Erste Eindrücke am Mac - vielleicht weiß jemand Rat

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ArminFX

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Hallo Zusammen.

Seit etwa 2 Wochen bin ich nun stolzer Besitzer eines Macbook Pro. Nachdem ich vorher in der Windows Welt unterwegs war, sind mir allerdings einige Dinge etwas übel aufgestoßen. Diese will ich hier mal auflisten:

- Finder hat keine Baumansicht, strukturierte hierarchische Übersicht also nicht möglich

- Finder ordnet teils Icons nicht korrekt zu, zb bei VLC als Standardapplikation für WMV, hier wird teilweise (warum eigentlich teilweise???) einfach das Quicktime Icon angezeigt

- Netwerkfreigaben werden als Laufwerk gemountet, für diese Netzlaufwerke werden Zwangsicons auf dem Desktop abgelegt

- Netzwerkverbindung im LAN teils nicht möglich, Netzwerk wird im Finder dann Network genannt, häufig nach Neustart (warum ???)

- LANverbindungen werden ab und an aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen angeblich getrennt

- Finder gibt zuweilen keine Rückmeldung, wenn nach Aufwachen aus dem Ruhezustand ein Freigabealias gewählt wird. Das ganze OS ist dann minutenlang nicht nutzbar

- Keine Umlaute in Dateinamen, wenn auf Netzlaufwerk geschrieben wird (liegts an NTFS auf dem Fileserver, oder ist man hier noch in der Steinzeit?)

- Beim schliessen eines Fensters läuft der Prozess immer noch, fast immer vollkommen sinnlos, nur zusätzliches Chaos und Arbeit
Welchen Sinn macht ein zb fensterloser Firefox??? Kann man sein RAM nicht sinnvoller zuhauen?
Tatsächliches Schliessen geht nur über Kontextmenu der jeweiligen Applikation im Dock, Menu in zentraler Menuleiste, oder Tastenkombo.
Ein absoluter Standard ist damit deutlich umständlicher als unter Windows.

- Menus sind nicht im Fenster der Applikation, sondern in der zentralen Menuleiste, unübersichtlich

- Keine Möglichkeit alle Fenster zu minimieren. Auf den Desktop gelangt man über Expose. Geht nur über Tastatur, oder "aktive Ecke"
Bei Gebrauch von Expose sind am Rand des Desktop dämliche Balken, will man nun ein Fenster separat öffnen, gehen einfach alle wieder auf.

- Keine Vollbildmaximierung der Fenster durch Icon, wie bei Windows, möglich. Beim Klick auf das Maximierenicon haben die Fenster eine scheinbar willkürliche Größe,
jedenfalls nicht die maximal mögliche, unterscheidet sich auch von Applikation zu Applikation

- [Apfel]+[TAb] (entsprechend [Alt]+[TAb]) ist hier beinahe wertlos, ist das Fenster einer Applikation minimiert, kann es auf diesem Wege nicht angezeigt werden

- Tastenbelegungen für absolute Standards liegen auf 3 Tasten. Gibt es da Abhilfe? Z.B. Screenshot über 3 bis hin zu 5 tasten gleichzeitig, 3 tasten für backslash, wie kommt sowas zustande?

- keine Zentrale Gesamtübersicht über geöffnete Fenster, wie bei Windows in der Taskleiste. Nur für jeweils gewählte Applikation im zentralen Menu, oder im Dock, im Kontextmenu der jeweiligen Applikation (total unübersichtlich)

- Notebook geht grundsätzlich in den Ruhezustand wenn man es zuklappt. Dies ist besonders praktisch, wenn man ausschliesslich ein externes Display nutzen möchte.
Der Rechner muss dann, nachdem der Rechner zugeklappt wurde durch Gebrauch der externen Tastatur wieder "aufgeweckt" werden.
Möchte man das Notebookdisplay im laufenden Betrieb doch noch als Erweiterung benutzen, so wird es nicht mehr selbständig erkannt.
Manchmal durch klick auf "Monitore erkennen" möglich, funktioniert aber scheinbar nicht immer

- Integrierte Hilfe im Vergleich zu Windows sehr spartanische, auch die pdf-Handbücher sind nicht gerade sehr tiefgreifend

- Ändern der Fenstergröße geht nur über eine kleine Ecke unten Rechts (Ok, nur eine Kleinigkeit, passt aber gut zum Gesamtbild)

- Apple will bei Installation von OS X zwangsweise Vor und Zuname, vollständige Adresse und Telefonnummer, was will apple mit diesen angaben? was, wenn man sich nicht registrieren möchte?


Ich hab mich bei einigen Punkten etwas geärgert, vielleicht gibts aber einfache Lösungen. Ich wäre daher für Rat sehr dankbar, bin ja noch ein Neuling im System. Da OS X aber immer überall so gelobt wurde, bin ich doch ein wenig überrascht. Ich bin ja schon zufrieden, daß das System stabil läuft, das ist ja nicht bei allen Anbietern so. Aber die Handhabung kommt mir hier und da etwas komisch oder starrköpfig vor.

gruß

Armin
 
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wieso hast du dir eigentlich ein macbook pro gekauft??

vorher nicht das book und os x getestet??
 
- Finder hat keine Baumansicht, strukturierte hierarchische Übersicht also nicht möglich
--> Keine wie der Explorer, aber eine etwas andere - in der Listenansicht kann man mit den Pfeilen links die Unterverzeichnisse aufklappen. Ansonsten einen der zahlreichen Finder-Replacements wie PathFinder oder dergleichen benutzen.

- Finder ordnet teils Icons nicht korrekt zu, zb bei VLC als Standardapplikation für WMV, hier wird teilweise (warum eigentlich teilweise???) einfach das Quicktime Icon angezeigt
--> Es gibt zwei Arten der Zuordnung: Einmal Apfel+I und dann bei "Öffnen mit" das Programm auswählen, und zum Anderen Rechtsklick und "Öffnen mit..." und dann "Anderem Programm".

- Netwerkfreigaben werden als Laufwerk gemountet, für diese Netzlaufwerke werden Zwangsicons auf dem Desktop abgelegt
--> Das liegt in der Natur des Systems, ist bei Linuxdistris heutzutage auch so - die Shares werden über Samba ins Dateisystem eingehängt und dann für den Nutzer auf dem Desktop verlinkt (genau wie CDs/DVDs oder USB-Datenträger). Einen direkten Browser wie unter Windows habe ich noch nicht gefunden bisher.

- Netzwerkverbindung im LAN teils nicht möglich, Netzwerk wird im Finder dann Network genannt, häufig nach Neustart (warum ???)
--> Weil er ein bisschen zeit braucht, um die Informationen über Freigaben zu erhalten, ist bei Windows selbst nicht anders. Firewall immer ausschalten bei sowas.

- LANverbindungen werden ab und an aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen angeblich getrennt
--> Habe ich noch nie erlebt. Wackelkontakt am Kabel, anderes Kabel getestet (gehen schnell kaputt, glaub mir)?

- Finder gibt zuweilen keine Rückmeldung, wenn nach Aufwachen aus dem Ruhezustand ein Freigabealias gewählt wird. Das ganze OS ist dann minutenlang nicht nutzbar
--> Noch nie erlebt.

- Keine Umlaute in Dateinamen, wenn auf Netzlaufwerk geschrieben wird (liegts an NTFS auf dem Fileserver, oder ist man hier noch in der Steinzeit?)
--> Müsste an den Einstellungen des Samba-Servers liegen, bin aber nicht sicher.

- Beim schliessen eines Fensters läuft der Prozess immer noch, fast immer vollkommen sinnlos, nur zusätzliches Chaos und Arbeit
Welchen Sinn macht ein zb fensterloser Firefox??? Kann man sein RAM nicht sinnvoller zuhauen?
Tatsächliches Schliessen geht nur über Kontextmenu der jeweiligen Applikation im Dock, Menu in zentraler Menuleiste, oder Tastenkombo.
Ein absoluter Standard ist damit deutlich umständlicher als unter Windows.
--> Anderes Prinzip, google mal nach SDI. Programme die nur an sind, aber nichts aktiv tun, brauchen fast gar keinen Speicher und keine Prozessorleistung, dafür sind sie aber bei erneutem Laden viel schneller wieder da (daher benutzen bestimmte Programme wie Adobe Reader oder Office unter Windows auch einen extra Task nur zum Vorausladen wichtiger Programmteile...).

- Menus sind nicht im Fenster der Applikation, sondern in der zentralen Menuleiste, unübersichtlich
--> Ansichtssache. Sie sind immer an derselben Stelle und man muss nie danach suchen (bei vielen offenen Fenstern), außerdem Vorteil bei kleinen Fenstern.

- Keine Möglichkeit alle Fenster zu minimieren. Auf den Desktop gelangt man über Expose. Geht nur über Tastatur, oder "aktive Ecke"
Bei Gebrauch von Expose sind am Rand des Desktop dämliche Balken, will man nun ein Fenster separat öffnen, gehen einfach alle wieder auf.
--> Das geöffnete ist dann aber oben.

- Keine Vollbildmaximierung der Fenster durch Icon, wie bei Windows, möglich. Beim Klick auf das Maximierenicon haben die Fenster eine scheinbar willkürliche Größe,
jedenfalls nicht die maximal mögliche, unterscheidet sich auch von Applikation zu Applikation
--> Richtig, unterscheidet sich leider. Eigentlich sollten alle gezoomt sein, keines maximiert. In großen Dokumenten ist Zoom identisch mit Maximieren, in kleinen ist Zoom besser.

- [Apfel]+[TAb] (entsprechend [Alt]+[TAb]) ist hier beinahe wertlos, ist das Fenster einer Applikation minimiert, kann es auf diesem Wege nicht angezeigt werden
--> Switch kann das. -> Google.

- Tastenbelegungen für absolute Standards liegen auf 3 Tasten. Gibt es da Abhilfe? Z.B. Screenshot über 3 bis hin zu 5 tasten gleichzeitig, 3 tasten für backslash, wie kommt sowas zustande?
--> Schau dir mal DoubleCommand an.

- keine Zentrale Gesamtübersicht über geöffnete Fenster, wie bei Windows in der Taskleiste. Nur für jeweils gewählte Applikation im zentralen Menu, oder im Dock, im Kontextmenu der jeweiligen Applikation (total unübersichtlich)
--> Geschmackssache. Stärker bei vielen Anwendungen, schwächer bei wenigen einzelnen.

- Notebook geht grundsätzlich in den Ruhezustand wenn man es zuklappt. Dies ist besonders praktisch, wenn man ausschliesslich ein externes Display nutzen möchte.
Der Rechner muss dann, nachdem der Rechner zugeklappt wurde durch Gebrauch der externen Tastatur wieder "aufgeweckt" werden.
Möchte man das Notebookdisplay im laufenden Betrieb doch noch als Erweiterung benutzen, so wird es nicht mehr selbständig erkannt.
Manchmal durch klick auf "Monitore erkennen" möglich, funktioniert aber scheinbar nicht immer
--> Gibt es Tricks, Google oder Forensuche.

- Integrierte Hilfe im Vergleich zu Windows sehr spartanische, auch die pdf-Handbücher sind nicht gerade sehr tiefgreifend
--> Das Gegenteil ist der Fall.

- Ändern der Fenstergröße geht nur über eine kleine Ecke unten Rechts (Ok, nur eine Kleinigkeit, passt aber gut zum Gesamtbild)
--> Stimme dir zu, stört ab und zu.

- Apple will bei Installation von OS X zwangsweise Vor und Zuname, vollständige Adresse und Telefonnummer, was will apple mit diesen angaben? was, wenn man sich nicht registrieren möchte?
--> Dann bricht man ab, gibt falsche Daten ein oder lässt das Netzwerkkabel ausgesteckt.
 
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hey kaffeefahrer, finde ich echt gut, dass du versucht hast in jedem punkt zu helfen! man sieht jetzt auch, dass die beschriebenen punkte keine wirklichen probleme sind!
 
hey kaffeefahrer, finde ich echt gut, dass du versucht hast in jedem punkt zu helfen! man sieht jetzt auch, dass die beschriebenen punkte keine wirklichen probleme sind!
Immer gerne. :) Wenn dir einer meiner Posts weitergeholfen hat, darfst du auch gerne auf den kleinen Button "Danke" rechts unten klicken, ich freue mich immer, wenn ich anderen weiterhelfen konnte. :)
 
Willkommen bei MacUser!
- Menus sind nicht im Fenster der Applikation, sondern in der zentralen Menuleiste, unübersichtlich

- keine Zentrale Gesamtübersicht über geöffnete Fenster, wie bei Windows in der Taskleiste. ... (total unübersichtlich)
Daran wird sich nichts ändern. Das ist MacOSX... :noplan:

Alles andere sehe ich jetzt als nicht soo tragisch aber das sind zwei Punkte die sich nicht ändern werden bzw. die die Benutzung von OSX unsinnig machen (sollte es passende Tools für diese Anpassung geben). Wenn du schon die Menüleiste und das Dock nicht magst dann solltest du dir nochmal überlegen ob du wirklich OSX nutzen willst... :kopfkratz:

MfG, juniorclub.
 
- Finder hat keine Baumansicht, strukturierte hierarchische Übersicht also nicht möglich
Ich verwende immer die Spaltenansicht, es gibt auch die Möglichkeit einen Button in die Symbolleiste einzufügen, der den Pfad anzeigt. Die Bedienung des Finders ist trotzdem ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber wenn du erstmal das System verstanden hast flutscht es nur so dahin.

- Beim schliessen eines Fensters läuft der Prozess immer noch, fast immer vollkommen sinnlos, nur zusätzliches Chaos und Arbeit
Welchen Sinn macht ein zb fensterloser Firefox??? Kann man sein RAM nicht sinnvoller zuhauen?
Tatsächliches Schliessen geht nur über Kontextmenu der jeweiligen Applikation im Dock, Menu in zentraler Menuleiste, oder Tastenkombo.
Ein absoluter Standard ist damit deutlich umständlicher als unter Windows.
Ein fensterloser Firefox, welcher z. B. gerade Dateien herunterlädt macht eigentlich schon sinn. Ebenso ein fensterloses iTunes das Musik spielt, ein fensterlos Mail welches alle 10min. Emails empfängt usw...

- Menus sind nicht im Fenster der Applikation, sondern in der zentralen Menuleiste, unübersichtlich
Daran wirst du dich gewöhnen müssen, ich finde es sehr praktisch, dass ich mit meiner Maus immer in der selben Ecke des Bildschirmes die Befehle finde.
- Keine Vollbildmaximierung der Fenster durch Icon, wie bei Windows, möglich. Beim Klick auf das Maximierenicon haben die Fenster eine scheinbar willkürliche Größe,
jedenfalls nicht die maximal mögliche, unterscheidet sich auch von Applikation zu Applikation
Die Fenster werden halt (meistens) auf die ideale Größe maximiert. Es gibt kleine Tools, welche ein durchgehendes Maximieren auf Bildschirmgröße ermöglichen.

- Tastenbelegungen für absolute Standards liegen auf 3 Tasten. Gibt es da Abhilfe? Z.B. Screenshot über 3 bis hin zu 5 tasten gleichzeitig, 3 tasten für backslash, wie kommt sowas zustande?
Du kannst in den Systemeinstellungen/Tastatur deine eigenen Shortcuts erfinden.

- keine Zentrale Gesamtübersicht über geöffnete Fenster, wie bei Windows in der Taskleiste. Nur für jeweils gewählte Applikation im zentralen Menu, oder im Dock, im Kontextmenu der jeweiligen Applikation (total unübersichtlich)
HÄ? Was ist mit Esposè?

- Notebook geht grundsätzlich in den Ruhezustand wenn man es zuklappt. Dies ist besonders praktisch, wenn man ausschliesslich ein externes Display nutzen möchte.
Der Rechner muss dann, nachdem der Rechner zugeklappt wurde durch Gebrauch der externen Tastatur wieder "aufgeweckt" werden.
Möchte man das Notebookdisplay im laufenden Betrieb doch noch als Erweiterung benutzen, so wird es nicht mehr selbständig erkannt.
Manchmal durch klick auf "Monitore erkennen" möglich, funktioniert aber scheinbar nicht immer
Naja, was willst du auch mit einem zugeklappten Notebook ohne Tastatur und Maus anfangen? Ein Druck auf (fn+)F6 glaube ich erkennt die Konfiguration automatisch.

- Integrierte Hilfe im Vergleich zu Windows sehr spartanische, auch die pdf-Handbücher sind nicht gerade sehr tiefgreifend
Die OS X - Hilfe nicht besser oder schlechter als die von Windows. Es gibt auch sehr gute Foren, welche bei wirklichen Problemen sehr gerne weiterhelfen. ;)

- Ändern der Fenstergröße geht nur über eine kleine Ecke unten Rechts (Ok, nur eine Kleinigkeit, passt aber gut zum Gesamtbild)
Stimmt

- Apple will bei Installation von OS X zwangsweise Vor und Zuname, vollständige Adresse und Telefonnummer, was will apple mit diesen angaben? was, wenn man sich nicht registrieren möchte?
Sie schicken dir eine Kiste mit frischen Äpfeln als Gratualtion für deinen Neuerwerb. ;)



Du schreibst verdächtig oft "Wie bei Windows" OS X ist nicht Windows, es verfolgt teilweise ganz andere Bedienkonzepte. Du wirst dich daran gewöhnen. (müssen, sonst gehst du besser wieder zu Windows zurück)

:)
 
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Ein paar Antworten:

>Finder hat keine Baumansicht, strukturierte hierarchische Übersicht also nicht möglich

Apfel + 2 bietet dir eine Baumansicht, die im Gegensatz zu Win weniger Platz benötigt und sogar das Markieren mehrerer Dateien in unterschiedlichen Ordnern gleichzeitig ermöglicht. Und dann gibts noch die geniale Spaltenansicht. (Apfel + 3)

> Finder ordnet teils Icons nicht korrekt zu

Mac OS kann und konnte immer schon im Gegensatz zu Win unterscheiden, mit welchem Programm die Datei angezeigt werden soll und von welchem sie erstellt wurde. Es ist also durchaus möglich, dass ein (unbekanntes) JPG dem Programm Vorschau und ein selbst mit Photoshop bearbeitetes dem Programm Photoshop zugeordnet wird. Dies ist beispielsweise auch bei Textdateien genial. Leider verabschiedet sich Apple so langsam von diesem Konzept.

> Netwerkfreigaben werden als Laufwerk gemountet, für diese Netzlaufwerke werden Zwangsicons auf dem Desktop abgelegt

Der Desktop ist DAS Arbeitsmedium; diese Metapher wurde von Win nicht so recht übernommen, sodass Umsteiger zu erst einmal über solche Dinge stolpern. (Ist mir auch so gegangen.) Aber ich glaube, das kann man im Finder auch wegkonfigurieren.

> LANverbindungen werden ab und an aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen angeblich getrennt

Darf nicht passieren. Der Unix-Unterbau von OSX ist eigentlich außerordentlich zuverlässig. Hast Du noch andere Probleme mit dem Netzwerk? Kabel ok, Server ok? Oder vielleicht ein Hardwareproblem.

> Finder gibt zuweilen keine Rückmeldung, wenn nach Aufwachen aus dem Ruhezustand ein Freigabealias gewählt wird. Das ganze OS ist dann minutenlang nicht nutzbar

Der Timeout bei verlorenen Netzlaufwerken ist in der Tat zu lang definiert. Dass dann das ganze OS hängt ist ein bekannter, nerviger »Bug«. Hoffentlich fixt Apple das im Leo.

> Keine Umlaute in Dateinamen, wenn auf Netzlaufwerk geschrieben wird

Mac OS konnte schon Umlaute, Sonder- und Leerzeichen, und (relativ) lange Dateinamen, als die anderen nur einen Subset von ASCII ermöglichten. Leider geht sowas ja immer beim Transferieren auf anderen Systeme in die Hose. Als das Internetzeitalter anfing, musste viele Mac-Anwender massiv umdenken; Dateien per FTP hochladen ging zwar, aber die Browser haben die verlinkten Daten nicht mehr gefunden. Also: In der weiten Welt der Dateiaustausches ist immer noch die Steinzeit der Datennamen angesagt. (Das gleiche gilt ja auch für die oben erwähnten Dateizweige, die ja auch von keine anderen Betriebssystem unterstützt werden.)

> Beim schliessen eines Fensters läuft der Prozess immer noch, fast immer vollkommen sinnlos, nur zusätzliches Chaos und Arbeit

Nicht immer (beim Rechner z.B. nicht)! Die Philosphie ist anders. Das Programm ist NICHT das offene Fenster. Du kannst also ein Programm (Photoshop) auch noch geöffnet haben, selbst wenn Du im Moment nicht (ein Bild) damit arbeitest. Wenn Du gleich weiterarbeiten willst, musst Du das Programm nicht erneut starten. Bei 'nem Browser bringt das keinen großen Vorteil, da hast Du recht.

> Tatsächliches Schliessen geht nur über Kontextmenu der jeweiligen Applikation im Dock, Menu in zentraler Menuleiste, oder Tastenkombo.

Apfel + Q

> Menus sind nicht im Fenster der Applikation, sondern in der zentralen Menuleiste, unübersichtlich

Eine Philosphiefrage. Mac OS ist nicht Windows! Mac OS ist Dokumenten-orientiert. Das hat 'ne Menge Vorteile, die ich jetzt aber nicht aufzählen will. Wertvolle Infos liefert beispielsweise das Buch The Human Interface von Jef Raskin.

> Keine Möglichkeit alle Fenster zu minimieren. Auf den Desktop gelangt man über Expose. Geht nur über Tastatur, oder "aktive Ecke"
Bei Gebrauch von Expose sind am Rand des Desktop dämliche Balken, will man nun ein Fenster separat öffnen, gehen einfach alle wieder auf.

Ist es ein Nachteil, nur weil es anders ist? Anders kann ja auch Vorteilhaft sein, wenn man die Vorteile eben sehen will.

> Keine Vollbildmaximierung der Fenster durch Icon, wie bei Windows, möglich. Beim Klick auf das Maximierenicon haben die Fenster eine scheinbar willkürliche Größe,

Bei Mac OS werden die Fenster auf die »optimale« Größe gebracht. Was immer das sein soll. Mich nervt das auch.

> Tastenbelegungen für absolute Standards liegen auf 3 Tasten. Gibt es da Abhilfe? Z.B. Screenshot über 3 bis hin zu 5 tasten gleichzeitig, 3 tasten für backslash, wie kommt sowas zustande?

Wer definiert die Standards? Du hast unter OS X beispielsweise auf viel mehr Sonderzeichen direkten Zugriff, als unter anderen Betriebssystemen. Für den Backslash muss man zwar mehr Tasten drücken, den konnte man aber auch schon von 20 Jahren auf dem Mac so eingeben; auf dem PC durfte ich damals immer alt064 eintippen. Außerdem befinden sich alle Striche unter der »7«, das ist konsitenter und leichter zu merken.

> keine Zentrale Gesamtübersicht über geöffnete Fenster, wie bei Windows in der Taskleiste. Nur für jeweils gewählte Applikation im zentralen Menu, oder im Dock, im Kontextmenu der jeweiligen Applikation (total unübersichtlich)

Verstehe ich nicht.

> Notebook geht grundsätzlich in den Ruhezustand wenn man es zuklappt. Dies ist besonders praktisch, wenn man ausschliesslich ein externes Display nutzen möchte.

Dann hast Du 'ne Tastatur dran, und damit geht der Rechner auch nicht mehr in den Sleep. Wenn das nicht so ist, stimmt was nicht.

> Ändern der Fenstergröße geht nur über eine kleine Ecke unten Rechts (Ok, nur eine Kleinigkeit, passt aber gut zum Gesamtbild)

Hat mich zuerst auch gestört. Empfinde ich jetzt aber nicht mehr als Nachteil. Dafür kann man viele Fenster halt an den Bereichen anfassen und durch die Gegend ziehen. Was ist besser? Das was man gewohnt war?

> Apple will bei Installation von OS X zwangsweise Vor und Zuname, vollständige Adresse und Telefonnummer, was will apple mit diesen angaben? was, wenn man sich nicht registrieren möchte?

Mit Apfel + Q kann man das abbrechen. (Wer allerdings die Gutscheine erhalten will, die manchmal versendet werden, sollte sich vielleicht doch regestriren.)

Mein Tipp: Lass die auf das OS ein; versuche nicht, die Win-Philosophie zu übertragen. Nach 'nem halben Jahr wirst Du es normal und vieles einfacher finden, nach einem Jahr wird dir Win (unnötig) umständlich und verworren vorkommen. Lies dir deinen Thread dann nochmal durch. Und wenn dich Usability interessiert: Lies dir das oben erwähnte Buch durch; der Mann ist wirklich genial. Leider ist nur ein kleiner Teil seiner Ideen in Mac OS umgesetzt. Aber ich fürchte, wenn Apple noch konsequenter vorgegangen wäre, hätten sie noch mehr Probleme mit den Switchern. Die Macht der Gewohnheit – hier der Windows-User – behindert leider die Innovation. Seitdem Apple das Innovationstempo heruntergeschraubt hat, haben sie Erfolg (siehe iPod). Seltsame Welt.
 
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- Beim schliessen eines Fensters läuft der Prozess immer noch, fast immer vollkommen sinnlos, nur zusätzliches Chaos und Arbeit
Welchen Sinn macht ein zb fensterloser Firefox??? Kann man sein RAM nicht sinnvoller zuhauen?
Tatsächliches Schliessen geht nur über Kontextmenu der jeweiligen Applikation im Dock, Menu in zentraler Menuleiste, oder Tastenkombo.
Ein absoluter Standard ist damit deutlich umständlicher als unter Windows.
ich glaube SINNVOLLER kann man sein ram gar nicht zuhauen. Lad dir mal iStat pro in dein dashboard. Und dann guck mal wieviel inactive und free ram du noch hast. Und dann sag mir mal was du von dem ungenutzen ram hast? Und dann guck mal wieviel ram firefox (ohne fenster offen) gegenüber geschlossenem firefox braucht. 5-7mb?! ich denke da muss man sich nicht unwohl bei fühlen ;)

vorteile spez. bei firefox:
- downloaden ohne ein fenster offen zu haben. (oder nur den downloadmanager geöffnet zu haben)
- schnell ein neues fenster zu haben, ohne das programm zu starten. schneller kommt man auch bei win nicht an ein firefox fenster.
- fenster öffnen ohne maus. (apfel-tab auf firefox, apfel+n für neues fenster)
nachteil:
- 5-7mb ram :)

vorteil andere prog.:
- auf einen blick sehen welche programme auch wirklich geöffnet sind (bei win ist der acr. reader oder der win explorer z.b. auch immer offen, aber woher weiß man das?)
- musik höhren ohne unnötigem fenster (itunes)
- mails abrufen und wissen das neue da sind ohne ein fenster offen zu haben. sogar in versch. farben bei versch. mails, wenn man will (mail)
- an ereignisse erinnert werden und akt. datum auf einen blick. brauch ich auch kein fenster für (ical)
- programme schon geöffnet bei effektivem gebrauch des docks.
z.b.: dateien direkt aufs dock icon ziehen. Will ich das bild mit ps öffnen, zieh ichs aufs ps icon (1sek später kann ichs bearbeiten). Will ich mir das bild nur angucken zieh ichs aufs vorschau-icon, zack seh ich es. Will ich das bild verschicken, zieh ichs aufs mail icon, zack verschickt er eine neue mail. Und das nicht nur ausm finder, sondern auch aus meinem internetfenster selbst. Zieh mal einen link (z.b. oben das macuserlogo) auf mail. Zack, schickst du jemanden den link, ohne jedesmal nervig das programm zu öffnen. Andersrum genauso, zieh ein textstück aufs firefox symbol und firefox sucht bei google danach.

nachteile:
ein paar mb ram. bei mail z.b. ca 15mb!

Wer war nochmal dieser taskleiste?! :D

- Menus sind nicht im Fenster der Applikation, sondern in der zentralen Menuleiste, unübersichtlich
öööhm. ist das nicht viel übersichtlicher, wenn die immer am selben ort ist? Und ist das nicht vorteilhafter bei kleinen fenstern? zumal man die menuleiste meinermeinung nach viel weniger braucht als bei win. (durch arbeiten mit d&d z.b.)

- Keine Möglichkeit alle Fenster zu minimieren. Auf den Desktop gelangt man über Expose. Geht nur über Tastatur, oder "aktive Ecke"
Bei Gebrauch von Expose sind am Rand des Desktop dämliche Balken, will man nun ein Fenster separat öffnen, gehen einfach alle wieder auf.
a) gewöhn dir das minimieren einfach ab. man braucht es eh viel seltener. itunes, mail, ical usw. brauchst du sowieso nicht zu minimieren, durch den vorteil des fensterschliessen ;) Wenn ich itunes minimiere sieht es beim maximieren genauso aus wie beim klick aufs icon (neues fenster).
Firefox fenster, oder office dokumente o.ä. blende ich aus (apfel+h). dann hab ich mehr übersicht, kann aber mit apfel+tab bzw. mit klick aufs icon sofort wieder ins fenster zurück. also minimieren 'braucht' man sehr sehr selten.

b) exposé geht auch über die maus (je nach tastenanzahl). ich habe auf einer maustaste z.b. 'schreibtisch anzeigen'.

c) das alle fenster wieder aufgehen (ausser man öffnet ein finder fenster) ist doch der sinn der sache. desktop anzeigen -> datei 'greifen' -> nochmal 'desktop anzeigen' -> datei in meinem fenster verwenden. (z.b. weiterer anhang beim mail schreiben). zumal ich da gar keinen nachteil erkennen kann:confused:

- [Apfel]+[TAb] (entsprechend [Alt]+[TAb]) ist hier beinahe wertlos, ist das Fenster einer Applikation minimiert, kann es auf diesem Wege nicht angezeigt werden
wie ich schon sagte. minimieren einfach sein lassen und je nach anwendung, bzw. geöfnetem inhalt fenster schliessen (apfel+w) oder ausblenden (apfel+h)

- keine Zentrale Gesamtübersicht über geöffnete Fenster, wie bei Windows in der Taskleiste. Nur für jeweils gewählte Applikation im zentralen Menu, oder im Dock, im Kontextmenu der jeweiligen Applikation (total unübersichtlich)
a) weiß man doch was man offen hat
b) wann hat man schonmal 2 fenster im selben prog. offen, seit es tabs gibt ;)
c) apfel+< zum wechseln der fenster verwenden
d) exposé ??!?!?!!!

- Notebook geht grundsätzlich in den Ruhezustand wenn man es zuklappt.

sehr geil, oder? brauchst du dein macbook nicht immer an und aus machen, sondern nur alle paar wochen (wenn es updates gibt) mal neustarten.
Welcher win-notebook-user kann schon von sich behaupten firefox nur ca. 2x im monat zu starten ;)

- Apple will bei Installation von OS X zwangsweise Vor und Zuname, vollständige Adresse und Telefonnummer, was will apple mit diesen angaben? was, wenn man sich nicht registrieren möchte?
eine visitenkare in deinem adressbuch anlegen ;)
Da OS X aber immer überall so gelobt wurde, bin ich doch ein wenig überrascht. Ich bin ja schon zufrieden, daß das System stabil läuft, das ist ja nicht bei allen Anbietern so. Aber die Handhabung kommt mir hier und da etwas komisch oder starrköpfig vor.

ja, os x ist auch genial, aber nur wenn man offen für neues ist, und nicht wenn man alles versucht wie bei win zu handhaben ;)

aber da bist du auch nicht der erste:)
 
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Willkommen bei MacUser! Daran wird sich nichts ändern. Das ist MacOSX... :noplan:

Alles andere sehe ich jetzt als nicht soo tragisch aber das sind zwei Punkte die sich nicht ändern werden bzw. die die Benutzung von OSX unsinnig machen (sollte es passende Tools für diese Anpassung geben). Wenn du schon die Menüleiste und das Dock nicht magst dann solltest du dir nochmal überlegen ob du wirklich OSX nutzen willst... :kopfkratz:

MfG, juniorclub.

Das ist MacOSX... besser hättest du es gar nicht sagen können.
Ich frage mich, warum häufig so viele User umsteigen und zuvor überhaupt keinen blassen Schimmer von der jeweiligen Umgebung haben. Ist es lediglich der Apfel-Faktor, der Apple Hype oder einfach das coole hippe Aussehen?
Es sollte hier im Forum eigentlich mal einer dieser Threads ganz oben befestigt werden, damit dies nicht ständig erneut geschrieben werden muss.
 
wenn leute mit osx nicht zurecht kommen, dann liegt das imho an der windows-verdummung! punkt.

also: entweder man lässt sich auf was neues ein, kommt raus aus den alten gewohnheiten und legt seine neophobie ab oder man bleibt weiterhin bei einem sch...önen system und ärgert sich täglich weiter über diverse (ich will das hier nicht näher ausführen) dinge...

pebkac.gif
 
Wurde ja schon fast alles ausführlich beantwortet.

- Keine Möglichkeit alle Fenster zu minimieren. Auf den Desktop gelangt man über Expose. Geht nur über Tastatur, oder "aktive Ecke"
Bei Gebrauch von Expose sind am Rand des Desktop dämliche Balken, will man nun ein Fenster separat öffnen, gehen einfach alle wieder auf.

---> Schau dir mal Show Desktop an, ich finde das Tool besser als die Originalfunktion von Apple die ohnehin erst in 10.3 hinzukamen. Ich kann ohne Show Desktop nicht arbeiten, du kannst auch diverse Konfigurationen vornehmen.
 
Falls wirklich gar nichts hilft, könnte man dann immer noch das Macbook Pro mit Windows betreiben, dann müsste man sich gar nicht umgewöhnen. Fände ich allerdings weniger optimal, da man dann gleich eine viel größere Auswahl an Notebooks hätte haben können (auch wenn das MBP sich auch von der Hardware allein sehr gut schlägt).
 
Wurde ja schon fast alles ausführlich beantwortet.

- Keine Möglichkeit alle Fenster zu minimieren. Auf den Desktop gelangt man über Expose. Geht nur über Tastatur, oder "aktive Ecke"
Bei Gebrauch von Expose sind am Rand des Desktop dämliche Balken, will man nun ein Fenster separat öffnen, gehen einfach alle wieder auf.

---> Schau dir mal Show Desktop an, ich finde das Tool besser als die Originalfunktion von Apple die ohnehin erst in 10.3 hinzukamen. Ich kann ohne Show Desktop nicht arbeiten, du kannst auch diverse Konfigurationen vornehmen.
Man kann auch einfach auf das Finder-Symbol im Dock klicken und dabei [Wahltaste]-[Befehlstaste] halten.
 
wenn leute mit osx nicht zurecht kommen, dann liegt das imho an der windows-verdummung! punkt.

Die Einstellung trifft man hier im Forum leider viel zu haeufig. Es gilt aber nach wie vor:

Anders /= Besser!

Soll heissen: einige der Punkte sind nicht nur gewoehnungsbeduerftig sondern manchmal eben auch schlechter/unpraktischer geloest.

Dazu gehoert z.B. das "Zufallsgenerator"-Verhalten beim Klicken auf den gruenen Fensterbutton. "Optimiert die Fenstergroesse"? Das ich nicht lache, das funktioniert nicht mal im Finder einwandfrei (bei Icon Ansicht bleibt bei mir immer noch ein Scrollbalken).

Aehnlich ist es mit dem Aendern der Fenstergroesse - warum bietet Mac OS X denn nicht einmal die Option das Fenster wie bei Windows und Linux an allen Ecken und Kanten zu veraendern? --> unverstaendlich

Genauso nervig ist es, dass man minimierte Fenster nur sehr mueselig per Shortcut wieder aus dem Dock bekommt, die Programme aber trotzdem im Apfel+Tab Menue erscheinen. Totaler Kaese meiner Ansicht nach.

Das alles aendert natuerlich im Umkehrschluss nichts daran, dass Mac OS (nach kurzer Switcher Eingewoehnungsphase) schlicht smoother ist beim Arbeiten und vieles, das allermeiste, schlicht besser macht. :drink:

Kritik wird aber wohl noch erlaubt sein, kann das System nur besser machen.

Cheers,
Jan

PS: warum gibts eigentlich keinen Apfel+D fuer "Desktop" (alles minimieren) - ist der anders belegt? Mist, sitz grad an der Dose im Buero und kann nicht nachgucken...
 
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@ janwedekind:
Zu Apfel+D: Versuche es doch einmal mit Apfel+M(inimieren). Das klingt doch logischer, oder?
Zum Thema Vollbild: Ich hatte es schon einmal an anderer Stelle geschrieben: Die Unart von Windows, viele Fenster im Vollbild zu öffnen, kann zwar zur Gewöhnung führen, ist aber keinesfalls praktisch. In Zeiten von 23-Zoll-Monitoren (und grösser) ist es wohl relativ witzlos, die gesamte Bildschirmgrösse mit einem Fenster auszufüllen und damit z.B. das Prinzip von drag&drop ad absurdum zu führen.
Gruss
der eMac_man
 
Dazu gehoert z.B. das "Zufallsgenerator"-Verhalten beim Klicken auf den gruenen Fensterbutton. "Optimiert die Fenstergroesse"? Das ich nicht lache, das funktioniert nicht mal im Finder einwandfrei (bei Icon Ansicht bleibt bei mir immer noch ein Scrollbalken).

Aehnlich ist es mit dem Aendern der Fenstergroesse - warum bietet Mac OS X denn nicht einmal die Option das Fenster wie bei Windows und Linux an allen Ecken und Kanten zu veraendern? --> unverstaendlich
geb ich dir recht. eine auswahlmöglichkeit wäre sinnvoll. Oder z.b. ein apfelklick aufs grüne+ zum vollbild o.ä. wäre super.

Allerdings kommt man so auch ein wenig vom 'vollbild-arbeiten' runter. Was man bei win ja meistens (sinnloser weise) macht. ;) bei win heisst ja sogar das betriebssystem 'fenster' und nicht 'vollbild'.

aber ne alternative (apfel-klick) oder auswahlmöglichkeit (fenster an der seite ziehen) wäre schon nice.

Genauso nervig ist es, dass man minimierte Fenster nur sehr mueselig per Shortcut wieder aus dem Dock bekommt, die Programme aber trotzdem im Apfel+Tab Menue erscheinen. Totaler Kaese meiner Ansicht nach.

das wäre allerdings unlogisch (minimiert = nicht im apfel-tab menu), da man ja durch die einzelenen programme switcht. egal ob fenster offen, fenster zu, ausgeblendet, minimiert. Ich persönlich finde die fensterschliessen (itunes, ical, etc) und ausblenden variante (firefox, neooffice, etc.) am einfachsten/ logischsten. minimieren nur im 'notfall' (z.b. firefox-fenster mit mehreren tabs, welches man aber erst viel später braucht, aber dennoch nicht vergessen will. ;) )

PS: warum gibts eigentlich keinen Apfel+D fuer "Desktop" (alles minimieren) - ist der anders belegt? Mist, sitz grad an der Dose im Buero und kann nicht nachgucken...

firefox und safari -> lesezeichen hinzufügen

finder -> duplizieren
 
@ janwedekind:
In Zeiten von 23-Zoll-Monitoren (und grösser) ist es wohl relativ witzlos, die gesamte Bildschirmgrösse mit einem Fenster auszufüllen und damit z.B. das Prinzip von drag&drop ad absurdum zu führen.

In Zeiten von 13,3'' Macbook Bildschirmen hat das sehr wohl noch seinen Sinn...

Ich waere ja schon gluecklich, wenn es zumindest die Option per Apfel-Klick oder sonstwas gaebe. Ich finde Apples Philosophie alles einfach zu halten grossartig, aber manchmal waere ein paar Optionen schon nett. Z.B. ist es sinnvoll fuer Newbies die rechte Maustaste wegzulassen - ich kann sie aber sehr wohl einschalten, wenn ich mag.

Des Weiteren ist die Idee der Fensteroptimierung zwar sehr gut (gerade bei grossen Monitoren, wie Du richtig sagst), wird aber offensichtlich von viel zu wenigen Programmen gemaess den Apple Designrichtlinien umgesetzt. Und damit bleibt es (leider) gut gemeint, aber maessig gut umgesetzt (zB Firefox).

Cheers,
Jan

Ich persönlich finde die fensterschliessen (itunes, ical, etc) und ausblenden variante (firefox, neooffice, etc.) am einfachsten/ logischsten. minimieren nur im 'notfall' (z.b. firefox-fenster mit mehreren tabs, welches man aber erst viel später braucht, aber dennoch nicht vergessen will. ;) )

Genauso halte ich es mittlerweile auch ;). Zumal: wenn man Programme mit Apfel+H versteckt, kommen sie auch wieder hoch bei Apfel+Tab. Sprich: Fenster Minimierung nur im "shit-darf-ich-nicht-vergessen"-Notfall :hehehe:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dazu gehoert z.B. das "Zufallsgenerator"-Verhalten beim Klicken auf den gruenen Fensterbutton. "Optimiert die Fenstergroesse"? Das ich nicht lache, das funktioniert nicht mal im Finder einwandfrei (bei Icon Ansicht bleibt bei mir immer noch ein Scrollbalken).
Bei den Rollbalken gebe ich Dir recht, da hat Apple gepfuscht. Unverständlich ist vor allem, dass das in Mac OS 9 und davor immer sauber funktioniert hat! (Ich habe diesbezüglich auch schon mehrere Feedbacks an Apple geschrieben. Bitte nachmachen!)
Ebenso gab es [Wahltaste]-Klick auf den Zoom-Button zum Maximieren noch bis Mac OS 10.2 dann aber komischerweise nicht mehr… :rolleyes: Auch hier habe ich schon des Öfteren Feedbacks an Apple geschickt…

Aehnlich ist es mit dem Aendern der Fenstergroesse - warum bietet Mac OS X denn nicht einmal die Option das Fenster wie bei Windows und Linux an allen Ecken und Kanten zu veraendern? --> unverstaendlich
Das war noch nie so und ich finde es ist auch nicht nötig, wenn der Zoom-Button richtig funktioniert.

Genauso nervig ist es, dass man minimierte Fenster nur sehr mueselig per Shortcut wieder aus dem Dock bekommt, die Programme aber trotzdem im Apfel+Tab Menue erscheinen. Totaler Kaese meiner Ansicht nach.
Hier muss man klar widersprechen: [Befehle]-[Tab] zeigt einfach alle laufenden Programme. Als Macintosh-Anwender sollte man schon wissen, dass Programme nicht identisch mit Fenstern sind. Fenster ins Dock zu minimieren macht auch nur dann Sinn, wenn man sie für länger nicht mehr braucht. ansonsten einfach immer mit [Befehl]-[H] arbeiten!

PS: warum gibts eigentlich keinen Apfel+D fuer "Desktop" (alles minimieren) – ist der anders belegt? Mist, sitz grad an der Dose im Buero und kann nicht nachgucken...
Weil das Ins-Dock-Minimieren eine andere Funktion hat als unter Windows das Minimieren-in-die-Taskleiste! Und weil man am man Programme einfach ausblenden kann…

Sprich: Fenster Minimierung nur im "shit-darf-ich-nicht-vergessen"-Notfall :hehehe:
Ganz genau! Minimieren ist dazu da Dinge aus dem Arbeitsablauf heraus zu nehmen, sie aber trotzdem noch im Gedächtnis zu behalten. (Ist wie gesagt eine andere Funktionalität als unter Windows!!)
 
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