Encodingdauer in iTunes (Performance des iMac G5)

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danymichi

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Hallo,

in der Suche habe ich nichts gefunden. Vielleicht können mir einige helfen.

Ich bin von der i Tunes Encoding-Geschwindigkeit meines iMac G5 2.1 1.5 GB RAM recht positiv "überrascht".

MP3 (160 CBR) nach AAC (128) eine in der Titelanzeige eine Geschwindigkeit von ca. 23x.

AIFF (1140) nach AAC (128) ca. 27x

Habt Ihr mal einen "Vergleichswert"???

Vielen Dank.
Michi
 
Wenn ich von CD nach MP3 (160kbits VBR, maximale Qualität) Encode, geht das mit etwa 20-22x Geschwindigkeit, nichts Weltbewegendes...
 
danymichi schrieb:
Habt Ihr mal einen "Vergleichswert"???

Mac mini 1,42Ghz,

160 kb/s MP3 CBR nach AAC 128:
13x - 15x

1411 kb/s WAV nach AAC 128:
15x - 16x

1411 kb/s AIFF nach AAC 128:
14x -16x

(die höchsten Faktoren entsprechen dem in iTunes höchsten angezeigten Faktor, die tatsächlichen Werte liegen etwas darunter)
 
Zuletzt bearbeitet:
kleiner Nachtrag:

Mit Festplatten vermag man da möglicherweise noch ein bißchen "rauszukitzeln":

Interessehalber habe ich gerade mal den AIFF Song von einer FireWire-Festplatte "einlesen" lassen, und auf die interne IDE-Platte schreiben lassen - im Testdurchlauf zeigte iTunes fast 17x (16,8 gegenüber 15,9 vorher) an.

In meinem mini habe ich zwar die interne 4200rpm-Platte gegenüber der Standard-Konfiguration ausgetauscht, aber die externe FireWirePlatte ist auch "nur" eine 2.5"-Notebook-Platte. Beide dürften deiner Platte deutlich unterlegen sein.

FireWire-Gehäuse für meine 3.5" Samsung bekomme ich erst diese Woche, so dass ich das noch nicht testen kann.

Insofern wäre ich von der Performance deines iMacs allerdings nicht "überrascht". Sie bewegt sich vielmehr für mich im Rahmen des erwarteten:
Allein die Taktfrequenz deines G5 liegt beim knapp 1,5-fachen der meines G4. Und selbst mit dem Festplattenvorteil (ich habe den Test mit knapp 90MB großen Files gemacht) holt der G5 auch ziemlich genau nur diesen Faktor 1,5 (OK, rechnerisch sind es etwa 1,6 bis 1,7) gegenüber dem Mini heraus.

Mit einer richtig schnellen Desktop-Platte dürften beide Rechner "pro Takt" wohl gleichauf liegen. Wobei ich deine Testverhältnisse ja nicht genau kenne, und wir unterschiedliche Dateien genommen haben...
 
performa schrieb:
kleiner Nachtrag:

Mit Festplatten vermag man da möglicherweise noch ein bißchen "rauszukitzeln":

Interessehalber habe ich gerade mal den AIFF Song von einer FireWire-Festplatte "einlesen" lassen, und auf die interne IDE-Platte schreiben lassen - im Testdurchlauf zeigte iTunes fast 17x (16,8 gegenüber 15,9 vorher) an.

In meinem mini habe ich zwar die interne 4200rpm-Platte gegenüber der Standard-Konfiguration ausgetauscht, aber die externe FireWirePlatte ist auch "nur" eine 2.5"-Notebook-Platte. Beide dürften deiner Platte deutlich unterlegen sein.

FireWire-Gehäuse für meine 3.5" Samsung bekomme ich erst diese Woche, so dass ich das noch nicht testen kann.

Insofern wäre ich von der Performance deines iMacs allerdings nicht "überrascht". Sie bewegt sich vielmehr für mich im Rahmen des erwarteten:
Allein die Taktfrequenz deines G5 liegt beim knapp 1,5-fachen der meines G4. Und selbst mit dem Festplattenvorteil (ich habe den Test mit knapp 90MB großen Files gemacht) holt der G5 auch ziemlich genau nur diesen Faktor 1,5 (OK, rechnerisch sind es etwa 1,6 bis 1,7) gegenüber dem Mini heraus.

Mit einer richtig schnellen Desktop-Platte dürften beide Rechner "pro Takt" wohl gleichauf liegen. Wobei ich deine Testverhältnisse ja nicht genau kenne, und wir unterschiedliche Dateien genommen haben...

Vielen Dank schon mal! Warum ich überhaupt darauf gekommen bin? Habe meine komplette Musiksammlung (fast 800) in AAC 128 konvertiert. Nunmehr über 3 GB. Dies ging irgendwie doch schneller als erwartet - deshalb die "Überraschung".

Gruss
Michi
 
danymichi schrieb:
Vielen Dank schon mal! Warum ich überhaupt darauf gekommen bin? Habe meine komplette Musiksammlung (fast 800) in AAC 128 konvertiert. Nunmehr über 3 GB. Dies ging irgendwie doch schneller als erwartet - deshalb die "Überraschung".

Gruss
Michi
AAC mit 128 kbps ist gar nicht mal so eine schlechte Wahl (siehe dem aktuellen Eintrag in meinem Blog ;) ).
ABR oder konstant 128 kbps?
 
danymichi schrieb:
Habe meine komplette Musiksammlung (fast 800) in AAC 128 konvertiert. Nunmehr über 3 GB. Dies ging irgendwie doch schneller als erwartet - deshalb die "Überraschung". Gruss Michi

TOLL, SUPER ! Was war es denn vorher ? 192 Kbps MP3 ?

Dann hast DU ja massiv Platz gespart in Zeiten von 60 GB iPods und nicht wirklich eine Qualitätsverbesserung erreicht.

denkt der Smurf
 
Ich hoffe, die Titel kamen direkt aus unkomprimierter Quelle, andernfalls.... :D
 
Ich würd gern mal wissen, wie schnell das der aktuelle iMac schafft ;)
 
Smurf511 schrieb:
TOLL, SUPER ! Was war es denn vorher ? 192 Kbps MP3 ?

Dann hast DU ja massiv Platz gespart in Zeiten von 60 GB iPods und nicht wirklich eine Qualitätsverbesserung erreicht.

denkt der Smurf

Hmm, was für ein Statement! :eek:

Ich habe ein Backup der Daten einfach für meine bessere Hälfte in AAC 128 konvertiert, da sie diese nun "native" auf ihrem 1 GB Shuffle nutzen kann. Somit entfällt bei jeder Übertragung die Konvertierungszeit. Auch wenn diese ja wie festgestellt doch kürzer ist als erwartet, war diese doch merklich, wenn man eben nur mal den Shuffel mit einem Gig neu füllen wollte!

Oder hätte ich 160 k MP3 in 260 k AAC umwandeln sollen um die Qualität zu erhöhen??? ;)

128 AAC nur das auch ne Menge auf 1 Gig drauf passt.

Also danke nochmal.

Michi
 
danymichi schrieb:
Oder hätte ich 160 k MP3 in 260 k AAC umwandeln sollen um die Qualität zu erhöhen???
Das musst du mit deinem eigenen Gehör ausmachen. Ich meine nein, da sind schön höhere Bitraten für einen noch besseren Sound nötig.
 
Naja...

Ganz unabhängig von der Bitrate kann man getrost vermuten, dass ein doppeltes Konvertieren die Qualität auch noch negativ beeinflusst hat.

Aber das ist sicher wieder eine subjektive Sache.
Der eine wird sagen: "Bähh - mehrfach konvertiert: Kannst du in die (virtuelle) Tonne kloppen".
Der andere sagt: "Ich merk gar nichts."
Und der dritte zuguterletzt könnte sagen: "Also ich schwör drauf: Nie nur einmal codieren! Erst von CD in 1411 AIFF rippen, dann mit dem guten OGG-Encoder in 320kb/s Vorbis umwandeln. Wenn das fertig ist, dann fütter ich die Vorbis-Files in den LAME mit 192kb/s, und zuguterletzt lass ich nochmal den iTunes-AAC drüberrutschen, bis sie bei 128kb/s sind. Warum nur einen Codec und ein psychoakkustisches Modell nehmen, wenn ich das beste von allen dreien kriege?" :p
 
performa schrieb:
Mit Festplatten vermag man da möglicherweise noch ein bißchen "rauszukitzeln":
Mit einer richtig schnellen Desktop-Platte dürften beide Rechner "pro Takt" wohl gleichauf liegen. Wobei ich deine Testverhältnisse ja nicht genau kenne, und wir unterschiedliche Dateien genommen haben...

Hehehe, so neugierig wie ich bin werde ich heute Abend mal die RAM-Disk anwerfen und mal schauen wie schnell das geht. :D :D :D
 
cpx schrieb:
Hehehe, so neugierig wie ich bin werde ich heute Abend mal die RAM-Disk anwerfen und mal schauen wie schnell das geht.

Jetzt hast du mich irgendwie neugierig gemacht.

Hast du vielleicht ein einfaches Tutorial oder Instruktionen (ok, es muß nicht "kindseinfach" sein - und Link genügt), zur Einrichtung einer RAM-Disk, von dem man mal ausgehen kann..?

Ich will auch eine haben :D
 
performa schrieb:
Jetzt hast du mich irgendwie neugierig gemacht.

Hast du vielleicht ein einfaches Tutorial oder Instruktionen (ok, es muß nicht "kindseinfach" sein - und Link genügt), zur Einrichtung einer RAM-Disk, von dem man mal ausgehen kann..?

Ich will auch eine haben :D

Saugst Du hier: http://www.donelleschi.com/ramdiskcreator/

Einfach installieren und frei einstellbare Größe in MB´s eingeben. :)

Viel Spaß beim "spielen".
 
Nur herunterladen und App starten?
Das ist ja einfach.

Danke.
 
performa schrieb:
Naja...

Ganz unabhängig von der Bitrate kann man getrost vermuten, dass ein doppeltes Konvertieren die Qualität auch noch negativ beeinflusst hat.

Aber das ist sicher wieder eine subjektive Sache.
Der eine wird sagen: "Bähh - mehrfach konvertiert: Kannst du in die (virtuelle) Tonne kloppen".
Der andere sagt: "Ich merk gar nichts."
Und der dritte zuguterletzt könnte sagen: "Also ich schwör drauf: Nie nur einmal codieren! Erst von CD in 1411 AIFF rippen, dann mit dem guten OGG-Encoder in 320kb/s Vorbis umwandeln. Wenn das fertig ist, dann fütter ich die Vorbis-Files in den LAME mit 192kb/s, und zuguterletzt lass ich nochmal den iTunes-AAC drüberrutschen, bis sie bei 128kb/s sind. Warum nur einen Codec und ein psychoakkustisches Modell nehmen, wenn ich das beste von allen dreien kriege?" :p

rotfl.... ich schmeiß mich weg....
 
Also, ich hab das ganze auch mal mit RAM-Disk getestet (Lesen und Schreiben auf/von RAM-Disk).

Keine Verbesserung zu oben genannten Werten...
Wundert mich ein wenig, da bei mir die getrennten Festplatten (eine schreiben, eine lesen) in vier von sechs Testdurchläufen über dem höchsten Ergebnis (auf fünf Läufen) mit einer Festplatte lag - was schon auf auf einen Vorteil hindeutet...
 
Mac Mini 1.25GHz,

AIFF 1411kbits nach AAC 128kbits: 12,7x - 14,6x

AIFF 1411kbits nach MP3 160kbits CBR: 19,3x - 23,2x

MP3 160kbits CBR nach AAC 128kbits: 11,9x- 13,4x

Die Werte scheinen zu stimmen, da mein Mac Mini etwas langsammer ist...
 
cpx schrieb:
AIFF 1411kbits nach MP3 160kbits CBR: 19,3x - 23,2x
Interessant... Der MP3-Encodierer scheint deutlich schneller zu sein.

Hab gerade auch mehr als 20x-fach - allerdings mit anderen Programmen offen - encodiert.

Edit: OK, bei näherem Nachdenken wundert mich das nicht unbedingt (AAC ist ein MPEG4-Audiolayer, oder?)
 
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