Der iMac und der Gitarrist ...

Fürn Anfang würd mir auch ein Mikro (Vocal) und zwei E-Gitarren reichen, Drums kann ich ja im garageBand aufspielen. Wenn mehr aus der Band wird müsste ich halt was teureres besorgen.
 
Rick83 schrieb:
ich mein das so, dass du mit garage band sicher ganz nette kleine projekte machen kannst - dann reicht der integrierte amp-simulator auch aus.
wenn du jetzt aber richtig fetten sound haben willst, strebst du vermutlich auch eine größere produktion an - da empfiehlt sich dann wirklich ein anderes programm wie logic.
Der Sound hat ja nun mal gar nichts mit dem Programm zu tun :)
Auch in GarageBand kannst Du andere PlugIns nutzen - gibt da ziemlich geile Amp-Simulationen die aber auch nicht ganz billig sind.

Logic (und andere) haben dann das dicke Plus bei der Bearbeitung und Steuerung der einzelnen Tracks... aber der Sound, den macht die Tracker-Software sondern das Amp-Plugin ;)
 
da in meinem Thread niemand antwortet, stelle ich die Frage mal hier rein:

wie sieht es mit der Latenz aus? Merkt man irgendwelche Verzögerung beim Ton mit der intergrierten Soundkarte? (bezieht sich auf den Intel iMac)
Ich habe bei meinem Acer Notebook mit Asio4All Treibern angeblich 4ms, aber ganz minimale Verzögerung merke ich schon. Ich kann zwar damit leben, ist ja nur daheim zum üben, aber es wäre nicht schlecht, wenn der iMac es mit 0ms machen würden :).


P.S. achso, für alle, die es nicht kennen: probiert mal Guitar Rig 2 aus (http://www.native-instruments.com/index.php?id=guitarrig2_us)
 
KingMarcus schrieb:
Hallo,

ich nutze ein 1,33er 12" iBook mit Guitar Rig und dem m-audio transit (http://www.m-audio.de/transit.htm), kostet wenig, klappt prima.

Schöne Grüße

marcus

Ich nutze auch den Trasit USB an meinem Mini. Mit GB sowohl als auch Logic mit Guitarrig. Schließe die Gitarre direkt über Klinkenkabel (mit Adapter) an den LineIn des Transit USB an was problemlos funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also 0ms wirst Du nie schaffen.
5ms wären schon verdammt gut - da ist aber nicht mehr viel Spiel für mehrere Spuren und Software-Amps etc.
Bei größeren Projekten wird man, für den Low-Cost-Heimbereich, mit 11ms oder ähnlich leben müssen... das hört man durchaus ist aber durchaus spielbar.

Am PC mit einer Soundblaster waren Latenzen bis 50ms oder weit mehr normal (da konnte man dann nur das trockene Signal direkt aufzeichnen - ohne Amp-Simulation)

Bei GarageBand kann man auch irgendwo einstellen, ob ein großer Buffer benutzt werden soll (=mehre Spuren möglich) oder ein kleiner (=weniger Spuren aber weniger Latenz)
 
5ms gut? aha, dann ist ja meine eingebaute Realtek Notebook Soundkarte ja mit 4ms ein Superding! ;)
nee, im Ernst, über ... sagen wir 7ms ist Gitarre unspielbar. Die 4ms hört man auch, wenn man nicht gerade zu viel in der Disse seine Ohren schädigt. Wobei da auch der reduzierte Buffer auch eine Rolle spielt.

Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass meine Realtek besser sein soll, als die Karte im iMac. Das glaube ich einfach nicht. Und CoreAudio sollte ja auch eine Rolle spielen.
 
shakabenji schrieb:
Kann ich auch über meinen Marshall einspielen???

wieso audiointerface? der imac hat doch einen line-in. schließe einfach den marshall an den line-in an und stell den eingangs/ausgangspegel ein.
such dir in gb ein gutes verzerrer etc. plug-in. klingt besser als im studio.
meine meinung.
 
milamberDaReal schrieb:
wie sieht es mit der Latenz aus? Merkt man irgendwelche Verzögerung beim Ton mit der intergrierten Soundkarte? (bezieht sich auf den Intel iMac)

die latenz unter mac osx ist extrem gering und alles ist gut spielbar
 
milamberDaReal schrieb:
5ms gut? aha, dann ist ja meine eingebaute Realtek Notebook Soundkarte ja mit 4ms ein Superding! ;)
nee, im Ernst, über ... sagen wir 7ms ist Gitarre unspielbar. Die 4ms hört man auch, wenn man nicht gerade zu viel in der Disse seine Ohren schädigt. Wobei da auch der reduzierte Buffer auch eine Rolle spielt.

4ms finde ich tatsächlich extrem gut! 3ms wirst Du nur mit teurer Ausstattung schaffen und auch nur dann, wenn wenig gleichzeitig laufen muss (Spuren, Effekte etc.)

Die nackte Gitarre wiedergeben ist ja nicht das Problem. Also mein Mikro hat an dem Sounddevice selbst auch quasi keine Verzögerung (keine Ahnung ob da 1 oder 2 oder 3ms fehlen) - aber die Daten zum Mac schicken, der berechnet in Echtzeit Hall, Echo, EQ, Verstärker-Amp etc.... Und gibt es wieder zurück zum Device auf die Kopfhörer... Wenn Du das in 4ms schaffst ist das wirklich gut wie ich finde :)
 
*musikproduzent schrieb:
wieso audiointerface? der imac hat doch einen line-in. schließe einfach den marshall an den line-in an und stell den eingangs/ausgangspegel ein.
such dir in gb ein gutes verzerrer etc. plug-in. klingt besser als im studio.
meine meinung.

sorry, aber warst Du schon mal in einem Tonstudio?
 
Also das mit dem direktem Line-In werde ich heute mal ausprobieren,
ist ja ein Versuch wert ..., aber ein Audio interface (welches auch immer),
Profi- oder Hobbyteil finde ich sollte schon Standart sein ;) .

Ich bin immer noch von der Aufnahemqualität in Garage-Band mit meinem minimalistischen M-Audio Jamlab für glatte 69 Euronen begeistert :D .

Hab ne' Ibanez und das Teil "screamed" mit GT Express wie über den Marschall!

Euer Shakabenji :cool:
 
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