Die Kapitalisten von Kalimdor - rund um WoW

Ezekeel schrieb:
Vermutlich, dass man sich nicht mit den Hordlern/Allianzern (je nach Seite) unterhalten kann. Handeln geht sehr wohl. In Gadgetzahn ist ein Auktionshaus, welches beide Seiten nutzen können. Nur macht das kaum jeder.

Also das ist für mich vollkommen in Ordnung das man nicht mit dem Gegner reden kann, so kann keiner eventuelle Überfälle oder Raids an den Gegner weitergeben. Selbst ohne solche Kommunikation wird in der Warsongschlucht betrogen. Mit Hilfe von Voice over IP werden dort Spielzüge abgesprochen, bei dem man mit Tricks drei statt einen Sieg bekommt.

Die Emotes sagen ja wohl das wichtigste aus, um zu zeigen was man vom Gegner hält.

Mir würde da aber noch ein nettes Gimmik einfallen: Sprachlehrer bei denen man fremde Sprachen erlernen kann, z.B ab lv 60 + Offiziersrang
 
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Tzunami schrieb:
Was fehlt dir im Vergleich zu Diablo 2 (wo mir ja wohl jeder beipflichtet das das ein Rollenspiel ist, oder)?
Wenn ich so etwas wie Diablo 2 in modern spielen wollte, würde ich Guild Wars zocken. 24/7 mit acht Leuten durch Instanzen laufen und Monster bashen geht auch ohne 12,99 Euronen im Monat an Blizzard abzudrücken. Es geht um das Rollenspiel. Darum, eine Rolle zu spielen. Und darin werde ich bei WoW eingeschränkt. Ich kann mich mit 2/3 der Spieler nicht mal unterhalten. Oh, natürlich, ich kann ihnen mitteilen, dass ich sie für Söhne eines mutterlosen Ogers halte - aber mehr dann auch nicht. Ich bin zwanghaft verfeindet mit der anderen Fraktion, auch wenn ich dazu überhaupt keine Lust habe. Ich kann die Anstecknadel der Argentumdämmerung tragen, und trotzdem kapiert kein Allianz-NPC, dass ich ein friedlicher Typ bin, sondern schneidet mich sofort in kleine handliche Stückchen.
Was für Sprach- und Handelsbarrieren meinst du denn bitte?
Sprachbarriere: Siehe oben.
Handelsbarriere: Klar, es gibt das Auktionshaus in Gadgetzan, aber warum dieser Umweg? Warum kann ich nicht einfach mit einem Allianzmitglied handeln, auf offener Straße (sicher, dazu müsste ich auch wieder seine Sprache verstehen, siehe Sprachbarriere)?
Blizzard wollte nie ein Online-Rollenspiel programmieren, sondern ein Fantasy-Counterstrike mit Skills (ctf_warsongschlucht lässt grüßen).
 
Ja klar, mit dem Feind handeln.
Am besten noch gleich Waffenlieferungen! Im kalten Krieg haben ja die USA mit den Russen ja auch regen Waffenhandel betrieben. Russen verkaufeten ihre MIGs an die USA und die USA ihre Flugzeugträger an die Sovietunion (Ironie)

Mit Gegnern wird in der Regel nicht gehandelt und Alianz und Horde sind nun mal Gegner.
 
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Shetty schrieb:
Es geht um das Rollenspiel. Darum, eine Rolle zu spielen. Und darin werde ich bei WoW eingeschränkt. Ich kann mich mit 2/3 der Spieler nicht mal unterhalten. Oh, natürlich, ich kann ihnen mitteilen, dass ich sie für Söhne eines mutterlosen Ogers halte - aber mehr dann auch nicht. Ich bin zwanghaft verfeindet mit der anderen Fraktion, auch wenn ich dazu überhaupt keine Lust habe. Ich kann die Anstecknadel der Argentumdämmerung tragen, und trotzdem kapiert kein Allianz-NPC, dass ich ein friedlicher Typ bin, sondern schneidet mich sofort in kleine handliche Stückchen.

1. fliege mal nach Afrika oder China, und erzähle mir mit wie vielen du dich unterhalten kannst.

2. Warum bist du verfeindet mit Allen? Ich kann auch mit Tauren zusammen was machen ohne ihn in die ewigen Jagdgründe zu schicken (Gegner bekämpfen oder Angeln). Aber es gehört nun mal zur Rolle, das Ally und Hordis Gegner sind.

3. Was hat die Anstecknadel der Argentumdämmerung mit der Alianz zu tuen, die Argentumdämmerung ist eine neutrale Institution, genauso wie der Zirkel des Cenarius oder die Bootybay

So wie im wahren leben will einfach nicht jeder dein Freund sein, so ist das nun mal. Wenn dich einer in einen Käfig mit hungrigen Löwen steckt, kannst du ja versuchen dich mit ihnen zu verbrüdern, was wohl auch nicht klappen wird.

Die Ally und Horde sind seit über 10000 Jahren Feinde und nur weil du keine Lust darauf hast wird sich das nicht ändern.
Bei einem Rollenspiel soll man sich in die Rolle einer anderen Person begeben, muss aber dann auch die Gegebenheiten um diese Person akzeptieren, die sich von den eigenen Ansichten möglicherweise unterscheiden.

Wenn ich z.B. in die Rolle eines Drachentöters schlüpfe muss ich mir im klaren sein, dass ich gegen Drachen kämpfe, so wie ein Hordi gegen einen Ally kämpft.
 
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kann man doppelpost löschen? :p
 
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Tzunami schrieb:
kann man doppelpost löschen? :p

wohl nicht! :D


Aber was das RPG betrifft: Dazu sind die großen MMORPGs allesamt ungeeignet. ich spiele seit 1997 UO (vorher schon diverse MUDs), bin dann 2002 zu DAoC und nun zu WoW. Bei keinem der genannten Spiele kann man ein RPG erleben was nur halbwegs an die qualitäten eines Pen&Papers herankommt. Und das ist auch nicht gewollt/möglich, da es einfach zu viele Spieler mit zuvielen Interessen auf den jeweiligen Servern gibt. Und wer bin ich, dass ich denen meine alleingültige Sichtweise von gutem RP aufdrücken kann?

Wenn Du abseits vom P&P gutes Rollenspiel suchst: Versuche es auf einem der zahllosen UO-Freeshards oder schau nach NeverwinterNights-Servern). Da sind die Spielerzahlen deutlich geringer und ein von Hobbyspielern betriebener Server bietet meisst das, was Du suchst. Auf den Geldmaschinen von Blizzard, Sony, EA, Mythic und wie sie alle heissen wird Dich diese Suche nur frusten.

Aber schön, dass noch jemand solche Ideale hat :)
 
Da ich einfach nicht verstehe warum Shetty meint, dass WoW kein wirkliches RPG ist, habe ich mich mal im Netz umgesehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel_(Spiel)

Daraus ist ersichtlich das WoW unter Reglementierte Rollenspiele fällt, und das sogar perfekt.

Wenn Shetty einen anderen Typ bevorzugt, kann ich seine Enttäuschung verstehen, aber er sollte seine Enttäuschung nicht auf WoW schieben. Nach der Definition ist WoW nun mal ein Rollenspiel, wenn auch nicht nach dem Wunsch von Shetty.
 
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Tzunami schrieb:
1. fliege mal nach Afrika oder China, und erzähle mir mit wie vielen du dich unterhalten kannst.

2. Warum bist du verfeindet mit Allen? Ich kann auch mit Tauren zusammen was machen ohne ihn in die ewigen Jagdgründe zu schicken (Gegner bekämpfen oder Angeln). Aber es gehört nun mal zur Rolle, das Ally und Hordis Gegner sind.

3. Was hat die Anstecknadel der Argentumdämmerung mit der Alianz zu tuen, die Argentumdämmerung ist eine neutrale Institution, genauso wie der Zirkel des Cenarius oder die Bootybay

So wie im wahren leben will einfach nicht jeder dein Freund sein, so ist das nun mal. Wenn dich einer in einen Käfig mit hungrigen Löwen steckt, kannst du ja versuchen dich mit ihnen zu verbrüdern, was wohl auch nicht klappen wird.

Die Ally und Horde sind seit über 10000 Jahren Feinde und nur weil du keine Lust darauf hast wird sich das nicht ändern.
Bei einem Rollenspiel soll man sich in die Rolle einer anderen Person begeben, muss aber dann auch die Gegebenheiten um diese Person akzeptieren, die sich von den eigenen Ansichten möglicherweise unterscheiden.

Wenn ich z.B. in die Rolle eines Drachentöters schlüpfe muss ich mir im klaren sein, dass ich gegen Drachen kämpfe, so wie ein Hordi gegen einen Ally kämpft.


So spricht nur ein wahrer Gamer.

Will man beim 12 Minuten-Lauf das Messer hervornehmen um schneller vorwärtszukommen und macht man Kollegen unter alkoholischem Einfluss darauf aufmerksam, dass sie einen zu hohen Ping haben und arg laggen, dann hat man viiiel CS gespielt. Bei WoW treten scheinbar similäre Erscheinungen auf. :D
 
Mich stört das Schwarz-Weiss-Denken. Ich will Freiheit. Warum kann ich als Ork keine Orks töten? Warum kann ich als Schurke keine Spieler bestehlen? Warum kann ich nicht als Hordler zur Allianz überlaufen? Warum kann ich nicht die Sprache anderer Völker lernen (was mich im Endeffekt dümmer als viele NPCs macht, denn von denen kann fast jeder alle Sprachen, ganz abgesehen davon, dass z.B. Wegweiser in einer für alle Rassen verständlichen Schrift beschriftet sind)?
Leider ist Blizzard wohl der Meinung, dass spielerische Freiheit die meisten User überfordern würde.
 
Also Rollenspiel wird genug betrieben. Wir haben schon öfters mit der Gilde Parties gemacht (unsere Stammkneipe ist im Magierviertel in Stormwind), Feuerwerk angezündet etc. pp.

Das Rollenspiel kommt imho nicht zu kurz, wenn man sich nicht bloß auf Questen und Schlachten beschränkt. Außerdem gibts auch spezielle Rollenspiel Server.

Weiterhin habe ich auch schon dem einen oder anderen Hordler geholfen gegen NPCs, bzw. mir wurde auch schon geholfen.

Fakt ist nunmal, daß Hordler und Allianzler verfeindet sind, man kennt ja die Geschichte. Heißt aber noch lange nicht, daß ich als Ally jeden Hordler angreifen muß, wenn ich ihn sehe.

Zwar ist die Spieltiefe imho nicht so hoch wie z.B. bei Morrowind, aber ich finde, das Spiel hat einen Flair..
 
Shetty schrieb:
Mich stört das Schwarz-Weiss-Denken. Ich will Freiheit. Warum kann ich als Ork keine Orks töten? Warum kann ich als Schurke keine Spieler bestehlen? Warum kann ich nicht als Hordler zur Allianz überlaufen? Warum kann ich nicht die Sprache anderer Völker lernen (was mich im Endeffekt dümmer als viele NPCs macht, denn von denen kann fast jeder alle Sprachen, ganz abgesehen davon, dass z.B. Wegweiser in einer für alle Rassen verständlichen Schrift beschriftet sind)?
Leider ist Blizzard wohl der Meinung, dass spielerische Freiheit die meisten User überfordern würde.

Es hat wohl eher was mit der Fairnis zu tuen, denn du musst als Spielhersteller auch dafür sorgen das die Charaktere bei gleicher Stufe annähern gleich stark sind. und da wäre ein Schurke, der anderen ihre Items aus der Tasche klaut nicht gerade fair.

Warum man als Ork keine Orks tötet ist ja wohl klar! In einer zivilisierten Orkgesellschaft killt man einfach keine Mitstreiter, oder rennst du in der Gegend rum und kloppst einfach Leute um? :D Das selbe geht für das überlaufen, die Orks sind ein stolzes Volk und ihrem Anführer treu ergeben.:p

Das mit den Sprachen habe ich ja schon erwähnt, Lehrer wären eine tolle Sache.

Allerdings scheinst du dich nicht besonders mit WoW zu beschäftigen, sonst wäre dir sofort aufgefallen, das jeder NPC nur 2 Sprachen beherrschen muss, Gemeinsprache und Orkisch, was in etwa jeweils dem Englisch in unserer Welt entspricht. Mein Elf spricht zur Gemeinsprache zusätzlich noch Darnassisch, also auch 2 Sprachen.

Genauso ist es auch bei den Wegweisern. Da würden 2 oder sogar eine Spache reichen, denn wenn du in England ein Schild siehst, auf dem London steht, verstehst du das doch auch, obwohl die Sprache eine andere ist.
Solange sich die Schriftzeichen nicht unterscheiden gibt es da wohl keine Probleme, oder?

Die totale Freiheit gibt es nicht mal im wahren leben, wie soll man sie dann in einem spiel umsetzen.
Nenn mir ein Spiel wo man die totale Freiheit hat. Wenn du dich nicht an vorgefertigte Regeln halten willst, wie es nun mal bei einem spiel üblich ist, solltest du das Spielen besser aufgeben, denn dann wird kein Spiel deinen Vorstellungen entsprechen.

Und beschäftige dich mit der Geschichte von Warcraft, dann verstehst du die Orks vielleicht besser :D und begreifst warum kein Mensch einen Orkfreund haben will und umgekehrt.
http://wow.gamona.de/index.php?seite=pp&pid=64
 
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da mir gerade öde ist :D werde ich dir mal erzählen warum deine Ideen im Chaos enden würden

Idee: Schurke kann andere Spieler beklauen!

Dann werden die nicht Schurken sagen: Warum kann ich keine toten Spieler plündern?

Ergebnis: Du erwachst auf einem Friedhof mit blanken Hintern, ohne die Möglichkeit dir eine neue Rüstung zu besorgen (denn deine Überlebenschance ohne Rüstung ist nicht so toll).

+ Idee: Andere Leute vom eigenen Team töten.

Ergebnis: Du erwachst auf dem Friedhof neben Ogrimmar mit blanken Hintern, weil einer dein tolles Schwert (Rest gleich mit, wenn wir schon dabei sind) haben wollte.

logo?

Damit du deinen Leuten zeigen kannst wer der Alpha Rüde ist, hat Blizzard das Duell erfunden.

Einige Sachen kann man in Spielen einfach nicht umsetzen, weil es dann Chaos gibt. In spielen macht man nun mal dinge die im wahren leben nicht machen kann weil das im "Bau" enden würde.

Genauso könnte einer sagen: Hey, Untote sind doch unsterblich! Alle anderen müssten, wenn sie einen mit dem Schwert übern Schädel bekommen sterben und mit einem neuen Charakter beginnen nur die Untoten nicht.

So was ist einfach nicht umsetzbar, weil andere benachteiligt werden. genauso wie beim Spieler beklauen. Regeln und Beschränkungen machen ein Spiel erst spielbar, es ist genauso wie im Leben. Ohne Regeln würde es Mord und Totschlag auf den Straßen geben (an jeder Straßenecke).
 
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Tzunami schrieb:
Warum man als Ork keine Orks tötet ist ja wohl klar! In einer zivilisierten Orkgesellschaft killt man einfach keine Mitstreiter, oder rennst du in der Gegend rum und kloppst einfach Leute um?
Warum nicht? Ist doch die Sache meines Charakters, wenn er jemanden umlegen will, warum sollte er nicht. Es gibt ja auch noch die Burning Blade, die kann man umlegen, weil sie eben der Feind ist.
:D Das selbe geht für das überlaufen, die Orks sind ein stolzes Volk und ihrem Anführer treu ergeben.:p
Komisch, wie dann z.B. die Blackrock-Orks oder die Burningblade entstanden sind.
Das mit den Sprachen habe ich ja schon erwähnt, Lehrer wären eine tolle Sache.
Genau, ab Stufe 60 und Offiziersrang. Nur wer möglichst viele Feinde erschlägt, darf ihre Sprache erlernen...
Allerdings scheinst du dich nicht besonders mit WoW zu beschäftigen, sonst wäre dir sofort aufgefallen, das jeder NPC nur 2 Sprachen beherrschen muss, Gemeinsprache und Orkisch, was in etwa jeweils dem Englisch in unserer Welt entspricht. Mein Elf spricht zur Gemeinsprache zusätzlich noch Darnassisch, also auch 2 Sprachen.
Eben. Dadurch sind NPCs intelligenter als PCs, weil sie fraktionsübergreifende Sprachen besitzen.
Genauso ist es auch bei den Wegweisern. Da würden 2 oder sogar eine Spache reichen, denn wenn du in England ein Schild siehst, auf dem London steht, verstehst du das doch auch, obwohl die Sprache eine andere ist.
Solange sich die Schriftzeichen nicht unterscheiden gibt es da wohl keine Probleme, oder?
Stimmt. Nur würde ich, wenn ich (wie du behauptest) seit 10.000 Jahren gegen jemanden Krieg führe, keine Wegweiser aufstellen, die ihm sagen, wo ich wohne.
Und beschäftige dich mit der Geschichte von Warcraft, dann verstehst du die Orks vielleicht besser :D und begreifst warum kein Mensch einen Orkfreund haben will und umgekehrt.
Das liegt eher am Sprachproblem, niemand will einen Freund der ihn nicht versteht. Ansonsten müssten sich Juden und Deutsche heute immer noch hassen, was nunmal nicht der Fall ist (und das obwohl wir noch nicht mal gemeinsam eine dämonische Invasion unseres Heimatplaneten abwehren mussten).
Was natürlich noch fies ist an WoW: Die Übervorteilung der Allianz. Allein in Stormwind gibt es ca. 5 Gasthäuser mit Stühlen, auf die man sich setzen kann, Schlafräumen, riesigen Schankstuben etc.
In Orgrimmar gibt es gerade mal ein Gasthaus, und das hat die Grundfläche eines Handtuchs und ist zusätzlich noch mit NPCs zugeparkt.
 
Shetty schrieb:
Warum nicht? Ist doch die Sache meines Charakters, wenn er jemanden umlegen will, warum sollte er nicht. Es gibt ja auch noch die Burning Blade, die kann man umlegen, weil sie eben der Feind ist.wo ich wohne.

Nochmal zum mitlesen:

In einem Rollenspiel übernehmen die Spieler die Rollen von fiktiven Charakteren, die in einer meist fantastischen Welt Abenteuer erleben. Hilfsmittel der Rollenspieler sind dabei die eigene Fantasie sowie ein Regelwerk, das die Rahmenbedingungen schafft. Bei den spontanen Rollenspielen wie Räuber und Gendarm sind diese Regeln meist implizit, z.B. das „Abschlagen“ des Gegners, während sie bei reglementierten Rollenspielen in Form eines Handbuchs oder ähnlichem vorliegen.

Wenn du nicht versteht was Rahmenbedingungen sind, ist es zwecklos sich weiter zu unterhalten.

Du schlüpfst nun mal in die Rolle eines Volkes das mit einem anderen krieg führt, und das ist eine Rahmenbedingung. genauso ist vorgegeben wer gegen wem kämpfen darf. Was einer will, interessiert nun mal die 2 Mio. anderen Spieler nicht.

Wenn WoW deinen Vorstellungen nicht entspricht, hast du doch jeder Zeit die Freiheit ein anderes zu spielen
 
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Ein fiktiver Charakter hat immer die freie Wahl. Alles andere ist völliger Schwachsinn. Stell dir mal vor, du spielst ein Pen&Paper-Rollenspiel, und der Spielleiter quittiert jeden deiner Vorschläge mit "nein, darfst du nicht, ist gegen die Rahmenbedingungen". Das würde auch niemand lange mitmachen, obwohl es im Gegensatz zu WoW kostenlos wäre ;)
Rahmenbedingungen sind etwas anderes. Regeln, wie Kämpfe geführt werden, welche Waren was wert sind, wie man Erfahrung gewinnt und die eigenen Eigenschaften steigert usw. aber nicht, wie man sich verhalten darf. In einem Rollenspiel darf man grundsätzlich alles versuchen. Ob man Erfolg hat, ist die andere Frage.
Und noch was: Auch Wikipedia nützt nur wenig, wenn man sich mit dem betreffenden Thema nie auseinandergesetzt hat.
 
Du vergleichst schon wieder ein P&P RPG mit einem Reglementierte Rollenspiele

Das ist so als wenn du ein Auto mit einem Flugzeug vergleichst, beides sind Verkehrsmittel, aber sonst haben sie nur wenig miteinander zu tuen.

Wenn du alle Möglichkeiten in ein Spiel integreren willst dann hätte das spiel eine Größe die sämtliche Plattenkapazitäten dieses Planeten sprengen würde.

Und wer meint das so was in einem Spiel umsetzbar sein muss, sollte dringen mal sein Denkzentrum anschalten und genau überlegen was er verlangt.
 
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Shetty schrieb:
Ein fiktiver Charakter hat immer die freie Wahl. Alles andere ist völliger Schwachsinn.

Nenne mir ein Spiel mit einem fiktiver Charakter in dem du die freie Wahl hast alles zu machen (ohne Begrenzungen).

Wer schon behauptet, dass es so was gibt, kann man nicht mehr ernst nehmen
 
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Tzunami schrieb:
Du vergleichst schon wieder ein P&P RPG mit einem Reglementierte Rollenspiele
Ein P&P RPG _IST_ ein reglementiertes Rollenspiel, falls du es noch nicht verstanden hast. Ich sach doch, Wikipedia zitieren nützt nix, wenn man keine Ahnung vom Thema hat.
Das ist so als wenn du ein Auto mit einem Flugzeug vergleichst, beides sind Verkehrsmittel, aber sonst haben sie nur wenig miteinander zu tuen.
Siehe oben.
Wenn du alle Möglichkeiten in ein Spiel integreren willst dann hätte das spiel eine Größe die sämtliche Plattenkapazitäten dieses Planeten sprengen würde.
Wer spricht denn von "allen" Möglichkeiten? Wie wärs mit "vielen" oder einfach "mehr als jetzt"? Holz hacken, Häuser bauen, mit Allianzern reden, handeln, Gruppen bilden und Quests lösen - das wär doch schon mal was. Meinetwegen auf nur auf RSP-Servern, die PvP-Dinger sind mir doch sowas von egal.
Und wer meint das so was in einem Spiel umsetzbar sein muss, sollte dringen mal sein Denkzentrum anschalten und genau überlegen was er verlangt.
Stimmt, alles was über "töte die Mitglieder der anderen Fraktion, levele was das Zeug hält und sammle in Eliteinstanzen Ausrüstung für andere Eliteinstanzen" hinausgeht, überfordert vermutlich sowohl die Programmierer von Blizzard als auch den durchschnittlichen WoW-Spieler.
 
Tzunami schrieb:
Nenne mir ein Spiel mit einem fiktiver Charakter in dem du die freie Wahl hast alles zu machen (ohne Begrenzungen).

Wer schon behauptet, dass es so was gibt, kann man nicht mehr ernst nehmen

D&D, AD&D, DSA, Midgard, Vampire: The Masquerade, Vampire: The Dark Ages, Earthdawn, Shadowrun, Warhammer Roleplaying Game fallen mir da auf die Schnelle ein. Gibt bestimmt noch mehr.
 
Also ich finde das Spiel sehr reizvoll, aber schlicht und ergreifend ZU teuer. Für13 Euro im Monat werde ich mir kein Online Spiel antun. Guild Wars finde ich da wesentlich besser. Meine persönliche Schmerzgrenze liegt jedenfalls bei maximal 5 Euro/Monat weil ich sehe nicht ein, für ein Computerspiel, dass sich grafisch nicht mehr verbessern wird, im Jahr um die 150 Euro zu latzen ! Das ist in meinen Augen einfach ne Frechheit. Da ich aber eh kein DSL habe und auch nicht haben kann ist mir das erstmal alles herzlich egal. :)

Ciao,
Daniel aka Jarod
 
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