Ich meine jene, denen dieses Foto (angeblich) irgendwas neues offenbart.
Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass man denkt "oh Krieg, toll". Dann sieht man das Foto (oder irgendein anderes schonugsloses dokumentarisches Aufdecker Journalisten Werk) und denkt "ach so ist das, wenn Soldaten mit Waffen, Panzern und Bomben in den Krieg ziehen, dann nicht, um die Strände und Wälder zu genießen". Sorry, das nehm ich niemand ab. jeder 5 jährige weiß, dass Waffen zum Töten da sind....
Also sorry für offtopic, aber irgendwie gehts mir auf die Zwiebel, wenn die Leistung des Fotografen oder Journalisten darin besteht, die Kamera ins allgegenwärtige Elend zu drücken und die "brutale Realität" abbilden, die jeder kennt, der mal 1 Minute investiert hat, um über Staaten und wie sie mit ihren Bürgern als Material umgehen, nachzudenken