Eigener Zitierstil und eigenes Literaturverzeichnis mit Word 2011

Blain

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Mahlzeit,

Gibts eine Möglichkeit neben den bestehenden Zitierstilen noch einen eigenen Stil und ein eigenes Literaturverzeichnis zu erstellen? Die bestehenden taugen natürlich nicht für die Anforderungen der Hochschule. Leider muss ich eine Gruppenarbeit machen, denn ansonsten hätte ich es natürlich längst mit LaTeX und Bibtex gemacht aber die anderen kannten/wollten/checkten LaTeX nicht.
 
Aaalso: unter http://bibword.codeplex.com/ gibts zumindest mal andere Zitierstile zum Download. Die könnte man auch beispielsweise mit XMLEditor bearbeiten wobei das wiederum sehr kompliziert ausschaut.

Grüße
Blain
 
Ich würde Dir u.U. zum Einsatz von Citavi oder Endnote (o.ä.) raten –*seeeeehr große Auswahl an Zitierstilen, die sich auch noch leicht anpassen lassen.

Außerdem noch BibTex-Export, so dass Du für jeden Einsatz gerüstet bis (LaTex für Dich, Word mit der Gruppe)
 
Muss ich mir mal anschauen. Derzeit habe ich Papers im Einsatz aber das kann mir da leider auch nicht helfen(oder ich weiß es nur nicht)
 
also bei Citavi gibts noch keine Mac-Version, und bei Endnote kostet die Einzelplatzlizenz beim Download 180 EUR :-(

Ich hab ja Papers im Einsatz, das ist m.E. schon eine ziemlich gute Verwaltung von Journals aber es hilft mir nix beim Erstellen eines eigenen Zitierstils im Word...
 
Hallo,

nutze seit Jahren Bookends und bin sehr zufrieden. Nach einer gewissen Einarbeitung lassen sich Zitierstile nahezu beliebig anpassen. Die PDF dazu lassen sich auch gut verwalten. Was mich immer wieder wundert: für Hardware werden gern tausende von Euros ausgegeben. Bei 100 Euro für eine Software ist dann jedoch die Kasse zu. Es lebe die Ausbeutung! ;-)

Peter
 
also bei Citavi gibts noch keine Mac-Version, und bei Endnote kostet die Einzelplatzlizenz beim Download 180 EUR :-(

Stimmt; hatte ich bei Citavi vergessen zu erwähnen, sorry. Aber schau mal, ob Deine Hochschule eine Campus-Lizenz für Endnote anbietet –*dann kannst Du es u.U. kostenlos downloaden :)
 
Was mich immer wieder wundert: für Hardware werden gern tausende von Euros ausgegeben. Bei 100 Euro für eine Software ist dann jedoch die Kasse zu. Es lebe die Ausbeutung! ;-)

Peter

Ich habe kein Problem die Programme zu kaufen (wie z.B. bei Papers). Aber das Problem ist, dass ich nur eine einzige wissenschaftliche arbeit schreiben werde und dann ists auch schon wieder gut mit dem Programm. Wenn ich ein wissensch. Assistent wäre dann würde es vielleicht anders ausschauen...
 
Stimmt; hatte ich bei Citavi vergessen zu erwähnen, sorry. Aber schau mal, ob Deine Hochschule eine Campus-Lizenz für Endnote anbietet –*dann kannst Du es u.U. kostenlos downloaden :)

Ich seh grad dass unser Campus auf Citavi verlinkt, aber nur auf die Version die es sowieso auf der Citavi-Homepage zum kostenlosen Download gibt. Die lässt halt nur 100 Quellen pro Projekt zu aber das reicht eh dicke... Muss ich halt wieder meine vmWare anwerfen und auf Windows rüberwechseln... (ab und zu hilfts halt einfach nix...).
 
Hallo,

Bookends gibt es auch als Demo-Version. Einzige mir bekannte Einschränkung: bei Updates werden eigene Zitierstile überschrieben. Wenn man sich das Programm anschaut, ist das aber kein wirkliches Problem. Das Programm kosten für Studenten USD 69. Nach den Erfahrungen z.B. mit Papers kann ich Frust verstehen...

Peter
 
Vor allem: Jetzt habe ich gerade meine ganzen mit Papers gepflegten pdf-Dateien nach Citavi importiert und siehe da: Die ganzen Dateien haben keine Tags. Papers schreibt anscheinend die Tags nur in seine eigene Papers-Libary-XML und nicht in die pdf-Dateien selbst.

Das ist dann natürlich ein RIESEN Mist...

Hier aus dem Papers-Support-Forum: "The equivalent of id3-tags doesn't really exist for PDFs. For performance reasons we don't store the info in the PDFs, it would slow down everything a lot. Plus the PDF format doesn't really support good metadata in an easy way."
 
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