DOS und WIN Datenbankprogramme unter VPC

Kermet

Kermet

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Hi Leute
Da mein Vater überlegt, auch zu MAC zu switchen, habe ich mal folgende Frage:
(Kanns leider nicht selber testen, da nicht die Software zur Hand und er zu weit weg)

Wie sieht es denn aus mit der Verwendung von DOS und WIN Datenbanken unter VPC 7.*?
Zur Diskussion steht ein 12" PB (SD, 1280mb RAM). Oder doch dann ein 15" mit 1.67Mhz (wobei er das "Mehr" an Leistung unter OSX wirklich nicht braucht) und VPC es doch wohl nicht zur Verfügung stellt...

Er ist halt leider darauf angewiesen, da es für Steuerberater diese Progs nur für WIN gibt.

Ich selbst nutze nur Access unter VPC 6.*. Das funktioniert einigermaßen. Die Progs, die mein Vater braucht, müßten allerdings meiner Meinung nach schneller laufen, oder liege ich da Falsch?

Vieilleicht gibt´s hier ja nden, der entsprechnde Programme auch nutzt?

Danke schonmal
Kermet
 
... Fahrstuhl...

(sorry, aber brauch da leider ne Antwort)
 
Wir wissen nicht welche Programme er verwenden will, noch was für einen Rechner derzeit verwendet.

i.A. würde ich davon abraten einen Mac zu kaufen, wenn man essentiell wichtige Windows Software braucht. Virtual PC ist eine Notlösung und keine gute Arbeitsumgebung.
 
Das wird wohl eine datenbankbasierte Steuerberater-Software sein, oder?

Hängt von der Datenbank-Software (welche?) ab, ob das (einfach) auf dem Mac zu portieren ist. Wäre es "4D" ("4th Dimension") sollte das absolut easy sein.

Wenn er den ganzen Tag damit arbeitet, halte ich einen Mac mit Virtual PC + Windows drauf auch nicht für sinnvoll.

No.
 
Das ist mir chon klar, dass VPC ne "Notlösung " ist.
Ich kann halt selber nur beurteilen, wie´s mit StarMoney ist. Und da läßt sich´s mit arbeiten. Ebenso sieht es mit Haufe aus, die hab ich auch schon getestet und es geht so. Ich habe bei meinen getsetetn Progs keinen großen Unterschied feststellen können zu meinem XP Adlon 1900+.
Er braucht halt StarMoney Business, Lexware Porgs und unter DOS DATEV.
Wobei es ja angeblich eine StarMoney Version für Linux geben soll?
 
Dos Programme laufen auch recht gut in der Dosbox oder mit Radnor. Da fällt der ganze Virtual PC Kram weg.

Wenn man viel mit Vitual PC arbeitet, dann ist ein Mac Quatsch. Dein Vater wird sich höchstens wegen den langsamen Programmen ärgern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kermet,

ich bin Anwalt und arbeite seit 1995 auf Macs. Im Büro habe ich überwiegend Macs und zwei Dosen. Letztere nur, weil ich bezüglich zwei Programmen auf Nadeldrucker zurückgreifen muss.

Die gesamte juristische Fachliteratur läuft wunderbar über VPC. Ein wirklicher Geschwindigkeitsvorteil liegt gegenüber den Dosen nicht vor. Zwar starten die Programme auf einem "echten" PC schneller und der Redraw ist natürlich auch fixer. Ich habe jedoch nicht das Gefühl, dass mein Arbeitsfluss gehemmt ist.

Wenn Dein Vater jedoch AUSSCHLIESSLICH Programme aus der Dosenwelt nutzt und nicht - wie ich - überwiegend Textverarbeitung (Pages, AppleWorks) und Filemaker für den Mac braucht, dann sollte er bei einer Dose bleiben. Einen Mac zu kaufen, um ausschließlich die Emulation zu nutzen ist witzlos.

Wenn jedoch die Intel-Macs herauskommen, dann kann das ganz anders laufen, weil voraussichtlich XP oder Longhorn oder Schiess-mich-tot auch auf den Rechnern laufen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Jockel
im Prinzip ist mir das schon klar...

Aber das Problem ist bei ihm leider, dass er bisher jeden WIN Rechner innerhalb von zwei, drei Monaten soweit hatte, das das ganze System verstellt war und ich dann mit Systempflege so lange zu tun hatte, dass das vielleicht mehr Zeit und Nerven kostet, als die Verwendung von VPC.
Außerdem dachte ich, dass diese Programme nicht so ressourcenraubend sein dürften und deswegen auch unter VPC verwendet werden könnten.
Deshalb ja meine Frage. Vielleicht gibt es ja hier Leute, die Finanzsoftware (meist nur unter Win zu bekommen, wenn doch nicht, bitte ich um Berichtigung...) oder Juristische Software am Mac nutzen?
Klar ist mir auch, dass man XP unter VPC vergessen kann. Aber eine 2000 Version ist vorhanden.

Er arbeitet jetzt mit einem der ersten P4 in einem Toschiba mit 512mb RAM und 20GB Platte. Muß also was Neues anschaffen. Die Geschwindigkeit, die er hatte, als das System frisch aufgesetzt war, reicht ihm voll und ganz.

Daher meine Idee
 
@ mezzomus:

Danke fuer die Antwort
Er nutzt hauptsächlich Office (Excel und Word).
Im Moment nutzen wir eine Access Datenbank zur Verwaltung, die ich selber geschrieben habe. Die würde dann allerdings auf FileMaker Pro oder Dev portiert.

Dann braucht er viel die Verwendung von Photos in Dokumenten.

Die Verwendung von VPC bezieht sich nur auf Finanzsoftware. Da braucht er halt die Rechtliche Fachliteratur (im Prinzip wie du ja auch) und die Progs für die Buchhaltung . Einen Vorteil sehe ich persöhnlich (schlagt mich, wenn es falsch ist) darin, daß man zwischen den Betriebssystemen (DOS, Win 98 und Win 2000) ohne Neustart switchen kann, um was nachzuschlagen.
Im Moment macht er das mit verschiedenen Rechnern...
 
Kermet schrieb:
@ mezzomus:

Danke fuer die Antwort
Er nutzt hauptsächlich Office (Excel und Word).
Im Moment nutzen wir eine Access Datenbank zur Verwaltung, die ich selber geschrieben habe. Die würde dann allerdings auf FileMaker Pro oder Dev portiert.

Dann braucht er viel die Verwendung von Photos in Dokumenten.

Die Verwendung von VPC bezieht sich nur auf Finanzsoftware. Da braucht er halt die Rechtliche Fachliteratur (im Prinzip wie du ja auch) und die Progs für die Buchhaltung . Einen Vorteil sehe ich persöhnlich (schlagt mich, wenn es falsch ist) darin, daß man zwischen den Betriebssystemen (DOS, Win 98 und Win 2000) ohne Neustart switchen kann, um was nachzuschlagen.
Im Moment macht er das mit verschiedenen Rechnern...

So ähnlich mache ich das auch. Die Geschwindigkeit der Emulation ist für diese Anwendung völlig ausreichend. Da ich die Datenbankrecherche nicht ständig brauche, kann ich das ganze - ausreichend RAM vorausgesetzt - ständig im Hintergrund halten und fantastisch weiterarbeiten.
 
Danke meezomus
dann habe ich da ja wohl das richtige Gefühl gehabt...

Er hat sich selber auch nochmal eigenständig schlauz gemacht, und es wird wohl ein Apple werden.
Ein 12" PB mit 20" Apple TFT und max RAM.
Seine "alte Dose" (Toshiba) wird er weiter behalten, neu Aufsetzen und als Zweitrechner für die ganz aufwendigen Berechnungen im Netz lassen.
Jetzt hat er sogar den iPod entdeckt und will...

Er sieht halt inzwischen, nach seinen Recherchen, die portabilität des 12" PB, das OS und das es technisch in dieser Größe nichts wirklich vergleichbares gibt... ( eigentlich ja nur den Acer, genauso teuer, aus Plastik, nicht besser und mit WIN, was er nicht verwalten kann).
Ein 15" will er eigentlich nicht, da ihm zu groß. Das nimmt er dann nicht mehr ständig mit.

Außerdem muß man dazusagen: er ist mitte 70 und arbeitet eh nur noch zum Spaß und um sich fit zu halten.
Da finde ich es schon super, dass er sich noch mit Rechnern und neuen OS beschäftigt... Und jetzt sogar den iPod will...
 
Kermet schrieb:
...
Außerdem dachte ich, dass diese Programme nicht so ressourcenraubend sein dürften und deswegen auch unter VPC verwendet werden könnten.
...
Nur mal so nebenbei:
Große Datenbanken gehören mit zu den ressourcen-hungrigsten Anwendung überhaupt.
 
da gebe ich Dir im Prinzip schon Recht...
Ich denke nur, dass es drauf ankommt, was man in der Datenbank verwaltet...
 
maceis schrieb:
Nur mal so nebenbei:
Große Datenbanken gehören mit zu den ressourcen-hungrigsten Anwendung überhaupt.

Das ist relativ ! Datenbanken fressen zwar viel Speicherplatz*- ggf. auch RAM - aber sie benötigen nicht annähernd so viel Rechenleistung, wie ein Grafikprogramm oder gar ein Spiel. Aus diesem Grund ist die Geschwindigkeit einer Emulation zumeist völlig ausreichend - soweit für genügend RAM Sorge getragen wird. Ich habe im Büro auf jedem Arbeitsplatz einen Mini und zu hause ein iBook. Die Datenbanken (jeweils zwischen 2 - 4*CD´s, die komplett aufgespielt wurden) laufen flüssig - nur das Datenbankprogramm selbst nimmt beim Laden mehr Zeit in Anspruch, als auf einer Dose (logisch).
 
Ich hatte über Jahre 15 Clients an einem G3/233 mit 10MBit Ethernet. 25.000 Rechnungen (300.000 Positionen), 80.000 Briefe, tausende Artikel, Statistiken, tausende Adressen, zehntausende Personen, 1.4 GB Datendatei überhaupt kein Problem - mit der richtigen Software.

No.
 
Na, die Antorten gefallen mir ja.
Und natürlich noch mehr meinem Vater...

Nach den letzten Antworten von mezzomus und norbi kommt es mir auch so vor, dass mein Vater mit dem 12"PB mit den max 1280mb RAM gut zurecht kommen sollte.
Das war noch so einer der letzten Punkte.
Reichen die oder dann doch lieber den 15" mit 2GB?!?
Aber jetzt scheints dann wirklich der 12" zu werden, denn das mehr an Speed vom 15" wird er nicht merken, denke ich...

Also, vielen lieben dank
 
Kermet schrieb:
Na, die Antorten gefallen mir ja.
Und natürlich noch mehr meinem Vater...

Nach den letzten Antworten von mezzomus und norbi kommt es mir auch so vor, dass mein Vater mit dem 12"PB mit den max 1280mb RAM gut zurecht kommen sollte.
Das war noch so einer der letzten Punkte.
Reichen die oder dann doch lieber den 15" mit 2GB?!?
Aber jetzt scheints dann wirklich der 12" zu werden, denn das mehr an Speed vom 15" wird er nicht merken, denke ich...

Also, vielen lieben dank

Wie gesagt ... mein iBook ist völlig ausreichend, wenn man mit der Einschränkung der Emulation hinsichtlich Startdauer der einzelnen Programme zurecht kommt. Geschwindigkeitsfanatiker sind fehl am Platz, aber ich denke, dass Dein Vater damit auskommen muss. Ich habe 640 MbRAM und das ist (für meine Anwendungen) ausreichend. Ich habe ziemlich viel Datenbanken über XP in der Emulation laufen und diese funktionieren alle stressfrei. Ich kann in der Emulation mit STRG C kopieren, zu OSX wechseln und mit Apfel V einfügen. Ansonsten kann ich im Fenstermodus auch Dateien von der Dose auf den Mac kopieren. Ich finde ... da kann man nicht meckern.

Viel Spaß
 
Also vielen lieben dank!

Meine Überlegungen haben sich damit bewahrheitet...
 
Also, um den Thread abzuschliessen:
Mein Vater hat sich am Samstag das 12" PB gekauft. Jetzt wird noch der RAM auf 1280MB erweitert und am Montag kann er es abholen.
Dazu kommt ein Apple Cinema Display 20".

Bin jetzt mal gespannt, was die Woche bringen wird...

Danke
Kermet
 
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