Es gibt Viren unter MacOS?

Original geschrieben von Dominique
Wer behauptet eigentlich, dass Windows NT/2000/XP immer noch auf DOS basiert? DOS ist tot.
Was hat das mit der Virenproblematik zu tun?
Die Tatsache, dass Windows XP einen (zur Unkenntlichkeit verstümmelten) Mach-Kernel benutzt, und nicht mehr DOS, ändert gar nichts an der Viren-Problematik.
Die Viren verwenden die Win32-API, sowohl bei DOS-basiertem Windows, als auch NT-basiertem Windows. Und die Tatsache, dass Benutzerverwaltung Löcher enthält, dass der Windows Scripting Host (obwohl im Vergleich zu AppleScript oder anderen Scriptsprachen nicht sehr Leistungsfähig) nicht abgesichert ist etc. pp.
 
Re: @HAL9500

Original geschrieben von mybook
dies ist dein erster beitrag dem ich uneingeschränkt zustimme...
wenn du ihn zum anfang des jahres gepostet hättest würde ich glauben du hättest dir etwas "vorgenommen".
;) rotfl
 

ganz meiner meinung mybook clap
 
@celsius & mybook

habe ich mir auch: ich werde heute nacht die letzte lucky nach
16 jahren rauchen (kommt man ja nicht umhin bei silbernen und
weissen rechnern) und werde auch in zukunft mein mundwerk
nicht zügeln.

;)

wie sagt der russe? drushba!

*anstoss*

:p
 
weiter so

@HAL9500
zeig es dem finanzminister und sorge für deine ganz persönliche steuerentlastung!
viel glück ohne glimmstengel
clap
 
Virus

Hallo

Da es sich hierbei um einen "Artikel" aus dem "editorial" handelt, kann man getrost von einer Glosse ausgehen ...

Ich zumindest finde sie gelungen und warte einmal ab, ob dieser "Scherz" weitere Kreise zieht.

Wie sagte schon Schiller: In Deutschland muss man erst Bescheid sagen, wenn man Ironie benutzt ....

Frohes neues, und möglichst Virenfreies, Jahr 2004

B.
 
Original geschrieben von ._ut
Die Tatsache, dass Windows XP einen (zur Unkenntlichkeit verstümmelten) Mach-Kernel benutzt, und nicht mehr DOS, ändert gar nichts an der Viren-Problematik.
 

Wo steht denn das? Microsoft benutzte für den Windows XP Kernel den Kernel von Windows 2000 und verbesserte den.

(Es steigt in mir doch tatsächlich der Verdacht hoch, dass man MS absichtlich soetwas verdächtigt.)
 
Original geschrieben von Dominique
 

Wo steht denn das? Microsoft benutzte für den Windows XP Kernel den Kernel von Windows 2000 und verbesserte den.

(Es steigt in mir doch tatsächlich der Verdacht hoch, dass man MS absichtlich soetwas verdächtigt.)
 

Und der Windows 2k - Kern basiert auf dem NT - Kern, der wiederum auf dem von 3.51 und der kommt aus Urzeiten von Windows 3.1 - Server (ja, den gab es mal. und gibt es bei mir noch im Schrank).

Einzig der letzte Kern ist halbwegs eine Neuentwicklung, basiert aber auch teilweise auf Windows 3.1 - Basen...

Resume: Windows XP kommt doch aus dem DOS - Kern rotfl
 
Original geschrieben von SirSalomon
 

Und der Windows 2k - Kern basiert auf dem NT - Kern, der wiederum auf dem von 3.51 und der kommt aus Urzeiten von Windows 3.1 - Server (ja, den gab es mal. und gibt es bei mir noch im Schrank).

Einzig der letzte Kern ist halbwegs eine Neuentwicklung, basiert aber auch teilweise auf Windows 3.1 - Basen...


Also, damals hat Microsoft mit IBM an einem 32-Bit-Betriebssystem namens OS/2 gewerkelt. Als sich IBM und Microsoft nicht mehr verstanden, hat Microsoft an einem eigenen 32-bit-Betriebssystem gearbeitet welches sich in Windows NT 3.1 manifestierte. Es ist komplett 32-bittig und basiert definitiv nicht mehr auf DOS. Es emuliert DOS nur noch. Das einizige was Windows 3.1 und Windows NT 3.x gemeinsam ist deren Oberfläche, während aber Windows 3.1 DOS braucht, benötigt Windows NT dies nicht. Teile des Codes für Windows NT entstammen aus der Zusammenarbeit mit IBM und deren gemeinsames Betriebssystem OS/2.



Resume: Windows XP kommt doch aus dem DOS - Kern rotfl
 

Nein tut es nicht. Sonst wäre Windows NT 4 und Windows 2000 ja so wie Windows 9x. Tut's aber nicht. Ihr habt halt keine Ahnung von den Unterschieden in den MS Betriebssystemen ihr Mac-User.
 
Eines versteh ich aber die ganze Zeit nicht.

Was willst du eigentlich mit diesem Beitrag erreichen?
 
Nichts. Er möchte halt mal was anderes machen,
als immer nur Sicherheitspatches zu installieren.

teufelpc.gif
 
Jetzt muss ich mich auch einmal zu Wort melden und meine Meinung zum Thema kundtun.

1. Windows, EGAL welche Version ist ein SINGLE-User SINGLE-Tasking
System. Alle Multitasking-Erweiterungen sind aufgeflanscht. Wäre es
anders, könnte nicht jedes beliebige Programm ein Dose zum
Absturz bringen.

2. UNIX, LINUX und natürlich auch OS X sind vom Design her als
MULTI-Tasaking und MULTI-User Systeme ausgelegt.

Wenn man dies weiss, und sich auch die Tatsache vor Augen führt, dass unter allen UNIX Derivaten der Kernel das Memory, die Platten und alle Schnittstellen schützt, dann ist die Möglichkeit einen Virus als normaler Benutzer in das System einzuschleusen nahezu unmöglich. Dies ist z.B. der Grund, warum es meines Wissens keinen Virus für irgendein Unix-System gibt.

Wenn ich mich als root (und nicht als Benutzer mit Administrator Rechten) am System anmelde (geht aber unter OS X unter AQUA nicht), dann könnte ich einen Virus installieren. Da ich aber dann schon die ruth bin, brauche ich keinen Virus um das System zum Absturz zu bringen.

Was es aber natürlich auch unter UNIX gibt, sind sog. Exploits für Sicherheits-Lücken oder Programmfehler. Damit kann man sich dann von Extern Zugriff auf einen Rechner verschaffen. Dies funktioniert aber auch nur dann, wenn auf dem System die entsprehcnenden Services offen sind. Da OS X standardmäßig mit all diesen Optionen abgeschaltet kommt, ist aber auch diese Gefahr verschwindend gering. Diese Behauptung kann ich sogar mit Tatsachen untermauern, denn ich sehe in unserer Firewall TÄGLICH rund 1 Million (dies ist eine Zahl mit 6 Nullen) Angriffsversuche auf standardmäßig offene Ports unter Windows (Thanks god haben wir nur Linux bzw. OS X System dahinter). Kein einziger Versuch auf mögliche offene Ports unter UNIX.

Resumee:
Viren unter Unix sind eher Fabelwesen als wirklich existierende Dinge.


HPD
 
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