Digitales Diktiergerät gesucht

Ben-1512

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Moin...

Meine Freundin und ich suchen ein digitales Diktiergerät bis maximal 100 Euro.
Wir werden in der kommenden Zeit zunehmend qualitative, sozialwissenschaftliche Interviews durchführen und sind jetzt schon ein paar Mal von unserem MD-Player im Stich gelassen worden. Zudem haben wir das Problem, dass die Umwandlung der Aufnahme in eine mp3 sehr mühsam ist.
Wir benötigen also ein Diktiergerät, das

- die Aufnahme unmittelbar in eine mp3 wandelt
- am Mac anschließbar ist (vorzugsweise USB 2.0)
- mit dem Mac natürlich auch kompatibel ist

Mitgelieferte Software ist uns nicht so wichtig, da wir ExpressScribe benutzen.
Also: Her mit Euren Vorschlägen, die uns vielleicht die Suche erleichtern.

Bestes

Ben.
 
Naja da du hier in einem Apple Forum bist, wird wohl die erste Wahl ein iPod mit Mikrofon sein. Da gibt es schon einige Lösung die direkt in MP3 aufnehmen.
Die billigste Lösung ist das jedoch nicht, und zur Qualität kann ich auch nichts sagen.

Alternativ ein Gerät von iRiver?
http://www.iriver.de/flash_player.html?p_id=351&L=1&view=features

Vom Preis her deutlich günstiger, nur ist die Frage ob der Speicherplatz reicht?
 
Okay, hätte das dazu schreiben sollen:

Es soll KEIN iPod mit Mikro sein, keine 2nd-Lösung, sondern eben ein digitales Diktiergerät. Hast ja gesehen, was damit gemacht werden soll.

Ben.
 
Hallo,

bei amazon.de mal Diktiergerät eingeben, da kommen ein paar Vorschläge, die auch digital sind...
 
Echt? :eek:
Im Ernst: Auf die Idee bin ich auch schon gekommen. Ich frag aber die MU wegen eventueller Erfahrungen. Die bringen mich im Idealfall;) weiter als Informationen bei Amazon.

Ben.
 
Ok, ich hol den Thread nochmal hoch, was ich eher ungern mache.
Wir suchen aber immer noch ein digitales Diktiergerät bzw. warten hier auf Antworten von MU. Ein iPod kommt für uns nicht in Frage, das stellt einfach keine professionelle Lösung dar. Bei Amazon haben wir schon geschaut (und nicht nur da ;) ), möchten aber gerne von MU lesen,

a) welche Geräte sie benutzen
b) wie es mit der Kompatibilität aussieht
c) wie die Qualität der Aufnahme ist
und
d) ob Olympus tatsächlich 100%ig Mac-kompatibel ist, wie es heißt.

Bestes

vom Ben.
 
Häng mich mal dran...

suche auch sowas...

Die Olympus sind bei mir in der engeren Wahl, allerdings recordern die mit dem CELP+ACPCM Format. Kann man die mittlerweile auf dem Mac abspielen? Der VLC unterstützt ja das ADPCM Format...

Erfahrungen?

An den Opener: Fündig geworden? her mit den Infos! :hehehe:
 
Meine Freundin hat ein Olympus WS-200S. Kostet um die 80 Euro, hat eine hervorragende Sprachqualität, Stereomikrofon, ist klein und handlich.

Das Gerät zeichnet zwar in .wma auf, aber das lässt sich ja problemlos wandeln und bearbeiten.

Note: Sehr empfehlenswert. Wird auch in der Logopädenausbildung eingesetzt. Und das sollte eigentlich für sich sprechen.
 
Das Gerät zeichnet zwar in .wma auf, aber das lässt sich ja problemlos wandeln und bearbeiten.

Und wie bekommt man die Dateien auf den Mac? Einfach via USB verbinden, und das Gerät wird im Finder angezeigt? :confused:
 
Genau. Reinstöpseln und es wird als Laufwerk angezeigt. Abspielen geht mit Flip4Mac und mit Quicktime (evtl. Pro?) der Export in andere Formate. Wobei speichern als .mov eigentlich so funktionieren sollte.

Ich kann nachher mal ein Sample reinstellen. Muss aber gleich los, deshalb muss ich es nachreichen.
 
Ich kann nachher mal ein Sample reinstellen. Muss aber gleich los, deshalb muss ich es nachreichen.

cool! danke!

Beispiel-Situation:

Das Diktiergerät liegt auf dem Tisch und ich spreche mit einer anderen Person. Wir beide sitzen an dem Tisch. Wird das Gespräch dann in einer guten Qualität aufgenommen oder muss man da jedesmal in das Gerät direkt "hineinsprechen" um nacher beim Abhören etwas zu hören?
 
Nur zur anfragten Gesprächssituation. Die Frage ist zu abstrakt. Zum einen hängt es an den Umgebungsbedingungen, zum anderen an den unterschiedlichen Sprechwigenschaften (Deutlichkeit der Artikulation etc.) Ausserdem sind die Rundumaufnahmequaliäten der Geräte, auch bei gleichen Gerätetypen, unterschiedlich. Da hilft eigentlich nur ein Praxistest. Ich bin deshalb bei einem gebrauchten Minidiscreorder mit besserem externem Mikro (allerdings sehr klein) "stehengeblieben". Ich überspiele aber auch nicht auf den Computer.

Montrak
 
..okay, dann bin ich jetzt drann mit der Tatsache auf der Suche nach einem Diktiergerät.

Weil Montrak gerade meinte (was auch klar ist) Umgebungsbedingungen..
Die Lautstärke ist etwa so wie bei einem Konzert (nicht er Hintergrund), hat ein Diktiergerät mit sowas Probleme? Ich erinnere mich, dass es bei einer bestimmten Frequenz einfach nur quitscht und.. naja, man versteht nix.

Weiters wäre wichtig, dass die Akku/Batterie lange durchhält, so 3 Stunden ununterbrochen sollten schon sein ohne das man sich die Finger verbrennt und es sich abschaltet.
Speicherkapazität.. da gibt es eh schon alles quer durch den Gemüsegarten, ich würde mal sagen so etwa um die 100MB (das sind ja angeblich ungefähr 2000min die da drauf passen, oder?)
Andererseits..... diese angeblichen 2000min sind ja sicher in LP Qualität oder?
Hätte da schon lieber SHQ Sound Qualität.

Handlich, nicht allzugross

Sonst habe ich keine Punkte die ich haben sollte.
Auf Schnickschnack wie Radio usw., den die meisten digitalen D. schon haben, kann ich auch verzichten.
 
ich benutze einen iRiver IFP895 für Außenaufnahmen. Das Gerät wird so allerdings wohl nicht mehr hergstellt, gibt aber entsprechende Nachfolger.
Vorteile:
eine AA BAtterie hält etwa 20 Stunden
internes Mic ist hochsensibel
Austeuerungsautomatik für laute Umgebungen (Pegel sackt dann mal kurz weg)
max Qualität 256 kb/s mp3 stereo (internes Mic ist nur mono)
Tarnsport zum Mac über Software Interface.

Nachteil:
kein AAC
keine iTunes-Tauglichkeit

Ich denke mal es gibt jede Menge mp3-Player die dem entsprechen. Und Mac-"Kompatibilität" ist auch bei vielen kein Fremdwort mehr, zumindest was den File-Transfer angeht ;)
 
..auch ich möchte ein eigenständiges Gerät, und nicht etwas an den iPod gekoppeltes.

Aber vielen Dank für deinen Beitrag ;-)
 
Ach so, was ich noch vergessen habe, das wichtigste:
Natürlich hat er einen regelbaren Line-In Eingang (Miniklinke), an dem ich ein Sony Stereo Condenser Mic betreibe. Die eingebaute Phantomspeisung am Micro kann ich ausgeschaltet lassen, liefert der iRiver scheinbar gleich mit.
 
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