Erstes Review 12" Powerbook

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Websoc

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Hallo,

für all jene, die es noch nicht gesehen haben: auf www.macguardians.de findet ihr ein erstes kurzes Review des neuen Götterbooks.
 
12" Test auf MacWelt

Hi Websoc,

hm, sehr kontrovers! Ich habe gerade den Test auf MacGuardians gelesen; Toll!

Beisst sich allerdings komplett mit dem Test in der MacWelt!
Zitat:

--
»Powerbook 12 Zoll 1 GHz
Enttäuschung auf kleinstem Raum
Beim Auspacken ist es ein besonderes „sexy thing“, beim Testen vergeht einem schnell die Freude: Apples kleinstes Powerbook mit 1 GHz G4-Prozessor hat der Kraft und Vielseitigkeit der großen Brüder nichts entgegenzusetzen.«

--

Insgesamt ein Verriss des selben :mad:
 
Hi,

das "alte" 12"PB hat doch damals recht gute Kritiken bekommen - abgesehen von der etwas kontrovers diskutierten Hitzeentwicklung, aber Mac-User scheinen diesbezüglich auch ziemliche Memmen zu sein.
Verschlechtert werden sie es wohl kaum haben. Und von der Leistung wird es mit dem 1GHz-15" sicher in etwa gleichziehen, ist ja derselbe Prozessor drin. Und aufgrund der Tatsache, daß in dem kleinen sogar ein größerer Akku drin ist als im 15", ist es grad für Leute, die echte Mobilität brauchen, IMHO erste Wahl bei Apple - zumal der MPC7447 deutlich sparsamer sein soll als der Vorgänger.

Kannst du vielleicht genaueres zum Test in der Macwelt sagen, was denn konkret bemängelt wurde? Ist ja leider nur für Abo-Mitglieder zugänglich. Ansonsten fühl dich frei, mir den Bericht zuzumailen (spamcan@gmx.de)! ;-)
 
Naja, sooo viel haben die auch nicht geändert. Ich habe das 867Mhz-Modell, und ich finde es auch schnell genug. Aber es gibt ja immer noch was neueres. Schön ist natürlich das da mehr RAM reingeht und ne bessere Graka sowie CPU. Allerdings finde ich das Apple dem 12" auch eine beleuchtete Tastatur spendieren sollte...
 
Original geschrieben von Websoc
Ansonsten fühl dich frei, mir den Bericht zuzumailen (spamcan@gmx.de)! ;-)
 

Du hast Post ...

Gruß, surfklaus
 
Bei macworld.com gab es vor einigen Tagen einen Geschwindigkeitsvergleich aller aktuellen PowerBooks untereinander sowie mit dem alten 17" und Tibook.
Aus diesem geht relativ klar hervor, dass das 12" zwar langsamer als die zwei großen Brüder ist (was ja wohl nicht weiter verwundern dürfte), aber mehr oder weniger in der Klasse vom Tibook spielt, was ich für mehr als zufriedenstellend ansehen würde.

Bei dem Pariser Expo Update der kompletten PowerBooks hat meiner Meinung nach das 12" fast am meisten gewonnen (fehlt nur noch die beleuchtete Tastatur ;) )

Artikel war auch bei mir am letzten Donnerstag verlinkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
glücklicher 12" 1GHz PB - Bestizer

habe das 12" 1GHz PB nun eine woche und bin bislang echt sehr zufrieden!
der test bei macguardians unterstreicht meine meinung, nur leider läuft bei mir der Lüfter fast die ganze zeit!laut und nervig! anders als im macguardians review beschrieben! wie sind eure erfahrungen beim 12" PB?
die grafikarte ist super, auch im dualbetrieb! hatte vorher nur die 8 MB Ram GraKa im ibook, von daher eine super verbesserung.
die platte ist relativ schnell, die verarbeitung des books ist gut, display macht einen guten eindruck, keine toten pixel und noch keine weißen flecken (toi,toi,toi!).

kann mal einer den bericht von der macwelt zum 12" pB hier posten!
dort muss man ja premium-member sein, und das sind wohl die wenigsten!

gibt es sonst schon berichte zum 12" PB?

chris
 
Hier ist der Test:



Beim Auspacken ist es ein besonderes „sexy thing“, beim Testen vergeht einem schnell die Freude: Apples kleinstes Powerbook mit 1 GHz G4-Prozessor hat der Kraft und Vielseitigkeit der großen Brüder nichts entgegenzusetzen.
Von Dirk Steiger (13.10.2003)

Schick: Auf den ersten Blick lässt es sich durchaus schnell in das 12-Zoll-Powerbook verlieben.
Kurz nachdem die neuen Powerbooks mit 15- und 17-Zoll-Bildschirmen im Macwelt-Testcenter alle Kategorien mehr oder weniger mit Bravour absolvierten, trudelte das kleinste Aluminium-Powerbook mit 12-Zoll-TFT und Motorolas G4-Prozessor (MPC 7447) mit 1 GHz ein. Grundsätzlich ist dieses Modell – Münchens Niederlassung von Cancom stellte uns die Superdrive-Ausgabe zur Verfügung – optisch und qualitätstechnisch ein herausragendes Produkt. Schon das Auspacken sorgt für eine Gänsehaut, der erste Kontakt mit der edlen Hardware hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Nach der Installation des mitgelieferten Mac-OS X 10.2.7 bleibt der gute Eindruck zunächst einmal bestehen. Doch beim Herumspielen mit Ordnern und Programmen scheint eine unsichtbare Bremse das System auf eine eher gemütliche Arbeitsgeschwindigkeit zu reduzieren. Ein Blick in den Apple-Store entlarvt diese Bremse sehr schnell: Beide 12-Zoll-Modelle laufen jeweils mit nur 256 MB DDR266-Arbeitsspeicher vom Fließband. Gemäß unserer Benchmark-Richtlinien rüsten wir das Powerbook auch gleich mit einem zusätzliche 512-MB-Modul auf insgesamt 768 MB auf – ohne diesen kleinen Schub fallen unsere Benchmark-Ergebnisse noch einen Tick schlechter aus.

Ein Blick auf die Tabelle mit den Benchmark-Resultaten spricht Bände: Leistungstechnisch trägt das 12-Zoll-Powerbook im Aluminium-Rudel die rote Laterne. In vielen Fällen liegt der mobile Winzling sogar noch weit hinter dem 15-Zöller, welches auf den gleichen Motorola-G4-Prozessor mit derselben Taktfrequenz (1 GHz) zurückgreift. Größter Unterschied in Sachen Hardware ist sicherlich der verwendete Grafikchip: Beim 12-Zöller müssen die Anwender mit dem Geforce FX 5200 Go von Nvidia vorlieb nehmen, in der oberen Liga mischt ATIs Radeon 9600 Mobility mit. Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die OpenGL-Tests mit Unreal Tournament 2003: Mit Abstand legt das 12-Zoll-Book in dieser Disziplin das schlechteste Ergebnis an den Tag. Doch die schlechte Performance beschränkt sich nicht nur auf diese Kategorie – grundsätzlich hinkt das kleinste Alu-Powerbook dem Rest der Familie hinterher.

Im direkten Ausstattungsvergleich mit den 15- und 17-Zoll-Vertretern kann der 12-Zöller ebenfalls nicht wirklich überzeugen: Keine Tastaturbeleuchtung, kein PC-Card-Bus, und die Ethernet-Schnittstelle verträgt sich maximal mit 100-Mbit-Netzen – bei den erwachsenen Powerbooks ist von Haus aus Gigabit-Ethernet dabei. Auch fehlt die Firewire-800-Schnittstelle, die Apple den großen Modellen spendiert hat. Sicherlich muss jeder Anwender für sich selbst entscheiden, ob er diese Funktionen überhaupt benötigt – bei einem Preis von mehr als 2000 Euro hinterlässt das Fehlen dieser Dinge allerdings einen unangenehmen Nachgeschmack.

Auf dem 12-Zoll-Display ist eine native Bildschirmauflösung von 1024 x 768 Pixeln vorgesehen. Per Mini-DVI-Adapter lassen sich auch externe Monitore oder Beamer ansteuern, solche externen Geräte bedient der Nvidia-Chip mit 32 MB DDR-Video-RAM auf Wunsch exklusiv mit einer maximalen Auflösung von 1280x1024 Pixeln, selbstredend mit 16,7 Millionen Farben und höchstens 85 Hertz Bildwiederholfrequenz. Für Präsentationen ist das kleinste Powerbook daher gut geeignet. Dank eines Lithium-Ionen-Akkus mit 58 Wattstunden erreicht das 12-Zoll-Modell im Macwelt-Akkutest die längste Laufzeit. Somit ist das Einstiegs-Powerbook eine ideale Reiseschreibmaschine, denn bei solch einfachen Anwendungen sind schon mal bis zu vier Stunden Laufzeit drin. Allerdings ist dieser Wert immer noch eine gute Stunde von der vollmundigen Apple-Angabe mit fünf Stunden weit entfernt. Beim Schreiben längerer Texte ist in den ersten Stunden etwas Gewöhnung an die Tastatur fällig; bedingt durch eine fehlende Handauflage im Seitenbereich kommt es bei Anwendern des Zehnfinger-Systems zu ärgerlichen Schreib- und Bedienungsfehlern. Mit seinen Brüdern teilt das 12-Zoll-Powerbook das Schicksal eines nicht ganz optimalen Trackpads inklusive schwergängiger Maustaste – subjektiv erscheinen die Eingabewerkzeuge der Titanium-Vorgänger und der iBook wesentlich reaktiver.

Fazit

Sicherlich wird auch das 12-Zoll-Powerbook seine Fangemeinde finden, unter objektiven Gesichtspunkten in Sachen Preis/Leistungsverhältnis sei jedem Interessenten aber eine ausführliche Ausprobier-Sitzung beim eigenen Händler des Vertrauens empfohlen. Wer sich hauptsächlich mit Office-Dokumenten, Präsentationen und Internet-Surfing beschäftigt, kann entsprechend viel Speicher vorausgesetzt eine Menge Spaß mit dem kleinsten Alu-Powerbook haben. Insgesamt das optimale Verhältnis zwischen Leistung und Preis erreicht das 15-Zoll-Modell mit 1,25 GHz G4-Prozessor – hier gibt es Airport Extreme und die begehrte Tastaturbeleuchtung noch obendrauf.
 
@surfklaus

danke für den Bericht von macwelt!

klar ist es langsamer als das 15" 1,25 GHz und 1,33GHz 17",
denn es ist das einstiegsmodell und hat einen 1GHz Proz. und kostet in der comboversion 1800 euro, ich finde ein akzeptabler preis!
ich bin bislang zufrieden und hoffe, dass es so bleibt!
bin total mobil, habe ne bessere akkuleistung und alle features, die ich brauche!
wer von euch benutzt FW 800? ich brauche es nicht!
tastaturbeleuchtung ist nett, aber brauchen tut man es nicht!schön,wenn es das 12er gehabt hätte, aber naja,.....es ist das einstiegsmodell und bietet alles was man/ich braucht!

ich denke auch, das es seine fangemeinde finden wird!


chris
 
Eine Frage zur Auflöung über DVI:

Es steht ja überall das der Kleine nur 1600*1200 kann. So gesehen kann man doch gar nicht ein 20" Apple Cinema Display dran hängen ... oder nur mit der schlechten Auflöung ...

Hat damit schon jemand Erfahrungen machen können ???

Danke + Gruss
Newton
 
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