Eure Geschichten: warum und wie hat es "Switch" gemacht ?

Hi

Meinen PC (WINXP) musste ich einfach einmal zu oft neu starten.
Ich sass vor einem Spiel ,ich glaub es war AOM oder so und ich war schon n paar mal ziemlich weit gekommen und dann "freeeeeeeeeeeeeze Baby" friert mir das Bild ein.
Neustart Spielstände weg.
Dann folgte die Überlegung für was brauch ich meinen Computer und welchen brauch ich dafür.
Da ich viel unterwegs bin hab ich mir gedacht ich brauch n Notebook und weils wirklich zu mitnehmen sein sollte wollte ich n 10" oder n 12" Bildschirm.
Ein Preisvergleich führte mich direkt zu iBook und das macht alles was ich brauch meist viel besser als n PC.( Ausser JDBC:ODBC)

Das Book ist zum ständigen Begleiter geworden und hilft mir sehr gut beim Organisieren.
 
Mein erster Rechner war ein original IBM PC (8088), den ich '87 zu meiner Firmung bekommen hab. Anfangs war mir der Rechner natürlich zu "uncool", weil die ganzen Spiele natürlich für C64/Atari/Amiga geschrieben wurden. Beschäftigt hab ich mich dann irgendwann doch mal mit dem Teil und hab so meine ersten Erfahrungen mit microtext usw. gesammelt.

In der 8. Klasse ('89) kam dann Informatik und ich brauchte natürlich diese coolen 3,5" Disketten. Meine Eltern waren dann schnell überredet und ein 286 wurde angeschafft...

In der 10. hab ich dann angefangen in einer Netzwerkfirma zu arbeiten und mir nach und nach einen 386/40 ('90), 486/66 ('92) und dann den Pentium 120MHz ('94 ?) zuzulegen. Währen der Zeit wurde ich dann offizieller Beta-Tester von Big-M und war damals noch richtig stolz darauf ;)

Nach der Bundeswehr (inzwischen '99; P3-300) hab ich dann ein Praktikum bei unserer lokalen Zeitung gemacht und kam dort in die Internetabteilung - mein erster Kontakt mit Linux. Durch die Arbeit auf den Geschmack gebracht fing ich eine Ausbildung zum Mediengestalter an und machte nebenbei den SuSE Linux Netzwerkkurs 1&2.

Während der Ausbildung war natürlich ein heißer Kampf zwischen den printlern (Mac) und non-printlern (PC) im Gange, den ich anfangs noch leidenschaftlich führte. Mir gefiel einfach das 9er OS absolut nicht, schon allein deshalb weil man keine Konsole hat ;)

Dann kam der erste Kontakt mit OS X (10.2) und es war um mich geschehen. Ich durfte den Mac von meinem Kollegen übernehmen (G4 - 466MHz - 1,5GB RAM) und auch gleich Jaguar draufspielen. Ein halbes Jahr später ('03) legte ich mir auch privat ein PowerBook 12" zu (867MHz) zu und das ersetzte meinen damaligen P4-1700...

Seitdem bin ich Mac-Fan. Inzwischen stolzer Nutzer eines G5 MP 2GHz (Arbeit) und warte schon sehnsüchtig auf die G5-PBs ;)
 
Doch

vorace schrieb:
.

Und kleine Anregung zum Schluß für alle Unentschlossenen: Habt ihr schonmal jemand begeistert und emotional über Windows reden gehört?


Ja mich...
das riecht nach Foren Troll oder???
Bin ich aber nicht...
Mein erster Rechner war der C128 und zu der Zeit war ich schon 18, kurze Zeit später folgten dann mein erster Amiga 500. Ein Kumpel kaufte sich zur gleichen Zeit für 6000.-DM einen 486 66MHZ, was ich nur mit einem Kopfschütteln quitierte, bei mir folgte dann der A1200 den ich aufbohrte bis zum abwinken...das Ding war geil und parallel bekam ich in der Firma den ersten PC mit Windows NT...Ich lächelte als ich die imensen Speicheranforderungen von 32MB hörte..Mein Amigachen lief ja mit 16MB hervorragend. So langsam wurde die Software aber rar. An jeder Tanke konnte man Tomb Raider fürn PC für nen Apple und´n Ei kaufen.
Ich hatte da keinen Bock mehr drauf, für Soft- und Hardware kilometerweit zu fahren und dann doch nur Shareware zum Fullpreis zu bekommen.
Zu dieser zeit kauften sich zwei Bandkumpels für ihr Studio einen G3 233 und ich mir nach zähem Ringen einen K6-2 350 für die Hälfte (oder noch weniger) des Apple Preises. Ich kam mit dem Win 98 auf Anhieb zurecht und hatte bis auf einen Mainboard defekt, es handelte sich um ein No Name Board, mit diesem Rechner Null Probleme. Der Apple im Studio war für mich jedoch ein Buch mit sieben Siegeln.
Es folgten bei mir die nächsten Rechner alle mit Windows OS, ein Homenetzwerk war dank komfortabler Routinen schnell aufgebaut.
Bei einer Netzwerklsession mit zwei Mac´s und zwei Windows Rechnern stürzten die Mac´s in einer Nacht zweimal ab, die Windosen nicht einmal und das trotz Win 98 bzw WinME
Ich gehe wenn ich ein Spiel oder ein Programm will mal eben zum Media Markt und kaufe es mir da und muss es mir nicht erst irgendwo bestellen oder mir anhören "Nee für Apple gibts das nicht"...was gibt es geileres.
Ach ja das ...ich zahle für eine vergleichbare Windows Maschine nur 1/3 des Preises.
Mein letzte Ausflug in die OS-X Welt war der Versuch ein Netzwerk zwischen dem Mac und einem Windows 98 Rechner herzustellen.
Nur zur Erinnerung. Mein erstes kleines Windows Netzwerk dauerte ohne jegliche Vorahnung ca 30min bis ich es laufen hatte.
Bei fast 2stündigem durchklicken durch irgendwelche Menues schwenkte der Mac die Fahnen und verabschiedete sich mit mit einer Fehlermeldung, die wir zugegebenermassen schadenfrohen Windoof User, fotografierten und jetzt als Hintergrundbild auf unseren Desktops laufen haben.
Letztens haben wir auf dem Studio Rechner aus versehen Spuren von ca 2Wochen gelöscht...ein Wiederholen war jedoch mit keinem Tool möglich....beim PC ist das kein Problem....aber wie ich hörte ja normalerweise auf dem Mac auch nicht???!!!! (Na warum sind die denn dann weg?)
Also meine PC´s laufen superrund (letzte Neuinstallation Win XP vor ca 2,5Jahren sorry habe ich erst seit dem)...ich finde MS auch scheisse...nur sind die auch nur so gut weil die anderen Linux, OS-X, etc noch viel schlechter sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Is ja schön und gut, Ana, ich glaube gerne, daß es Windows-User gibt, die zurechtkommen. Aber der Thread heißt "warum und wie hat es "Switch" gemacht", und nicht "warum hat es NICHT Switch gemacht". Insofern ist Dein durchaus guter Beitrag leider an der falschen Stelle.
 
wieso..es hat doch schwitch gemacht...

vom Amiga zum PC...
oder könnt ihr nur in eine Richtung???
 
so, nun will auch ich mal meinen senf dazu geben...

als ich letztes jahr im märz eine bekannte in australien besucht habe, kam ich zum ersten mal in kontakt mit nem mac. greg, ihr damaliger freund, hatte ein 12" PB auf'm schreibtisch stehen... und der sah einfach nur geil aus! da die beiden mir über diesen rechner auch erlaubten meine emails abzurufen, konnte ich dann auch das eine oder andere mal auf dem mac testen und ich war begeistert. als mir greg dann auch noch bissel was über die zuverlässigkeit und die beim mac nahezu unbekannten vierenproblemen erzählte, wusste ich, dass der nächste rechner ein mac sein wird, aber dafür musste ich erst mal noch ne weile sparen.

nun gut, es war schon geplante sache, dass ich mir mitte diesen jahres ein pb kaufen wollte, am besten natürlich ein 17"er. da bekam ich im januar von meinem chef das angebot für 6 wochen nach taiwan auf dienstreise zu gehen... und wenn man auf dienstreise ist, braucht man auch nen rechner. die firma hatte allerdings nur steinzeit-dosen als leihgeräte, also hab ich mich kurzerhand entschlossen mir meinen traum zu erfüllen. da ich den 17"er als mobile lösung doch etwas unhandlich fand, hab ich mich dann doch für den 15er entschieden und es bis heute nicht bereut!!!

im hotel in taiwan hab ich den mac einfach angestöpselt und dsl war einsatzbereit, dagegen hatten meine beiden kollegen erst mal die hotline in den staaten anrufen müssen um ein superuser-pw und online hilfe zu bekommen, damit sie die entsprechenden netzwerkeinstellungen machen konnten.

seit anfang februar steht meine 1500er dose nahezu ungenutzt bei mir rum, nur wenn ich mal irgendein download problem habe schalte ich den ein. auch das vorgänger-pc-modell hab ich noch (400er amd-kiste von anno 1998). die dose ist allerdings zum linux-dsl-router ("fli4l" system) degradiert worden :D ... aber dafür macht er seine sache richtig gut

so denne... wünsch euch noch nen schönen tag mit euerm mäc's

spunky
 
Anachrona schrieb:
Letztens haben wir auf dem Studio Rechner aus versehen Spuren von ca 2Wochen gelöscht...ein Wiederholen war jedoch mit keinem Tool möglich....beim PC ist das kein Problem....aber wie ich hörte ja normalerweise auf dem Mac auch nicht???!!!! (Na warum sind die denn dann weg?)
Also meine PC´s laufen superrund (letzte Neuinstallation Win XP vor ca 2,5Jahren sorry habe ich erst seit dem)...ich finde MS auch scheisse...nur sind die auch nur so gut weil die anderen Linux, OS-X, etc noch viel schlechter sind...
Du solltest lieber ein wenig mehr nachdenken und nicht mit Halbwissen, etc. rumtrollen. Du machst dich sonst wirklich noch zum richtigen Troll. Weiter muss ich das nicht ausführen, oder?

Ciao
 
Zeeke schrieb:
Du solltest lieber ein wenig mehr nachdenken und nicht mit Halbwissen, etc. rumtrollen. Du machst dich sonst wirklich noch zum richtigen Troll. Weiter muss ich das nicht ausführen, oder?

Ciao
Sorry....aber an dem Rechner hat einer rumgemacht der sich damit auskannte und leider hat der es nicht mal geschafft ein paar gelöschte Dateien wiederzuholen...
Was soll ich machen. Ich sehe das wir das Ding mindestens jeden Tag einmal oder öffter neustarten müssen (liegt am OS9 höre ich dann..aha) Ich lese hier das einer sein i-book (ihh ist richtig so hässlich wie das ist) dreimal umtauschen musste. Wo sind denn die Vorteile des Apples
Ist das normal...grübel...wenn dem beim Apple so ist dann sorry...wollte niemandem zunahe treten.
Zum Halbwissen sei gesagt das ich mich auch darünber amüsiert habe wie hier damit umgegangen wird....

Ups falscher Thread


PS HL2 wird auf de Macs eh nicht laufen da die ja so pfeilschnelle Graka´s in die Dinger einbauen.
 
Sind die Schulferien schon angefangen? :rolleyes:
 
ihr habt alle einen unglaublichen Drang zur Romantik!

Bei mir war´s nicht so romantisch.
Ich hatte im Alter von süßen 8 Jahren meinen ersten Rechner daheim stehen (ein gebrauchter Atari ST, den ich mir mit meinem älteren Bruder zusammen zulegte). Dann brauchte mein Vater im Jahre 95 einen PC daheim, um seine Dokumente ausm Job bearbeiten zu können. Gesagt getan und so stand ne 2000 DM Windows 95-Kiste mit 100MHz daheimrum und alle hats gelangweilt. Ich, in der Schule maßlos unterfordert ;-), spiele am System rum. Es bricht zusammen. Mein Vater: Du hast es kaputt gemacht, Du reparierst es auch. (Ich war gerade 12). Dann hats in mir irgednwas ausgelöst. Meine ersten schlaflosen PC-Nächte machten mich zum Wahnsinnigen. Die PCs im Hause wurden immer schneller. Auf der 100MHz Krücke liefen alles Systeme bis 98, am Ende NT und dazwischen auch diverse Linux-Distributionen. Auf der darauf folgenden 350-MHz-P2-Kiste, die es heute noch gibt, liefen erst Win98, dann das schlechteste BS aller Zeiten (Win ME) und dann (bis heute) Mandrake Linux. Mein erster richtig eigener Rechner war damals die absolute Rakete. Ich glaub es war so 2001 oder so, als ich mir nen 900MHz - Athlon TB holte und ich war relativ begeistert. Auch von Win XP, dass ich mir sogar kaufte!!! Das läuft da bis heute drauf und der Rechner ist einer unserer Netzwerkrechner geworden. Auf dem werden jetzt so Geschichten wie Buchhaltung usw. geregelt. Da ich inzwischen Wirtschaftsinformatik studiere und zeimlich Rechnergeil bin braucht ich natürlich was neues. Also kam ein P4 mit 2,53 GHz und sämtlichen Schnickschnack ins Haus. Für die Uni verwendete ich zudem ein Toshiba-Notebook mit Win XP, welches mein Bruder dann aber zurückhaben wollte und so stand ich ohne Notebook da, was die langweiligen Vorlesungen nicht wirklich einfacher macht. Da ich inzwischen aber auch selbstständig bin und unbedingt ein paar Rechner für die Firma kaufen wollte, damit der Gewinn nicht zu große wird, dachte ich mir, kaufst Dir mal n Server und ein Notebook. Als Server läuft inzwischen daheim eine Mini-ITX-Kiste mit 800MHZ und die dient als File-Server sowie Testumgebung für unsere Internet-Projekte. Als Notebook, das einzig und allein für mich gedacht wahr, wollt ich was ganz besonderes (ich bin ja wie geagt ziemlich rechnergeil). Also im Internet umgekuckt und festgestellt, dass Apple ja garnicht mehr so teuer ist, speziell die iBooks sind mir ins Auge gefallen, wei lmir das weiße Design auch ganz gut gefällt. Egal, ich wollte ne Profi Kiste mit nem Profi-System. Und weil ich die Konsole so liebe hab ich mich schon nach Linux-Treibern für die Centrino-Dinger umgesehen. Doch dann dachte ich mir, warum Linux auf nem Centrino installieren und sich den Ärger mit der Installation und der Einrichtung machen, wenn Du das alles schon fertig in einem System haben kannst. Also rein zum MediaMarkt um die Ecke, wo Apple gerade einen Promotion-Stand eröffnet hatte und ein bischen mit dem Typen von Aplle dort (ja der war direkt bei Apple angestellt) gequatscht. Der sagte was Mac OS X so kann und ließ mich mal ne Stunde rumprobieren. Ich sagte OK und nam das Ding mit. Das wars, ganz unromantisch, aber die beste IT-Entscheidung meines Lebens.

A propos: Auch einige meiner Kunden sind schon auf dem Weg des geswitcht werdens
 
A Journey...

Also mein Computerleben begann irgendwann 198x mit einem C16 und "Datasette". Als der Nachfolger eine entsprechende Marktverbreitung erreicht und somit die Anzahl der C16 Inhaber in meinem Freundeskreis sankt, oder genauer gesagt die ganzen C16 immer weniger genutzt wurden, sprang ich dann auch auf den C64-Zug von Commodore.
Zuerst auch mit Datasette und dann kam irgendwann das legendäre 1541 Diskettenlaufwerk dazu. Schöne Sache diese weichen 5,25" Disketten, zum "selberlochen" ;-). Mit wechselnden Ausstattungsfeatures (z.B. Final Cartridges) hielt die Brotkiste sich einige Jahre bei mir. Den Wechsel zum C128, den eine Splittergruppe in meinem Umfeld vollzog, habe ich nicht gemacht.

Meine nächste Maschine war der Amiga 500, der ebenfalls im Laufe der Zeit mit einigen Features aufgestockt wurde. Die obligatorische Speichererweiterung auf 1 MB selbstverständlich und dann Festplatten und mein erstes Modem, was schon verdammt cool war gegenüber dem Akkustikkoppler beim C64.

Zeitlich bekomme ich es nicht einsortiert. Keine Ahnung ob es vor oder während des Amiga war. Den ersten PC-Kontakt hatte ich durch einen IBM PS2 (ich glaube der hieß so), der unglaubliche 8, 10 und mit Turbotaste 12 MHz schnell war. Winziger Monochrom-Monitor, höllenlaut und mit einem riesigen knallroten Kippschalter zum Ein-/Ausschalten versehen. Wenn bei uns mal mehrere elektronische Geräte liefen, hat das Einschalten regelmässig sämtliche Sicherungen im Haus raussgehauen.

Die Amiga-Phase hat recht lange anghalten und vor meinem ersten eigenen PC mussten dann immer die Arbeitskisten meines Vaters herhalten, die dann auch interessanter wurden. Nachdem dann endlich EGA möglich war und dann später VGA, musste dann irgendwann was eigenes her...

Ich hab 0-Plan mehr, was das Teil konnte, aber es war schwarz, vollausgestattet und hieß T-Bird. Das Teil blieb aber nicht lange in seiner Ursprungskonfig., sondern damals fing das "schrauben" an. Ab da wurde kein fertig PC mehr gekauft, sondern immer weiter ausgetauscht und aufgerüstet. OS war schwerpunktmässig W95 dann irgendwann mal W98 SE. So Ende 1999 bin ich dann auch jobmässig in die IT-Ecke geraten und habe mir nach Jahren der Bastelei einen neuen Fertigrechner zugelegt. Einen Dell Dimension 4300 mit P4 1,5 GHz und W2K Pro als OS. Nur kurze Zeit später veränderte sich mein berufliches und privates Leben in Sachen gesteigerter Notwendigkeit zur Mobilität so stark, dass ich in 2001 mir mein erstes Notebook zulegte. Dieses wurde dann recht schnell, wie auch viele weitere Notebooks wieder "rezyklisiert". Zu laut, zu heiss, zu schwer, zu wenig Akkuleistung und und und.

Im Sommer 2003 wurde dann die Idee geboren, die Variante Desktop + Zusatzgerät aufzugeben und ganz auf mobil umzustellen. Ich ließ mich zu einem Dell Inspiron 5150 mit 3,06 GHz Desktop-CPU und WXP Home Ed. hinreissen. Nachdem die Home Ed. von XP dann doch etwas zu stark eingeschränkt war, hab ich mir dann noch die WXP Pro. Version gekauft. Das Resultat waren 5 Neuinstallationen, locker 10, 15 Bluescreens. Dazu kam eine Hitzeentwicklung von einer Bratpfanne und ein Lüftergeräusch wie von 'nem Haartrockner. Ausserdem besitzt der 5150 das grösste Netzteil, das ich je an einem Notebook gesehen habe. Das alleine wog locker 1,5 kg.

Anfang 2004 stand dann fest, Hardware die das Wort "mobil" in sämtlichen Belangen (meine Belange) verdient und evtl. ein neues OS. Hauptkriterium waren für mich Stabilität, Sicherheit und Usability (in der Reihenfolge).

Und so bin ich beim 15" PowerBook und MAC OS X gelandet. :D
 
Bei mir war es etwas trockener:

Da sich auf unserem Internat eine eingeschworene Applegemeinschaft eingenistet hat, und ich solche probleme mit meinem "selfmade"-pc hatte (da war alles selbst gemacht...kühler, gehäuse, os, etc...). Hatte ich irgentwann keinen bock mehr mich um alles selber zu kümmern...: Bei jeder Neuinstallation 20 programme extra installieren, damit es einigermaßen kompfortabel ist......

Ich wollte ein kleines, mobiles, leichtes, leises und effizientes System haben, wo ich auf den knopf drücke und es funktioniert...so bin ich auf mein ibook 12"
gekommen...

und mittlerweile vermehren sich bei uns die macs wie die hasen... es geht nicht ein monat vorüber, wo sich nichtm mindestens eine einen mac gekauft hat...

:)
 
Hallo zusammen,

echt nett zu lesen das ganze hier..... hier meine kleine Story...
Irgendwann im Jahre 87' kaufte ich mir einen gebrauchen Comodore VC20.... ich fand das schon mal genial wie das so alles lief. Das war mein "Erster Kontakt" :D
Es dauerte nicht lange und ich kaufte mir 1 Jahr Später den C64 mit Datasette !!! Einfach IRRE wie einfach es war Programme zu laden.... dann entdeckte ich ein Datafon 300Baud, so ein Ding, wo man den Telefonhörer reinstopft um mit anderen Computern in Kontakt zu treten Kurz DFÜ! Irre und das ging auch wenn alle schön leise waren im Raum ;)
Nur das der C64 mit seinen Speicher schnell am ende war, also mehr Speicher oder anderen Rechner. Also los suchen, das war 89' ich schaute mit den Amiga500 (512KB RAM) und den AtariSTE (1MB RAM) das war es dann.... mir fiel die Entscheidung nicht schwer..... AtariSTE war mein Rechner und damit der erste Schritt in Richtung Apple :)
Den es gab damals eine schöne Emulation (ich glaube Alladin), der einen Apple auf den Atari brachte. Er soll sogar schneller als der Original Apple gewesen sein. Ich habe dann zu 90' eine Mailbox ins leben gerufen, namens DATEN-PAVILLON, um der Atari Gemeinde einen Anlaufpunkt zu geben.... in der Zeit habe ich dann auch die ersten Apple User kenne gelernt. Und so ist eines zum anderen gekommen.... als ich genügend Geld zusammen hatte, habe ich mir 95' meinen ersten ECHTEN APPLE gekauft, ein PERFORMA 630 :) Das waren WELTEN! Der funktioniert heute noch, und läuft (kein Witz) mit 68MB RAM!
dann kam der G4 350MHz (PCI) dann ein iBook (für den Urlaub) und jetzt der G5... ich kann nur sagen, Apple kann süchtig machen :)

Tschau Micha
 
Mein erster Rechner? Ein Commodore C64 mit Datasette und Becker-Text, ausgedruckt wurde auf einer Smith-Corona Schreibmaschine. Na ja, das war nicht mein System sondern der Rechner eines Freundes der mich in den 80-ern irgendwann in der Nacht anrief. Gebannt saßen wir vor dem Wunderwerk.
Dann mein erster eigener Rechner, ein CPC 664 von Schneider (kennt die noch jemand??) mit 64 Kb Hauptspeicher und 3-Zoll-Disketten. Das Ding wurde mittels einer Speichererweiterung auf 512 Kb aufgeblasen, das gepatchte C/PM-Betriebssystem drauf, Wordstar und dBase II, das Terminalprogramm Kermit, eine serielle Schnittstelle, ein Panasonic-9-Nadeldrucker, die ersten Gehversuche in Mailboxen. Gemeinsam mit einem Freund der auch einen CPC hatte dann der erste Kundenauftrag, Serienbrief an die Kunden eines kleinen Schuhgeschäfts (3000 Kunden). Alles mittels dBase II und Wordstar, Ausdruck auf einem Typenraddrucker, es dauerte ewig.
Dann die Umschulung zum DV-Fachmann, mein erster eigener PC, 8086 und MS-DOS, mein erstes eigenes Programm für ein Auktionshaus erstellt mittels dBase III. Der Erlös wandert in eine 20MB Festplatte. Meine Anstellung in der EDV-Abteilung der AEG, mein Dienstrechner? Ein 286er mit Speichererweiterungskarte nach dem LIM Standard, Programme ? Word, Lotus 1-2-3, dBase III plus und Lotus Symphony. Einer unserer Mitarbeiter schafft es mittels Symphony die komplette Teileliste eines Radiosenders in eine Sysmphnonydatenbank zu packen. Das Ganze geht mit ihm bei Servicefahrten auf Reise. Unsere technische Dokumentaion arbeitet derweil mit den kleinen Macs die in einem Netz zusammenarbeiten, 12 Macs werkeln vor sich hin, speichern ihre Daten auf einer externen 10MB-SCSI-Platte und machen aus den CAD-Daten einer VAX Handbücher. Die Texte werden mittels Aplle Write geschrieben. Versuche die Applewelt aufzulösen und die technische Dokumentation auf die PC-Schiene zu bringen, scheitern. Die Macs werkeln weiter, Probeausdrucker erfolgen auf dem Apple Stylewriter und Endfassungen werden auf dem zentralen Apple Laserwriter gemacht. Die Macs sind problemlos und bedürfen nicht der Hilfe der EDV Abteilung. Mittlerweile hat die Mac-Seuche um sich gegriffen. Mac Projekt (???) wird genutzt um den Bau ganzer Fernseh- und Radiostationen zu planen.

Derweil arbeitet der Rest des Werkes mittels DOS und auf 286ern. Zugriff auf die Großrechner von SIEMENS, IBM und auf die Vax-Rechner erfolgt mittels Terminalemulation. Das Marketing lädt sich die Großrechnerdaten in Lotus 1-2-3 Arbeitsblätter und macht sich Auswertungen nach ihren eigenen Vorstellungen. Windows erscheint auf der Bildfläche und geht in einen werksinternen Krieg mit GEM, der anderen graphischen Programmoberfläche die im Qualitätssicherungswesen genutzt wird.
Der erste 386 von Compaq wird geliefert, ich bin der Empfänger, Publikumsauflauf wegen des 386/25 in meinem Büro. Ich kaufe mir meinen ersten tragbaren Rechner, ein 286er mit rotem Gasplasmabildschirm der Firma Victor mit einer 30MB-Platte. WINDOWS 3.11 läuft darauf und die erste Version von EXCEL tritt gegen Lotus 1-2-3 an. Mittels einer speziellen Netzwerkkarte findet der Rechner seinen Anschluß an das Werksnetz und kann auch auf die Großrechner zugreifen. Meine Bemühungen den Rechnerstandard im Werk zu vereinheitlichen sind von Erfolg gekrönt bis auf ... die technische Dokumentation. Die werkelt weiter auf ihren Macs herum. 386er sind in erschwingliche Größenordnungen gekommen, 286er werden nach und nach durch 386er ersetzt.
Ich komme in die Produktionsabteilung und arbeite jetzt auf einer IBM R/S 6000 mit AIX dem IBM Unixableger, einer der besten Rechner auf denen ich je gearbeitet habe.

Ich verlasse die AEG und arbeite als freier Berater für medizinische Labore, Aufgabe : Die Vereinheitlichung der EDV, nach einem Jahr habe ich die Rechnerlandschaft auf PCs getrimmt, nur ein Arzt werkelt weiterhin auf einem tragbaren Mac, ich bin fasziniert aber, das Ding ist einfach zu teuer im Moment, leider.
Ich kaufe mir meinen ersten Compaq, ein Notebok mit schwarz-weißem 9"-Zoll-Bildschirm und 20MB-Platte. Der Rechner bereist Rußland mit mir, Sibirien ist sein östlichster Anlaufpunkt.
Ich wechsele zu einer Beratungsfirma die Projekte im Auftrage der EU bearbeitet, mein Einsatzort? Taschkent in Uzbekistan, mein kleiner Compaq lernt Zentralasien kennen und besucht Samarkand und Buchara. Danach besucht er Armenien, das Land das gerade seinen Krieg mit dem Nachbarn Azerbaijan beendet hat. Der Akku des Compaq rettet mich wenn man einmal wieder den Strom in unserem Projektbüro abschaltet, zumindest weiterarbeiten kann ich dann noch. Meine Kolleginnen aus Armenien die bei uns als Sekretärin und Dolmetscherin arbeiten werden zur Untätigkeit verdammt wenn die USV den letzten Rest an Akkuleistung abgegeben hat.
Ich ersetze meinen Schwarz-Weiß-Compaq durch ein neues Notebook, ebenfalls Compaq, diesmal Farbbildschirm und 1 GB-Platte, Windows95 kommt zum Einsatz und meine Nerven werden strapaziert wenn ich den blauen "Todesbildschirm" zu sehen bekomme... und das passiert öfter als mir lieb ist. Umstellungsgedanken keimen auf. Ich schaue jetzt öfter auf die Apple-WEB-Site. Mein Schwarz-Weiß-Compaq findet ein neues Herrchen in Uzbekistan, 200 $ bringt das gute Stück noch.
Ich bin mittlerweile in der Ukraine und schaue bei einem kleinen Applehändler vorbei, ich sehe den iMac und es ist "Liebe auf den ersten Blick". Ich bekomme einen Leihrechner für einige Tage, ich nutze Word, Excel und stöbere durch das Applebetriebssystem, mein Entschluß steht fest, mein nächster ein Mac.
Es ist das Jahr 2000, ich bestelle mir meinen ersten Mac bei dem Händler in Kiev, wenige Tage später ist er da, in grape, und auf dem CD Laufwerk kann ich sogar DVDs abspielen. Ein USB-Diskettenlaufwerk vervollständigt die Ausrüstung und ich kann die Daten aus dem Büro mittels Diskette mit nach hause nehmen. Derweil werkele ich im Büro unter WIN98. Zuhause arbeite ich auf dem Mac und werde jeden Tag vertrauter mit ihm. Ich kann mir ein iBook zulegen, eigentlich will ich das Giftgrüne aber das gibt es nur direkt bei Apple, also wird es ein blau-weißes iBook. Der standardmäßige Speicher wird gleich erweitert auf 384 MB. Das iBook geht mit uns auf die Reise von Berlin über Österreich und Ungarn nach Kiev in die Ukraine. Merkwürdig nur daß mein Officepaket immer mault es habe zu wenig Speicher. Das Geheimnis lüftet mein Kiever Applehändler. Die Speichererweiterung existiert nur auf meiner Rechnung und hat ein Loch in mein Portemonaie geschlagen. In dem Einbauschacht unter der Tastatur gähnt Leere. Der deutsche Händler streitet alles ab, ich bleibe auf den Kosten sitzen.
Seit dem hat mein iBook mit mir den Kaukasus und Rußland bereist, mittlerweile ist er mit mir wieder nach Deutschland zurückgekehrt und wartet auf seine Rückkehr nach Rußland. Geld für ein neues iBook ist zur Zeit nicht vorhanden aber der Traum bleibt, ein iBook oder ein Powerbook mit dem neuen OS/X, das wäre es aber davor haben die Götter den Schweiß gesetzt. Na ja, vielleicht klappt es ja noch in diesem Jahr.
 
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