Erfahrungen G4 vs. Core Duo / PowerPC vs. Intel

CRen

CRen

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Hallo!

Ich habe Anfang des Jahres mein Powerbook G4 gegen einen iMac Core Duo und ein iBook ersetzt und daddele in dieser Konfiguration seit nunmehr vier Monaten herum. Außerdem hatte ich inzwischen mehrere MacBooks und MacBook Pros in den Fingern.

Dabei sind mir einige interessante Effekte aufgefallen:

- Während das iBook teils wochenlang ohne Neustart auskommt, braucht der iMac mindestens einmal die Woche einen. Woran das liegt, kann ich Euch nicht erklären, nur warum: Der Speicher des iMac läuft irgendwann über und das Gerät wird arschlangsam. Auch ohne Rosetta-Terror – ein Bug in Intel-OS X?

- Die Geschwindigkeit des iBooks ist ein schlechter Witz verglichen mit der des iMac ;-)

- Das gleiche gilt für Bildschirm und Verarbeitung.

- Rosetta ist eine feine Sache, trotzdem weigert der iMac sich mit Händen und Füssen, Photoshop installieren zu lassen. Der Installer stürzt ab (CS2). Seit dem Upgrade auf 2 Gigabyte RAM wollte auch das bereits installierte CS1 nicht mehr. Ein Absturz killte sämtliche Prefs und seither lässt sich kein Photoshop mehr installieren, OBWOHL ich sämtliche Adobe-Dateien auf dem iMac gekillt habe. Auf dem iBook kein Problem.

- Rosetta ist NICHT der Stein der Weisen, viele Programme weigern sich einfach, besonders Spiele.

- Das iBook ist nativ mit Photoshop flinker, als der iMac es mit Rosetta jemals war.

- Universal Binaries laufen auf dem iMac etwa 10x schneller als auf dem iBook :-D, Rosetta-Sachen mit etwa 50 %

- Windows auf dem Mac macht auch mit Boot Camp keinen Spaß und um ehrlich zu sein hab' ich's nach der Installation auch nie genutzt – die sollen das lieber so einbinden, dass man's aus OS X als Virtual Machine starten kann.

- Das Macbook ist WESENTLICH besser verarbeitet als das iBook.

- Das Macbook Pro ebenso als das Powerbook.

- Die Grafikkarte im Macbook ist besser als ihr Ruf. Sie ist, wohl auch wegen des schnelleren Hauptprozessors, besser als die im letzten iBook, das habe ich mit Unreal Tournament und xbench durchprobiert.
Das gleiche gilt für den Bildschirm. Auf dem erkennt man wenigstens was, selbst bei Sonnenschein. Das ist beim iBook und war auch beim Powerbook NICHT der Fall. Da nehme ich ein Spiegeln in Kauf, zumal das Bild wesentlich schärfer und bunter ist.

- Insgesamt wirkt der G4 im Betrieb unter OS X solider als diese Core-Duo-Rechner. Ich kann Euch nicht erklären, woran das liegt, das ist mein subjektives Gefühl. So, als ließe man einen Alfa Romeo gegen einen Golf antreten. Der ist zwar langsamer und auch nicht wesentlich schlechter verarbeitet, trotzdem ist der Alfa irgendwie unterschwellig suspekt ;-) Das trifft's auch beim Vergleich PowerPC vs. Intel: Der iMac verfügt über eine gewisse südländische Leichtigkeit im Betrieb, die manchmal in Unzuverlässigkeit mündet.
Jedenfalls hatte ich auf dem iBook noch nicht einen Absturz, der iMac macht öfter mal die Grätsche. Beliebter Sport auf allen Intel-Macs: Der eingefrorene Bildschirm :-( Und das, obwohl ich beide Rechner ähnlich nutze, nämlich je nach Gusto abwechselnd. Momentan sitze ich am iMac, aber der war in den letzten Tagen ausgeschaltet.

Insgesamt liebe ich meinen iMac, aber ich bin froh, noch das iBook als "Backup" da zu haben. Weshalb es auch erstmal nicht gegen ein Core Duo getauscht wird. Hätte Apple ein Macbook mit G4-Prozessor oder sogar G5, das wäre mein Traumgerät.

Manchmal glaube ich, der Intel-Umstieg war eine Schnapsidee... mir wäre es echt lieber gewesen, wenn IBM mal den PowerPC G5 auf das Niveau geschickt hätte. Wie schön wäre ein iMac mit Doppel-G5-Schmackes auf 2 Gigahertz... aber das wird wohl nicht mehr kommen. Dieser aktuelle Umstieg wirkt teilweise wie eine ganz miese Bastellösung.

Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
CRen schrieb:
- Während das iBook teils wochenlang ohne Neustart auskommt, braucht der iMac mindestens einmal die Woche einen. Woran das liegt, kann ich Euch nicht erklären, nur warum: Der Speicher des iMac läuft irgendwann über und das Gerät wird arschlangsam.
Da mache ich keinen Unterschied zwischen G4 und Core Duo aus.

CRen schrieb:
- Insgesamt wirkt der G4 im Betrieb unter OS X solider als diese Core-Duo-Rechner. Ich kann Euch nicht erklären, woran das liegt, das ist mein subjektives Gefühl.
Naja... Das ist subjektiv, solange du keine näheren Argumente anführst (ich weiß, ich lese noch weiter).
Das erinnert mich an bißchen an das "Die GUI von OS X ist einfach flowig" als Umschreibung für "verdammt langsam" (lies: Nicht so "snappy" wie Windows unter wenig Last)

CRen schrieb:
Jedenfalls hatte ich auf dem iBook noch nicht einen Absturz, der iMac macht öfter mal die Grätsche. Beliebter Sport auf allen Intel-Macs: Der eingefrorene Bildschirm
Kenne ich gar-gar-gar nicht.
Stürzt dein OS X ab, oder nur bestimmte Programme?
Ich mache da nicht den geringsten Unterschied zwischen PPC und Intel aus.

CRen schrieb:
Manchmal glaube ich, der Intel-Umstieg war eine Schnapsidee...

Dieser aktuelle Umstieg wirkt teilweise wie eine ganz miese Bastellösung.
Wie gesagt: Die Abstürze kann ich nicht im geringsten nachvollziehen.
Und wieso du von "Bastellösung" sprichst, wenn a) Die Programme als Universal Binary (gefühlt) etwa "10-mal so schnell" laufen, und die Hardware-Geräte noch besser ausgestattet und verarbeitet sind, das erschließt sich mir nicht. (Oder geht's nur um die Unzuverlässigkeit).

Aber mein eigener Eindruck:

- Das MacBook kenne ich nur aus dem Laden. Aber der Bildschirm ist Klassen besser als die Frechheit, die Apple dem iBook "spendiert" hat.
Und die Verarbeitung wirkt auch deutlich besser. Wie gesagt: Ich habe keine eigenen Praxiserfahrungen mit dem MacBook.

- Habe meinen Mac mini G4 gegen eine Core Duo-Mac mini getauscht. Der Intel-Mac ist der erste Mac (ich hatte vorher allerdings nur G3- und G4-Macs), bei dem ich a) nicht täglich davorsitze und mich irgendwas als "zu langsam" stört, und b) das Gefühl habe, für mein Geld einen auch im Vergleich mit Windows-PCs fixen PC gekauft zu haben. Der G4-Mac mini war dagegen einfach lahm-lahm-lahm, insbesondere auch im Vergleich mit PCs, die man für seine 600 EUR damals kaufen konnte

- Zudem hat Apple - abgesehen vom Combo-Laufwerk und dem RAM - endlich damit aufgehört, seine Rechner in gewissen Kleinigkeiten "unterauszustatten" und zu "kastrieren", um Preis-/Produktdifferenzierung zu betreiben.

Das bedeutet so Kleinigkeiten wie:
- 4 statt 2 USB-Anschlüsse beim Mac mini
- DVI-Anschluss an den MacBooks (zum Teufel, wofür gibt's Cinema Displays), der auch Screen spanning ermöglicht
- Audio-In und Digitalen Audio-Out an Mac mini/MacBook
- Bluetooth und Wireless LAN standardmäßig

Gut, man kann jetzt darüber streiten, ob das neuerdings weggelassene Modem und der fehlende Cardbus-Slot, den so ziemlich jedes verdammte Notebook in der Preisklasse hat, immer noch Zeuge dieser Produktpolitik sind. Aber einige nervige Kleinigkeiten hat Apple beseitigt.

- Software: Gut, einige größere Suiten (wie Office, die Adobe-Produkte) fehlen erwartungsgemäß noch als Universal Binaries, aber ansonsten ist das allermeiste doch schon für x86 kompiliert, und läuft einwandfrei und schnell. Dazu habe ich die Möglichkeit, auf Windows zurückzugreifen

Als Fazit muß ich sagen, dass der Switch für mich persönlich - abgesehen von einigen wenigen fehlenden Universal Binaries, was sich aber nicht vermeiden läßt - einen sehr wohl durchdachten und konsequenten Eindruck macht (was mit 64bit ist, steht allerdings in den Sternen). Ich persönlich bin jedenfalls hochzufrieden.
 
performa schrieb:
- Zudem hat Apple - abgesehen vom Combo-Laufwerk und dem RAM - endlich damit aufgehört, seine Rechner in gewissen Kleinigkeiten "unterauszustatten" und zu "kastrieren", um Preis-/Produktdifferenzierung zu betreiben.

Du hast die Grafikkarte vergessen ;)
 
Shetty schrieb:
Du hast die Grafikkarte vergessen
Nö, ich hab damit kein Problem. ;)
GMA 950 ist Standard im Notebook-Sektor.
 
performa schrieb:
Als Fazit muß ich sagen, dass der Switch für mich persönlich - abgesehen von einigen wenigen fehlenden Universal Binaries, was sich aber nicht vermeiden läßt - einen sehr wohl durchdachten und konsequenten Eindruck macht (was mit 64bit ist, steht allerdings in den Sternen). Ich persönlich bin jedenfalls hochzufrieden.

Stimme Dir absolut zu - in einem Jahr wird jeder sagen "wieso haben die solange mit dem Umstieg auf Intel gewartet"
 
CRen schrieb:
- Insgesamt wirkt der G4 im Betrieb unter OS X solider als diese Core-Duo-Rechner. Ich kann Euch nicht erklären, woran das liegt, das ist mein subjektives Gefühl. So, als ließe man einen Alfa Romeo gegen einen Golf antreten. Der ist zwar langsamer und auch nicht wesentlich schlechter verarbeitet, trotzdem ist der Alfa irgendwie unterschwellig suspekt ;-) Das trifft's auch beim Vergleich PowerPC vs. Intel: Der iMac verfügt über eine gewisse südländische Leichtigkeit im Betrieb, die manchmal in Unzuverlässigkeit mündet.

Jaaa... GENAU das denke ich auch!!! Erklären kann man es nicht, aber es ist eben so :)
Was aber nicht heißen soll dass die intelMacs schlecht sind. Es ist in der Tat so ein unterschwelliges Gefühl.
Wenn man mir sagen würde, dass in dem iMac ein G5 werkelt wäre das bestimmt nicht mehr so :)
Die G-Reihe hat sich bei mir als soliede, robust und "das gute Alte" eingebrannt, was sicherlich quatsch ist
aber einem beim arbeiten am intelMac beeinflusst.
 
Gnitter schrieb:
Jaaa... GENAU das denke ich auch!!! Erklären kann man es nicht, aber es ist eben so :)
Was aber nicht heißen soll dass die intelMacs schlecht sind. Es ist in der Tat so ein unterschwelliges Gefühl.
Wenn man mir sagen würde, dass in dem iMac ein G5 werkelt wäre das bestimmt nicht mehr so :)
Die G-Reihe hat sich bei mir als soliede, robust und "das gute Alte" eingebrannt, was sicherlich quatsch ist
aber einem beim arbeiten am intelMac beeinflusst.

Also ehrlich gesagt geht es mir genau umgekehrt :rolleyes:
 
Das ist doch alles völlig subjektiv... mein alter G5 iMac ruht und wartet auf eBay weil das MacBook ihn völlig ersetzt hat. Hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht wie ich auf Mac umgestiegen bin das ein kleines "Einsteigernotebook" wie hier so gerne propagiert wird den mächtigen G5 disqualifiziert... aber das mittelmässige iMac Display haben mich zu einer externen Lösung bewogen und dazu wirklich einen iMac kaufen damit man einen Monitor anschliessen kann wenn ich auch was kleines haben kann?
Hmm.. nee ich stelle keinen Unterschied fest, das MacBook hat grad ne Uptime von 7 Tagen und läuft flüssig ... das 12" iBook meiner Freundin verhält sich nicht anders... wenn man einfach mit den Geräten arbeitet und nicht versucht das Gras wachsen zu hören merkt man sicher keinen Unterschied... den der kommt bestimmt viel eher aus dem Unterbewußtsein als aus der real gefühlten Arbeitsumgebung :)
Ich kann auf jedenfall behaupten das das MacBook der schnellste, leiseste und vielseitigste Computer ist den ich in 15 Jahren Computererfahrung je bessesen habe... und somit isses auch das erste Gerät bei dem ich keine Kompromisse machen musste (naja mal davon abgesehen das ich mir für 900 EUR einen superben Desktop Monitor dazu gekauft hab *g*)
 
* hochauflösendes display für grafik und layoutarbeiten???
kann man erst recht knicken...
* CS unter rosetta 70%!! langsamer als auf einem XP...

ich weiss nicht wie ihr eure macbooks nutzt aber ich würde sagen das ist alles andere als ein laptop mit dem na jegliche grafik bauen kann, zum surfen in der sonne vielleicht, naja wem es danach ist..

cheers
 
Hab ich da gerade gemecker über Alfa gehört? Mein 94er Alfa 155 ist genauso zuverlässig wie mein Mac Mini. Mit dem Unterschied das der Alfa kaputt ist wenn er mal abstürzen sollte :cool:
Billiger war beim Mini G4 nicht unbedingt schlechter. Nur die 1,25ghz Variante hatte damals ein Modem onboard. Bei den 1,42ghz Modellen musste man es extra ordern. Ich finds allerdings nicht ganz korrekt von Apple das man in den kleineren Varianten gewisse CTO Optionen nicht aufrüsten kann, z.B. 256MB Grafikspeicher geht beim 17" iMac nicht. Btw, wann ändern die endlich mal Grafikporzessor in Grafikprozessor um? Der Fehler steht da schon seit Monaten im Apple Store.
 
CRen schrieb:
Hallo!

Ich habe Anfang des Jahres mein Powerbook G4 gegen einen iMac Core Duo und ein iBook ersetzt und daddele in dieser Konfiguration seit nunmehr vier Monaten herum. Außerdem hatte ich inzwischen mehrere MacBooks und MacBook Pros in den Fingern.

Dabei sind mir einige interessante Effekte aufgefallen:

- Während das iBook teils wochenlang ohne Neustart auskommt, braucht der iMac mindestens einmal die Woche einen. Woran das liegt, kann ich Euch nicht erklären, nur warum: Der Speicher des iMac läuft irgendwann über und das Gerät wird arschlangsam. Auch ohne Rosetta-Terror – ein Bug in Intel-OS X?

- Die Geschwindigkeit des iBooks ist ein schlechter Witz verglichen mit der des iMac ;-)

- Das gleiche gilt für Bildschirm und Verarbeitung.

- Rosetta ist eine feine Sache, trotzdem weigert der iMac sich mit Händen und Füssen, Photoshop installieren zu lassen. Der Installer stürzt ab (CS2). Seit dem Upgrade auf 2 Gigabyte RAM wollte auch das bereits installierte CS1 nicht mehr. Ein Absturz killte sämtliche Prefs und seither lässt sich kein Photoshop mehr installieren, OBWOHL ich sämtliche Adobe-Dateien auf dem iMac gekillt habe. Auf dem iBook kein Problem.

- Rosetta ist NICHT der Stein der Weisen, viele Programme weigern sich einfach, besonders Spiele.

- Das iBook ist nativ mit Photoshop flinker, als der iMac es mit Rosetta jemals war.

- Universal Binaries laufen auf dem iMac etwa 10x schneller als auf dem iBook :-D, Rosetta-Sachen mit etwa 50 %

- Windows auf dem Mac macht auch mit Boot Camp keinen Spaß und um ehrlich zu sein hab' ich's nach der Installation auch nie genutzt – die sollen das lieber so einbinden, dass man's aus OS X als Virtual Machine starten kann.

- Das Macbook ist WESENTLICH besser verarbeitet als das iBook.

- Das Macbook Pro ebenso als das Powerbook.

- Die Grafikkarte im Macbook ist besser als ihr Ruf. Sie ist, wohl auch wegen des schnelleren Hauptprozessors, besser als die im letzten iBook, das habe ich mit Unreal Tournament und xbench durchprobiert.
Das gleiche gilt für den Bildschirm. Auf dem erkennt man wenigstens was, selbst bei Sonnenschein. Das ist beim iBook und war auch beim Powerbook NICHT der Fall. Da nehme ich ein Spiegeln in Kauf, zumal das Bild wesentlich schärfer und bunter ist.

- Insgesamt wirkt der G4 im Betrieb unter OS X solider als diese Core-Duo-Rechner. Ich kann Euch nicht erklären, woran das liegt, das ist mein subjektives Gefühl. So, als ließe man einen Alfa Romeo gegen einen Golf antreten. Der ist zwar langsamer und auch nicht wesentlich schlechter verarbeitet, trotzdem ist der Alfa irgendwie unterschwellig suspekt ;-) Das trifft's auch beim Vergleich PowerPC vs. Intel: Der iMac verfügt über eine gewisse südländische Leichtigkeit im Betrieb, die manchmal in Unzuverlässigkeit mündet.
Jedenfalls hatte ich auf dem iBook noch nicht einen Absturz, der iMac macht öfter mal die Grätsche. Beliebter Sport auf allen Intel-Macs: Der eingefrorene Bildschirm :-( Und das, obwohl ich beide Rechner ähnlich nutze, nämlich je nach Gusto abwechselnd. Momentan sitze ich am iMac, aber der war in den letzten Tagen ausgeschaltet.

Insgesamt liebe ich meinen iMac, aber ich bin froh, noch das iBook als "Backup" da zu haben. Weshalb es auch erstmal nicht gegen ein Core Duo getauscht wird. Hätte Apple ein Macbook mit G4-Prozessor oder sogar G5, das wäre mein Traumgerät.

Manchmal glaube ich, der Intel-Umstieg war eine Schnapsidee... mir wäre es echt lieber gewesen, wenn IBM mal den PowerPC G5 auf das Niveau geschickt hätte. Wie schön wäre ein iMac mit Doppel-G5-Schmackes auf 2 Gigahertz... aber das wird wohl nicht mehr kommen. Dieser aktuelle Umstieg wirkt teilweise wie eine ganz miese Bastellösung.

Schade.


Ein Freund von mir, der mir sein Powerbook G4 gegen meinen Intel Core Duo iMac getauscht hat, wollte doch lieber ein Powerbook, sagt exakt dasselbe. Interessant.

Und ich hoffe inbrünstig, dass Apple die INtelmaschinen eines Tages auch so stabil machen kann, wie die PPC Maschinen. Denn die Geschwindigkeit der Intels stimmt, nach meiner Meinung.

Schön beschrieben haste das.

FRank T
 
Naja, ich würd mal sagen das schreit nach einem Blindtest, ein iMac G5 Rev. C
und ein iMac Core Duo, beide Vollausstattung. Dann mit UB Apps vergleichen und ich bin mir ziemlich sicher, das man nicht viel außer ein Geschwindigkeitszuwachs feststellen wird.
 
Diese Grafiklösung Standart?

Das ist ja wohl nicht Dein ernst oder?

Frank T.
 
Gnitter schrieb:
GENAU das denke ich auch!!! Erklären kann man es nicht, aber es ist eben so :)
Was aber nicht heißen soll dass die intelMacs schlecht sind. Es ist in der Tat so ein unterschwelliges Gefühl.
Wenn man mir sagen würde, dass in dem iMac ein G5 werkelt wäre das bestimmt nicht mehr so
Das scheinen mir dann doch irgendwelche rein "psychischen" Probleme mit dem Intel-Switch zu sein. :D

dasich schrieb:
Ein Freund von mir, der mir sein Powerbook G4 gegen meinen Intel Core Duo iMac getauscht hat, wollte doch lieber ein Powerbook, sagt exakt dasselbe. Interessant.

Und ich hoffe inbrünstig, dass Apple die INtelmaschinen eines Tages auch so stabil machen kann, wie die PPC Maschinen.
Was führt er denn als Beispiel an?
Ich bekomme einfach keine Beispiele zu lesen, warum ein Intel-Mac instabiler sei.
Meiner Erfahrung nach ist das Ding superstabil - so superstabil, wie OS X und die Programme halt früher auch waren (lies: Software ist nicht immer hundertprozentig stabil). Und ich habe meinen Intel-Mac in den letzten Tagen auch gut mit Video-Encoding strapaziert, nebenbei DVDs gebrannt, Fernsehen geschaut, etc...

Shetty schrieb:
In deinen Träumen vielleicht

dasich schrieb:
Diese Grafiklösung Standart?

Das ist ja wohl nicht Dein ernst oder?
Doch, natürlich.
Ich weiß nicht, was für ein Problem ihr habt.
Intel GMA dürfte die meistverbaute Grafiklösung der Welt sein.
Habe gerade bei einem bekannten deutschen Händler geguckt.
Core Duo-Notebooks mit Displays kleiner als 15 Zoll:
Alle (!) unter 1500 EUR haben Intel-GMA-Grafik.
Und auch einige teurere.

Apple verbaut das, was alle anderen Hersteller in dieser Größen/Preis/Leistungsklasse auch als Grafik verbauen.
 
Und das schlechteste an der GMA950 ist wohl ihr ruf...
 
Gut, intels integrierte Grafik ist schon sowas wie Standard, jedoch aus demselben Grund wie auch Microsoft Windows Standard ist; Marktmacht.

Qualitativ sagt dies aber rein gar nichts aus.
Essen von McDonalds ist auch nicht toll, nur weil es Millionen rund um den Globus in sich reinstopfen.

Ich mag das MacBook, Fakt ist jedoch:

Apple kombiniert den augenblicklich stärksten Comsumer-Prozessor mit der absolut schlechtesten Grafiklösung. Die Diskrepanz hierbei kann man nicht verneinen.

Bei Windows mag das (noch) okay sein, da dort im normalen Office-Betrieb die GPU fast völlig unbelastet ist.

Bei Mac OSX mit Quartz und den ganzen CoreImage-Geschichten bleibt doch ein fader Beigeschmack, auch und gerade da Apple früher selbst Werbung gegen integrierte Intel Grafik gemacht hat. Aber was interessiert Steve (und die meisten MacUser) ihr Geschwätz von gestern?
 
An-Jay schrieb:
Gut, intels integrierte Grafik ist schon sowas wie Standard, jedoch aus demselben Grund wie auch Microsoft Windows Standard ist; Marktmacht.
Nein, das greift als Erklärung zu kurz.
Du vergißt den Preis.
Windows ist vergleichsweise "nicht billig" (Linux ist bspw. deutlich billiger).
Intel-Grafik ist dagegen vergleichsweise günstig.
Und stromsparend.

An-Jay schrieb:
Apple kombiniert den augenblicklich stärksten Comsumer-Prozessor mit der absolut schlechtesten Grafiklösung.
Nein.
Erstens ist die Intel-Grafik nicht unbedingt die schlechteste Grafiklösung.
Zweitens denke ich, dass das entscheidende Wörtchen nicht "schlechtest", sondern ausreichend lautet. Apple kombiniert den schnellsten Notebook-Prozessor mit einer für die Zielgruppe (nein, Spieler sind dies nicht) absolut ausreichenden Grafiklösung.
Während man mit einem anderen Betriebssystem gewisse komparative Vor- und Nachteil hat, hat man das in vielen Einsatzbereichen mit der Grafik nicht im geringsten.
Auch ein Grund, warum der Windows-Vergleich meines Erachtens nur "halb zieht".

An-Jay schrieb:
Bei Mac OSX mit Quartz und den ganzen CoreImage-Geschichten bleibt doch ein fader Beigeschmack
Es gibt auch Vorteile.
Der Witz ist ja gerade:
Intel-Grafik unterstützt Core Image.
Die Radeon 9200 als Vorgänger im Mac mini nicht (sicherlich auch eine Treiberfrage)
Und Exposé beispielsweise läuft auf meinem Mac mini viel flüssiger, als es jemals auf meinem G4-Mac mini mit dedizierter Radeon 9200 tat.
Auch wurde ja der verfügbare Grafikspeicher vergrößert.
Core Image läßt sich ja auch vom Prozessor berechnen.
 
An-Jay schrieb:
Bei Mac OSX mit Quartz und den ganzen CoreImage-Geschichten bleibt doch ein fader Beigeschmack, auch und gerade da Apple früher selbst Werbung gegen integrierte Intel Grafik gemacht hat. Aber was interessiert Steve (und die meisten MacUser) ihr Geschwätz von gestern?

Die Technik ändert sich eben. Nur weil eine Technik früher einmal schlecht war, muss es nicht heute noch so sein. Es wird ja weiterentwickelt.
 
Also mal ehrlich die Graka is doch ideal für OSX, bei Spielen wird es knapp aber die haben ja auch wesentlich höhere Anforderungen.
Wieso glaubt eigentlich jeder Apple waere nur zu dumm eine bessere Graka einzubauen? Das Macbook wird schon schön warm, ein leistungsfähiger Chip wuerde nur noch mehr Waerme produzieren.
Ich kann alles mit meinem Macbook machen und eine schnellere Graka habe ich bis jetzt noch nicht vermisst!
Fuer Spiele gibt es wesentlich bessere und vorallem inovativere Alternativen, zB.NDS Lite
Ich verstehe wirklich nicht wieso jetzt jeder von Spielen spricht; früher hats doch auch niemanden interessiert, und jeder weiss das OSX eben nicht spielefreundlich ist.
Die GMA 950 unterstuetzt Core Image, kann problemlos 1080er HDs abspielen; wo ist das Problem?
 
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