Diplomarbeit - welches Programm?

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breilecker

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Hallo zusammen,

folgende Aufgabe:
Ich werde morgen beginnen, meine ingenieurwissenschaftliche Diplomarbeit zu verfassen. Es geht sehr stark in den rechtswissenschaftlichen Bereich, also sehr viel Text, vielleicht mal ne Tabelle - aber keine Formeln!
Immer wieder mal werde ich eine bearbeitbare Version versenden müssen - und die anderen Nutzer (Betreuer der DA) verwenden MS Word für Windows oder Mac.

1. Welches ist das beste Programm zum Verfassen der DA?

2. Sollte es auf Word hinauslaufen: Ich habe gerade Word 2008 für Mac. Brauche ich Version 2011? Gibts Word auch einzeln?

3. Ich nutze ein MacBook Pro "Anfang 2008", der sein Dasein als stationärer Rechner fristet. Für die mobilen Zwecke habe ich das neue iPad. Ich kann ja Word-Dokumente in die Cloud laden, öffnen, bearbeiten, speichern..... doch sind dann alle Funktionen wieder enthalten oder ist so ein Dokument dann formatierungstechnisch völlig zerschossen?

Vielen Dank vorab! :)
 
Diplomarbeit mit dem iPad schreiben, klingt spannend ;).
SCNR

h1
 
ad 1: Reine Geschmackssache. Ein paar kommen und sagen, mach es in Pages, ein paar werden dir einreden wollen, dass es klug ist sich in LaTex einzuarbeiten und es damit zu machen, ich sage, Word ist dafür auch nicht schlecht. Insbesondere wenn man auf Literaturverwaltung mit z.B. Endnote angewiesen ist.

ad 2: Brauchen tust du sie nicht. Geht sicher auch mit der 08er Version.

ad 3: Vielleicht bin ich ja paranoid und übervorsichtig, aber ich habe mehrere Sicherungskopien meiner Thesis. U.a. eine davon auf Dropbox. Funktioniert hervorragend. Und formatierungstechnisch auch kein Problem, wenn du zwischendurch nicht das Programm zum Erstellen wechselst (von Word auf Pages und zurück würde ich vermeiden wollen)
 
herzlichen Glückwunsch, wenn man sich einen Tag vor dem Beginn Gedanken macht :crack:
Tja, wenn Du eine beartbeitbare Version abliefern musst (warum eigentlich), dann führt an Word wohl kein Weg vorbei. Entweder 2011 oder -imho besser- 2010 in der VM
 
Ich würde LaTeX nehmen. Allerdings dürfte für sehr Textlastige Arbeiten auch Word eine Alternative sein, kenne auch Leute, die darin Abschlussarbeiten schreiben. Von Arbeiten in OpenOffice oder Pages habe ich dagegen noch nirgends was gesehen oder gehört, dazu kann ich nichts sagen.
Zusätzlich Referenzsoftware wie Jabref oder Zotero sollte aber so oder so verwendet werden.
 
Und weil's noch keiner gesagt hat, sage ich LibreOffice. Ich schreibe alle Dokumente im Studium damit, auch die Thesis.
 
Normalerweise würde ich ja bei jeder Art von Abschlussarbeit zu LaTeX raten. Da du aber spezielle Bedingungen hast (der Betreuer muss die Arbeit mit Word bearbeiten können), scheidet LaTeX aus, denn das funktioniert nicht in Word und der Betreuer müsste bei der Bearbeitung mit einem Text-Editor wenigstens grundlegende LaTeX-Kenntnisse besitzen.

Ich würde daher zu Word raten, dann fällt nämlich das lästige Konvertieren weg, wenn die Datei in einem anderen Format als doc/docx angelegt wird, weil die Textverarbeitung doc/docx nicht nativ unterstützt (beim Versenden an den Betreuer wichtig). Denn Konvertieren ist immer schlecht, da das Ergebnis leicht anders aussehen kann (was manchmal reicht, damit das Dokument nicht wie gewünscht aussieht).

Ob es nun Word 2008 oder 2011 sein soll, ist eigentlich nur eine Geschmacksfrage.
 
Ich würde zu Office 2011 wechseln, im Gegensatz zum 2008er läuft dies bei mir sehr flüssig und stabil.

(Ja mini, ich weiss, das war bei Dir nicht der Fall;))
 
Hmm. OK. Danke schonmal.
Ich werde nun Word 2011 testen und dann mal sehen, woraus es hinausläuft. Word 2008 ist bei mir schon sehr sehr langsam - wars schon immer!
Also, Danke nochmal! :)
 
minilux schrieb:
:noplan:
Die 2011er läuft schon ganz ok, allerdings ist die Frage ob du die eingebaute Literaturverwaltung nutzen willst. In der 2011er Version gibt es nämlich deutlich weniger Zitationsstile als in der 2010er
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Ah ok, ich dachte Du hättest mit 2011 auch Probleme gehabt.
 
Vanilla Bear schrieb:
ad 3: Vielleicht bin ich ja paranoid und übervorsichtig, aber ich habe mehrere Sicherungskopien meiner Thesis. U.a. eine davon auf Dropbox. Funktioniert hervorragend. Und formatierungstechnisch auch kein Problem, wenn du zwischendurch nicht das Programm zum Erstellen wechselst (von Word auf Pages und zurück würde ich vermeiden wollen)
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Da rate ich allgemein zu einer Versionsverwaltungssoftware wie zb. "git" (am besten dann auch noch einem oder mehreren Backups in der Cloud). In Verbindung mit "SourceTree", einem Programm für Mac, ist das definitiv keine Hexerrei. Mein Tutorial diesbezüglich ist leider noch nicht ganz fertig sonst hätte ich jetzt darauf verwiesen... Aber ich denke das kriegt man auch recht gut alleine hin. :)
 
TerminalX schrieb:
Da rate ich allgemein zu einer Versionsverwaltungssoftware wie zb. "git" (am besten dann auch noch einem oder mehreren Backups in der Cloud). In Verbindung mit "SourceTree", einem Programm für Mac, ist das definitiv keine Hexerrei. Mein Tutorial diesbezüglich ist leider noch nicht ganz fertig sonst hätte ich jetzt darauf verwiesen... Aber ich denke das kriegt man auch recht gut alleine hin. :)
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Ich mache meine Versionsverwaltung oldschool - jede Arbeitssession extra abspeichern und den Dateinamen mit einer fortlaufenden Nummer versehen :crack:

(aber lass auf jeden Fall von dir hören, sobald du dein Tutorial fertig hast :) )
 
Ich habe meine damals 2006 mit Mellel geschrieben. Zusammen mit Bookends eine wirklich feine Lösung.

Für das Schreiben am iPad würde ich Byword (iPad & Mac) kaufen und per iCloud synchronisieren. Dann kannst Du's jederzeit am Rechner öffnen und in die Diplomarbeit kopieren.

Und: Egal, was Du nimmst, nimm NIEMALS Word ;)
 
CRen schrieb:
Und: Egal, was Du nimmst, nimm NIEMALS Word ;)
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Hi, könntest Du das etwas genauer erklären, warum nicht bzw was Dich gestört hat?
Ich überlege zwar, mich evt in LaTex einzuarbeiten, bin aber bisher mit Word 2011 und Dokumenten >30 Seiten & Abbildungsverzeichnis (noch) sehr zufrieden.
 
CRen schrieb:
Ich habe meine damals 2006 mit Mellel geschrieben. Zusammen mit Bookends eine wirklich feine Lösung.

Für das Schreiben am iPad würde ich Byword (iPad & Mac) kaufen und per iCloud synchronisieren. Dann kannst Du's jederzeit am Rechner öffnen und in die Diplomarbeit kopieren.

Und: Egal, was Du nimmst, nimm NIEMALS Word ;)
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Danke! Weißt du, was BYWORD und IAWRITER voneinander unterscheidet?

Wie war deine Idee, am Mac öffnen und in die Diplomarbeit kopieren? Rätst du dazu, die DA mit BYWORD aufm Mac zu schreiben?
 
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