Ein kleines Resumé nach meinem Umstieg auf Windows

Girgl42 schrieb:
und warum benutzt jeamand der win doch so gut findet nen mac?

Warum haben manche Leute einen Traktor und einen Sportwagen?
Genau, weil sie die Vorteile von Beiden zu schätzen wissen :cool:

Ich habe auch Windows und OSX, ach ne, sogar noch Linux. Und auf meinem Handy läuft Symbian.

Ich finde es spannend, warum jemnand vom Mac nach Windows wechselt.

H3x
 
flippidu schrieb:
Das HP nx6325 ist übrigens ein gelungenes Notebook zu diesem Preis. Die Tasten unter dem Pad sind gummiert und sehr griffig. Alles drin und dran was man braucht. Und robust ist es.
Nur das Betriebssystem :(

Die HP-Notebooks dieser Serie laufen sehr gut unter Linux.

;-)

Walter.
 
ostfriese schrieb:
Einige meiner Freunde sind zum Mac gewechselt und einige zu OpenSuse. Witzigerweise brauchen diese seit Ihrem "Switch" so gut wie keine Hilfe mehr - ist richtig ruhig geworden.


Bei Windows habe ich ungern geholfen, weil es immer sehr anstrengend war. Das alte Mac OS war nicht unbedingt stabiler als Windows, aber sehr viel leichter zu warten.

Mit der Zeit habe ich diese Hilfeleistungen eingestellt. Jetzt helfe ich nur noch 2-3 guten Freunden und einem kleinen Buchverlag. Seit bei allen OS X läuft habe ich kaum noch etwas zu tun, was mich freut :)
 
ralfinger schrieb:
Wenn man sich dann mit der Geschichte beider Firmen ein wenig auseinandersetzt, merkt man schnell, dass zumindest in der Blütezeit der Computerindustrie Apple für ganz andere Dinge stand, als für Bewegung am Aktienmarkt. Ich will nicht die Geschichte mit den Piratenflaggen auf den Schreibtischen der Apple-Mitarbeiter rauskramen,

Das ist über zwanzig Jahre her.

"Think Different" ist übrigens auch schon fast zehn Jahre her.

Bis in die Neunzigerjahre war es (meiner Erinnerung nach) gemäß EULA untersagt, Apple-Hard- und Software für militärische Zwecke einzusetzen.

ralfinger schrieb:
aber die Eingeweihten wissen auch so wovon ich spreche. Na, da ist es doch vollkommen legitim "Fanboy" zu sein.

Nachvollziehbar _ist_ das "Fanboy"-Sein nicht, das _war_ es irgendwann einmal (meiner Meinung nach).

Walter.
 
ralfinger schrieb:
Wenn man sich dann mit der Geschichte beider Firmen ein wenig auseinandersetzt, merkt man schnell, dass zumindest in der Blütezeit der Computerindustrie Apple für ganz andere Dinge stand, als für Bewegung am Aktienmarkt. Ich will nicht die Geschichte mit den Piratenflaggen auf den Schreibtischen der Apple-Mitarbeiter rauskramen, aber die Eingeweihten wissen auch so wovon ich spreche.
Apple war damals keine kleine Garagenfirma mehr. Das war damals genauso wie heute die typische Selbstbeweihräucherung von SJ und Apple.
Apple/SJ suchen sich eben gerne einen 'bösen Goliath' und versuchen sich, an diesem zu reiben - wie die Wildsau am Baum.


ralfinger schrieb:
Daher hört meinen Ruf aus der Fankurve:

Microsoft stinkt!
Apple stinkt genauso.
Ich wiederhole mich: Apple hat in den 80ern DR vor Gericht gezerrt und IMO erheblichen Anteil daran, daß sich PC-GEM nicht zu einem Erfolg entwickelt hat. Dabei war Garry Kildall mit großem Abstand der sympathischte der Computerpioniere, weit mehr als der windige Egomane SJ.

Und was diejenigen betrifft, die sich echauffieren über einen Windows-lastigen Thread in einem Macforum:
Besser einen Thread wie diesen hier als das oftmalige Windows-Bashing im Forum, dem meist jedes Hintergrundwissen fehlt.
 
walter_f schrieb:
Bis in die Neunzigerjahre war es (meiner Erinnerung nach) gemäß EULA untersagt, Apple-Hard- und Software für militärische Zwecke einzusetzen.

Wenn das stimmt ist das mit Abstand das Großartigste, was ich bisher von Apple gehört habe! :cool:

Schade, dass diese Zeit vorbei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ralfinger schrieb:
Wenn man sich dann mit der Geschichte beider Firmen ein wenig auseinandersetzt, merkt man schnell, dass zumindest in der Blütezeit der Computerindustrie Apple für ganz andere Dinge stand, als für Bewegung am Aktienmarkt.
Das bezweifel ich.
Apple war vom IPO an, wie auch in der Hochzeit der Macs immer eine interessante Aktie.
 
Generalsekretär schrieb:
Besser einen Thread wie diesen hier als das oftmalige Windows-Bashing im Forum, dem meist jedes Hintergrundwissen fehlt.
Fast jeder hier hatte vor seinem Mac einen Windows Rechner. Ich schätze mal gut 90% der User hier haben Erfahrungen mit Windows. ich nutze seit fast 3 Jahren nur mehr MacOS X und werde trotzdem noch oft von Windows-Usern angerufen ob ich nicht vielleicht mal vorbeikommen könnte da sie mal wieder ein "Problem" haben, oder ob ich nicht schnell mal einen PC zusammenstecken könnt, und was halt sonst so anfällt...

Nicht jeder der sich über Windows aufregt hat keine Ahnung davon... :rolleyes:

MfG, juniorclub.
 
juniorclub schrieb:
Fast jeder hier hatte vor seinem Mac einen Windows Rechner. Ich schätze mal gut 90% der User hier haben Erfahrungen mit Windows. ich nutze seit fast 3 Jahren nur mehr MacOS X und werde trotzdem noch oft von Windows-Usern angerufen ob ich nicht vielleicht mal vorbeikommen könnte da sie mal wieder ein "Problem" haben, oder ob ich nicht schnell mal einen PC zusammenstecken könnt, und was halt sonst so anfällt...

Nicht jeder der sich über Windows aufregt hat keine Ahnung davon... :rolleyes:

MfG, juniorclub.

Ein System benutzen heißt nicht unbedingt, daß man Ahnung davon hat. Windows benutzen auch viele, ohne Ahnung davon zu haben.
Ich habe das ein einem anderen Thread schonmal angesprochen - IMO (subjektiv!) herrscht hier leider eine ziemlich unlogische Häme Windows gegenüber. Und leider haben viele, die sich dieser Häme befleissigen, weder von der Historie, noch von den technischen Hintergründen genügend Ahnung, um wirklich einen Grund für diese Häme zu haben.

Dich persönlich habe ich übrigens nicht gemeint.

Oder wie der Unix-Jihadi sagt:
What shells...
 
michaeljk schrieb:
Wobei sich die ganze "Problematik" seit den Intel-Mac's ohnehin erledigt hat. Wer Windows will kann es sich genausogut auch auf dem Mac installieren, parallel zu OS X oder auch ohne - ist ja jedem seine eigene Entscheidung.

Das stimmt, ist aber finanziell so eine Sache. Schließlich kostet Windows (XP oder Vista) ne ganze Menge plus eventuell Parallels für 70-80 Euro. Das muss man sich schon gut überlegen, ob man das zusätzlich braucht.
 
XP oder Vista kostet auch nur nen hunderter und wo ist das Problem ?

Und mir kann keiner wis machen das alle Mac Besitzer das Teil zum Arbeiten nutzt
 
ich arbeite mit dem mac, grafischer bereich, habe es mit windows versucht und es hat keinen spaß gemacht. gut ich mag nicht diieee super ahnung vom kern des systems haben usw (zumindest bei windows) aber es hat ja auch mit dem feeling und dem spaß zu tun, und osx zu benutzen bzw. damit zu arbeiten ist einfach grandios. auch wenn apple jetzt verstärkt den privat anwender ansprechen will, merkt man doch das sie gerade die kreativen profis noch im auge haben... bestes beispiel exposè. gut das kann jeder gebrauchen, aber in erster linie ist das ne arbeits erleichterung die der standard surfer-office-benutzer-foto-gucker nicht unbedingt bräuchte. ich sag ja zum mac weils eifach spaß macht dran zu sitzen und diesen spaß hab ich bei windows eben nicht. punkt. da kann das system noch so "gut" sein...osx macht spaß!
 
juniorclub schrieb:
Fast jeder hier hatte vor seinem Mac einen Windows Rechner. .......

Ich hatte einen Atari 800XL, dann lange nix. Zwischen drin mal Schule mit GEM-Collection und ab 1988/89 nur Macs. Beruflich konnte ich es bisher vermeiden mit etwas anderem zu arbeiten.


Gruß
i-lancer
 
Ich habe neulich auch überlegt, mir einen PC zu kaufen. Eigentlich nur als RAW-Converter, aber da ich ansonsten nur ein PowerBook habe, wäre der Computer auch sonst genutzt worden.

Was für mich wichtig ist:
Farbmanagment,
Festplatte raus, rein, weiterarbeiten (auch wenn man das nur alle zwei Jahre braucht, ich finde das wichtig),
Übersichtlichkeit (meine Dateien sind ~alle~ in meinem Userordner).

Der RAW-Converter lief auch. Ich habe dann mal spaßeshalber versucht, mein Handy (S55) mit dem PC zu synchronisieren und wollte schauen, wie weit mich die Windowshilfe dabei bringt. In der WIndowshilfe kam das Thema Handy/Adressen abgleichen/synchronisieren/etc aber überhaupt nicht vor. Da kam dann dieses im-Kreis-Gefühl.

Ich kenne mich mit XP aber auch null aus, wurde aber auf die schnelle das Gefühl nicht los, mit meinen halbvergessenen Win98 Erfahrungen nicht weit zu kommen.

Von daher finde ich diesen Thread sehr schön, endlich mal Erfahrungen von Menschen die den Vergleich haben.

Wie ist das denn bei WindowsXP (oder VIsta) mit so Sachen, die beim Mac
»Archivieren und Installieren« (Neuinstallation bei Übernahme der Benutzerdaten und
»Festplatte klonen/wiederherstellen« heißen?
 
Girgl42 schrieb:
ich sag ja zum mac weils eifach spaß macht dran zu sitzen und diesen spaß hab ich bei windows eben nicht

Ja, das stimmt. Mein HP ist einfach nur ein "Arbeitspferd". Wenn es mal kaputt gehen würde, wäre das nicht sehr schlimm.

Mein iMac G5 iSight war schon genial (unter der Prämisse, dass man kein Notebook benötigt).
 
Schoener Beitrag. Ich arbete noch viel mit Windows und benutze kein Antivirus und nur die Windowsfirewall und habe keine Sicherheitsprobleme. Meine XPCD habe ich entsprechend mit nLite veraendert, sodass sie nur 300MB hat. Wenn man weiss, wie, dann ist XP vollkommen OK. Allerdings ist gefaellt mir OSX schon besser :).
 
i-lancer schrieb:
... ab 1988/89 nur Macs. Beruflich konnte ich es bisher vermeiden mit etwas anderem zu arbeiten.

Seufz - konnte ich bis 2000 auch. Aber hier im Büroservice halten die Mac für irgendwas mit Rindfleisch und Brötchen :rolleyes:
 
Chicago Whistle schrieb:
...

Wie ist das denn bei WindowsXP (oder VIsta) mit so Sachen, die beim Mac
»Archivieren und Installieren« (Neuinstallation bei Übernahme der Benutzerdaten und
»Festplatte klonen/wiederherstellen« heißen?

schlicht und einfach backup oder update oder repair.
 
Oli am Mac schrieb:
Mein iMac G5 iSight war schon genial (unter der Prämisse, dass man kein Notebook benötigt).


Oder man macht es wie ich: iMac + iBook ;)
 
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