Drucker für Bibliotheksarbeiten gesucht.

das_boeh

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Hallo ich bräuchte eine Empfehlung von euch.

Ich suche einen Drucker für die Arbeit in unserer kleinen Seminars-Bibliothek.
Wir drucken vor allem Etiketten (Barcodes für die Bücher-Signaturen). Das Problem bei unserem jetzigen Laserdrucker (Kyocera Ecosys FS-1010) ist, dass er Probleme mit dem Einzug hat, denn wenn schon viele Etiketten von dem Etiketten-Blatt abgelöst wurden, "frisst" der Drucker das dadurch dünn gewordene Blatt. Das passiert so oft, dass es nervt. Der Drucker sollte also gut mit so etwas umgehen können.
Das zweite Problem ist, dass das Etiketten-Blatt ja viele Male durch den Drucker muss, bis alle Etiketten verbraucht wurden. Dabei wird es immer schwärzer und schwärzer. Ist das ein Problem dieses Druckers, oder allgemein von Laserdruckern? Wäre also ein Tintenstrahldrucker besser?

Also noch einmal zusammengefasst, ich suche einen Drucker:
- der viel Schwarz-Weiß drucken kann
- keine Probleme mit dem Einzug schwieriger Materialien hat
- bei merhmaliger Verwendung eines Blattes dieses nicht schwarz einfärbt

- wäre ein Tintenstrahldrucker besser? oder ist das zu unökonomisch?

Ich bedanke mich schon einmal im Vorraus für eure Tipps und Mühen :)
 
falkgottschalk schrieb:
kostet, taugt aber auch eine Menge!
Haben wir bei einem grossen gewerblichen Kunden von uns am Laufen, und die Drucken wirklich Tag und Nacht (Autozulieferindunstrie)

falkgottschalk schrieb:
Die P-Touch sind für kleine Mengen super, hab selbst einen in der Werkstatt stehen, und bin sehr zufrieden.

falkgottschalk schrieb:
Von der Kombination "Barcode" und "Tinte" rate ich prinzipiell ab.
aber sowas von *unterschreib*!
 
Danke schon mal euch zwei für die guten Tipps.

Für mich ergeben sich daraus aber noch zwei Fragen.

Ist so ein Barcode-Drucker kompliziert einzurichten? Mit welcher Software steure ich ihn an? Wird die Software mitgeliefert?

Dann: Kann ich den Barcode-Drucker auch im Netzwerk freigeben? Es müssten mindestens zwei Rechner gleichzeitig daruaf zugreifen.

Und: Wie teuer ist das Verbrauchsmaterial? Günstiger als bei einem "normalen" Drucker?

Gruß, Stefan
 
Bei den Brother P-Touch wird eine ziemlich gute Software für die Gestaltung und den Druck mitgeliefert (ist auch im Preis inbegriffen), und der lässt sich wie jeder andere Drucker im Netzwerk freigeben, so dass jeder andere darauf drucken könnte.

Und wenn Du den Link im Post von falkgottschalk mal anklickst, und dann mal auf die Registerkarte "Zubehör", dann siehst Du auch welche Etiketten es gibt und was sie kosten.

Das sind natürlich dann die vom Hersteller, gibt sicher auch andere, auch zu anderen Preisen.

Gruss
-theHobbit-

PS: Antwort auf eine Frage vergessen:
Kompliziert einzurichten? - so kompliziert wie jeder andere Druckertreiber auch.
Oder war es eher so einfach? :kopfkratz: CD rein, Autostart laufen lassen, die "Weiter"-s abklicken und benutzen.
 
Nachtrag zu den Verbrauchskosten:
beim kleinen Brother kann ich nichts sagen, die "großen" habe ich früher auch mal irgendwo verbaut. Bei denen gibt es Optionen beim Verbrauchsmaterial, von denen hat hier kaum einer jemals etwas gehört:
Wasserfest
benzinfest!
säurefest!
frostsicher!
sicher bei Frost UND Benzin UND Säure
usw. usw.


Bei den TEC gab es z.B. Optionen:
Thermo-Direkt oder Thermo-Transfer.
Die Thermo-Transfer-Methode in Verbindung mit nicht-wiederablösbaren, wetterfesten, frostsicheren, benzin- und säurebeständigen Etiketten (die wurden damals so in einer Chemie-Klitsche verbaut für Etiketten von Chemie-Fässern) dürfte eine Haltbarkeit von 500 Jahren haben und kann höchstens mit der Flex entfernt werden.
Und je nach Anforderungen an die Haltbarkeit der Etiketten kostet das Verbrauchsmaterial halt mehr oder weniger.
Prinzipiell ist es wohl teurer als Adress-Etiketten mit TTF-Barcode, dafür druckst Du die Etiketten 1x und die halten ewig.
 
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