Einkauf in Amerika

majomathes.de

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Hi,
mal eine kurze Frage, macht es Sinn - gerade jetzt - einen Mac evtl über einen Freund aus den USA einfliegen zu lassen? Momentan läuft ja die Buy a Mac - get a free iPod Kampagne, mit der ich beim jetzigen Dollarkurs noch nen 30GB iPod für 80 Euro bekomme und ein MBP für 1450 Euro. Ohne Versand und sonstiges mitgerechnet. Lohnt sich das ganze noch wenn man das ja eh verzollen muss bzw. auf was muss man denn achten?
Grüße
 
ModelNick schrieb:
Alle vergessen immer die Steuer zu addieren, die in den USA noch fällig wird. Des Weiteren musst Du Einfuhrsteuer und die 16% MwSt. an Deutschland zahlen.

Das ist nicht ganz korrekt. Die Mehrwertsteuer kann man sich gegen Vorlage von Tax-Free-Schecks, die man beim Einkauf von höherpreisigen Waren in den meisten größeren Geschäften gegen Vorlage des Reisepasses bekommt am Flughafen in den USA rückerstatten lassen. Allerdings werden dann bei der Rückreise am deutschen Zoll 16% deutsche MWST. und Zollgebühren fällig.
 
Beachte außerdem, dass du ein amerikanisches Tastaturlayout bekommst.
Man kann auch damit leben - ich persönlich kenne allerdings nicht alle Sonderzeichen auswendig...
 
Da Du ja nicht schummeln willst, lohnt sich das selten und man sollte das schon mit dem spitzen Bleistift rechnen.
 
ignite06 schrieb:
Das ist nicht ganz korrekt. Die Mehrwertsteuer kann man sich gegen Vorlage von Tax-Free-Schecks, die man beim Einkauf von höherpreisigen Waren in den meisten größeren Geschäften gegen Vorlage des Reisepasses bekommt am Flughafen in den USA rückerstatten lassen.

Es gibt in USA keine Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer), sondern eine Sales Tax. Ich bezweifele sehr, dass diese "Tax-Free" Geschichte für Computer funktioniert, lasse mich aber genre vom Gegenteil überzeugen.

Alex
 
majomathes.de schrieb:
Momentan läuft ja die Buy a Mac - get a free iPod Kampagne
Ich weiss nicht, wie das da gehandhabt wird. Die Mac + iPod = 150 Euro zurück Kampagne im letzten Jahr in Europa war ziemlich schlecht organisiert.

Du hast alles voll bezahlt, musstest dann irgendwelche Formulare ausfüllen, Teile von den Kartons ausschneiden und alles nach England schicken. Irgendwann nach Monaten (!) gabs dann einen Scheck, den Du dann bei Deiner Bank gegen weitere Bankgebühren eintauschen konntest.

Wenn Du alles zusammengerechnet 30 Euro sparst und dafür den ganzen Aufwand und ein amerikanisches Tastatur-Layout hast, würd ich mir die ganze Aktion ehrlich gesagt knicken.
 
ignite06 schrieb:
ModelNick schrieb:
Alle vergessen immer die Steuer zu addieren, die in den USA noch fällig wird. Des Weiteren musst Du Einfuhrsteuer und die 16% MwSt. an Deutschland zahlen.
Das ist nicht ganz korrekt. Die Mehrwertsteuer kann man sich gegen Vorlage von Tax-Free-Schecks, die man beim Einkauf von höherpreisigen Waren in den meisten größeren Geschäften gegen Vorlage des Reisepasses bekommt am Flughafen in den USA rückerstatten lassen. Allerdings werden dann bei der Rückreise am deutschen Zoll 16% deutsche MWST. und Zollgebühren fällig.
Was verstehst Du unter "größeren Geschäften"? Also ich habe noch keines kennengelernt. Denn die meisten Amis wissen gar nicht, daß es da noch mehr als Amerika gibt. Sie wissen daher auch nicht, daß man im internationalen Verkehr vielleicht keine lokalen Steuern zahlen muß. Auch habe ich die "Tax free"-Sign wie in Europa üblich hier noch nie in meinem Leben gesehen.

Die einzige Möglichkeit die lokalen Steuern zu sparen, liegt darin die Produkte online zu bestellen und dann über Staatsgrenzen liefern zu lassen. Aber dies soll wohl demnächst auch abgeschafft werden, wenn es vielleicht nicht sogar schon ist.

Tim99 schrieb:
majomathes.de schrieb:
Momentan läuft ja die Buy a Mac - get a free iPod Kampagne
Ich weiss nicht, wie das da gehandhabt wird. Die Mac + iPod = 150 Euro zurück Kampagne im letzten Jahr in Europa war ziemlich schlecht organisiert.

Du hast alles voll bezahlt, musstest dann irgendwelche Formulare ausfüllen, Teile von den Kartons ausschneiden und alles nach England schicken. Irgendwann nach Monaten (!) gabs dann einen Scheck, den Du dann bei Deiner Bank gegen weitere Bankgebühren eintauschen konntest.
Das Cash-Back hat schon immer so funktioniert. Egal bei welchem Hersteller. Auch wenn ich mir bei Canon ein Objektiv mit Cash-Back kaufe. Man kauft die Ware und bezahlt. Man sendet den Coupon mit der Kaufbestätigung an eine bestimmte Adresse und nach einer gewissen Zeit bekommt man einen Bar-Check. Wie soll es auch anders gehen?
Gut es gibt dann noch Geschäfte, die einem alles erledigen. Wo man selbst sich um nichts kümmern muß. Dafür sind dann aber im Kaufpreis die Gebühren für den Service versteckt.

Pingu … der gerade in Washington, DC festsitzt, wo hier überall gerade Überschwemmungen sind. Zum Glück aber am Dienstag wieder nach Houston, TX flieg mit Temperaturen hoch in die 90.
 
Pingu schrieb:
Wie soll es auch anders gehen?
EURO-Überweisung.
Dürften an Bankgebühren für das Unternehmen, wie für den Rabatt wahrnehmenden Kunden günstiger sein.
 
Pingu schrieb:
Das Cash-Back hat schon immer so funktioniert. Egal bei welchem Hersteller. Auch wenn ich mir bei Canon ein Objektiv mit Cash-Back kaufe. Man kauft die Ware und bezahlt. Man sendet den Coupon mit der Kaufbestätigung an eine bestimmte Adresse und nach einer gewissen Zeit bekommt man einen Bar-Check. Wie soll es auch anders gehen?
Ich unterstelle einem Unternehmen mit einer derartigen Infrastruktur mal, dass sie es mit vertretbarem Aufwand auch online hinkriegen. Prinzipiell ist das ja kein Unterschied zu den Gutschein-Codes...

Zu überprüfen, ob da jetzt ein Mac und ein iPod gleichzeitig im Warenkorb liegen ist nicht soo schwer.
 
performa schrieb:
Pingu schrieb:
Wie soll es auch anders gehen?
EURO-Überweisung.
Dürften an Bankgebühren für das Unternehmen, wie für den Rabatt wahrnehmenden Kunden günstiger sein.
Weil Check neben der Credit Card das Standardzahlungsmittel ist, weltweit. Nur die Deutschen dies nicht gebacken kriegen.
Außerdem müßte man für eine Überweisung seine Bankdaten weitergeben. Wer will das schon. Einen Check hingegen kann man fastüberall zu Geld machen. Selbst bei den Franzosen ist es üblich, daß mit Check bezahlt wird.

@Tim99
Worauf Du hinaus möchstest ist ein Discount. Aber ein Discount != Cash Back. Oder ich habe Dich falsch verstanden. Der Grund für den Cash Back ist ganz einfach: Die gesamte Verkaufskette bleibt unberührt und die Kommunikation findet nur zwischen dem Hersteller und dem Kunden statt. Beim Discount muß aber die gesamte Retailer-Kette mit berücksichtigt werden. Beim Discount könnte es sogar passieren, daß ein Händler jede Menge Geräte zum billigen Discountpreis hortet. Diese könnte er dann nach Ablauf der Aktion immer noch billig Abverkaufen. Beim Cash Back dagegen ist die Aktion zu Ende wenn sie zu Ende ist, dann werden halt die Einsendungen nicht mehr beachtet. Der Händler hierbei kann nur seine normalen Abverkauf planen und nicht horten.

Auch die Wartezeiten sind normal. Das hat nichts damit zu tun, wie die Daten aufgenommen werden, sondern damit wie die Planung aussieht. Erstens muß das Geld für die Cash Back Aktion vorliegen. Wenn allerdings mehr benötigt wird, müssen die Cach Back Gutscheine erst gesammelt werden und können erst mit der nächsten Tranche ausbezahlt werden. Außerdem müssen die Gutscheine sowie so gesammelt werden. Denn es ist logistisch günstiger die Post zu sammeln und dann in Paketen in die Länder zu senden, daß sie dann dort verteilt wird. Wer sich einmal ein bißchen mit den Postpreisen und Drittanbietern auseinandergesetzt, weiß dies. Wir bündeln auch unsere Post zu Packeten und senden sie als Packete ins Zielland. Dort werden die Packete geöffnet und als Brief zugestellt.
Kurz gesagt, es gibt viele Gründe für Verzögerungen.

Pingu
 
below schrieb:
Es gibt in USA keine Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer), sondern eine Sales Tax.
Und was ist der Unterschied zwischen "Sales Tax" und Mehrwertsteuer?
Das Wörterbuch sieht keinen.

Pingu schrieb:
Weil Check neben der Credit Card das Standardzahlungsmittel ist, weltweit. Nur die Deutschen dies nicht gebacken kriegen.
Aber die Rabatt-Aktion war doch von Apple International, die für ganz Europa verkaufen.
Wer hat in Europa - und gerade in der Eurozone denn bitte kein Bankkonto?
Außerdem sind Banküberweisungen online kostengünstig durchführbar.

Pingu schrieb:
Außerdem müßte man für eine Überweisung seine Bankdaten weitergeben. Wer will das schon.
Die Bankdaten hat doch eh jeder.
Jeder Laden, bei dem man mal per Bankeinzug gezahlt hat.
Jeder Laden, bei dem man per Überweisung mal eine Rechnung beglichen hat.
Das kriegt doch quasi jeder Mitarbeiter da raus.
Im übrigen: Was macht das auch?

Ich könnte meine Bankdaten genausogut ins Forum posten.
Dadurch lebe ich auch nicht unsicherer.
(Mal abgesehen davon, dass das im versuchten Betrugsfalle dann vielleicht ein fahrlässiges Handeln von mir wäre, oder so...)
 
performa schrieb:
Pingu schrieb:
Weil Check neben der Credit Card das Standardzahlungsmittel ist, weltweit. Nur die Deutschen dies nicht gebacken kriegen
Aber die Rabatt-Aktion war doch von Apple International, die für ganz Europa verkaufen.
Wer hat in Europa - und gerade in der Eurozone denn bitte kein Bankkonto?
Außerdem sind Banküberweisungen online kostengünstig durchführbar.
Wer sagt, das Checks nicht kostengünstig sind? Es geht hierbei immerhin nicht um die Endkundensicht, sondern aus Sicht von Apple. Vielleicht sind da Checks sogar noch billiger. Weil nämlich der Endkunde die Gebühren zahlt und nicht Apple. Mal darüber nachgedacht?;)
performa schrieb:
Pingu schrieb:
Außerdem müßte man für eine Überweisung seine Bankdaten weitergeben. Wer will das schon.
Die Bankdaten hat doch eh jeder.
Jeder Laden, bei dem man mal per Bankeinzug gezahlt hat.
Jeder Laden, bei dem man per Überweisung mal eine Rechnung beglichen hat.
Das kriegt doch quasi jeder Mitarbeiter da raus.
Im übrigen: Was macht das auch?
Also ich zahle selten per Bankeinzug (wenn man EC-Karte als Bankeinzug betrachtet). Ansonsten zahle ich praktisch nie per Bankeinzug. Auch per Überweisung zahle ich selten (Ausnahme: Miete, Telefon, Strom). Den Rest zahle ich entweder bar oder per Kreditkarte. Das ist übrigens auch das was ich als komisch empfinde. Nur in Deutschland findet sich auf den Ausdrucken die volle BLZ, KTO bzw. Kreidtkartennummer. Überall auf der Welt sind alle Stellen, bis auf die letzten 4, aus ge-Xt. Damit kann man einfach den Zettel wegwerfen. Nur in Deutschland geht dies nicht.
performa schrieb:
Ich könnte meine Bankdaten genausogut ins Forum posten.
Dadurch lebe ich auch nicht unsicherer.
Wenn Du meinst. Denn damit kann jeder beliebige per Lastschrift einziehen. Gut, dies könnte man zurückholen. Nur Pech wenn man um die Zeit gerade Urlaub hat und damit die Zeiten verpaßt.
Wer weiß wie die Banken arbeiten, könnte sogar in Deinem Namen eine Überweisung tätigen. Die würde trotz falscher Unterschrift durch gehen (denn Unterschriften werden bei den Banken nicht mehr kontrolliert, wenn die Überweisung bestimmte Beträge nicht überschreitet). Das ganze dann zu Western Union. Viel Spaß beim Zurückholen. ;)

Mehr werde ich mich dazu nicht äußern, da es zu weit abgleitet.

Pingu
 
Pingu schrieb:
Wer sagt, das Checks nicht kostengünstig sind? Es geht hierbei immerhin nicht um die Endkundensicht, sondern aus Sicht von Apple. Vielleicht sind da Checks sogar noch billiger. Weil nämlich der Endkunde die Gebühren zahlt und nicht Apple. Mal darüber nachgedacht?
Ich zahl für Online-Überweisungen NULL.
Kann mir nicht vorstellen, dass Apple für ihre Porto und so weniger zahlt, als für eine Überweisung.
Einzig vorstellbar: Aufgrund deren Geschäftsprozessen ist es billiger. (Aber auch das bezweifel ich)

Pingu schrieb:
Kreditkarte. Das ist übrigens auch das was ich als komisch empfinde. Nur in Deutschland findet sich auf den Ausdrucken die volle BLZ, KTO bzw. Kreidtkartennummer. Überall auf der Welt sind alle Stellen, bis auf die letzten 4, aus ge-Xt. Damit kann man einfach den Zettel wegwerfen. Nur in Deutschland geht dies nicht.
Yep.
Habe ich auch nie verstanden.
International, und bei internationalen Online-Anbietern sind die Nummern immer "ausge-x-t".

Pingu schrieb:
Wenn Du meinst. Denn damit kann jeder beliebige per Lastschrift einziehen.
Eben.
Aber selbst bei eBay haben mindestens 500 Leute mal irgendwann in den letzten paar Jahren meine Kontodaten bekommen.
Und eingezogen wurde noch nie was.
Und im Zweifelsfall hole ich es zurück.

Pingu schrieb:
Nur Pech wenn man um die Zeit gerade Urlaub hat und damit die Zeiten verpaßt.
Wenn man länger als 6 Wochen weg ist, und nicht checkt: Das ist fahrlässig.

Pingu schrieb:
Wer weiß wie die Banken arbeiten, könnte sogar in Deinem Namen eine Überweisung tätigen. Die würde trotz falscher Unterschrift durch gehen (denn Unterschriften werden bei den Banken nicht mehr kontrolliert, wenn die Überweisung bestimmte Beträge nicht überschreitet).
Das ist dann allerdings ein Problem der Bank - nicht meines.
Denn meines Wissens müssen die prüfen.
Aber klar: Vermutlich lohnt sich das einfach finanziell nicht, sondern man nimmt ein paar kleinere Betrügereien in Kauf.
 
Leute, ich habe einige Postings gelöscht.

Wenn Ihr beipielsweise meint, es macht ja nichts, wenn man mit einem Koffer mehr von "drüben" kommt, dann ist diese Meinung Euer gutes Recht.

Aber diese Meinung hier kundzutun (mit oder ohne dem Beisatz "wo kein Kläger, da kein Richter" oder "die sehn das eh nicht so eng") -> dieses Recht habt Ihr nicht.
So etwas bringt einen an oder über den Rand des Ausschlusses/Bann aus dem Forum.

Warum?

Die deutsche Zoll- und Steuerfahndung klopft bei ihren Recherchen nach Anleitungen zum Betrug oder diversen öffentlich zugegebenen Einzelvergehen zuerst beim Verantwortlichen für das Forum an.
Und dabei kann es hopp oder topp gehen. Sprich bis zur Inbeschlagnahme des Servers.

Ihr gefährdet damit nicht primär Euch, sondern das ganze Forum!
 
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