Ebook Reader gesucht

uwolf

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Hallo,
ich suche einen guten Ebook Reader, hauptsächlich für Fachbücher.

Anforderungen:
  • Formate ePub und PDF
  • Ordner und/oder Tags
  • Blättern Blatt für Blatt, d.h. nicht nur scrollen
  • Links im PDF (z.B. im Inhaltsverzeichnis) funktionieren
  • Apps für macOS sind iPadOS (event. iOS)
  • automatischer Sync zwischen den Geräten
  • Ablage in iCloudDrive, sodass ich auf die Bücher auch so zugreifen kann oder einfaches Exportieren in ein Verzeichnis
Folgendes habe ich probiert:
  • Apple Bücher
    Schwer zu organisieren neben meinen hunderten Belletristik Bücher
    Nutze ich täglich zum Lesen Belletristik, Buchwechsel umständlich, ins. nach dem letzten Update
  • KeepIt
    Nur für PDF
    Nur scrollen
  • Yomu
    Kein zugreifbares Verzeichnis, kein einfacher Export
    Links im PDF funktionierten nicht
Bisher ist mein Favorit Yomu, allerdings muss ich die Bücher dann noch extra absprechen falls bei Yomu mal was schiefgeht.

Habt ihr noch Weitere Vorschläge?

Danke,
Uwe
 
Schau dir mal Calibre an. (MacOs, Win, Linux)
Calibre kann vom Desktop/Laptop aus auch als EBook-Server verwendet werden.

Für iOS: tiREader (unterstützt iCloud und Calibre)
 
@PiaggioX8 Na ja, wenn es gratis vollumfänglich nutzbar ist, könnte man darüber nachdenken. Was dann, wenn es nach einem OS-Update plötzlich nicht mehr geht, ein ziemliches Theater geben kann. Man muß alles in eine neue App migrieren.

Ist aber Geld im Spiel, würde ich keinesfalls irgendwas für eine so ungepflegte App bezahlen.
 
@PiaggioX8 Na ja, wenn es gratis vollumfänglich nutzbar ist, könnte man darüber nachdenken. Was dann, wenn es nach einem OS-Update plötzlich nicht mehr geht, ein ziemliches Theater geben kann. Man muß alles in eine neue App migrieren.

Ist aber Geld im Spiel, würde ich keinesfalls irgendwas für eine so ungepflegte App bezahlen.
Na ja - ich hab die App nun schon eine ganze Zeit und die hat mehrere iPads und iOS-Versionen überlebt. Und macht immer noch was sie soll.

Davon ab habe ich alle meine ebooks auf Onedrive und habe da jederzeit mit allen Geräten Zugriff.
iCloud nutze ich überhaupt nicht - ist nur ein überteuertes Kasperlestheater. und kommt an die Leistungsfähigkeit und Funktionalität an keine andere Cloud ran.
Obendrein ist das Dateimanagement bei iOS unter aller Sau und lässt keinen Spielraum für eigene Datenorganisation.
Auf so eine bescheuerte Idee wie Apple muss man erst mal kommen: Daten werden jeweils zur App gespeichert und nicht in Ordnern wie ich es haben will.
Möchte man das anders haben, brauchts Tools von Drittanbietern.
Und nein - mit Sicherheitsargumenten kann man so einen Mist nicht argumentieren.
 
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Obendrein ist das Dateimanagement bei iOS unter aller Sau und lässt keinen Spielraum für eigene Datenorganisation.
Auf so eine bescheuerte Idee wie Apple muss man erst mal kommen: Daten werden jeweils zur App gespeichert und nicht in Ordnern wie ich es haben will.

Dann schau mal in die Dateien App. Hier kannst du deine Dateien in Ordnern und Unterordnern speichern, wie du es haben willst.

Mir reicht die Bücher App mit eigenen Sammlungen als Ebook Reader.
 
Dann schau mal in die Dateien App. Hier kannst du deine Dateien in Ordnern und Unterordnern speichern, wie du es haben willst.

Mir reicht die Bücher App mit eigenen Sammlungen als Ebook Reader.
Genau das will ich ja nicht haben.
Ich möchte einen Ordner haben in dem ich Unterordner anlegen kann und Dateien nach meinem System ablegen kann.
So wie es auf jedem normalen System auch ist.
Wem Apples Bücher-App genügt ist ja o.k. Mir reicht dieser Krampf absolut gar nicht.
 
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Ich möchte einen Ordner haben in dem ich Unterordner anlegen kann und Dateien nach meinem System ablegen kann.

Kannst du doch.

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Ich möchte keine Grundsatzdiskussion über iCloud oder nicht losbrechen!
Ich nutzte iCloud und möchte dass darüber die Synchronisation geht.
Wenn jemand das nicht will, dann ist das für ihn ok, für mich jedoch keine Lösung.

Wie oben beschrieben ist die Bücher-App für mich keine gute Lösung.
Ich lese viel darin (Belletristik) und der Wechsel zwischen Büchern ist umständlich.
Auch sind mir die Möglichkeiten der Sammlungen etwas zu wenig, ich bräuchte das entweder hierarchisch oder zusätzlich Tags.

Die Dateien-App geht nur bei PDF (da fehlt dann jedoch das Inhaltsverzeichnis beim normalen Viewer), bei EPUBs werde diese in die Bücher-App importiert, was ich ja nicht unbedingt möchte.

tiREader habe ich mir angeschaut. Werde ich irgendwie noch nicht warm mit, muss ich noch etwas spielen.
Aber: es läuft auch auf dem Mac. Automatischer Sync zum iPad weiß ich noch nicht.

Aktueller Favorit ist Yomu.
Hier habe ich zwar die doppelte Datenhaltung (gekaufte PDFs oder EBUPs sollte man extra irgendwo speichern, aber das machte ich nur einmalig nach dem Kauf zu Sicherung), dafür sind die Möglichkeiten der Verwaltung recht gut.
 
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Das funktioniert aber nur auf dem iPad/iPhone direkt.
Das iOS Gerät mal an einem Rechner anschliessen und dann Dateien da hin kopieren wo ich sie haben will, ist nicht.
An einem Windows-PC siehst du als Datenträger nur den DCIM-Ordner. Selbst erstellte Verzeichnisse auf dem iPad siehst du hier gar nicht.

Und nur mal so nebenbei - die meisten iOS Geräte werden in Verbindung mit einem WIN-Rechner benutzt.
Und hier ist der Datenaustausch ohne iTunes, iCloud oder Drittanbieter-Apps ziemlich umständlich und nicht ohne weiteres möglich.

Und dann versuch mal z.B. aus der Bücher App heraus auf ein selbst erstelltes Verzeichnis zuzugreifen - das geht schlichtweg nicht.

Ebenso nervig ist das fehlen einer Speichererweiterung für die iOS-Geräte.
Das ist eine bewusste Einschränkung von Apple damit sie ihre eigenen sauteuren Produkte verkaufen können.
SD-Karten sind um ein zigfaches günstiger als Apples festverbauter Speicher.
Eine 1 TB Micro-SD-Karte gibts schon ab 100.-€. Und mit ca. ab 140 MB/s Schreibgeschwindigkeit reichen die dicke für ein Datengrab.
Argumente wie Sicherheit oder bautechnische sind einfach Quatsch und verarsche.
Denn Dateien mit Schadcode kann ich mir über Cloud, Browser, Mail genauso einfangen.

Also bei aller Liebe zu Apple - aber da gibts schon Macken und Einschränkungen die nicht vernünftig und easy sind.

Apple ist immer noch bestrebt seine Kunden bei sich zu behalten - indem es sie behindert und in ein Gefängnis bringt um seinen eigenen Kontent abzudrücken.

Hat nichts damit zu tun, dass Apple einige Revolutionen eingeleitet hat. Es ist und bleibt aber eine Welt für sich die auch einige Fallstricke hat.
 
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Ich möchte keine Grundsatzdiskussion über iCloud oder nicht losbrechen!
Ich nutzte iCloud und möchte dass darüber die Synchronisation geht.
Wenn jemand das nicht will, dann ist das für ihn ok, für mich jedoch keine Lösung.

Wie oben beschrieben ist die Bücher-App für mich keine gute Lösung.
Ich lese viel darin (Belletristik) und der Wechsel zwischen Büchern ist umständlich.
Auch sind mir die Möglichkeiten der Sammlungen etwas zu wenig, ich bräuchte das entweder hierarchisch oder zusätzlich Tags.

Die Dateien-App geht nur bei PDF (da fehlt dann jedoch das Inhaltsverzeichnis beim normalen Viewer), bei EPUBs werde diese in die Bücher-App importiert, was ich ja nicht unbedingt möchte.

tiREader habe ich mir angeschaut. Werde ich irgendwie noch nicht warm mit, muss ich noch etwas spielen.
Aber: es läuft auch auf dem Mac. Automatischer Sync zum iPad weiß ich noch nicht.

Aktueller Favorit ist Yomu.
Hier habe ich zwar die doppelte Datenhaltung (gekaufte PDFs oder EBUPs sollte man extra irgendwo speichern, aber das machte ich nur einmalig nach dem Kauf zu Sicherung), dafür sind die Möglichkeiten der Verwaltung recht gut.
Diese ganzen Cloudgeschichten braucht man auch nicht diskutieren - egal von wem.
Denn prinzipiell sind die vollkommen o.k. Ich nutze halt OneDrive dafür. Einfach weil es auch preislich unschlagbar ist.
Für eBooks im heimischen LAN/WLAN nutze ich allerdings Calibre. Calibre kann als Server eingerichtet werden und mit kompatiblen Apps/Readern kannst dann auf jedem Gerät die eBooks lesen. Brauchst halt immer eine Netzverbindung.

Ideal wäre natürlich eine SD-Karte. Dann holst einfach deine Sachen bei bedarf vom Onlinespeicher oder schiebst einfach die Karte in ein anderes Gerät.
Es gibt im zusammenhang mit Cloud aber auch AdOns für Browser damit die eBooks lesen werden können. Für Firefox gabs da mal was und Edge kann das glaube ich auch.

Welches Programm man nun zur Verwaltung oder lesen von eBooks verwendet muss man selbst für sich entscheiden und halt ausprobieren. Genug Zeugs gibt es da ja.
 
Tja, OneDrive kommt für mich gar nicht in Frage ;-)
Die eBooks müssen auch ohne heimisches Netzwerk und Server funktionieren.
Ich möchte auch nicht auf ein Verzeichnis zugreifen sondern die Verwaltung soll in der App passieren (Titel, Author, Cover, Tags, …), diese App soll auf dem Mac und iPad laufen. Windows nutze ich privat nur zum Spielen.
 
Tja, OneDrive kommt für mich gar nicht in Frage ;-)
Die eBooks müssen auch ohne heimisches Netzwerk und Server funktionieren.
Ich möchte auch nicht auf ein Verzeichnis zugreifen sondern die Verwaltung soll in der App passieren (Titel, Author, Cover, Tags, …), diese App soll auf dem Mac und iPad laufen. Windows nutze ich privat nur zum Spielen.
Ja - kannst ja machen. Ich habe halt in sachen Dateiverwaltung eine ganz andere Vorstellung und die deckt sich mit Apple absolut null.
Und ich will auch nicht dass eine App nach gutdünken des Entwicklers irgendwo Dateien hinschmeisst und "organisiert".
Das organisieren von Dateiablagen bleibt einzig und allein in meinen Händen.
Die Software muss sich mir anpassen und nicht umgekehrt.

Und wenn es um das taggen von eBooks geht, ist Calibre die erste Anlaufstelle. Denn Calibre kann das alles. Braucht zwar etwas Einarbeitungszeit, wenn mans aber mal drauf hat ist das ein echter Kracher.

Windowsrechner habe ich auch in erster Linie zum Zocken.
Man muss aber realistisch anerkennen, dass Windows weitaus flexibler und vielseitiger ist als Apples Sachen.
Die Zeiten wo Apple echte Vorteile und Alleinstellungsmerkmale hatte sind längst vorbei.
 
Nun, mache vielen Probieren bin ich doch bei Apple Bücher gelandet.

Das Handling zum Auswählen bzw. Wechseln der Bücher ist nicht optimal, das Lesen derselben als PDF oder EBUB jedoch am besten.
Bisher fällt sich die Anzahl der Fachbücher noch in Grenzen, sodass eine Sammlung genügt ohne den Überblick zu verlieren.

Schauen wir mal was die Zukunft bringt...
 
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Nun, mache vielen Probieren bin ich doch bei Apple Bücher gelandet.

Das Handling zum Auswählen bzw. Wechseln der Bücher ist nicht optimal, das Lesen derselben als PDF oder EBUB jedoch am besten.
Bisher fällt sich die Anzahl der Fachbücher noch in Grenzen, sodass eine Sammlung genügt ohne den Überblick zu verlieren.

Schauen wir mal was die Zukunft bringt...
Na ist doch schön wenn du was gefunden hast.

Das generelle Problem bei eBooks ist, das diese nicht einheitlich getagt sind. Das macht so ziemlich jeder wie er will.
Merkst dann vorv allem bei Serien, wo man dann SChweirigkeiten hat das nächste Heft/Buch zu finden weil die NUmmerierung nicht passt oder erst gar nicht vorhanden ist.
Darum nutze ich Calibre und bring erst mal die ganzen Tags auf eine vernünftige, einheitliche Linie. Ist zwar oft eine irre Arbeit, lohnt sich aber.
Dann findet man auch wieder alles ruckzuck.
 
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