DHCP mit manueller IP Adresse

M

morten

Hallo, ich mal wieder mit einem Problem bei der Arbeit :)

Ich habe hier einen mobilen Klassenraum (13 iBooks mit 10.2.8)

12 davon sind Schüler, eins der Lehrer. Nun haben die Schüler eine Netzwerkverknüpfung zum Lehrer im Dock. Unter DHCP funktioniert die Verknüpfung ja leider nicht mehr, da sich die IP ändert. Logisch.

Nun dachte ich, ich könnte das über "DHCP mit manueller IP Adresse lösen".
Funktioniert aber leider nicht. :(

Wenn der Lehrer immer die gleiche IP bekommt müsste es doch eigentlich funktionieren. Warum tut es das nicht? Ich komme dann nicht mehr ins Internet und die Netzwerkverknüpfung funktioniert auch nicht.

Das Netzwerk besteht aus einer Airport Extreme Basisstation, welche per Ethernet mit dem Schulnetzwerk verbunden wird. Die Clienten haben alle IP's im 10er Bereich (10.0.1.x)

Wer kann helfen? Oder verstehe ich etwas falsch, was die manuelle IP Adresse betrifft?

gruss
morten
 
Falls keiner eine Lösung weiss:

Wie kann ich sonst eine Verknüpfung zum Lehrer iBook realisieren?
(Apfel K drücken ist schon zuviel, das Ganze muss in einem Klick erledigt sein)

Oder ist es möglich eine automatische Netzwerkverknüpfung herzustellen?

(Hintergrund: möglichst einfacher Dateiaustausch unter DAU's :D)
 
stell doch den DHCP so ein, dass der lehrer rechner immer eine feste IP kriegt, kann man über die hardware adresse machen...
 
oneOeight schrieb:
stell doch den DHCP so ein, dass der lehrer rechner immer eine feste IP kriegt, kann man über die hardware adresse machen...

Genau das habe ich doch vor ;)

Wie kann man das machen? Wo muss ich was einstellen? *sichdoofstell*
 
im netinfo manager entprechende einträge erstellen ;)
weiß bloss jetzt nicht mehr, ob 10.2.8 schon bootpd als dhcp server verwendete.
dann halt "man bootpd" für das format ;)
 
Wieso vergibst du eigentlich bei 13 Rechnern die IP-Adressen nicht alle manuell?
 
admartinator schrieb:
Wieso vergibst du eigentlich bei 13 Rechnern die IP-Adressen nicht alle manuell?

Weil ich dadurch zuletzt ständig Fehlermeldungen hatte, die nicht auftreten dürfen, da dies die Lehrer und die Schüler verwirrt.

Fehlermeldung: "die IP Adresse wird bereits verwendet" oder so ähnlich...

2.Fehlermeldung: siehe Anhang :confused:
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi morten,

ich finde den ganzen Thread etwas bedenklich ...

1.) Wenn man DHCP verwendet, dann greift man auf den Lehrer-Rechner nicht mit der IP-Adresse zu, sondern mit dem symbolischen Namen (etwa: <Rechnername>.local
Der symbolische Namen wird im Netzwerk zu der passenden IP-Adresse automatisch aufgelöst, so daß es egal ist, ob diese per DHCP bezogen oder manuell eingestellt ist.

2.) Wenn man beim Verbinden der Client-Rechner möglichst wenig Aufwand betreiben möchte, so legt man ein Alias der Freigabe auf den Desktop ... Doppelklick genügt dann! Noch einfacher geht es, indem man den Alias in die Startobjekte legt ... dann braucht man garnixmehr selber zu tun außer den Rechner zu starten.
Wenn man nur bestimmte Directories freigeben möchte, hilft hier eine kleine Freeware wie z.B. "SharePoints" (siehe bei Versiontracker).

3.) Wenn in einem Netzwerk mit manuellen IP-Adressen die beschriebene Fehlermeldung auftaucht, dann ist da auch ein Gerät mit identischer IP-Adresse. Als "Admin" hat man die Pflicht, sowas auszuschließen; sei es durch Beseitigung der doppelten Adresse oder durch ein eigenes Subnetz ohne Adresskonflikten oder durch die saubere Konfiguration der eigenen Systeme.

4.) Wenn man sich an ein vorhandenes Netzwerk "anhängen" muß, dann sollte man halt schon wissen, was geht und was nicht. Das Schulnetz an dem Du mit den 12(13) Macs hängst hat sicher eine eindeutige Konfiguration an die man sich auch halten sollte, damit es funktioniert. Da kann man dann u.U. nicht einfach von statischen Adressen auf DHCP (oder manuelles DHCP) wechseln.

Informationen, die Du zur richtigen Konfiguration deiner Rechner benötigst sind:

Netz-Typ (C oder B) ... dies bestimmt die Art der Subnetz-Maske die Du zu vergeben hast (255.255.0.0) oder (255.255.255.0) und legt die maximale Anzahl von Hosts (Clients) in dem Netz fest.

IP-Adressraum: Das sind die Adressen, die man zur Verfügung hat. Wenn man außerhalb dieses Bereichs Adressen vergibt, dann kann es halt sein, daß ein Anderer diese Adresse(-n) auch verwendet.

Adressvergabe: Statisch oder DHCP sind hier wohl die häufigsten Methoden. Alles andere ist normalerweise nur für Spezialanwendungen.

Router-Adresse: Diese stellt die Verbindung zur Außenwelt (hier wohl Internet) her. Die Router-Adresse (und damit der Router) muß im gleichen IP-Adressraum wie die Clients sein. Bei Dir dürfte das wohl die AP-Basisstation sein.

DNS-Server: Hier findet die Namensauflösung für alle symbolischen (= URL etc.) Adressen statt, die sich nicht im eigenen Netzwerk befinden. Die DNS-Adresse befindet sich normalerweise außerhalb des eigenen Netzwerks.

Bezeichnungen für Freigaben: Hier sollten ausschließlich - unabhängig von der Adressvergabe - symbolische Links/Namen verwendet werden. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß sich die IP-Adresse ändern kann und man denoch auf den Server zugreifen kann!

Wenn Du das alles zusammen hast und entsprechend konfiguriert, dann wird es auch mit Sicherheit funktionieren.

Cheers.

P.S.: Das gleiche gilt auch sinngemäß für Win ... nurmal so und weil Netzwerke tatsächlich auf allen Plattformen ziemlich identisch funktionieren ;-)))
 
Vielen Dank für deine Ausführungen. In einigen Punkten liegst du leider falsch, da es theoretisch funktionieren sollte, aber die Realität oftmals anders aussieht... ;)

Warum der Thread für dich bedenklich erscheint, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Als Admin kann ich sehrwohl entscheiden, ob ich mein Subnetz per DHCP oder mit festen IP Adressen betreibe.

Die von dir angesprochenen Punkte (welches Netz usw) kenne ich ich natürlich.

Meine eigentliche Frage lautete aber eigentlich: warum funktioniert DHCO mit manueller IP Adresse nicht?

Und: Fehlermeldungen basieren nicht immer auf dem Unwissen des Admins, sondern manchmal auch darauf, dass eine Software noch nicht ganz ausgereift ist und daher einige Bugs auftreten, so wie ich es regelmässig unter Jaguar feststellen muss.
 
predatormac schrieb:
2.) Wenn man beim Verbinden der Client-Rechner möglichst wenig Aufwand betreiben möchte, so legt man ein Alias der Freigabe auf den Desktop ... Doppelklick genügt dann!

Das ist schon möglich, allerdings in Unterrichtssituationen nicht zu gebrauchen, da Schüler Aliasdateien entwweder umbenennen oder ganz löschen. Daher meine Verknüpfung über das Dock, welches der Schüler nicht verändern kann (keine Rechte).

Ich habe im Übrigen alle Clients auf feste IP's umgestellt. Jetzt muss der Einsatz im Unterricht zeigen, ob Probleme auftauchen.


Noch einfacher geht es, indem man den Alias in die Startobjekte legt ... dann braucht man garnixmehr selber zu tun außer den Rechner zu starten.

Ah! Sehr guter Tip. Danke. clap
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
morten schrieb:
Das ist schon möglich, allerdings in Unterrichtssituationen nicht zu gebrauchen, da Schüler Aliasdateien entwweder umbenennen oder ganz löschen. Daher meine Verknüpfung über das Dock, welches der Schüler nicht verändern kann (keine Rechte).
...
Wenn Deine Schüler Dir Aliasse umbenennen oder gar löschen, dann nur deswegen, weil Du als Administrator ihnen die erforderlichen Zugriffsrechte gewährst.
Diesen möglichen Lösungsansatz als "nicht zu gebrauchen" zu klassifizieren halte ich daher für unangemessen.

Abgesehen davon fallen mir spontan noch eine Reihe von anderen Lösungsansätzen ein, z. B. Set-UID Skripts, gekappselte Appleskripte, StartupItems, schreibgeschützte Startobjekte usw.
Das mit den Aliassen ist aber vielleicht wirklich das einfachste.
 
Hallo morten,

morten schrieb:
Vielen Dank für deine Ausführungen. In einigen Punkten liegst du leider falsch, da es theoretisch funktionieren sollte, aber die Realität oftmals anders aussieht... ;)
Da gebe ich Dir natürlich recht ... und gerade Jaguar ist ja hier in vielen Gebieten (Drucken etc.) ein prima Beispiel.

Warum der Thread für dich bedenklich erscheint, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Als Admin kann ich sehrwohl entscheiden, ob ich mein Subnetz per DHCP oder mit festen IP Adressen betreibe.
Das wollte ich Dir auch nicht verbieten ;-) Was ich für bedenklich halte, das ist der Ansatz. Ich bekomme DHCP nicht vernünftig zum laufen, dann probier ich es halt mal mit statischen Adressen und wenn das auch nicht funktioniert, dann halt mal mit DHCP und statischen Adressen. Und ein elementares Problem wie eine Adresskollision wird garnicht erst versucht zu lösen :-(

Die von dir angesprochenen Punkte (welches Netz usw) kenne ich natürlich.
Prima, dann haben wir ja schonmal eine Basis mit der wir arbeiten können!

Meine eigentliche Frage lautete aber eigentlich: warum funktioniert DHCO mit manueller IP Adresse nicht?
Unter Jaguar gibt es viele Ding, die nicht so funktionieren, wie Sie sollen. Der TCP/IP-Stack gehört nach meinen Erfahrungen aber eher nicht dazu. Ich habe hier noch ein Referenzsystem (G4/450) mit Jaguar stehen und da funktioniert das ganz Problemlos. Man muß bei der Konfiguration der Basisstation (bzw. des DHCP-Servers um genauer zu sein) darauf achten, daß die statischen Adressen vom DHCP-Adressraum getrennt sind. Dein Problem taucht bei mir genau dann auf, wenn ich das nicht mache (Also die statische IP-Adresse sich im Bereich des DHCP-Adressraums befindet).

Und: Fehlermeldungen basieren nicht immer auf dem Unwissen des Admins, sondern manchmal auch darauf, dass eine Software noch nicht ganz ausgereift ist und daher einige Bugs auftreten, so wie ich es regelmässig unter Jaguar feststellen muss.
Das wollte ich auch nicht unterstellen ... siehe oben. Ich habe auch unter Jaguar gelitten und war heilfroh als dann endlich Panther herauskam.

Um eine funktionsfähige Umgebung mit den 13 Macs herzustellen würde ich Dir vorschlagen, es nochmal mit statischen Adressen zu versuchen. Wenn Du mal ein paar mehr Details zu IP-Adressen, Router usw. mitteilst, dann kann ich das hier nachbauen und austesten bzw. Dir die entsprechende Konfiguration mitteilen. Falls Du das nicht öffentlich machen möchtest, schick mir ne PM.

Ich würde auch mal intensiv über ein Update auf Panther nachdenken. Ich weiss, das kostet Geld, aber vielleicht spendet der eine oder andere MU ja sein altes Panther für die Schule/nen guten Zweck. Dann hättest Du das beste beider Welten :)))

In diesem Sinne: Cheers.
 
maceis schrieb:
Abgesehen davon fallen mir spontan noch eine Reihe von anderen Lösungsansätzen ein, z. B. Set-UID Skripts, gekappselte Appleskripte, StartupItems, schreibgeschützte Startobjekte usw.
Das mit den Aliassen ist aber vielleicht wirklich das einfachste.

Ja, schon klar ;)

Es geht mir jedoch darum, mit möglichst einfachen Mitteln viel zu erreichen (min-max-prinzip :D)

Ich bin schließlich kein ausgebildeter Administrator, sondern Handwerker / Student und bald Lehrer ;)

Trotzdem wüsste ich gerne eines:

Wie kann ich denn einen Ordner erzeugen, dessen Inhalt frei veränderbar ist, der Ordner selbst darf jedoch nicht umbenannt/gelöscht werden.

Geht das überhaupt?
 
morten schrieb:
...Wie kann ich denn einen Ordner erzeugen, dessen Inhalt frei veränderbar ist, der Ordner selbst darf jedoch nicht umbenannt/gelöscht werden.

Geht das überhaupt?
Ja, das geht natürlich.
Was Du aber evtl. viel lieber hast, wäre ein Ordner, in dem jeder Benutzer Dateien speichern und seine eigenen Dateien wieder ändern/umbenennen/löschen kann, nicht jedoch die Dateien, die andere Benutzer (oder eben der Admin) dort angelegt haben.
Tja, und wie durch Zufall ist ein solcher Ordner bereits vorhanden.
Er heisst "Für alle Benutzer" und liegt im "Benutzer"-Order ;).
 
predatormac schrieb:
Das wollte ich Dir auch nicht verbieten ;-) Was ich für bedenklich halte, das ist der Ansatz. Ich bekomme DHCP nicht vernünftig zum laufen, dann probier ich es halt mal mit statischen Adressen und wenn das auch nicht funktioniert, dann halt mal mit DHCP und statischen Adressen. Und ein elementares Problem wie eine Adresskollision wird garnicht erst versucht zu lösen :-(

Also, ich habe vom Admin des Servers (Linux) einen Adressraum einrichten lassen, der nur für die beiden (es sind also 26 Rechner) mobilen Klassenräume zur Verfügung steht. Deshalb ist eine Adressenkollision eigentlich ausgeschlossen. Aber sie ist trotzdem aufgetreten. Warum? Ich weiss es nicht.

Ich habe den Clienten jetzt erstmal wieder feste IP Aressen zugewiesen. Mal abwarten, ob es wieder zu Konflikten kommt.

predatormac schrieb:
Man muß bei der Konfiguration der Basisstation (bzw. des DHCP-Servers um genauer zu sein) darauf achten, daß die statischen Adressen vom DHCP-Adressraum getrennt sind. Dein Problem taucht bei mir genau dann auf, wenn ich das nicht mache (Also die statische IP-Adresse sich im Bereich des DHCP-Adressraums befindet).

Es ist jetzt so, dass die AE über DHCP ins Schulnetz geht. Sie verwendet dafür eine Adresse, die im festgelegten Bereich liegt. was mich stutzig macht ist, dass diese Adresse recht willkürlich gewählt wurde. Wird nicht die erste verfügbare Adresse ausgewählt?

Die Clienten habe ich über Netzwerk / TCP/IP / manuell eingerichtet. (also feste IP's)


predatormac schrieb:
Um eine funktionsfähige Umgebung mit den 13 Macs herzustellen würde ich Dir vorschlagen, es nochmal mit statischen Adressen zu versuchen. Wenn Du mal ein paar mehr Details zu IP-Adressen, Router usw. mitteilst, dann kann ich das hier nachbauen und austesten bzw. Dir die entsprechende Konfiguration mitteilen. Falls Du das nicht öffentlich machen möchtest, schick mir ne PM.

Funktionstüchtig ist die Umgebung schon, es ging mir halt nur um die Verknüpfung zum Lehrer iBook im Dock. Diese werde ich jetzt auf "lehrer.local" ändern. Das ist in der Tat einfacher und besser als meine Verknüpfung über die IP (Danke nochmal für diesen Tipp)

predatormac schrieb:
Ich würde auch mal intensiv über ein Update auf Panther nachdenken. Ich weiss, das kostet Geld, aber vielleicht spendet der eine oder andere MU ja sein altes Panther für die Schule/nen guten Zweck. Dann hättest Du das beste beider Welten :)))

hehe, ich habe bei der Landesregierung Mittel beantragt, um direkt auf den Tiger umzusatteln, allerdings wird bis die durch sind wahrscheinlich schon 10.7 raus sein ;)

Nochmals danke für deine Tipps
 
maceis schrieb:
Ja, das geht natürlich.
Was Du aber evtl. viel lieber hast, wäre ein Ordner, in dem jeder Benutzer Dateien speichern und seine eigenen Dateien wieder ändern/umbenennen/löschen kann, nicht jedoch die Dateien, die andere Benutzer (oder eben der Admin) dort angelegt haben.
Tja, und wie durch Zufall ist ein solcher Ordner bereits vorhanden.
Er heisst "Für alle Benutzer" und liegt im "Benutzer"-Order ;).

Der Ordner ist mir bekannt, er scheint mir allerdings ungeeignet zu sein.
Es geht ja auch darum, auf den Ordner über das Netzwerk zuzugreifen. Derzeit mache ich das über den Briefkasten.

Der Lehrer stellt über seinen Briefkastenich meinte natürlich den Ordner "Öffentlich" Dateien zu Verfügung, welche von den Schülern bearbeitet werden. Am Ende der Stunde schieben die Schüler die Dateien zurück (die Abgabe)in den Briefkasten.

Da die Klassenräume von unterschiedlichen Lehrern genutzt werden, wollte ich eine Ordnerstruktur anlegen, die nicht veränderbar ist. Nur der Inhalt muss von jedem geändert werden können.

Sowohl Lehrer als auch Schüler sind DAU's :)D)
 
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Wenn ein Ordner (nennen wir ihn Arbeitsordner) in einem anderen Ordner (nennen wir ihn Chefordner) liegt, dann kann der Arbeitsordner selbst nicht umbenannt oder gelöscht werden, wenn der Benutzer keine Schreibrechte auf den Chefordner hat.
Er kann aber innerhalb des Arbeitsordner Dateien anlegen, bearbeiten und löschen, wenn er innerhalb des Arbeitsordners Schreibrechte hat.

Der Briefkastenordner ist insofern interessant, als alle Benutzer darin Schreibrecht haben, nicht aber die Dateien auflisten (also sehen) dürfen, die darin liegen.
Insofern stellt der Lehrer wohl seine Dateien (die Aufgabe) eher im Ordner "Öffentlich" zur Verfügung und die Schüler schieben sie dann in den "Briefkasten" zur Abgabe.

HTH
 
maceis schrieb:
Wenn ein Ordner (nennen wir ihn Arbeitsordner) in einem anderen Ordner (nennen wir ihn Chefordner) liegt, dann kann der Arbeitsordner selbst nicht umbenannt oder gelöscht werden, wenn der Benutzer keine Schreibrechte auf den Chefordner hat.
Er kann aber innerhalb des Arbeitsordner Dateien anlegen, bearbeiten und löschen, wenn er innerhalb des Arbeitsordners Schreibrechte hat.

Diesen Absatz muss man wirklich oft lesen, bis man kapiert hat, wie das funktioniert und wie man diese Eigenschaften nutzen kann :rolleyes:

Gibt es eigentlich irgendwo eine "einfache" Erklärung, wie man mit den Rechten umgeht, sie ändert usw. Thema: "Eigentümer & Zugriffsrechte" Ich habe das irgendwie noch nicht so richtig kapiert. :confused:
 
Okay versuchen wir es einfacher auszudrücken.

Ein Benutzer kann Dateien/Unterordner innerhalb eines Ordners umbenennen, verschieben und löschen, wenn er Schreibrecht auf diesen Ordner hat.
Er muss dazu nicht Schreibrecht auf die Datei/den Unterordner selbst haben.

Viele meinen erst einmal, man müsse Schreibrecht auf eine Datei haben, um sie umzubenennen und löschen zu dürfen.
Das ist aber nicht so.
Man muss Schreibrecht auf den Ordner haben, der diese Datei enthält.

Eigentlich logisch und einfach.
Schreibrecht auf eine Datei benötigt man, wenn man den Inhalt einer Datei (z. B. denText) ändern will.
Schreibrecht auf einen Ordner benötigt man, wenn man den Inhhalt eines Ordners (Dateinamen und enthaltenen Dateien) ändern will.

Ich hoffe, dass hilft Dir auf die Sprünge.
 
Bei Deiner Gestaltung von Ordnerstrukturen mit den diversen Rechtevergaben kann Dir das Tool BatChmod evtl. eine große Hilfe sein.

Du ziehst einfach Ordner drauf und setzt die Haken. Optional lassen sich auch die Rechte in die Pfadtiefe hinein ändern.

Das ist wesentlich eleganter als diese Apfel i Geschichten.

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