Druckkopf kaputt?

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Padde

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Versuche schon seit einigen Stunden meinen Canon i550 zum drucken zu bewegen. Hab den Drucker jetzt schon einige Wochen nicht mehr benutzt und heute alle 4 Patronen ausgetauscht. Funktioniert einwandfrei, außer schwarz.

Ca. 20 Tiefenreinigungen haben bisher nix gebracht. Vielleicht sollte ich noch mal 20 machen?

Der obere und untere Teil der Schrift ist gerade noch zu erkennen, aber in der Mitte fehlts total. Der Druck wird mal besser, mal schlechter.

Druckkopf am Arsch?
 
Hallo Padde!

Wahrscheinlich vermutest Du richtig. Der Druckkopf scheint defekt zu sein bzw. die Tinte ist eingetrocknet, was aber aufs gleiche raus kommt. Aber genaues weiß ich auch nicht. Vielleicht findest Du bei druckerchannel.de im Forum eine Lösung für Dein Problem.

Gruß
Atad :)
 
Ich hab das gleiche Problem mit dem gleichen Drucker bei den Farben gehabt.
Hast du Nicht-Original-Kartuschen verwendet? Das soll bei Canon-Druckern tödlich sein. :(
Meiner ist jedenfalls im Eimer...
 
Cyan, magenta und yellow sind kompatible Patronen vom Nachfüllservice. Die schwarze, originale wurde nur aufgefüllt und ausgerechnet die funktioniert nicht mehr. Eigentlich sollte es umgekehrt sein, wenn es an den Kartuschen liegt, oder?

Hab heute zum ersten Mal nachfüllen lassen. Dachte die Geschichte mit den "falschen" Patronen bzw. Farben sei ein Märchen. -Mist!

@Atad: Danke für den Link!


Kann man Bewerbungen auch in blau schreiben? :p
 
klar - mit Füller :D
 
Wahrscheinlich macht genau das Nachfüllen Probleme.
Wenn du ne Lösung findest, gib bescheid. :)
 
Also, hab mich im Druckerchannel.de Forum schlau gemacht und mir wurde empfohlen, den Druckkopf mit destillierten Wasser auzuspülen. Unter dem Strich kam zwar nicht dabei rum, aber wer selbiges Problem mit seinem Canon Drucker hat, sollte sich zuerst diesen Artikel durchlesen. Das gibt einem zumindest Sicherheit, dass das Gerät auch wirklich kaputt ist, bevor man ein neues kauft.
 
heldausberlin schrieb:
Hast du Nicht-Original-Kartuschen verwendet? Das soll bei Canon-Druckern tödlich sein. :(
Bei Epson-Druckern leider auch. Mußte deswegen letztens einen Epson wegwerfen. :rolleyes:
 
Die originale Tinte hat ein Auflösungsmittel, das den Druckkopf reinigt. Viele nicht originale Tinten haben dieses Mittel nicht und deswegen schnell oder langsam gehen die Druckköpfe kaputt. Bei HP ist es egal weil mit der Tinte kann man auch die Druckköpfe wechseln. Geht der Drückkopf nach einer Füllung kaputt, so kann man es leicht wechseln. Natürlich die HP hat andere Probleme. Z. B. schlechte software und manchmal ziehen die HP Drücker das Papier nicht.
 
Die Geschichte mit den kompatiblen Patronen, deren Tinte die Düsen verstopft, ist nun wirklich ein Märchen! Ich habe in 2 1/1 Canondruckern (einer davon ist ein Apple StyleWriter, auch Canon) seit Jahren nur Tinte von sowohl Pelikan als auch günstigen Herstellern in Verwendung.

Solltest Du eine Reinigungsflüssigkeit für Druckköpfe haben, wende die an.
Ansonsten machst Du mal folgendes:

Bau den Kopf aus, nimm die Patronen raus und verschließ sie.
Dann nimmst Du ein Schüsselchen und legst auf dessen Boden zwei Schichten nicht fusselndes Tuch (z.B. ein Küchen-Schwammtuch). Stell den Kopf darauf.
Dann erwärm in einem absolut kalkfreien Wasserkocher destilliertes Wasser und laß es ein wenig abkühlen. Misch das mit reinem Alkohol (Apotheke).
Mit der Mischung tränkst Du das Schwammtuch. Vorsicht, nicht die Kontakte unter Wasser setzen. Gleichzeitig gibt Du etwas von der Mischung IN den Druckkopf.
Ab und zu mal bewegen und dreckige "Brühe" austauschen.
Ist das Wasser dann klar, wiederholst Du den Vorgang und lässt die ganze Geschichte über Nacht stehen.

Auf diese Weise konnte ich einen Druckkopf über 4 Jahre lang am Leben halten. Alle zwei Wochen wird die Reinigung sogar vorbeugend durchgeführt.

Ne blöde Frage: Hast Du die besagte Farbe einmal komplett leergedruckt und dann nicht sofort aufgefüllt? Canon-Köpfe sollen ja leicht den Hitzetod sterben.
Desweiteren hab ich aber auch das Gefühl, daß die Köpfe, die beim Kauf im Drucker sind, eine Art Zeitschaltuhr haben, die direkt nach Garantieablauf den Kopf deaktiviert..........
 
chrischiwitt schrieb:
Ne blöde Frage: Hast Du die besagte Farbe einmal komplett leergedruckt und dann nicht sofort aufgefüllt? Canon-Köpfe sollen ja leicht den Hitzetod sterben.
Desweiteren hab ich aber auch das Gefühl, daß die Köpfe, die beim Kauf im Drucker sind, eine Art Zeitschaltuhr haben, die direkt nach Garantieablauf den Kopf deaktiviert..........

Grundsätzlich kann auch der Hitzetod eingetreten sein, glaube ich aber nicht. Denn in der schwarzen Kartusche war noch minimal Tinte drin.

Das mit der Zeitschaltuhr kann ich gut nachvollziehen. Es gibt Leute, die nutzen ihre Drucker langfristig. An sowas kann ein Hersteller schon mal verzweifeln, insbesondere, wenn man um jeden Kunden kämpfen muss. Davon abgesehen, finde ich es sowieso frech, 60 Euro für einen neuen Druckkopf zu verlangen. Mag sein, dass jeder einzelne Kopf sehr sensibel ist, aber die restlichen Materialien bestehen aus Plastik?!
 
hi there,

das mit der Canon-tinte ist kein märchen. Die freundin meines Bruders hat bei einer Firma geschafft die solche Fake-Patronen herstellt! Sie hat mir erzählt das bei den Pixma oder IP - druckern es solche Probleme gibt bisher hat es noch kein anderer Hersteller geschafft die Patronenflüssigkeit so herzustellen wie Canon. Bei manchen Usern klappts mit der Patrone und bei anderen verstopft eben der Druckkopf und der Drucker ist dann am A...! Da sie direkt bei den Bestellungen gearbeitet hat und auch Beschwerden annahm wird sie wohl wissen von was sie spricht und das ist kein Märchen! :)

LG
Dési
 
chrischiwitt schrieb:
Die Geschichte mit den kompatiblen Patronen, deren Tinte die Düsen verstopft, ist nun wirklich ein Märchen!
...
Desweiteren hab ich aber auch das Gefühl, daß die Köpfe, die beim Kauf im Drucker sind, eine Art Zeitschaltuhr haben, die direkt nach Garantieablauf den Kopf deaktiviert..........
Die verstopften Patronen sind leider kein Märchen, habe beruflich genug damit zu tun. Es ist tatsächlich so dass die meisten Hersteller Reinigungsmittel mit in der Tinte haben, die bei kompatiblen Tinten nicht drin ist.

Deswegen ist Dein Reinigungstipp aber trotzdem super, den werd ich mal bei Gelegenheit ausprobieren - wenn sich ein Druckkopf für knapp 100 Euro damit retten läßt, wäre das doch klasse!

Mit der Abschaltung der Köpfe hast Du vielleicht noch nicht recht, aber es würde mich überhaupt nicht wundern wenn es bald so weit ist :mad: Zum Beispiel merken sich bereits jetzt Epson Laserdrucker die _fünf_ letzen eingesetzten Toner (die haben einen Chip in der Kartusche). Wenn der Drucker meint dass die leer sind, kann man sie nicht schütteln und nochmal einsetzen, oder mal eine alte einsetzen falls die Kartusche leer ist und man noch dringend was ausdrucken muss. Sie sind quasi als leer "gebrandmarkt".
Das schlimme daran ist dass dieser Vermerk _im Drucker_ passiert, und man nicht an den Kartuschen die Chips tauschen kann oder dgl. :(
 
Also ich habe auch nur gute Erfahrungen mit Drittanbietern von Tinte gehabt, mein (Ex-)Canon S520 hat sich ueber die Pelikantinte nie beschwert, und druckt seit drei Jahren ohne Probleme.(Nun bei meinem Vater)
Wenn dem mit den Loesungsmitteln so ist, koennte man dann im Wechsel Original- und Dritttinte im Wechsel betreiben, um etwas Kosten zu sparen?
Oder wird gaenzlich vom Einsatz dritter Tinten abgeraten?
- Sorry fuer das OT, irgendwie entwickelt sich der Fred in eine andere Richtung.

Zu deinem Problem: Gut gefahren bin ich bei so einem Problem einmal, als ich dieses Symptom mit einem Wattestaebchen und etwas dest. Wasser am Druckkopf(dort, wo die Tintenpatrone aufsetzt) behandelt habe.
 
Wenn der Drucker damit ordentlich druckt hätte ich kein Problem, kompatible Tinten zu benutzen. Im Wechsel kann sicher auch nicht schaden, wer möchte keine Kosten sparen. Hab selbst eine kompatible Tonerkartusche in meinem Brother Drucker ;-)

Und wenn Du den Hersteller fragst, ist natürlich der Einsatz von Dritttinten "ganz böse!" und führt zum Verlust der Garantie. Steht bei den meisten Anbietern auch irgendwo im Handbuch des Gerätes, damit ist der Hersteller auf der sicheren Seite.

Lass bitte das dritte "t" weg - tut doch in den Augen weh! Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Verfechter der "alten" Rechtschreibung
 
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