Druck-PDF 4c, unsepariert aus InDesign!?

heurot

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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem, ich soll ein Druck-PDF 4c, unsepariert aus InDesign schreiben. Kann ich das mit einem der in InDesign mitinstallierten Druckertreibern tun? Wo kann ich die Auflösung der Druckdatei angeben, das "lpi-Feld" unter "Ausgabe" im Druckmenü ist immer grau.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke im Voraus
Gruß heurot
 
Hi heurot,

wie ich gerade nachgeprüft habe, kannst Du aus InDesign direkt eine PDF-Datei exportieren. Da müßtest Du nur die Einstellung für den Druck nehmen. Dabei brauchst Du keinen Druckertreiber. Die PDFs sind ok. Ich verwende sie auch für den Druck.

Jo
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

PDFs sehen gut aus!

Gruß heurot
 
heurot schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe ein Problem, ich soll ein Druck-PDF 4c, unsepariert aus InDesign schreiben. Kann ich das mit einem der in InDesign mitinstallierten Druckertreibern tun? Wo kann ich die Auflösung der Druckdatei angeben, das "lpi-Feld" unter "Ausgabe" im Druckmenü ist immer grau.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke im Voraus
Gruß heurot

Dazu ist ein Composite-PDF ja auch da.
Die Rasterweite, Rasterwinklung etc. wird
erst am Ende des Workflows vom RIP
eingestellt.



Gruß
Ogilvy
 
Hallo Ogilvy,

weißt Du, was dann mit der angegebenen Auflösung und Rasterweite bei der Ausgabe einer Postscript-Datei passiert?

Danke im Voraus
heurot
 
Verstehe Deine Frage nicht. Ogilvy sagt, erst beim rippen müssen Auflösung und Rasterweite festgelegt werden. Du hast da nichts mit zu tun.
Das RIP ist dafür da, dem Belichter mundgerecht die Daten so aufzubereiten, dass zeilenweise so feine Punkte wie nötig auf die Druckplatte (oder den Film) übertragen werden. Dafür muß das RIP natürlich die Geräteauflösung und die gewünschte Rasterweite wissen, sonst geht die Rechnung wegen zuviel variablen Werten nicht auf.
Das einzige, was beim PDF-Distillen schon passiert, ist ggf. Transparenz- und andere Effekte flachzurechnen, die von PostScript-Interpretern sonst nicht verstanden werden. Da dann Vektoren zu Bitmaps werden, ist hier die Festlegung der Auflösung sinnvoll.
Geht's darum?
 
heurot schrieb:
Hallo Ogilvy,

weißt Du, was dann mit der angegebenen Auflösung und Rasterweite bei der Ausgabe einer Postscript-Datei passiert?

Danke im Voraus
heurot

Kommt drauf an, was du mit der erstellten PS-Datei
machst? Verwendest du anschließend den Distiller?
Hast du in deinen Joboptions eingestellt, das die
PS-Datei die Einstellungen im Distiller überschreiben
darf? Unter dem Reiter Farbe kann man außerdem
einstellen ob Rastereinstellungen (z.B. aus InDesign)
übernommen werden sollen.

Auflösung und Rasterweite sind nur bei Separationen
bzw. IN-RIP-Separationen einzugeben.

Robert Zacherl schrieb in einem anderem Forum dazu schrieb:
Der primäre Unterschied zwischen dem Composite-CMYK Ausgabemodus und dem in-RIP Separation Ausgabemodus ist, dass bei letzterem Rastereinstellungen eingebettet werden und vor allem die Steuerinformation für die geräteinterne Farbseparation in einem modernen PostScript Level 2 oder PostScript 3 Belichter-RIP. Außerdem ist in-RIP Separation der einzige composite Ausgabemodus bei dem Adobe InDesign seine eigenen Überfüllungen einbringen kann.
 
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