurze Rückmeldung: Hat alles sehr gut geklappt, klonen mit DD kein Problem und dann mit gparted unter Ubuntu die Partitionsgrösse angepasst.
 
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