Einsteiger-DSLR gesucht

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gstar61

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Hallo,

ich habe mir vorgenommen in diesem Sommer mich mit der digitalen Fotografie zu beschäftigen und will mir bald eine DSLR zulegen.
Ich hab bisher relativ viel gelesen und eig. hieß es, dass man bei der Wahl nicht wirklich viel falsch machen kann.
Mein Budget liegt bei 300€ - 400€ für die Kamera mit Kitobjektiv. Da es nicht eilt, würde ich auf ein gutes Angebot warten.

Oft hab ich gelesen das die Canon 600D mittlerweile ziemlich günstig zu haben ist und eine "sehr gute" (für Einsteiger) sein soll.
Welche würdet ihr empfehlen?
Gibt es vielleicht mittlerweile welche die besser sind als die 600D (mit inbegriffen die Nachfolgemodelle)und trotzdem im Budget?


Danke
 
Moin,

Du machst wahrscheinlich mit keiner DSLR wirklich etwas falsch. Wie bist Du auf Canon gekommen? Nikon ist auch nicht schlecht und es gibt noch ein paar Andere. Ich an Deiner Stelle würde in einen Laden gehen und die verschiedenen Systeme ausprobieren, dann weißt Du, welches Bedienkonzept Dir am ehesten liegt.
Einsteigermodelle zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Motivprogramme haben, bei denen man nicht so genau weiß, was die Kamera eigentlich macht. Fortgeschrittene wollen lieber selber entscheiden, wie das Foto aufgenommen wird.
Kennst Du diesen Fotolehrgang schon?
 
Ich würde auch in den Laden gehen und die Bodies in die Hand nehmen. Tendenziell würde ich aber zu Canon oder Nikon raten, die Zubehörauswahl ist umfangreicher und du findest leichter jemanden, von dem du mal ein Objektiv ausleihen kannst.
 
Hey, danke für eure schnellen Antworten.

Auf die Canon kam ich über viele Foren im Internet. Die wurde dort sehr oft empfohlen. Ob Nikon oder Canon soll sich ja nicht wirklich nichts nehmen.
Ihr habt recht da entscheidet eher das Handling die die Kamera bietet.

Ich wollte nur wissen (da die 600D auch nicht mehr die neuste ist) ob es vielleicht mittlerweile welche gibt die "einen ticken" besser sind aber im Budget liegen.
Ich will mir aufjedenfall zu der Kamera ein Buch kaufen und mich mit Video2Brain bisschen in die Materie reinarbeiten. Will eben selbst die Parameter einstellen und nicht zu häufig - bis auf Schnappschüsse - im A-Modus fotografieren.

Danke für dien Fotolehrgang-Tipp, kannte ich noch nicht. Falls ihr sonst noch gute Tutorials bzw. Bücher oder sonstiges kennt gerne :)
 
Naja, was heißt besser? Wichtiger ist da eher da Objektiv, da machst du am ehesten sichtbare Qualitätsunterschiede aus. Bei den "kleinen" sind es oftmals nur noch mehr Gimmicks.
 
Ich habe eine D70s von Nikon im Einsatz. Das Ding ist nun fast 10 Jahre alt, und macht immer noch gute Bilder. Ich wage sogar die Aussage, dass der limitierende Faktor hinter der Kamera zu finden ist. ;)

Daher: Nimm jene, die dir vom Handling am besten zusagt (Laden) und rechne mit ein paar Euros mehr (ca. 1000 im ersten Jahr) für Kleinkram (Speicherkarten, Tasche, Objektive, Blitz, neue Tasche, Stativ).

ww
 
Für das Budget gab es letzte Woche eine Canon 100D mit Kit beim Blöd-Markt. Sehr gute und höchst handliche Kamera. Klasse Bildqualität.

Eine Nikon (D3100 usw.) kann man evtl. auch für das Geld bekommen. Sind ebenfalls locker ihr Geld wert.

Immer unterschätzt wird Pentax (beste Software von den Dreien, m E.).

Das „Handling“ kann man ohne Erfahrung im Laden gar nicht wirklich beurteilen und funktionieren tun sie alle… achte mal darauf, welches Ding Du am besten anfassen kannst (ohne versehentlich Knöpfe zu berühren) und durch welchen Sucher Du am liebsten gucken magst.


– und dann doch eine kleine Abschweifung: viele Systemkameras (spiegellos) liegen heute bereits auf SLR-Niveau und sind deutlich handlicher.
(zu nennen wären Panasonic, Olympus und Fuji)
 
– und dann doch eine kleine Abschweifung: viele Systemkameras (spiegellos) liegen heute bereits auf SLR-Niveau und sind deutlich handlicher.
(zu nennen wären Panasonic, Olympus und Fuji)
Sony und Samsung nicht vergessen ;) Auch die Canon M kann (mit abstrichen)
überzeugen. Sensor ist der selbe den auch die 600D hat.

Einzig Nikon 1 und Pentax sind bei den Systemkameras aufgrund der kleinen Sensoren kein wirklicher DSLR Ersatz.

Die Frage ist also soll es eine DSLR werden oder doch lieber eine Kompakte Systemkamera. Bei dem Budget wären allerdings nur Systemkameras ohne elektronischen Sucher drin.
Ist halt die Frage ob man eher der Display Typ ist oder ein Sucher Typ.

Edit:
Wenn DSLR Favorisiert ist und Video evtl. auch eine Rolle Spielt, würde ich zur Sony A58 tendieren. Mit Kit liegt sie aktuell um 370 und wäre morgen um 14:00 sogar bei den Amaz*n Blitzangeboten. (ebenso die Canon M um 18:00)
Sensortechnisch dürfte die A58 der 600D (vor allem bei High ISO) überlegen sein.
 
Moin,

Ich will mir aufjedenfall zu der Kamera ein Buch kaufen und mich mit Video2Brain bisschen in die Materie reinarbeiten.

Ackere Dich erst einmal durch den Striewisch-Lehrgang durch. Ein Buch zur Kamera brauchst Du nicht, diese Bücher sind i.d.R. nur erweiterte Bedienungsanleitungen.
Fürs Sortieren und Bearbeiten der Bilder empfehle ich den GraphicConverter. Der kann schon eine Menge, ist gut in der Bedienung und hat einen vorbildlichen Support.

Will eben selbst die Parameter einstellen und nicht zu häufig - bis auf Schnappschüsse - im A-Modus fotografieren.

Wenn Du mit dem A-Modus das Gleiche meinst wie ich, wird das voraussichtlich Deine meistbenutzte Kameraeinstellung werden.
 
– und dann doch eine kleine Abschweifung: viele Systemkameras (spiegellos) liegen heute bereits auf SLR-Niveau und sind deutlich handlicher.
(zu nennen wären Panasonic, Olympus und Fuji)

Geschmacksache, die 100er wäre in meinen Händen alles andere als handlich. Ich habe auch lieber einen optischen Sucher als einen elektronischen oder gar nur ein Display. Die zweistellige Serie mit Batteriegriff wäre die kleinste, die ich persönlich holen würde. Von demher entscheidet durchaus das Handling, das man sehr gut im Laden beurteilen kann.
Ich komme mit Nikon nicht klar, mag das Menü und das Handling nicht, andere kommen mit Canon nicht klar.

Bildqualität... Ich konnte auch mit der 20D gute Bilder machen, nur das damalige Kitobjektiv brachte keine guten Bilder hervor (technisch).
 
Ich habe auch lieber einen optischen Sucher als einen elektronischen oder gar nur ein Display.
Die Frage hier wäre ja Einstiegs-DSLR-Sucher oder elektronischer. Und da gewinnt der elektronische.

Ansonsten sehe ich aber auch lieber durch einen elektronischen Sucher der mir das Bild auch exakt so anzeigt wie es wird als ein klareres Bild durch einen optischen welches aber nicht dem entspricht was später dabei raus kommt ;)
 
Sucher sollte schon vorhanden sein, glaube sonst kommt das Fotografierfeeling nicht wirklich auf :)
 
Die Frage hier wäre ja Einstiegs-DSLR-Sucher oder elektronischer. Und da gewinnt der elektronische.
warum?

Ansonsten sehe ich aber auch lieber durch einen elektronischen Sucher der mir das Bild auch exakt so anzeigt wie es wird als ein klareres Bild durch einen optischen welches aber nicht dem entspricht was später dabei raus kommt ;)
bei einer SLR entspricht doch das Sucherbild ziemlich exakt dem aufgenommenen Foto :noplan:
 
Ansonsten sehe ich aber auch lieber durch einen elektronischen Sucher der mir das Bild auch exakt so anzeigt wie es wird als ein klareres Bild durch einen optischen welches aber nicht dem entspricht was später dabei raus kommt ;)

Mal ne Frage, wie sollte es ein optischer Sucher anders, bzw. falsch darstellen? Korrekter Weißabgleich vorausgesetzt!?
 
ich glaube das bei der Fotografie älter nicht gleich schlechter bedeutet.
Ich habe mir vor 3 Jahren eine Canon 550D gekauft, sie war meine erste DSLR. Abgesehen vom Klappbildschirm steckt da genau die gleiche Technik drin wie in der 600D. Bis auf ein paar (hauptsächlich überflüssige) Funktionen kann sie auch exakt das gleiche. Beide machen tolle Fotos, wobei hier das Motiv und die Person hinter der Kamera mehr ausmachen als die Technik an sich.
Ich denke gerade wenn das Budget nicht so groß ist, dass es es auch eine Überlegung wert sein sollte zum Einstieg was gebrauchtes zu kaufen.

Zum Thema Nikon vs. Canon vs. Sony vs. usw. gilt der persönliche geschmack.
Technisch nehmen die sich nicht so viel, gerade als Laie (wie ich einer bin) merkst du von diesen Unterschieden nicht viel.
Ich persönlich hab mich zum beispiel für Canon entschieden weil die größe meiner Hand besser zum Body und den Tasten gepasst hat.
Außerdem gefällt mir das Auslösegeräusch der Nikon nicht :p
 
Weil Sucher von Einstiegs DSLR´s dunkle Gucklöcher sind. Da ist ein Helles Elektronisches Bild zusammen mit den anderen Vorteilen meiner Meinung nach besser.
..bei einer SLR entspricht doch das Sucherbild ziemlich exakt dem aufgenommenen Foto :noplan:
Das Sucherbild entspricht dem Ausschnitt, aber nicht dem aufgenommenen Foto.
Mal ne Frage, wie sollte es ein optischer Sucher anders, bzw. falsch darstellen? Korrekter Weißabgleich vorausgesetzt!?

Ein elektronischer Sucher stellt das Bild so dar wie es aufgrund der eingestellten Zeit/Blende/ISO/Belichtungskorrektur wird. Ein optischer ist nur ein dummes loch in der Kamera mit dem man durchs Objektiv schaut und sieht wie der Ausschnitt ist (und bei den meisten nichtmal das korrekt, da sie nicht 100% abdecken). Aber man sieht nicht wie das fertige Bild aussehen wird.
 
Und? Gerade Einstiegs-elektronische Sucher sind nicht dies schnellsten. Da habe ich deutlich lieber ein "dunkles Guckloch", als einen rückenden EV
 
Appletom,

Es ist schön das du den langsameren und bei Sonnenschein kaum sichtbaren elektronische Sucher bevorzugst. Würde ich auch wenn ich ein Sony hätte. ;)

Ich würde IMMER ein Kamera bevorzugen der ein optischen Sucher hat, mittlerweile gibt es den elektronische (und drehbare) Sucher dann gratis sogar dazu.

Der TO würde ich empfehlen zur Händler zu gehen und sich die Einsteiger DSLRs an zu schauen.
Das einzig wichtige dabei ist die Haptik und ob er sich mit die Menubedienung der einzelne Geräte zurecht kommt.
Qualitativ tun die Einsteiger sich nichts.

Vielleicht sollte er noch bedenken welche Marke Freunde von ihm benützen damit er die Gläser von denen (wenn es dann auch nicht die Kit-Objektive sind) sich ausleihen kannst. Nur wenn diese Kamera ihm von Haptik gar nicht gefällt nützt ihm die eventuelle Mehrauswahl der Gläser auch nichts.

TO vergiss nicht, der beste Kamera ist der die du am Mann hast.
 
Moin,

ich glaube das bei der Fotografie älter nicht gleich schlechter bedeutet.

Wenn man mal einschlägige Fotoforen liest, kommt man zu dem Schluss, dass eine Kamera pünktlich mit Erscheinen des Nachfolgermodells völlig unbrauchbar wird.:d

BenVo3l;8257864Außerdem gefällt mir das Auslösegeräusch der Nikon nicht :P[/QUOTE schrieb:
Bei Nikon variiert das sehr stark von Modell zu Modell.
 
Moin,

nicht nur bei Nikon…
 
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