ENDLICH!!! Partitionen verändern ohne Datenverlust

Das erinnert mich ...

heldausberlin schrieb:
bei 4 Freds mittlerweile ein running gag! rotfl rotfl

... irgendwie an Lucky Luke und die vier Dalton-Brüder. Die haben ja auch immer vier Löcher in die Knastwand gehauen um auszubrechen ... wavey wavey wavey wavey

Eine Variante davon gab es auch im Film "Help" von den Beatles. Die hatten da ein großes zusammenhängendes Appartment mit vier Türen. Für jeden Pilzkopf eine.

Das ist jetzt allerdings etwas OT, sorry. Deshalb noch etwas zum Thema partitionieren: Ich denke das ist im wesentlichen noch ein 'seelischer Überhänger‘ aus MacOS 7-9 Zeiten und SCSI-Platten. Da machte so etwas wirklich Sinn. Ich habe seinerzeit bei meiner ersten MacOS X-Installation auch noch die interne HD reflexartig partitioniert, dann aber bald gemerkt das das nicht sinnvoll war.

Sinn macht es allerdings immer noch aus Gründen der Möglichkeit einen Teilbereich der (2.) internen Arbeitsplatte nach Bedarf löschen zu können. Ich arbeite viel mit großen Videodateien unter FCP, und nach Beendigung und Archivierung eines Projektes wird die jeweilige Projektpartition aus Gründen der Defragmentierung kurzerhand gelöscht und neu angelegt. Mit dieser Art der Defragmentierung hat MacOS X zudem keinerlei Probleme.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
McMarbi schrieb:
...... Je mehr ich mich mit dem Mac beschäftige, desto mehr gefällt er mir zwar, aber der "Lack" der Unfehlbarkeit ist trotzdem ab. Auch nur ein Computer mit verschiedenen Problemen.... Und wenn Partitionen Probleme machen...? Ja, dann lasse ich die Platte eben so wie sie ist. :)
McMarbi

Sorry, aber du hast es nicht ganz begriffen.
Die Partionierung war bei Windows bis zu XP ein MUSS, damit nach Systemcrash nicht alles ins Nirvana ging.
Ich habe bei Windows immer alles getrennt, System, Programme und Daten.
Und Partionen macht letztendlich mehr Probleme, da nie etwas richtig passt.

Habe auch mein erstes Mac OS X System in alter Manier partioniert und stelle fest das die systemparton schon zu klein gewählt ist.

Nicht der Mac ist schuld wenn Partionen Probleme machen, sondern die Partionen selber.
Dazu wieder der berühmte Spruch von Ferdinand Porsche:

Das best konstruierte Teil ist das Teil, was wir nicht brauchen.

Das passt wieder voll deckend in die Apple Philosophie.
!!! Wir sind von Windows immer nur den komplizierten Weg gewohnt mit tausend Zusatztools die eigentlich keiner braucht. !!!!!
 
glotis schrieb:
Aber trotzdem ist doch HFSX, um genau zu sein, ähnlich baumartig(B-Trees) strukturiert wie ReiserFS und unter solchen Dateisystemen ist doch Defragmentieren nicht mehr nötig?
Ja, HFSX ist ein B-Baum-Dateisystem, wie ReiserFS. HFS+ auch. Und auch HFS und sogar dessen Vorgänger MFS (in System 1). Wie auch XFS und NTFS.
Die B-Tree-Struktur ist ein Grund, dass nicht defragmentiert werden muss. Ein zweiter ist die Art, wie die Daten auf das Medium verteilt werden. Es werden nämlich absichtlich Lücken gelassen, die beim Ausdehnen einer Datei dann gefüllt werden. Außerdem werden Daten vom System immer zuerst im Speicher gesammelt und dann in Schüben auf die Platte geschrieben. Die letzten beiden Punkte sind mehr oder weniger unabhängig vom eigentlichen Dateisystem. Daher haben auch UNIX-Systeme mit I-Node-Dateisystemen, wie UFS oder ext2/3 wenig Probleme mit Fragmentiereung.
Eigentlich hat nur FAT wirkliche Probleme mit Fragmentierung. (Unter Windows vermutlich mehr, als wenn es von Linux oder Mac OS X beschrieben wird.)

Defragmentieren war am Mac noch nie ein großes Thema. Für OS X, speziell ab Panther, rät Apple mittlerweile ausdrücklich vom Defragmentieren ab.
 
Zurück
Oben Unten