gaianchild
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Moin MacUser,
ich hätte gerne einmal eure Meinung gehört.
Eine Freundin (prof. Fotografin) hat vor einigen Tagen einem lokalen Mac-Händler einen Besuch abgestattet um sich ein neues MacBook Pro zu kaufen. Haupteinsatzzweck ist die Nutzung von Lightroom und Photoshop zur Verwaltung und Bearbeitung großer (36MP-)Fotos ihrer Vollformat-DSLR. Videobearbeitung ist nicht vorgesehen. Eine Preisober(schmerz)grenze hat sie im Laden nicht angegeben.
Verlassen hat sie den Laden schlussendlich mit einem MBP 13" (Mid 2012, noch mit opt. Laufwerk). Als Grund für den Verkauf dieses spezifischen Geräts gab der Händler wohl primär die bessere Erweiterbarkeit im Vergleich zu den neuen MBPs an. Der Händler hat auch direkt die werksseitige HD gegen eine 500GB SSD gewechselt sowie das RAM von 4GB auf 8GB erweitert. Das ursprüngliche RAM und die HD sind beim Händler verblieben.
Die Konfiguration lautet somit wie folgt:
Gekostet hat das ganze ca. 1370,-EUR. Das Gerät ist neu, Akku ist auch noch beim ersten Ladezyklus, es hat also scheinbar alles seine Richtigkeit.
Mir stellt sich jetzt allerdings die Frage, ob der Händler nicht einfach nur seine Restbestände abverkaufen wollte.
Einerseits ist das 2012er MBP sicherlich besser erweiterbar und gehört auch bestimmt noch nicht zum alten Eisen. Andererseits bringt das aktuelle mittlere MBP 13" für gerade einmal 300,-EUR Aufpreis ja in allen Bereichen (von der kleineren 256GB SSD einmal abgesehen) die bessere Leistung und ist zudem leichter und portabler. Zumal ist das 2012er - auch wenn es nie genutzt wurde - ja nun auch einfach mal 3 Jahre alt... Und wird vermutlich auch nicht so mehr so lange mit den großen Betriebssystem-Updates versorgt werden wie das 2015er.
Es geht wie gesagt um ein Arbeitsgerät... und es geht hier _nicht_ darum, dass grundsätzlich das neueste MBP auf dem Schreibtisch stehen soll. Wichtig ist, dass sie flüssig mit großen Dateien in Lightroom und Photoshop arbeiten kann. Wäre da bspw. der Unterschied zwischen der Intel HD 4000 und der Intel Iris Graphics 6100 (vielleicht auch künftig aufgrund besserer Metal-Unterstützung) deutlich spürbar?
Was ist eure generelle Meinung dazu?
Danke für Eure Hilfe!
LG,
gaianchild
ich hätte gerne einmal eure Meinung gehört.
Eine Freundin (prof. Fotografin) hat vor einigen Tagen einem lokalen Mac-Händler einen Besuch abgestattet um sich ein neues MacBook Pro zu kaufen. Haupteinsatzzweck ist die Nutzung von Lightroom und Photoshop zur Verwaltung und Bearbeitung großer (36MP-)Fotos ihrer Vollformat-DSLR. Videobearbeitung ist nicht vorgesehen. Eine Preisober(schmerz)grenze hat sie im Laden nicht angegeben.
Verlassen hat sie den Laden schlussendlich mit einem MBP 13" (Mid 2012, noch mit opt. Laufwerk). Als Grund für den Verkauf dieses spezifischen Geräts gab der Händler wohl primär die bessere Erweiterbarkeit im Vergleich zu den neuen MBPs an. Der Händler hat auch direkt die werksseitige HD gegen eine 500GB SSD gewechselt sowie das RAM von 4GB auf 8GB erweitert. Das ursprüngliche RAM und die HD sind beim Händler verblieben.
Die Konfiguration lautet somit wie folgt:
- MBP 13" Mid 2012
- MacBookPro9,2
- Intel Core i5 mit 2,5 GHz
- 8GB RAM
- 500GB SSD
Gekostet hat das ganze ca. 1370,-EUR. Das Gerät ist neu, Akku ist auch noch beim ersten Ladezyklus, es hat also scheinbar alles seine Richtigkeit.
Mir stellt sich jetzt allerdings die Frage, ob der Händler nicht einfach nur seine Restbestände abverkaufen wollte.
Einerseits ist das 2012er MBP sicherlich besser erweiterbar und gehört auch bestimmt noch nicht zum alten Eisen. Andererseits bringt das aktuelle mittlere MBP 13" für gerade einmal 300,-EUR Aufpreis ja in allen Bereichen (von der kleineren 256GB SSD einmal abgesehen) die bessere Leistung und ist zudem leichter und portabler. Zumal ist das 2012er - auch wenn es nie genutzt wurde - ja nun auch einfach mal 3 Jahre alt... Und wird vermutlich auch nicht so mehr so lange mit den großen Betriebssystem-Updates versorgt werden wie das 2015er.
Es geht wie gesagt um ein Arbeitsgerät... und es geht hier _nicht_ darum, dass grundsätzlich das neueste MBP auf dem Schreibtisch stehen soll. Wichtig ist, dass sie flüssig mit großen Dateien in Lightroom und Photoshop arbeiten kann. Wäre da bspw. der Unterschied zwischen der Intel HD 4000 und der Intel Iris Graphics 6100 (vielleicht auch künftig aufgrund besserer Metal-Unterstützung) deutlich spürbar?
Was ist eure generelle Meinung dazu?
- Guter Deal?
- Abzocke?
- Irgendendetwas dazwischen?
Danke für Eure Hilfe!
LG,
gaianchild
Zuletzt bearbeitet:
) ein schönes Display zu haben. Die fehlende Erweiterbarkeit des Massenspeichers würde ich ganz sportlich durch eine schnelle externe kompensieren. 16GB RAM währen aber auf jeden Fall drin, um auch für zukünftiges gerüstet zu sein. Das Display des Non-Retinas ist in der Foto Darstellung sicherlich auch heute noch brauchbar - als professioneller Fotograf wäre es für mich allerdings keine Option mehr. 