Der totale Switch - Zwischenbericht

Hallo!
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@mgwschmitz

Danke, dein Tipp war richtig... :)
 
Also meine Mac ( ein Mac Mini ) stand erstmal in der seite des Schreibtisches ich wurde mit dem Ding nicht wirklich warm.
( zur Erklärung er wurde mir vorgetzt )

Aber nun nach 8 Wochen (und das meine Windose vergessen hatt wie man per DMA auf Laufwerke zugreift) ist es immer eine Freude daran zu arbeiten.

Aber ich darf den Mac nur für die arbeit verwenden...

So aber zu einem anderen Thema:
Was meckert ihr eigentlich immer über die Java Virtual Maschine ?

Ich muß mich für die arbeit per Java-aplett anmelden und der Internet Explora bzw. Opera stürzen dabei regelmäßig ab, Safarie aber nicht.
 
Ich denke auch, dass jedes System seine Stärken und Schwächen hat (wie immer "in the real life").

Ein Windows-System ist durchaus sicher zu konfigurieren, nur ist dies von Haus aus nicht der Fall. Alle Dinge, die zur Steigerung der Sicherheit beitragen, müssen manuell durchgeführt werden: Einrichtung eines Benutzerkontos mit eingeschränkten Rechten, zusehen, dass die gewünschte Software unter solchen Bedingungen läuft (hier und da Rechte an Dateien vergeben, Benutzern die Rechte zum Brennen und CD's rippen vergeben...), die Firewall ordentlich von Hand konfigurieren einen Virenscanner installieren und dann noch am Besten der Einsatz eines alternativen Browsers. Soweit meine Vorgehensweise. Windows bietet als Vorteil, dass quasi wirklich für jeden Zweck eine dazu passende Software vorhanden ist, für die es auf anderen Plattformen nicht immmer ein Pendant zu gibt (ExactAudioCopy, foobar2000, CAD-Programme, bsp: Übungen in der Schule an MS Project und dessen legale, kostenlose Vergabe durch die Hochschule...).
Spiele und leistungsfähigere/modernere Hardware nicht vergessen.

Da ich nunmal immer neugierig auf neues bin und von daher gern über den Tellerrand schaue, habe ich mich auch hier und da mit einigen Linuxversionen versucht und durchaus Stärken entdecken können. Allerdings bedarf es einem größeren Wissens und auch Arbeit, das System für die eigenen Bedürfnisse zum Laufen zu bekommen. Dafür ist das meiste kostenlos und es macht durchaus Spass (nur Zeit muss man haben).

Da ich (leider) noch keinen Mac hatte, kann ich nur spekulieren (Glaskugel booten):
Ein Mac stellt man sich hin, benötigt nicht viel Aufwand zur Einarbeitung und vieles ist offensichtlich sehr komfortabel gelöst. Viren und sonstiges Gedöns verlieren seinen Schrecken. Sofern man nicht auf besondere Software angewiesen ist, und den Rechner nur einfach zum Arbeiten ohne großen "Pflegeaufwand" benötigt/vorsieht, scheint es ideal zu sein. Das Design ist auch ganz nett, aber durchaus auch eine Sache des Geschmacks.

Wegen meiner Neugier und auch wegen der guten Erfahrungen mit meinen Pod's frage ich mich natürlich, ob ich denn bei Gelegenheit mal 'nen Mac anschaffen sollte...
Allerdings ist es auch so, dass ich mit meinen Win-Rechnern keinen Ärger habe (auch durch die Auseinandersetzung mit diesem Gedöns) und somit zufrieden bin. Ich werde wohl warten, bis mal die Zeit für eine der "Dosen" gekommen ist und ich dann neben Win und Linux den Dritten im Bunde begrüßen kann...
Vielleicht sind ja die Kinderkrankheiten des iMac bis dahin endlich behoben (einige Leute scheinen ja ein gewisses Lautstärke-Problem zu haben).

Auf jeden Fall ein nettes Forum hier. :p
 
Immer wieder schön solche Berichte zu lesen. Hab mich schon vor einiger Zeit dazu entschlossen den Switch zu wagen. Momentan überlege ich nur noch welche Hardware ich mir zulegen. Mini, ibook oder sonstwas.

Angefangen hats bei mir auch mit meinem Ipod. Das Teil hat mich voll und ganz überzeugt. Hatte noch nie ein Stück Hardware, dass so viel Spass gemacht hat.

Apple ich komme!
 
bin auch vor 2 monaten auf einen G5 dual 1,8, 1.25GB ram, 9600xt geswitched.
hab den wechsel nie bereut.
alles top und einwandfrei.
kann jeden der nicht nur spielen will, kein besseres system empfehlen.

noch viel spass mit apple, und glückwunsch
 
Naja, dein PM G5 ist schon zum spielen geeignet, aber es gibt eben nicht allle Windowsspiele für den Mac.
 
MarkH schrieb:
...
Ich kann allen willigen Switchern nur empfehlen den Schritt zu tun und sich einen Apple Rechner zu holen. Ihr werdet es nie bereuen.
Als nächstes steht mein Vaio Notebook auf der „Abschussliste, denn das Powerbook schreit förmlich nach mir...Könnt ihr es auch hören? :D
Demnächst wieder mehr...
Viele Grüße an alle
Markus
hi Markus,
toll dass wieder jemand es gewagt hat Mac OS X zu probieren. Um so schöner, dass es dir auch so gut gefällt. Werde mir wohl auch in nächster Zeit einen PM holen.

mfG,
jofamac
 
Moin,

der Anfangsartikel läßt mich ja hoffen dass ich den schritt auch schaffe.


:D

Erprobter (und abgehärteter) Windows/Linux User habe ich mich seit ca. 6 jahren einen MAC gewünscht. Aber der Preis hat mich abgeschreckt. Mit dem MacMini habe ich vor drei Tagen den einstieg gewagt. Vieles anders und ungewohnt...aber mein bisheriger Eindruck ist eigentlich sehr positiv. Aber es gibt noch viel wa ich lernen muss. Bei den bisherigen Sache, z.B. Schneller benutzewechsel, habe ich gemerkt dass ich es gewohnt bin zu kompliziert zu denken. Ich habe den Button für benutzerwechsel gesucht wie blöd...irgendwann habe ich dann einfach mal (wie wohl auch IT unkundige Anwender das tun würden) auf den benutzenamen rechts oben geklickt und e wurde auf einmal sehr hell. :p

Naja...aber einiges habe ich noch vor mir. Da hoffe ich auch ein wenig auf das Forum hier.

Ansonsten ... bis die Tage...auf interessante Diskussionen.
 
der Anfangsartikel läßt mich ja hoffen dass ich den schritt auch schaffe.
Wenn Du mit Win und Linux keine ernsthaften Probleme hattest, dann ist Mac OS x für dich ein Klacks.
Bei mir wars überhaupt kein Problem, klar einige Sachen kommen im laufe der Zeit und ausserdem gibet dieses tolle Forum hier und lesen kann man ja auch, aber es ist relativ einfach es zu kappieren und den Sinn des OS( warum was, wie und wieso funktioniert) wirst Du auch relativ schnell verstehen, wenn man sich müche gibt ;)
:)
 
Hi,

mit WINDOWs und Linux (est SuSE dann DEBIAN, dann kurzer Asfkug gentoo, dann ganz schnell wieder DEBIAN) habe ich keine Probleme.

Bei mir läuft auch eine Firewall/Router und ein Mailserver/Fileserver und DEBIAN.

Beruflich arbeite ich fast nur mit WINDOWS (Migration, Scripting, Exchange,..SAN ...) daher hatte ich die Hoffnung mit Apple und MS Office (Entourage) auch die Daten bearbeiten zu können und meine Termine/kontake mit meinem IPAQ zu syncronisieren.

Leider habe ich einige Probleme an meine Freigaben auf dem Server zu kommen. Unter NETZWERK sehe ich meinen Server, aber nicht alle Freigaben. und bei denen die ich sehe kann ich ncht auf alle zugreifen.

DAnn dacht ich...ist ja kein Problem...ab ins Terminal - wechsel auf "root" und tippslen "mount -t nfs terra:/Daten/Daten-Allgemein" und was passiert.....leider nix....

Naja... ich habe den Mac ja erst drei Tage....das kriegen wir sicherlich auch noch hin.
 
@ dg2dra + iKnut

Eure Aussagen sind doch völlig verquer!

Ja, es gibt Benutzer anderer Systeme und die meinen alle ihr System hätte seine Berechtigung.

Aber, wenn ihr eure Beiträge durchlest, müsst ihr doch zugeben, dass die Aussagen zu Apple eher durch Euphorie gekennzeichnet sind, wohingegen die Aussagen zu anderen Systeme in folgende Richtung gehen:

-wer sich mit NT gut auskennt kommt eigentlich auch gut klar
-kann u.U. schon ein gewisser Vorteil sein
-Die PC-Hardware gibts halt zu sehr niedrigen Preisen
-Ein echtes Problem sind halt
-der unwissende Nutzer wird kalt erwischt, da er im allgemeinen wenig Kenntnis über Systeminterna hat, um solche Problemen selbst zu beheben oder vorzubeugen
allerdings ohne fundierte UNIX-Kenntnisse nur bedingt als Desktop-System einsetzbar
-ist durchaus sicher zu konfigurieren, nur ist dies von Haus aus nicht der Fall

Nimmt man diese Punkte Zusammen und betrachtet die Rechnerlandschaft im Gesamten, gibt es kein rationales Argument, das gegen Apple spricht respektive für ein anderes System.
Das Apple hochpreisig sei ist hier im Forum schon häufig genug widerlegt worden
und die in einigen Bereichen fehlende Software auf der Macplattform ist ja kein Argument für etwas anderes sondern eher ein Zwang sich leider von Apple abwenden zu müssen (ein kleiner aber feiner Unterschied).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo MarkH,

danke für deinen Bericht! Du steckst sicherlich noch in der Phase der Euphorie. Das wird sicherlich dann auch bei mir so sein. Wenn ich bedenke, wie das beim Shuffle war, als der per Post ankam. ;)

Wenn du jedoch mit Windows beruflich zu tun hast, würde mich, weil ich vor der gleichen Situation stehe, interessieren, wie kannst du dann uptodate im Windows-Sektor sein, wenn du dich privat völlig verabschiedest? Ich denke, als Windows-User "frickelt" man eben doch eher, mit dem Mac arbeitet man halt - so höre ich hier des öfteren. Man beschäftigt sich also nicht mehr so sehr mit dem ganzen Technik-Kram.

Ich befürchte, dass nach einer gewissen Mac-Zeit dieses Wissen so nach und nach unaktuell wird. Wenn man wengistens noch ein Win-Laptop zu Hause hat, kann man ja dort noch mal reinschnuppern...

Cu und Gruß
tk
 
tk69 schrieb:
Ich befürchte, dass nach einer gewissen Mac-Zeit dieses Wissen so nach und nach unaktuell wird. Wenn man wengistens noch ein Win-Laptop zu Hause hat, kann man ja dort noch mal reinschnuppern...

Wozu gibts denn Virtual PC? :D
 
Nur theoretisches Wissen, wenn man anderen Win erklären muss? Hm, weiß nich...

Virtual PC wäre natürlich eine Option - wenn alles so klappt. Und wenn es nicht so träge wäre (was ich so gehört habe).
 
Ich habe mich jetzt auch entscheiden müssen. Behalte ich mein Win Rechner mit P4 3,2 GHz, 1GB RAM, ATI 9800 Pro, Win XP pro und vieles mehr oder behalte ich mein iBook (siehe unten). Die Entscheidung musste aus einem kurzfristigen finanziellen Engpass getroffen werden (Umzug, Arbeitslosigkeit usw.).
Und was habe ich gemacht ? Ich habe mein XP System vertickt und das kleine iBook behalten. Der Witz ist, dass das iBook, obwohl es noch ein 800 MHz System ist, auf eBay mehr gebracht hätte als der PC.

Und wenn ich demnächst wieder flüssig bin, kommt mir auch kein PC mehr ins Haus. Ich baue mir einen Videorecorder unter Linux inkl. Mailserver usw., meine Frau bekommt einen Mac Mini (dann sind auch endlich die ständigen Fragen wie: "Kannst Du mal eben kommen - der PC "spricht" nicht mehr mit mir" vorbei), und ich lege mir einen G5 Dual irgendwas zu. Es wird zwar noch etwas dauern, aber das wird mein Ziel sein.

Und momentan bin ich sehr glücklich mit dem iBook.

LG
Bernd
 
um Uptodate zu bleiben, habe ich zu Sicherheit mein Win-Notebook behalten, man hält sich trotzdem bei Kunden immerwieder auf dem laufenden, wenn man täglich damit zu tun hat.
 
@zwischensinn

Schon mal daran gedacht, dass es einfach User gibt die mit Linux bzw. Windows einfach lieber arbeiten als mit einem Mac?

Genauso wie die meisten ihren Mac lieben, liebt ein Freund von mir seinen Gentoo Rechner. Um nichts in der Welt würde er den eintauschen. Die Oberfläche gefällt mir nicht? Kein Problem, ich nehme eine andere usw. Man hat die völlige Freiheit sein System so zu gestalten wie man möchte, bekommts nichts vorgesetzt. Für die meisten Mac-User (mich eingeschlossen) mag das ein Graus sein, aber halt nicht für alle.

Probeweise habe ich meinem Dad meinen Mac zum ausgiebigen Testen mitgenommen. Resultat? Er arbeitet trotzdem lieber unter Windows. So what? Jeder soll nehmen was ihm gefällt, und ja, es gibt auch Gründe die ganz rationell gegen den Mac sprechen.

Ich für meinen Teil finde es eher verquer zu denken Apple sei überlegen, und zwar in _jeglicher_ Hinsicht.
 
@zwischensinn
zwischensinn schrieb:
@ dg2dra + iKnut

Eure Aussagen sind doch völlig verquer!
...
und die in einigen Bereichen fehlende Software auf der Macplattform ist ja kein Argument für etwas anderes sondern eher ein Zwang sich leider von Apple abwenden zu müssen (ein kleiner aber feiner Unterschied).

also ich bin mir ziemlich sicher, keinen euphorischen Beitrag in Bezug auf MacOS oder Apple allgemein geschrieben oder gemeint zu haben.

Wenn _ich_ mich für ein System entscheide, weiss ich doch vorher was mich erwartet. Mit meinen Einschätzungen habe ich mich eher mal an der breiten Masse orientiert. Ich behaupte mal von mir, dass ich mit Linux umgehen kann, genauso wie mit WIN oder MacOS, aber je nach Einsatzgebiet. Das muss ich schon können aus rein beruflichen Gründen, aber dem "Normaluser" muss das ja noch lange nicht so gehen.

Und da es ja hier in diesem Thread um den "Switch" ging, habe ich lediglich meine Sichtweise dargelegt. Aussagen wie "mit WIN war alles Mist, unter MacOS ist alles wunderbar" sind einfach etwas realitätsfern. Ich könnte jetzt ne Menge Beispiele bringen, was bei dem System geht und bei dem anderen nicht, das würde ein Buch füllen. Aber dann zu sagen, weil es für eine bestimmte Aufgabe keine Software auf dem System X gibt, davon die Finger zu lassen, ist doch auch Quatsch. Da muss ich dann halt auf was anderes "ausweichen". Es muss doch nicht ALLES auf EINEM SYSTEM gehen müssen.

Andere User sehen das vielleicht anders, das ist doch auch ok. Solange jemand mit "seinem" System(en) zufrieden ist, ist doch alles gut ;)

Aber es ist nun mal so, ein IDEALES System, was ALLES kann, gibts nun mal nicht. Viel wichtiger, aber leider immer etwas außen vorgelassen, ist meiner Meinung nach, dass die einzelnen Systeme eine gewisse "Inter-Operabilität" besitzen, also z.B. gut im Netzwerk oder anderweitig miteinander können. Und da müssen ALLE Systeme noch etwas besser werden.

Gruss Heiko
 
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