iPad mini Drohne mit iPad steuern

XSkater

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
15.03.2012
Beiträge
1.876
Reaktionspunkte
150
Hallo Welt!

Ich habe seit etwas längerer Zeit mit dem Gedanken gespielt, mir eine Drohne in Form eines kleinen Quadrocopters zuzulegen. Mit der Fassung des Entschlusses, mir demnächst ein iPad Mini anzuschaffen, habe ich beschlossen, auch den ersteren Gedanken zu realisieren. Bei der Drohne, die ich ins Auge gefasst habe, handelt es sich um die Parrot Bebob Drone; ob zusammen mit dem dazugehörigen Skycontroller, werde ich mir noch überlegen müssen, da er doch recht teuer ist… aber ich denke schon; allein wegen der Erhöhung der Reichweite von 300 Metern auf 2 Kilometer und der Joysticks.

Kommen wir zu meinen Fragen:
  1. Die Betriebsdauer des Skycontrollers beträgt 150 Minuten; soweit ich es gesehen habe, verfügt er auch über einen USB-Port. Ist es möglich, darüber das iPad aufzuladen und wenn ja, inwieweit wirkt sich das auf die Akkulaufzeit des Skycontrollers aus?
  2. Wie lange hält der Akku des iPads, wenn ich die Drohne mit ihm steuere?
  3. Fliegt die Drohne im Return-to-Home-Modus geradewegs auf die Zielkoordinaten zu oder weicht sie dabei etwaigen Hindernessen automatisch aus?
  4. Gerne würde ich nächstes Jahr eine FPV-Brille dazukaufen; wie ist das Erlebnis insb. mit dem Zeiss cinemizer OLED und wie ist der Tragekomfort über mehrere Stunden?
  5. Was würde sich anbieten, um den Akku der Drohne mobil zu laden bzw. wie geht ihr mit der Flugzeit von durchschnittlich 10–15 Minuten um? Ist es möglicherweise besser, sich 2–3 Zusatzakkus zu kaufen und diese bei sich zu tragen, statt eine mobile Ladestation?
  6. Gibt es irgendetwas, was ich vor dem Kauf beachten sollte?
  7. Masterfrage… Parrot Bebop Drone oder doch lieber DJI Phantom 2 in Verbindung mit einer GoPro-Actionkamera?

Vermutlich werde ich diese Fragen auch in einem speziellen Forum über Drohnen stellen müssen, aber vielleicht hat ja der eine oder andere Benutzer hier auch schon entsprechende Erfahrungen – insb. hinsichtlich das iPads oder iPhones – sammeln können.
 
Masterfrage… Parrot Bebop Drone oder doch lieber DJI Phantom 2 in Verbindung mit einer GoPro-Actionkamera?

Die DJI Phantom 2 kostet zusammen mit der entsprechenden Halterung für die GoPro zwar etwas mehr als die Parrot Bebop (rund 900 Euro), dafür soll die Drohne selbst wohl insgesamt besser sein, es wird ein (gewöhnlicher) Controller mitgeliefert und die Flugzeit beträgt rund 25 Minuten. Gut, da kommt dann aber noch die GoPro zu, für die rund 200–400 Euro fällig würden. Mhm, schwierig. Ich denke es würde dann doch die Parrot Bebop werden.
 
Kauf Dir eine DJI Phantom 3 Advanced. Da ist die Kamera schon dran und DJI ist nicht so ein Spielzeug wie die Parrot.
 
Kauf Dir eine DJI Phantom 3 Advanced. Da ist die Kamera schon dran und DJI ist nicht so ein Spielzeug wie die Parrot.

Die Phatom 3 (Advanced) ist zwar wieder etwas teurer als die Phantom 2 in Verbindung mit de GoPro-Halterung, aber immer noch günstiger als wenn dann die GoPro selbst noch dazukommen würde. Am liebsten wäre mir ja eigentlich eine Drohne, an der ich ohne Bedenken meine Sony Alpha 77 anvertrauen könnte, aber die sind dann doch wieder viel zu teuer. Die Batterielaufzeit von DJI Phatom 2 und 3 scheinen in etwa identisch zu sein, jedenfalls doppelt so lang wie die der Parrot Bebop. Ich müsste dann vorher aber noch schauen, was für Unterschiede es zwischen der DJI-internen Kamera und einer GoPro (welche auch immer es sein sollte) wären.

Fliegst du denn selbst auch eine Drohne? Was genau ist der Unterschied zwischen der Phantom 3 und Phantom 3 Advanced? Auf der DJI-Website habe ich auf die Schnelle nichts finden können.

Edit/Nachtrag: Ich habe vorhin nochmal auf der DJI-Website nachgeschaut. Anscheinend ist die Phatom 3 Advanced die normale und die Professional dann die erweiterte. Was die Phantom 2 betrifft, so würde sie mit entsprechender GoPro-Halterung rund 150 Euro weniger kosten, wenn ich sie direkt über deren Shop als Bundle kaufe. Was hältst du von der DJI F550?
 
Für den Anfang würde es sicherlich auch die DJI F450 mit einem Sender von Spektrum tun. Als Kamera kann man für den Anfang auch sehr gut die Mobius für ca. 70EUR nehmen.

Hat den Vorteil, dass man das später noch mit Gimbal, GoPro und FPV ausbauen kann ohne Probleme.
 
Was hältst du von der DJI F550?

Die musst Du selbst zusammenbauen und die hat auch ganz andere Flugeigenschaften als eine für Einsteiger. Da solltest Du schon etwas Flugerfahrung haben und wissen was Du da machst.

Die Phantom 3 hat eine HD Kamera und die Pro Version eine 4K Kamera. Nimm eine Phantom für den Anfang, die lässt sich später auch noch prima verkaufen.
 
Die musst Du selbst zusammenbauen und die hat auch ganz andere Flugeigenschaften als eine für Einsteiger. Da solltest Du schon etwas Flugerfahrung haben und wissen was Du da machst.

Mhm, in der Tat habe ich das vorhin auch feststellen müssen, dass das mehr ein Grundgerüst ist, welches nicht ready to fly ankommt. Dann lieber doch keine DJI Flame Wheel.

Die Phantom 3 hat eine HD Kamera und die Pro Version eine 4K Kamera. Nimm eine Phantom für den Anfang, die lässt sich später auch noch prima verkaufen.

4K brauche ich nicht unbedingt, sodass ich es dann doch – sollte es die DJI Phantom 3 werden – bei der Advanced belassen würde. Hinsichtlich der Frage ob Phantom 2 iVm einer GoPro oder Phantom 3 schaue ich mir auch schon seit gut einer halben Stunde Videos bei YouTube an. :d Einen so großen Unterschied gibt es so gesehen wohl nicht; der Phantom 3 soll von seinen Flugeigenschaften her wohl noch etwas besser sein als der Phantom 2. So wie es jetzt aussieht, würde ich vermutlich jedoch zum Phantom 2 iVm einer GoPro Hero3 greifen. Das wäre rund 100 Euro günstiger als die Phantom 3 Advanced mit dem Vorteil, dass ich die Kamera (GoPro) dann auch ohne die Drohne verwenden könnte.
 
Na dann hast Du Deine Fragen ja selbst beantwortet.
 
Naja, Kauf ist einfach, Fliegen schon etwas anspruchsvoller, die Gesetzeslage sollte man sich aber "reinziehen" > als Einstieg http://www.drohnen.de/vorschriften-genehigungen-fuer-die-nutzung-von-drohnen-und-multicoptern/
Hintergrund: An der ehemaligen Schule meines Sohnes hat eine AG ein solches Fluggerät gebaut und natürlich getestet - als Folge gab es eine Strafanzeige gegen den Lehrer, weil man Richtlinien nicht eingehalten hat ( die man sinnigerweise nicht kannte). Gerade in der Stadt ist das Fliegen zahlreichen Beschränkungen unterworfen (Grundstücke, Flughöhe, Entfernung zum Controller, bei Kameranutzung auch noch Privatsphäre und zahlreiche "no-fly-areas"), aber auch außerhalb der Stadtgrenzen sollte man sich genau ansehen ob man fliegen darf wo man möchte. Dazu unbedingt auch die Versicherungspolicen (Die man auch als Hobbypilot haben MUSS!!!) einsehen, viele erlauben das flieben nur auf dafür ausgewiesene Bereiche (Flugplätze…)
 
Ich hab letzte Woche auch das erste mal so wirklich Interesse im Thema Quadrocopter gezeigt. Ich bin dann auf ********* gestoßen und hab mir dort den Testsieger bestellt. Ich bin absolut begeistert, das ist meine erste Drohne und hat mein Budget nicht überstiegen. Vielleicht hilft es dir ja auch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Arme Wurst.:rotfl:

Von so was musst du leben? Haste nix richtiges gelernt?:mad:
 
Zurück
Oben Unten